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"Begehren kann man nicht einfordern"


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)


sondern weil wir sie als Rechtsmittel wegen eines verlorenen Kampfes um echtes Bewusstsein brauchen.




sehr gut.

gäbe es " echtes bewusstsein ", gäbe es weder ***igungen noch endlose diskussionen über " frauenquoten ". aber die angst der männer ist eventuell zu groß. das sind irrationale ängste. vielleicht haben viele schiss, dass es mal ne männerquote geben könnte.

50 jahre sind übrigens eine relativ kurze zeit für gesellschaftliche veränderungen/umwälzungen. es gibt auch übergangsstadien . momentan werden die eher zweifelhaften auswüchse der sogenannten emanzipationsbewegung von den männern eher ausgenutzt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das, was die Frauen heute haben, wäre auf einem beharrlichen evolutionären Weg MIT den Männern statt GEGEN sie vermutlich übertroffen worden.


Das ist bestenfalls chauvinistischer Blödsinn. Denk mal darüber nach was Frauen vor 50 Jahren für ein Leben führen mussten und was sie heute für eine Rolle spielen.

Männer hingegen sind in ihrer evolutionären Entwicklung stehen geblieben. Bei manchen hat man auch das Gefühl sie wären gar keine Männer mehr. Eher kleine Buben die hilflos und planlos in´s leere gucken.


Geschrieben (bearbeitet)

Wir können das lang und aussweifend off topic diskutieren, Lana, und am Ende werden viele gute Gedanken auf beiden Seiten gelöscht. Ich "vermute" ja nur. Aber wissen tun wir nur, dass A getan und B erreicht wurde. Ebenso wie ich meine Vermutung nicht beweisen kann, kannst Du meine ja auch nicht widerlegen. Lassen wir es also wie es ist.

Ob 50 Jahre viel oder wenig sind, wissen wir immer, wenn wieder 50 Jahre um sind. Methodisch auf die Spitze getrieben heißt das Und das stimmt!): Wenn in einem Jahr etwas absolut Bahnbrechendes geschieht, folgen 49 Jahre, die jeweils 50 vollenden, in denen etwas Bahnbrechendes geschehen ist.

Patrizia:

Das ist bestenfalls chauvinistischer Blödsinn.

Das wiederum ist eine polemische Bemerkung und kein Argument. Und deine Vermutung aus dem Vergleich 'Lage der Frau damals und heute' ist immer noch eine Vermutung, bei der auch der Wunsch Vater des Gedankens sein kann.

Wenn einer kein Chauvi ist, dann sicher ich. Aber meine Meinung ist meine Meinung. Sie ist keinesfalls von Ressentiments geprägt. Meine Worte aber als "chauvinistischen Blödsinn" zu bezeichnen, ist viel näher am Ressentiment als meine Einschätzung.

Wir Menschen sind da oft so borniert und glauben verzweifelt, dass nicht sein kann, was nicht sein soll.

Im Übrigen - wäre ich Raucher, würde ich jetzt einen tiefen, befriedigenden Lungenzug nehmen, glücklich ein paar Kringel blasen und tippen: "Jemandem, der ruhig und sachlich argumentiert, polemisch und böse "chauvinistischen Blödsinn" zu unterstellen, vermindert den Begehrenswert extrem. "


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Verwendung des Begriffes "Evolution" ist bei euch beiden Blödsinn, Sorry.
Nochmal nachlesen, was das Wort heist.

Ob die Politische Bewegung nun ursächlicher Impuls oder Schaumkrone auf einer Welle ist, darüber kann man bei jeder Bewegung streiten.
"Henne oder Ei"-Diskussionen führen aber selten weiter.

Ich denke es ist verschränkt - jede Gesellschaftliche Wendung hat politische Kristallisationspunkte, Vorreiter(innen), Gesichter der Bewegung.
Ohne die würde kein Fokus entstehen, die Wirksamkeit gesellschaftlicher Strömungen verpuffen.

Aber ohne eine drunterliegende Breite Masse von Leuten, die etwas geändert haben wollen bleibt jeder Aktivist nur ein Sektierer.
"Die Kämpferinnen" haben die Gesetzesänderungen weder beschlossen noch durchgesetzt - aber ohne sie wäre es auch nicht dazu gekommen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Fingertanz: Es gibt revolutionäre und evolutionäre gesellschschaftliche Veränderungen. Hast Du nur in dein altes Bio-Buch geschaut? Das könnte deine einseitige Sicht erklären.

