Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 vor 5 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik: Heute ist anders, dass schon die Verdächtigung mitunter ausreicht. Zwar nicht justiziabel, aber für sonstige Konsequenzen. Manche Frauen verwenden den Begriff "übergriffig" ja bereits, wenn man zu Frauen betreffenden Dingen eine abweichende Meinung vertritt. Dann ist es aber nicht sexuell übergriffig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 (bearbeitet) Das wird aber damit in aller Regel assoziiert. Und auch absichtsvoll mit dieser Assoziation eingesetzt, auch wenn keinerlei sexueller Bezug besteht. Denn ein mit dem Vorwurf der Übergriffigkeit konfrontierter Mann kann nur noch zusehen, dass er Land gewinnt und diese Person zukünftig konsequent meidet. bearbeitet November 8, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 @Thorben-Hendrik Das ist so 1 Kapitel für sich. Uns Rechtsreferendaren erzählte man 1992/93 bei der Staatsanwaltschaft, daß ca. 80 % aller Strafverfahren wegen ***igung oder sexueller Nötigung "ohne Anhörung des Beschuldigten" schon von der Staatsanwaltschaft eingestellt wurden, weil die Vorwürfe der Anzeigenerstatterinnen offenkundig erlogen waren und schon bei den Vorermittlungen "aufflogen" zB wegen "wasserdichter Alibis" der Beschuldigten. Regelmässiges Motiv: Rache einer "Abgewiesenen" oder "Sitzengelassenen". Und heute wird daraus zB der "Fall Kachelmann". Es würde mich auch überhaupt nicht wundern, wenn der "Fall Weinstein" genauso enden würde. Ich berühme mich, in die Schauspielbranche mal einen tiefen Einblick habe nehmen zu können dadurch, daß ich einige Jahre recht eng mit dem damaligen Intendanten eines Staatstheaters befreundet gewesen war und dieser Intendant auch auf einige meiner Anregungen eingegangen war, mich selbst auch mal - in einer Videoaufzeichnung - auf die Bühne gebracht hatte. Nachdem die Schauspielerbande das mitbekommen hatten, was meinste, wie sich diese Bande mit an den Hals geworfen hat ?! Als Entscheidungsträger in diesem Betrieb hast Du alle Hände voll zu tun, diese unverholene "Rollenprostitution" abzuwischen … pfft … "postfaktische Zeiten" eben. Aber das ist OT und ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen.
sveni1971 Geschrieben November 8, 2018 Geschrieben November 8, 2018 Der EP klingt eher nach auskundschaften einer Wohnung nach wertvollen Gegenständen, aber das nur mal am Rande. Ich habe in meinem Beruf auch im Büro schon recht zweideutige Angebote bekommen, da ich aber in meinem Job "Profi" sein möchte, überlege ich erst gar nicht, wie das gemeint sein könnte, ich mache einfach meine Arbeit und gut. Es könnte ja auch sein, ich habe eine Aussage falsch intepretiert und dann kann es auch in meine Richtung sehr peinlich werden. Sicherlich schmunzelt oder flunkert man mal mit den Leuten, mit denen man beruflich zu tun hat, aber wenn man alles auf die Spitze treiben will, wo soll das noch enden?
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 Gerade eben, schrieb sveni1971: Der EP klingt eher nach auskundschaften einer Wohnung nach wertvollen Gegenständen, aber das nur mal am Rande. ne, das meinte ich anders! vor 1 Minute, schrieb sveni1971: Es könnte ja auch sein, ich habe eine Aussage falsch intepretiert und dann kann es auch in meine Richtung sehr peinlich werden. Die Aussage finde ich spannend. Geht der Mann also bevorzugt davon aus, etwas falsch verstanden zu haben? (keine Verallgemeinerung)
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 vor 10 Minuten, schrieb böses_Mädchen123: Geht der Mann also bevorzugt davon aus, etwas falsch verstanden zu haben? (keine Verallgemeinerung) Damit fährt er in aller Regel sicherer (wenn er annimmt es falsch zu verstehen, wenn eine Frau eine Einladung ausspricht). Also im Zweifel einmal zuviel "Pfoten weg" als einmal zu wenig ....
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 Gerade eben, schrieb Thorben-Hendrik: Damit fährt er in aller Regel sicherer (wenn er annimmt es falsch zu verstehen, wenn eine Frau eine Einladung ausspricht). Also im Zweifel einmal zuviel "Pfoten weg" als einmal zu wenig .... Gilt als Frau, also lieber ein Mal zu viel sagen "Pfoten dran erwünscht!" als ein mal zu wenig?
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 Gerade eben, schrieb böses_Mädchen123: Gilt als Frau, also lieber ein Mal zu viel sagen "Pfoten dran erwünscht!" als ein mal zu wenig? Äh, ja, nein, weiss nicht ...
