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Vermeiden oder eingehen ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es kommt darauf, an welcher Stelle bzw. nach welcher Dauer, zu welcher Intensität der Gefühle die Enttäuschung passiert.




Das es einem da nicht gutgeht ist normal -
Es gehört auch dazu das man eine gewisse zeit braucht um es zu verarbeiten -
Doch wenn ich es verarbeitet habe ziehe ich einen klaren Schlussstrich darunter -
Lasse es hinter mir um nochmal neu anfangen zu können -
Wenn ich es noch nicht wirklich verarbeitet habe kann ich auch nicht unbekümmert von vorne anfangen -
Dauert es zu lange weil vielleicht meine Seele schaden genommen hat oder ich mich zum negativen entwickelt habe -
Versuche ich dagegen anzugehen -
Schaffe ich es nicht alleine suche ich mir geeignete Hilfe -
Ob alleine oder mit Hilfe , erst wenn ich wieder da bin wo ich vorher war , kann ich den Neuanfang auch wirklich umsetzen -


Geschrieben

D
Doch wenn ich es verarbeitet habe ziehe ich einen klaren Schlussstrich darunter -
Lasse es hinter mir um nochmal neu anfangen zu können -
Wenn ich es noch nicht wirklich verarbeitet habe kann ich auch nicht unbekümmert von vorne anfangen -



Das meine ich ja gar nicht, dass mich die "alte Sache" dann noch belastet.... sondern nur ganz allgemein,d ass ich als Mensch Freude und Leid habe in meinem Leben und beides auch verarbeiten kann. Und die Erfahrung, dass ich auch Kummer verarbeiten kann, macht mich zu dem, was ich danach sein werde.

So wird aus Kummer unter'm Strich eine Erweiterung der Persönlichkeit. Ich kann z.b. ein neues Glück viel intensiver nach einem Kummer genießen, als wenn immer alles nur glatt liefe.


Geschrieben

Grundsätzlich rigoros alles mitnehmen. Nur so vermeidest Du, dass Du Dir hinterher vorhältst irgend etwas doch lieber getan zu haben. Zudem lernt so gut wie jeder aus seinen Fehlern. Na gut, einige unverbesserliche Spezialisten gibt es immer. Aber grundsätzlich ist Fehler machen eine ziemlich gute Eigenschaft.

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.


Geschrieben

Grundsätzlich rigoros alles mitnehmen.



Nein wirklich nicht, ich will nicht "alles mitnehmen"....!


Geschrieben

Das faende ich schade, denn da waere ja nix passiert und man haette sich nicht veraendert.




Warum muss sich den unbedingt was verändern ?
Wenn ich wieder an dem punkt bin wo es mir richtig gut ging -
Und eine neue liebe gibt immer kraft und Energie -
Da spielt es doch keine rolle wo ich diesen punkt gefunden habe -
Keine Ahnung ob das bei euch Frauen anders ist , aber bei mir bedeutet es dann Brust raus Kopf hoch und los -
Statt mich mühsam aufzurappeln -
Aber vielleicht habe ich auch nur schon zu viel hinter mich gebracht um noch so tief zu Boden gehen zu müssen , dass das aufrappeln noch nötig ist -
Ich bin schon vor langer zeit zum Kapitän geworden , der an seinem Ruder steht und grimmig lächeln jedem sturm entgegenfährt -


Geschrieben

Wenn du nichts dazu lernst in deinem Leben und du meinst, dass du dich nicht weiterentwickeln kannst, dann bleib halt stehen. Jeder ist anders.

Jede Beziehung hatte ihre schönen Seiten - sonst hätte man sie nicht gehabt. Und jeder neue Mensch, den man trifft, bereichert doch das eigene Leben. Und ist der Kummer vorbei, hat man seine Erinnerungen um ein weiteres romantisches Erlebnis bereichert. Man muss dazu nicht bei jedem Ende tief fallen, aber wenn ein paar Tränen fließen, sagt einem doch , dann die Zeit wichtig war.

Mir tun - teilweise, je nach Trennungsgrund - auch Trennungen weh, die von meiner Seite ausgingen.


Geschrieben

Nein wirklich nicht, ich will nicht "alles mitnehmen"....!


*schmunzel* Du weißt, was ich meine. Nicht alles im Sinne von alles, sondern alles, was sich ergibt und nicht gegen individuelle Abneigungen, Sitten und Sonstigem spricht.

Also alles mitnehmen. ^^


Geschrieben

Wenn du nichts dazu lernst in deinem Leben und du meinst, dass du dich nicht weiterentwickeln kannst...



Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun -
Erstens lernt man nie aus so lange man lebt -
Und man entwickelt sich automatisch immer weiter -

Zweitens bedeutet es doch nicht das ich mich nicht an die schönen Seiten einer Liebe zurückerinnern kann -
Bei mir ist es nur so , dass ich es ohne Wehmut mache -
Und um zu wissen das die zeit mit einer frau mir wichtig war müssen mir keine tränen kullern -
Dieses wissen ist mir auch so bewusst -

Alles was man hinter sich bringt macht einen stark -
Und darum ist der einzige unterschied zwischen mir und anderen , das es fast nichts mehr gibt was mich noch umwerfen könnte -


Geschrieben

Hallo,

meine Meinung nach ist Eingehen die bessere Entscheidung,man will im Leben ja weiter kommen und irgend wann an kommen.Nur sollte jede/jeder selber wissen wie viel sie/er bereit ist zu Investieren.
Ich für mich habe nach der letzten großen Enttäuschung erstmal für mich entschieden mein Leben komplett neu zu Ordnen.Hat mir auch geholfen um zu sehen was will ich und wie viel bin ich bereit zu geben und dann habe ich mich hier angemeldet .
Mir haben da auch ein paar Zitate geholfen um Vorwärts zu kommen.Die habe ich in den letzten Jahren gefunden und lese sie ab und an durch es hilft mir auch hier einiges zu verstehen.Ich schreibe mal ein paar dazu:

Die Fantasie der Männer reicht bei weitem
nicht aus,um die Realität Frau zu begreifen.
(Anna Magnani)
... es ist so
aber liebe Damen nicht freuen es gibt auch eins was ich immer gerne wieder lese:

&gt&gtIntuition ist der eigenartige Instinkt,
der einer Frau sagt,das sie Recht hat,
gleichgültigt,ob das stimmt oder nicht.&lt&lt
(Oskar Wilde)
mal was zum lockern (Nietzsche)

Wir müssen die Dinge lustiger nehmen,als sie es verdienen,
zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben,als sie es verdienen.

Da ich ja für Eingehen bin halte ich mich auch an ein Zitat um hier nicht zu hart zu landen.

&gt&gtSag immer die Wahrheit-
aber niemals die ganze!&lt&lt
(anonym)
zum Schluss noch eins von einen Komponisten:

Glücklich ist,wer vergisst,
was nicht mehr zu ändern ist.?

An alle die das lesen das ist meine Meinung und danke für die Geduld beim lesen.

tueringer


Geschrieben (bearbeitet)



Da ich ja für Eingehen bin halte ich mich auch an ein Zitat um hier nicht zu hart zu landen.

&gt&gtSag immer die Wahrheit-
aber niemals die ganze!&lt&lt
(anonym)



Und was genau gehst Du dann auf diesen Halbwahrheiten basierend ein?


bearbeitet von Nixe_HRO
Geschrieben

Liest sich hier für mich nach dem so berühmten : Garantieschein, sry.

Das Leben will gelebt werden; mit all seinen Facetten. Also auch dem Faktor Risiko.
Dieses wird uns ALLEN beim Aufeinandertreffen von Ei und Spermium mit auf den Weg gegeben *zwinkernd lächle.
(Womit wir auch wieder beim Thema der Plattform wären, lach)

Jegliches Risiko dezimieren zu wollen bedeutet Verlust an Lebensfreude und -qualität ! Verschließt den Blick auf NEUES,auf Dankbarkeit für positive wie negative Erfahrungen, hinterlässt im Zweifel einen Tunnelblick und macht EINSAM. Wie langweilig

Dies stellt lediglich mein Denken dar.




Geschrieben

Um dem ganzen mal einen anderen Blickwinkel zu geben ,
Würde ich gerne mal mehr über das für und wieder der beiden Möglichkeiten lesen -

IST EINS VON BEIDEN DIE BESSERE MÖGLICHKEIT ?


Dafür wäre es mal interessant etwas von jemandem zu lesen , der sich für das vermeiden entschieden hat -

Wie sich aus seiner Sicht das " eingehen " zum Beispiel gestaltet -


Geschrieben

Und was genau gehst Du dann auf diesen Halbwahrheiten basierend ein?



Für mich sind das keine Halbwahrheiten,ich denke da genauso wie sleeping_beasty.
Mit den alter und der Lebenserfahrung sollte man doch wissen das es manchmal besser ist die Wahrheit zu sagen,aber dafür ebend nicht die ganze,man kann sich damit auch selber ganz schnell bei den Frauen ins abseits schießen.
Ich denke gerade auf so einer Plattform muss man nicht gleich am Anfang alles auf den Tisch legen, nur man sollte bei der Wahrheit bleiben,dann glaube ich muss man sich auch nicht den Kopf zerbrechen ob man es wagt oder nicht und der gegenüber kann einen nicht so verletzen das man so tief fällt,denn meine Erfahrung hat gezeigt das es einige gibt die mit einer Wahrheit ob hier oder im realen Leben gar nichts Anfangen können und das zeigt mir das sie sich ein schönes Lügengebäude zu recht gebaut haben.
So denke ich kann man das ganz schnell durch leuchten.Oder??