Natürlich sind hier tiefe philosophische Diksussionen darüber möglich, inwiefern eine Evolution auf der Mikroebene revolutionäre Haarrisse hat oder eben genau umgekehrt. Aber da wollen wir doch nicht hin - oder?


Geschrieben

oh, die Begrifflichkeit der sozialen Evolution ist mir durchaus vertraut - und übrigens inhaltlich was ganz anderes als der Begriff der Revolution. Trenn das mal für dich, denn es gehört nicht zusammen.

Ich sehe das keineswegs biologistisch.

Aber auch gesellschaftliche oder memetische Evolution beschreibt einen Ausleseprozess.
Ein überleben von gesellschaftlichen Lösungen und Verfahrensweisen, die Vorteile bieten - und den Untergang anderer.

Bei der weiblichen Emanzipation, die bestenfalls seit 150 Jahren läuft und in der Breite höchstens seit 50 Jahren etabliert wird, schon von einem stabilen evolutionären Ergebnis zu sprechen, halte ich für völlig übereilt.

Das ist im Moment noch eine gesellschaftliche Mutation, ein revolutionärer Prozess.
Ob der sich auch per Auslese behaupten wird weil er Vorteilhaft ist, müssen unsere Urenkel mal sehen.

Evolution bleibt auch dann ein Ausleseprozess, wenn die Werbewirtschaft es gerne als "Höher-entwicklung" oder der gängige Medienkonsum als irgendwie naturgegebenen Fortschritt verkaufen will.


Geschrieben

irgendwie find ich beide zusammenfassungen goldig - ihr habt meinen abend...gerettet


Geschrieben

Mir persönlich ist es relativ schnuppe, wie sich andere Frauen kleiden.
Egal, wie alt der Mensch ist..so soll er doch bitte die Kleidung tragen, in der er oder sie sich wohlfühlt.
Wenn sich diese Menschen darin begehrenswert fühlen, ist doch alles in Ordnung.
Ich lasse mir von niemandem "vorschreiben", was und wann ich anziehe.
Wenn mir nach Jeanshose ist, trag ich ne Jeans, wenn mir nach kurzem Rock oder Kleid der Sinn steht, dann eben dieses.
Wenn man(n) mich nur in gewissen Klamotten begehrenswert findet, wird er wohl nicht der sein, mit dem ich mein Bett teilen möchte.


Geschrieben

@Lichtschimmer....das nennt man dann wohl "ausgleichende Gerechtigkeit", dass die Männer, die die Emanzen damals "flachgelegt haben"...mittlerweile, grösstenteils, überhaupt nicht mehr, unter uns weilen.
Hmmm?


Geschrieben

Das ist bestenfalls chauvinistischer Blödsinn. Denk mal darüber nach was Frauen vor 50 Jahren für ein Leben führen mussten und was sie heute für eine Rolle spielen.
...



Ich stimme dir zu, dass eine solche Aussage chauvinistisch ist. Solange sie von jemandem kommt, der zur heutigen Vätergeneration dieser Frauen gehört. Dieser müsste wissen, dass es "mit" gar nicht möglich war. Es war und musste ein "gegen" sein um zum "mit" zu kommen.


Allerdings kann man auch den Kern der Aussage "mit" (den Männern) auch aus Sicht des heute 50 jährigen Mannes, der so eine Äußerung tätigt, nehmen um zum Thema des Wertes von begehren zurückkommen. Ein heute 50 jähriger Mann, hat eine andere Möglichkeit die Welt zu betrachten im besten Fall.

Begehren damals und heute sind doch völlig verschiedene Perspektiven, oder?

Was also verstehen diese von der TAZ beschriebenen Frauen unter "begehrt werden? Was damals darunter verstanden wurde als ihre Mütter "kämpften" ? Oder heute?

Heute gibt es Mädchen, Frauen, die fühlen sich begehrt, wenn sie 342 Facebook Verlinkungen haben. Oder- hier- Frauen, die möglichst viele dates als Zeichen des begehrt seins deuten.

