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Ist der Beruf wichtig?


Kann ein Mann mit einem guten Beruf bei poppen.de punkten?  

44 Stimmen

  1. 1. Kann ein Mann mit einem guten Beruf bei poppen.de punkten?

    • ja, das kann er auf jeden Fall. Er sollte sagen, was er beruflich macht.
    • Nein, das ist hier völlig unwichtig.
    • Mir ist ein schöner Schwanz wichtiger als ein guter Job.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

....jetzt wird noch Bio-Schulstoff 7te oder 8te Klasse, zum Besten gegeben....

Alles gut...du hast Recht und ich hab meine Ruhe.


Geschrieben (bearbeitet)

Nun reichts floozie - ich rede weder im realen, noch im virtuellen Leben mit Menschen wie Dir - IGNO

Ups - bedauerlcherweise ist ein IGNO nicht möglich. Schade.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Dann probiers mal aus,ob du das alleine hinbekommst.....

und nur mal so nebenbei....du bist komplett off topic.....


bearbeitet von floozie642
Geschrieben

Es ist mir egal, ob jemand meine Romane liest.


Ich hab deinen Beitrag hier gelesen und finde ihn sehr aufschlußreich!

Ich empfinde das nicht als schlimm, etwas kategorisch auszuschliessen, weil es mich verletzen koennte.


Ich hab nicht gesagt, daß es schlimm ist!
Ich empfinde es nur als oberflächlich, wenn man einen Menschen anhand seines Berufes in irgendwelche Schubladen packt, frei nach dem Motto "Ah, der schafft das, dann ist sein Charakter so oder so".

Was machst du, wenn du einen Menschen real kennenlernst, ihr einen super Draht zueinander habt und derjenige dir dann einen Beruf nennt, der in deine *No-Go* Liste paßt?
Kontakt abbrechen? Ihn mit *anderen* Augen sehen, obwohl er weiterhin total symhatisch ist?


Geschrieben (bearbeitet)



Da wir bedauerlicherweise in einer Demokratie leben



...und nicht nur off topic, sondern auch politisch unkorrekt

Aber das erklärt, warum du Menschen, die dir nicht nach dem Mund reden, sofort ignorieren willst.....Diktatur passt besser zu dir.


bearbeitet von floozie642
Geschrieben

Ich kann nur vermuten, aber gehe mal stark davon aus, daß die wenigsten von uns hier als hauptberufliche Mammutjägernomaden durch die Taiga streifen ... finde das immer etwas unseriös wenn man irgendwelche sozialen Phänomene mit anthropologischen Westentaschenwissen erklären will.


Geschrieben

Verwaltungsgesetze wie Straßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrsordnung, Grundgesetz, Landesverfassung, etc.) sondern auch Kenntnisse bezgl. Deeskalation, Mediation, Gruppentheorien, usw. Hinzu kommt sportliche Fitness und eine spezielle charakterliche Eignung (zurückhaltend, durchsetzungsfähig, schnell Auffassungsgabe, belastbar, etc.)




Ich greife nur einen Punkt auf, der unpolitisch zu diskutieren ist.

Die "körperliche Fitness" zählt zum Zeitpunkt der möglichen Verbeamtung. Gilt auch für andere Berufe im Beamtenstatus. Diese und ein nicht adipöses Körpergewicht sind Grundvoraussetzung für eben die Verbeamtung

Der Großteil der - weil es hier Beispielist- Polizisten macht einen großartigen Job.

Die von dir angeführte körperliche Fitness ist der einzige Punkt, der hier diskutierbar wäre.


.

Was machst du, wenn du einen Menschen real kennenlernst, ihr einen super Draht zueinander habt und derjenige dir dann einen Beruf nennt, der in deine *No-Go* Liste paßt?
Kontakt abbrechen? Ihn mit *anderen* Augen sehen, obwohl er weiterhin total symhatisch ist?



Du sprichst zwar mich nicht damit an, aber ich habe es "freiwillig" und "unfreiwillig" erlebt.