Geschrieben

Vermeidung (permanente) endet in Langeweile... immer! Das ist sicher!
Wer eingeht, der kann auf die Nase fallen.
Ich überlege meistens nicht ob ich es eingehen soll oder lieber doch nicht, sondern ich überlege, wie ich mit den Konsequenzen klar käme. Damit bin ich immer gut gefahren. Ist meine Verfassung so, dass ich eine Niederlage nicht aushalten könnte, dann entscheide ich mich für die Sichere Variante.
Klug ist es vorausschauend zu denken und zu handeln und das lernt man nur durch Erfahrungen. In meinem Leben habe ich aus Fehlschlägen IMMER mehr gelernt.
Und wer sich nicht oder nur ganz schlecht entscheiden kann, ist kein Weichei oder so, im Gegenteil. Intelligente Menschen tun sich schwer mit Entscheidungen, weil sie alle Fakten berücksichtigen UND noch vorausschauend (global) denken. Diese Menschen kommen oft zu dem Schluss, dass sie sich NICHT entscheiden können, weil es unmöglich ist alles zu berücksichtigen. Also bleibt oft nur das Wagnis in einer Situation, in der es mich nicht so mitnehmen würde, wenn es schlecht ausgeht.

Was bei mir immer funktioniert ist meine Intuition. Handle ich gegen sie, bin ich immer auf die Nase gefallen. Aber ich habe mich oft gegen sie entschieden, weil ich geglaubt habe, was mir mein Gegenüber erzählte, oder weil die Aussichten so berauschend waren, so musste ich also die Erfahrung machen und war dann am Ende schlauer. Intuition ist oft unbequem, aber ein sicherer Berater. Das Unbewusste weiß immer alles, nur da ran zu kommen ist nicht so ganz einfach *grins*
Wo gehobelt wird fallen Späne... also hobeln oder nicht? Ich sage "hobeln" und wenn das ein Fehler war, dann lerne draus.


Geschrieben

Mit den alter und der Lebenserfahrung sollte man doch wissen das es manchmal besser ist die Wahrheit zu sagen,aber dafür ebend nicht die ganze,man kann sich damit auch selber ganz schnell bei den Frauen ins abseits schießen.


Mein Alter und meine Lebenserfahrung haben mich gelehrt, daß ich die ganze Wahrheit sage und das auch von meinem Gegenüber erwarte.
Ob ich mich damit bei einem Mann ins *Abseits* schieße ist mir relativ schnurz.
Entweder kann jemand mit einer klaren, wahrheitsgemäßen Aussage umgehen und wenn nicht, dann ist das nicht mein Problem.

Was habe ich davon, wenn mir ein Mann zwar die Wahrheit sagt, aber nicht die Ganze
Was habe ich davon, wenn meine Freundin mir zwar die Wahrheit sagt, aber nicht die Ganze


Geschrieben

...

Dafür wäre es mal interessant etwas von jemandem zu lesen , der sich für das vermeiden entschieden hat -

Wie sich aus seiner Sicht das " eingehen " zum Beispiel gestaltet -


Hi Poglotzer,

erst einmal - ein sehr gutes Thema, welches ich mit gesteigertem Interesse, gerne verfolge.
Gibt auch - meines Erachtens - nicht so viel "Scheinguttun" her, wie in manch anderen Themen. Und ich kann dabei mal im Dungeon meines Seelenlebens rumgramen.
Dank an Dich, für Müh und Fleiß !

Ich gehöre wahrscheinlich zu der "Verweigerersparte", obwohl ich mich hier wieder angemeldet habe.
Klar, ich weiß _eigentlich_ konträres Verhalten. Dann mal dazu ein bisschen Erklärung über mich;

Ich suche hier ( aber natürlich u. U. auch im realen Leben ) nicht eine Frau, sondern _Die Eine_ , die mit mir gut und Prima durchs Leben wandern kann, ohne dabei das _Sie_ auf Ihr Leben verzichtet oder zurückstecken will.
Ich bin mit dieser Eistellung sehr eigensinnig geworden, weil ich das Erlebnis machen musste und dadurch meine Liebe zu ihr, damals hatte aufgeben müssen. Ja, ich liebte Sie arg; Ich freute mich Abends beim Einschlafen, auf das Aufwachen mit Ihr und noch viele, viele andere Dinge hab ich an Ihr fast abgrundtief geliebt. Das war eine ganz harte, bitterliche und grausame Entscheidung für mich.
Doch und auch ja; Sie ist heute noch mein Maßstab für mich, wie die Eine, sein könnte in Ihrer Art und Weise - welche ich dann, als passend für mich Erachte.