Meine Fragen, die mir in den Kopf kamen sowohl bei der Buchvorstellung als auch beim lesen der Kolumne:

Wollen die Töchter dieser Frauen tatsächlich vo m gleichaltrigen oder älteren Mann, der doch "lieber die niedliche 20 jährige" begehrlich anschaut begehrt werden? Wollen diese Töchter der Generation von damals ausgezogen werden mit den Blicken des Mannes, der dies grade bei der 20 jährigen zu tun scheint, sind sie nicht vielmehr froh, dass dieser Blick an ihnen vorbei geht?

und

Sind denn wirklich eine mehrheitliche Anzahl alter und älterer Männer fokussiert auf diese 20 jährige?

und

Warum erwähnen diese scheinbar berichtenden Frauen mit keinem Wort, dass es auch jüngere Männer gibt, die genau sie, die alten und älteren Frauen begehren?

Würde dann nur das Buch nicht verkauft? Oder sind die scheinbar interviewten Töchter der "Kämpferinnen" einfach irgendwie neidisch auf nun ihre Töchter, die 25, 30 jährigen, für die das alles kein Thema zu sein scheint?


Geschrieben

Voyacherie:

Ich stimme dir zu, dass eine solche Aussage chauvinistisch ist. Solange sie von jemandem kommt, der zur heutigen Vätergeneration dieser Frauen gehört. Dieser müsste wissen, dass es "mit" gar nicht möglich war. Es war und musste ein "gegen" sein um zum "mit" zu kommen.

Nachdem eben wider zwei Beiträge komplett missverstanden wurden (es handelte sich nämlich, wie leicht verständlich, um satirische Betrachtungen des schrägen Frauenbildes in der TAZ-Kolumne), muss ich nun doch etwas vorsichtiger schreiben.

Meine Aussage ist nicht chauvinistisch. Ich halte sie auf Grund von Beobachtungen und (zugegebenermaßen) Einschätzungen für zumindest in Teilen richtig. Sie wird in den Augen von Patrizia und Voyacherie nur deshalb chauvinistisch, weil sie dem üblichen verklärenden Mainstream widerspricht, den die Frauenbewegung geschichtsklitternd gebastelt hat.

Und was nicht in die allgemeine Selbstbeweihräucherung passt, muss allein schon deshalb chauvinistisch sein. Das kennen wir auch aus dem Kommunismus: Da hieß das Parteilichkeit = "Weil der Kommunismus Recht hat, muss alle Forschung so laufen, dass sie seine Richtgkeit beweist".

Das war damals schon blöd und ist es auch in der Firma, in der es heißt:

§1. Der Chef hat immer Recht
§2. Ist das mal nicht der Fall, tritt automatisch §1 in Kraft

Leute (Frauen!), so könnte ihr eine Meinung nicht mundtot machen - Wahrheit (wenn es denn eine ist) ist neutral. Chauvinstisch wird sie entweder im Kopf derer, denen sie in den Kram passt oder derer, denen sie eben nicht in den Kram passt.

Ich gehöre zu keiner der beiden Fraktionen. Mir geht es nur um die Sache.


Geschrieben


Meine Aussage ist nicht chauvinistisch.




frau kann deine aussage schon chauvinistisch verstehen.... das klingt irgendwie schon recht gönnerhaft dieses : och mönsch mädels...hättet ihr das doch damals bloß MIT uns gemacht ! wir hätten euch irgendwie geholfen bei eurem kleinen zwergenaufstand gegen uns herren der schöpfung...aber nein! ihr wolltet ja mit dem kopf durch die wand und gleich im aufsichtsrat von siemens sitzen und drohnen lenken, statt gemächlich, so rein evolutionsmäßig ganz langsam und behutsam MIT uns zusammen langsam lernen, dass männer sowohl arbeiten als auch kinder erziehen als auch bügeln, wäsche waschen und einparken können.....tztztz...da haben die frauen ja echt ne riesen chance verpasst...und nun wollen diese emanzenomas womöglich noch begehrt werden und sind alle voll eifersüchtig auf ihre töchter und so,,,,,schon klar


Geschrieben (bearbeitet)

.
Meine Aussage ist nicht chauvinistisch. .... . Voyacherie nur deshalb chauvinistisch, weil sie dem üblichen verklärenden Mainstream widerspricht, den die



Versuch es noch einmal mit lesen.