Mit ersterem hatte ich das erwähnte beste Gespräch zu dem Thema ever.
Er wusste von Beginn an, ich werde diejenige sein, die sich Intoleranz erlaubt und mit einem potentiellen Mörder aus Überzeugung nicht mein Leben teilen werde

Mit zweiterem, der mir beim Treffen eröffnete wo er seine Arbeit ausführt, stand die Unehrlichkeit bereits im Raum- in meinem Profil stand deutlich ein Ausschlußgrund.

Ich weiß, ich würde an den Punkt kommen, an dem es zu völligem Unverständnis meinerseits käme. Ich weiß, ich kann nicht über meine Gedanken hinwegsehen und ich will meine Gefühle nicht ändern zu bestimmten Themen im Leben.

Ja. Es gibt Berufe die Charakterfrage sind& waren.


Geschrieben

... mit einem potentiellen Mörder aus Überzeugung nicht mein Leben teilen werde


Welchen Beruf muß man denn ausüben, um als potentieller Mörder gesehen zu werden


Geschrieben

De viel diskutierte Metzger scheinbar auch.


Geschrieben

Schlachter bestimmt....Tiere töten, ist für mich keine "Sachbeschädigung"!


Geschrieben

Schlachten gehört zum Fleischerberuf nun mal dazu, soviel nur mal zur Aufklärung.


Geschrieben

Ich würde den Aufschrei der Menschen, die hier bestimmte Berufe mit irgendwelchen pauschalen Statements belegen, gerne mal erleben, wenn es diese Berufe nicht mehr geben würde.
Oder ist wirklich jeder, der einen Metzger/Schlächter als potentiellen Mörder tituliert, auch konsequent in seinem eigenen Handeln?
Ich glaube eher nicht.


Geschrieben

Jeder sicher nicht...ich esse schon 20 Jahre kein Fleich mehr.


Geschrieben

.. potentieller Mörder gesehen zu werden



Floozies Antwort ist für mich de facto falsch und schlicht plakativ.

Ich interessiere mich in der Hauptsache für Männer meiner Generation. Weiter vorn im Thread habe ich dazu auch differenziert etwas gesagt.
Die Männer meiner in der Freiheit stattgefundenen Sozialisation hatten die Wahl, waren aber manchmal bequem. Sie waren keine "Kampeinsatz" geplanten Angehörigen der damaligen Bundeswehr.

Die Männer meiner Generation, die in der Diktatur gelebt haben, hatten keine Wahl. Verweigerung hätte Knast bedeutet. Als in Freiheit aufgewachsene Frau kann und will ich nicht urteilen, wie ich gehandeltt hätte

Das kann ich also niemandem zum Vorwurf machen, aber ich muss und will vor allem meine abolute Intoleranz nicht ignorieren. Das heisst deutlich: der Konflikt wäre vorprogrammiert.

Der Polizist, so alt wie ich in etwa, hätte auch in der Freiheit nicht die Wahl gehabt, er hätte und er hat aus- Überzeugung- damals möglicherweise Dinge getan, vo denen man heute weiß und sagt, sie waren nicht Rechstaatlich. Aber er hätte keine Wahl gehabt.

Der Polizist in der Diktatur hat dieser gedient..hatte aber die Wahl.

Heute- in der Nachfolgegeneration ist der Dienst in der Bundeswehr freiwillig und unser Gesetz klar so formuliert, dass jeder weiß, dass er ein Mörder werden könnte.

Meine Ausschlußkriterien sind meinem ganz persönlichen Leben in unterschiedlichen Ländern geschuldet und sagen unter keinen Umständen etwas über das Individum Mensch, der diese beiden Berufe ausübt! Jeder Polizist und jeder Soldat kann genauso liebenswert, feinfühlig oder sonstwas sein wie der Arzt, Psychologe, Metzger, Schlosser etc

Sie sagen nur etwas übe r mein Leben und meine Wahl.



Um e salso mal zu korrigieren, der Mann, der mich mit seiner differenzierten und dezidierten Trennung des heute und des vergangenen Lebens so beeindruckt hat, hat selbst ausgesagt "ja, ich hätte geschossen, aus voller Überzeugung und vor allem freiwillig"

Diese Begegnung hat in mir die wohl größte Ambivalenz ausgelöst die ich je in der Begegnung mit einem Mann hatte.

Da ist dieser hochintelligente und emotional ausgereifte Mensch, der so über sich denken und sprechen kann und will. Da ist aber auch mein Kopf, der damit nicht leben kann und will.