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 "Wenn sie jetzt ebenso wie ich das Bedürfnis verspüren würden mich unsittlich zu berühen wäre ich davon sehr angetan"?
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 (bearbeitet) vor 8 Minuten, schrieb böses_Mädchen123: "Wenn sie jetzt ebenso wie ich das Bedürfnis verspüren würden mich unsittlich zu berühen wäre ich davon sehr angetan"? "Wenn sie über das Angetansein hinaus auch das Bedürfnis hätten von mir tatsächlich unsittlich berührt zu werden, dann wäre ich angetan" Äh, so wird dat nix .... bearbeitet November 8, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 (bearbeitet) Also wäre es die Sache der Frau zu fragen. "Würden sie es als sexuelle Belästigung empfinden, wenn ich ihnen nun eindeutige Komplimente machen und sie ggf. zunächst sitttlich und im weiteren Verlauf ggf. unsittlich berühren würde?" PS: sowas würde ich mich nie trauen! bearbeitet November 8, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 (bearbeitet) Im Prinzip ja ... Finde ich jedenfalls. Und wer meint dann bekäme man(n) keine tolle Frau ab, der täuscht sich P.S.: aus einem einfachen Grund. Ein Mann, der sich über eine (verbale) sexuelle Belästigung beschweren würde, der würde ausgelacht. Also kein Risiko für die Frau ... vor 6 Minuten, schrieb böses_Mädchen123: PS: sowas würde ich mich nie trauen! Deshalb kriege ich ja nur die Mutigen ab Bzw. warum sollte sich denn ein Mann trauen, zumal er noch das Zusatzrisiko der Anprangerung in Privat und Beruf trägt ... bearbeitet November 8, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 vor 21 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik: Bzw. warum sollte sich denn ein Mann trauen, zumal er noch das Zusatzrisiko der Anprangerung in Privat und Beruf trägt ... In diesem Thread ging es ja darum, ob sich Handwerker, die in der Wohnung der betreffenden Frau arbeiten müssen, mitunter auch mal sexuell belästigt fühlen. Die haben dann ja wahrscheinlich einen Auftrag und müssen bis zum Ende ausharren. Ich würde so einiges nicht sehen wollen!
sveni1971 Geschrieben November 8, 2018 Geschrieben November 8, 2018 vor 48 Minuten, schrieb böses_Mädchen123: Geht der Mann also bevorzugt davon aus, etwas falsch verstanden zu haben? (keine Verallgemeinerung) Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn ich mein Gegenüber nicht kenne und somit nicht weiß, wie ich eine Aussage einschätzen soll gehe ich bei gebotener Freundlchkeit eher auf Distanz. Ich habe aber auch noch nie von einer für mich fremden Frau eine ganz direkte Ansage in sexueller Hinsicht bekommen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 vor 1 Minute, schrieb sveni1971: Ich habe aber auch noch nie von einer für mich fremden Frau eine ganz direkte Ansage in sexueller Hinsicht bekommen. Das ist ja auch nicht einfach, selbst wenn die Frau eindeutiges im Schilde führt.
sveni1971 Geschrieben November 8, 2018 Geschrieben November 8, 2018 Was mir persönlich schon aufgefallen ist, dass man solchen Dingen eher einen spaßigen Hintergrund verleiht und man sich wohl eher auf gewisse Zweideutigkeiten hinweißt. Ein Beispiel: eine Kollegin hat mich im Pausengespräch gefragt, ob ich zufällig wüsste, ob sie vorhin "gekommen" ist, gemeint war natürlich die Buchung an der Zeiterfassung. Da ich diese Kollegin gut kenne und wir uns schätzen konnte ich problemlos antworten, ich hoffe doch dass sie es merkt, wenn sie gekommen ist. Kurze Stille, Lachen und sie antwortet: Ich wäre ja schließlich auch gekommen und ich war ja direkt neben ihr. Und wieder Lachen und weiter mit der Arbeit. Einen solchen Spaß würde ich nicht mit jedem machen. Aber ich glaube, ist man einmal in so einem Gespräch kann sich das eben schonmal zuspitzen, aber wie gesagt, habe ich in der Form nicht erlebt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 8, 2018 Autor Geschrieben November 8, 2018 (bearbeitet) vor 23 Minuten, schrieb böses_Mädchen123: Die haben dann ja wahrscheinlich einen Auftrag und müssen bis zum Ende ausharren. Nö, wenn ich nicht wollen würde, ich würde gehen, wenns zu heftig würde. Auch wenn der Auftrag noch nicht beendet ist. Besonders the***utisch wirklsam, wenn der Auftrag darin besteht die Heißwassertherme zu warten und ich die dann teilzerlegt zurück lassen würde ... bearbeitet November 8, 2018 von Gelöschter Benutzer
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