Kurz und knapp, ich schrieb: wäre diese Äusserung von einem Mann der Vätergeneration wäre= konjunktiv
sie chauvinistisch.

Sie stammt von dir. Gehörst du zur Vätergeneration dieser Frauen? Dann wären sämtliche deiner Hinweise auf dein im Profil vermutlich ausgewiesenes Alter falsch und du etwa 75 Jahre alt.

Ich schlage in meinem Beitrag vor, diese, deine Aussage im Kern "miteinander" für di e Rückkehr zum Thema zu nutzen

Jetzt ergänze ich meinen Vorschlag um die Bitte, dass du schlicht deine ständigen Versuche zu diffamieren einstellst und zum Thema zurückkehrst.
In einer Weise, die nicht erneut Diffamierungen gegen Gruppen (von Frauen in der Hauptsache) enthält.

Jeder hat verstanden, dass du ein Problem mit bestimmten Frauen so aufbauschst, dass die Sachdiskussion verloren geht.

Danke

Ich finde dieses Thema eine Diskussion wert, insbesondere weil bei der Buchvorstellung von der ich sprach seitens Mika diese quasi abgewürgt wurde mit dem Argument Zeitmangel...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sag mal - glaubst du im Ernst die Emanzipation sei eine Folge der Gesetzgebung? Und der zunehmende Bildungerfolg wiederum eine Folge derselben?
Da denkst du aber wirklich falsch herum.



@FingerTanz: Das habe ich weder so geschrieben, noch gedacht. Ich maße mir keinerlei Werturteil über die Frauenbewegung an (führt nur zu Missverständnissen, s.u.). Auch habe ich überhaupt keine kausalen Zusammenhänge herzustellen versucht. Wenn du meinen Post und auch die nachfolgenden genau liest, wird dir das auffallen.
Falls es dir ein Bedürfnis ist, eine Lanze für wen auch immer zu brechen, so bitte ich dich, dabei auf die Verklärung meiner Beiträge zu verzichten.

Und ein paar Jahre später jammern sie den tollen unabhängigen Frauen unter ihren (platonischen) Freunden vor, wie viel Unterhalt sie den abhängigen Frauen zahlen müssen, die sie am Ende dann geheiratet haben.
Ein Zitat meines Ex macht es vielleicht noch deutlicher: "Das Schlimmste an dir ist, dass du gar keinen Mann brauchst."



Tja, Männer die sich nur als Versorger sehen, haben einen immer schlechteren Stand. Aber auch mit den weniger unabhängigen Frauen scheinen die Beziehungen ja nicht zu halten. Begehren scheint also keine Einbahnstraße zu sein
Wer das nicht begreift, dem steht eine einsame Zeit bevor, egal ob als Single oder in einer Beziehung. Wenn ein Mann seine Frau nicht mehr begehrt, weil sie ihn "braucht" und die Frau ihren Mann nicht, weil er sie "versorgt", dann haben beide eine wirkliche Chance auf eine erfüllte gemeinsame Beziehung voller Begehren, sofern es bei beiden etwas zu begehren gibt...


Geschrieben



Wer das nicht begreift, dem steht eine einsame Zeit bevor, egal ob als Single oder in einer Beziehung. Wenn ein Mann seine Frau nicht mehr begehrt, weil sie ihn "braucht" und die Frau ihren Mann nicht, weil er sie "versorgt", dann haben beide eine wirkliche Chance auf eine erfüllte gemeinsame Beziehung voller Begehren, sofern es bei beiden etwas zu begehren gibt...




Das kann ich, ohne Einwand unterschreiben...und beim "Thema" sind wir auch wieder, angelangt...


Geschrieben

Bezugnehmend auf das Eingangsthema und diesen wahrscheinlich aufgrund des Sommerloches entstanden eigenartigen Artikel
frag ich jetzt aber mal, um wen geht es, um die Mütter oder die Töchter ?

Also ich bin ja nicht post-68 geboren und aufgewachsen, sondern war in der Zeit der 68-iger schon fast erwachsen und ja es war ne schöne Zeit in der die BH's verbrannt wurden und die Röcke kurz waren, wir hatten Spass und wurden oft von unseren Müttern nicht verstanden.