Ist damit die Frage beantwortet?


Geschrieben

Öhm...mich wundert das nicht wirklich, doch es ist mir egal


Geschrieben

Wo kämen wir hin, wenn jeder so schreiben würde, wie es ihm gefällt und die Rechtschreibung bzw.Grammatik-Regeln völlig ignoriert würden??!!



Ohhhh...zu den beiden Berufen, die ich gar nicht mag, muss ich doch noch eine Tätigkeit hinzufügen.
Und zwar die der Dauernörgler über Rechtschreibung und Grammatik!

Himmel, wenn ich deine Posts im Forum verfolge, finde ich Dutzende Beispiele für deine eigenen Fehler, die sich längst nicht nur mit zu schnellem Tippen erklären lassen.
Wenn man schon derart darauf herumhackt, sollte man es auch wirklich sehr viel besser können!

Da ist mir ein Gangbang mit der ganzen Fleischerinnung lieber als ein Kaffeedate mit derart kleinkarierten Menschen *koppschüttel


Geschrieben (bearbeitet)

Dann viel Spaß beim Gangbang


..und da einige nicht besseres zu tun haben, als Beiträge anderer zu verfolgen....du findest mit Sicherheit, nicht dutzende Beispiele....ich finde aber viele Beispiele, die so wirr und voller Fehler sind, dass ich weder die Worte, noch den Sinn der Worte verstehe....

Ach...Schlachter war dein Traumberuf....passt!


bearbeitet von floozie642
Geschrieben

Diese Begegnung hat in mir die wohl größte Ambivalenz ausgelöst die ich je in der Begegnung mit einem Mann hatte.

*hachmach*
Es ist immer wieder toll, zu lesen, wie eloquent Du beschreiben kannst, was ich zwar in manchen Situationen fuehle, aber nicht so differenziert betrachten (und schon gar nicht beschreiben) kann. Danke!

Was machst du, wenn du einen Menschen real kennenlernst, ihr einen super Draht zueinander habt und derjenige dir dann einen Beruf nennt, der in deine *No-Go* Liste paßt?
Kontakt abbrechen? Ihn mit *anderen* Augen sehen, obwohl er weiterhin total symhatisch ist?

Ja, ich sehe ihn mit anderen Augen.
Wie ich schon vorher schrieb, war ich mal mit einem JVA-Mann zusammen. Er hatte sich vage ausgedrueckt, als er sagte, was er beruflich macht (Manager in einer Fliessbandproduktion stimmte zwar, war aber halt nicht ganz komplett). Er traf sich nach Arbeit nicht mit seinen Kollegen (da gab's ein paar, die richtig gern Gefaengniswaerter waren) und sprach auch nicht ueber seinen Job, aber es gab halt Tage, wo Gefangene versucht haben, jemanden umzubringen... und sowas geht an den wenigsten spurlos vorbei.
Bei uns hat es romantisch nicht funktioniert, wir sind aber immernoch gute Freunde. Er ist ein toller Mann, aber er arbeitet jeden Tag in einem Umfeld, dessen negative Schwingungen ich hinterher nicht in meinem Haus haben moechte.


Geschrieben

jemand mit bildung und einem ordentlichen job hat automatisch mehr niveau und stil. und das ist eben sexy.



Dem muss ich leider widersprechen. Sicher ist es auch mir wichtig, dass ein Mann, der was von mir möchte, berufstätig ist.Was er beruflich macht, ist mir dabei egal. Aber viele Männer suchen hier eine Art Frau, bei der sie "gut"aufgehoben sind und womöglich wieder umsorgt und versorgt werden, sich bei der Frau "einnisten" wollen und ihre Marotten an den Tag legen.
Aber ich kenne auch Männer, die einen "guten Job" haben, Wert auf sehr viel Niveau legen, dieses aber so garnicht besitzen oder es im Laufe der Zeit irgendwo auf der Strecke in der untersten Schublade ablegen. Mit dem Stil ist es dasselbe.


Geschrieben

[lu] Edit by Mod Da es offenbar einigen nicht möglich ist das Thema zu diskutieren, schließe ich hier

MOD-Lupeg
Team poppen.de[/lu]


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