Jetzt aber zum Thema des begehrt - werdens oder begehrt werden wollens oder drauf zu bestehen dass Frau begehrt wird, ist natürlich Quatsch. In meiner Zeit war es eher so, dass wir Spass hatten Jungs wie Mädels und miteinander und uns darüber keine Gedanken haben, wer wen begehrt.
Natürlich finde ich es auch in meinem Alter noch schön, mich von
einem Mann begehrt zu fühlen und begehre ihn ja dann auch gegebenenfalls.

Nur dazu, mit 20 hab ich mich vielmehr aufgebrezelt als heute, einfach weil ich "gesehen" werden wollte in den dunklen Bars und
Diskotheken und weil ich ohne Make-up noch sehr jung ausgesehen hatte, es war eine Zeit des Ausprobierens.

Ich glaube die Annahme, dass Frauen sich aufbrezeln um sich begehrt zu fühlen ist eine Fehl-Einschätzung der Herren der Schöpfung, die denken, wenn eine Frau einen kurzen Rock hat und ein bischen Ausschnitt zeigt, meint sie IHN damit und will IHM gefallen, das ist meistens nicht so, dieser Fehleinschätzung sind
schon einige Herren in den 68-igern aufgesessen, wenn sie dachten
wir ziehen kurze Röcke für sie an und die BHS wegen ihnen aus.


Wie eine Frau sich anzieht und zurecht macht, hat doch erst mal was damit zu tun, dass sie sich selbst gut fühlen und gefallen möchte.
Und ehrlich, es gibt doch verdammt viel hübsche Frauen ü 50
die sich wirklich sehen lassen können warum sollen sie sich wie ihre Omas verstecken.

Und ja klar, ein bischen neidisch bin ich auf meine Tochter aber einfach nur aus dem Grund, dass sie viel mehr Möglichkeiten hatte, sich auszuprobieren als ich, aber natürlich gönn ich es ihr.

Auf die Emanzipation geh ich jetzt nicht ein.


Geschrieben

...

Ich glaube die Annahme, dass Frauen sich aufbrezeln um sich begehrt zu fühlen ist eine Fehl-Einschätzung der Herren der Schöpfung, die denken, wenn eine Frau einen kurzen Rock hat und ein bischen Ausschnitt zeigt, meint sie IHN damit und will IHM gefallen, das ist meistens nicht so, dieser Fehleinschätzung sind
schon einige Herren in den 68-igern aufgesessen, wenn sie dachten
wir ziehen kurze Röcke für sie an und die BHS wegen ihnen aus.



Musste gekürzt erden.

Eine wunderbare Zusammenfassung eines Irrtums, der erst durch die Diktatur des Mannes (damals) entstanden war
und dessen Aufklärung längst in den Köpfen der Männer und Frauen angekommen ist, zumindest denen der meisten

und damit frage ich mich weiter die o.g. Fragen


Geschrieben

Ich denke, ich habe alles gesagt und verabschiede mich hier. Viel Spaß noch.


Geschrieben

VÖLLIG OT - DIREKTE ANTWORT

@Sedoulus

Verklären tu ich eigentlich sehr selten.
Höchstens mal mißverstehen.

Aber deine folgende Aussage, nochmal wörtlich aus deinem allerersten Posting zitiert :

Die Emanzipation der Frau erfolgte seit der gesetzlichen Gleichstellung (in der BR Deutschland 1958, in der DDR etwas eher) jedoch weniger durch Demonstrationen und Einforderungen, sondern durch einen stetigen Anstieg des Frauenanteils in den Bereichen Schulabschluss, Abitur, Berufsausbildung, Hochschulstudium usw.

Farbliche hervorhebung durch mich

Ist eigentlich nicht anders zu verstehen als "politische Bewegung nicht so wichtig wie massenhaftes verändertes Verhalten."

Aber da wirds jetzt OT und Korinthenproduzierend.

Wenn du das so nicht gemeint haben willst, dann ok.

LG
FT


Geschrieben (bearbeitet)

Also ich frage mich zwar, was diese zugegeben interessante Diskussion mit dem Eingangsthema zu tun hat. *hüstel*

Und ja, ich weiss, ich will doch nicht mehr.

"Grade wo ich dachte ich wäre raus, ziehen sie mich wieder rein." (Der Pate)

Aber Lichtschimmer hat insofern Recht, als dass die Frauenbewegung wesentlich von anderen Faktoren begünstigt wurde.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die beiden Weltkriege haben entscheidend zum gesellschaftlichen Wandel und zur Anerkennung von Frauenrechten beigetragen. Hinzu kommen andere gesellschaftliche Entwicklungen wie: Etablierung eines Pressewesens, Sklavenbefreiung, sozialistische Revolutionen, Anti-Baby-Pille....

Kein gesellschaftlicher Wandel ist singulär zu betrachten.

Im Übrigen reden wir nicht von 50 Jahren Kampf um Gleichberechtigung, sondern von mehr als 150 Jahren.
Und abgeschlossen scheint mir der Prozess noch lange nicht.
Wobei ich ebenfalls glaube, dass der Kampf um Rechte und gegen Unterdrückung ab Mitte der 70er Jahre von einige Personen auch als Kampf gegen das andere Geschlecht weitergeführt wurde.

Darüberhinaus schlägt Evolution die Revolution zumeist um Längen.
Die Reibungsverluste sind meistens niedriger, die Entwicklungen auch nachhaltiger. Kann sich noch irgendwer an die UdSSR erinnern?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mit der Anti-Baby-Pille (die wir fast alle geschluckt hatten)
hab ich mitlwerweile so ein kleines Problem, es wurde vorausgesetzt und wer weiss, ob die wirklich so gesund war, eigentlich glaube ich es nicht.
Immerhin hat sie die Männer aus der Verantwortung genommen.

Und zum Thema Kampf gegeneinander hatte ich es leider oft so verstanden,
wenn ich um mich selbst gekämpft hatte, wurde mir vorgeworfen, ich würde gegen den Mann kämpfen, was ich nicht so gemeint hatte,
ich glaube es wurde als Bedrohung verstanden von der männlichen Seite, wenn wir unsere Rechte eingefordert hatten.


Geschrieben (bearbeitet)

ich sehe im Augenwinkel gerade, dass die Diskussion in einem Höllentempo weiter geht, insofern ist es etwas schwierig, ohne Zitate zu "antworten".
Ich knüpfe mal an die Aussage an, Frauen machen sich attraktiv, weil sie sich selbst so gefallen. (etwas gekürzt, aber ich glaube im Kern nicht entstellt)

Ich halte diese Aussage für Selbstbetrug.

Ich glaube, der Druck und die Manipulation einer immer noch von Männern dominierten und an ihren Interessen und Wünschen orientierten veröffentlichten Meinung ist so enorm, dass sich keiner entziehen kann und viele für sich das "Problem" so auflösen.


Damit wir uns nicht falsch verstehen - denn das ist quasi die Standardrektion in diesem Fred - ich mag es, wenn Menschen Gefallen an sich, ihrem Körper und ihrem Aussehen incl. Mode finden, aber ich fürchte den Druck gerade auf junge Mädchen, die vieles, was ihre Mütter noch erkämpfen mussten als gegeben nehmen und nicht zu verteidigen wissen.

Ob das noch was mit dem Eingangsfred zu tun, hat, weiß ich nicht.
Ich weiß, Frauen jenseits der 50 waren noch nie so attraktiv wie heute und wissen zu einem guten Teil noch, was sie erkämpft haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Frauen sind untereinander und gegeneinander eigentlich kritischer mit dem Aussehen der anderen Frau, wer weiss, vielleicht doch die Hormone ?


der ruhig und sachlich argumentiert, polemisch und böse "chauvinistischen Blödsinn" zu unterstellen, vermindert den Begehrenswert extrem. "




kommt da doch so ein kleines bischen der bewertende Chauvi raus ? denkst du es ist wichtig ob du eine Frau begehrst oder nicht ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


kommt da doch so ein kleines bischen der bewertende Chauvi raus ? denkst du es ist wichtig ob du eine Frau begehrst oder nicht ?



...ich glaube er weiß, dass bei den "Säugetieren" immer die Weibchen, die Männchen aussuchen...und nicht umgekehrt....


Geschrieben

ot:

ich glaube ich bin sehr friedlich geblieben, oder ?
auch geistig überlegenen gegenüber
hab mir jedenfalls Mühe gegeben.

nenene

i bin halt blöd

auweia PN's darf man ja nicht veröffentlichen


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