Ich hatte vor - naja, eher - zwei Jahren, eine kleine Liebelei - wobei ich dann mit zunehmender Zeit immer bissiger wurde, allein aus dem, besser - meinem - Verständnis her raus;
Was will sie eigentlich von mir ? oder Wieso ich ? oder Was findet sie an mir ? Diesen Gedanken konnte ich nicht loslassen und fing an zu hadern;
Ich verglich mein Leben mit Ihrem, so z. B;

- Sie, Erstverkäuferin in einem der besseren Kaufhauskette
- Ich, Kabelschubser (Netzwerker im IT-Bereich)

- Sie, immer adrett gekleidet
- Ich, meistens Lederhose / Kutte / Lederstiefel o. Sicherheitsschuhe / schwarzen o. leicht grünen Ledermantel / ab und zu Loch in den Socken ( ich schmeiß die ja schon weg, aber auffallen muss es mir )

- Sie, dezent fein Geschminkt / ihr Haar, lud mich immer zum Wühlen ein, weil es echt perfekt gelegt war / Schlank, ohne die Rippen zählen zu können
- Ich, 1mm Glatze / Vollbart / Plautze ( ein richtigen Bauch, des meiste dennoch nicht vom Suff, ich kann auch gut Kochen und entsprechend Essen )

- Sie, gute persönliche Eigenschaften
- Ich, naja - einer meiner Freunde, sagt darüber immer: Mich müsse man erst kennen, bevor man mich mag und merkt wie liebenswert ich wäre

und so weiter - und so weiter
und bevor ich jetzt noch weiter abschweife, mal dann weiter mit Deiner Frage;


Wie gesagt, ich hinterfragte dann alles und bin zu dem Entschluss gelangt, ich kann nicht gut für sie sein und ich behindere sie in ihrem Werdegang durs Leben.
So ähnlich wie; das Leben einer Prinzessin und des eines Bürgers.

Tja, weißt Du - ich treffe Entscheidungen für mein Leben und verlange das selbe auch von meiner Lebenspartnerin.
Diese Entscheidungen passen wir dann gemeinsam an, woraus, im schlimmsten Fall - es keinen Kompromiss geben kann. Deswegen verhalte ich mich im Vorfeld schon "verweigernd", weil, nicht nur um, allein _mein_ Seelenherz zu "beschützen", sondern auch das andere Seelenherz liegt in meiner Beachtung.



So, die OSS`ler (OneScrollStand) mögen mir mein Post nachsehen, ich konnte grad nicht anders, dafür sabbel ich,
auch öfters manchmal, viel - viel zu gerne .

Guten Gruß Pogotzer, Euch Fories nat. auch

talking DeadHead


Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, ich hinterfragte dann alles und bin zu dem Entschluss gelangt, ich kann nicht gut für sie sein und ich behindere sie in ihrem Werdegang durs Leben.


Sehr interessanter Aspekt, der bei mir eine Frage aufwirft...
Wenn sich da ein Mensch mit dir *einlässt*, wissentlich all der Dinge, die du genannt hast, dann ist doch die Frage, ob du gut für sie sein kannst eigentlich absurd oder?
Absurd in der Hinsicht, daß sich (das setze ich jetzt einfach mal voraus) doch niemand auf einen anderen Menschen einlässt, wenn er/sie das Gefühl hat, daß dieser Mensch einem nicht gut tut.


Als ich meinen Partner kennenlernte habe ich ihm all meine schlechten Eigenschaften aufgezählt, wirklich alle .
(Sind ja zum Glück nur 2 oder 3 )
Warum? Ich wollte keine neue Partnerschaft, ich wollte mich nicht mehr verlieben, mich nicht mehr ganz auf jemanden einlassen.
Der Gedanke, daß ihm das alles nicht gut tun kann, ich ihm nicht gut tun kann.
Das habe ich ihm gegenüber auch so kommuniziert, aber es hat ihn nicht abgeschreckt.
Seine Aussage war, daß er sich nicht in der Form auf mich einlassen würde, wenn er für sich das Gefühl hätte, daß es ihm nicht gut tun würde.

Nur mal so meine Gedanken zu deinem Posting ...


bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben


Mit den alter und der Lebenserfahrung sollte man doch wissen das es manchmal besser ist die Wahrheit zu sagen,aber dafür ebend nicht die ganze,man kann sich damit auch selber ganz schnell bei den Frauen ins abseits schießen.



Kommt immer drauf an, was man will. Geht's nur darum, jemanden abzuschleppen, erzähl ich auch nicht meinen kompletten Lebenslauf. Treffe ich aber jemanden, der potentiell eine feste Größe in meinem Leben werden könnte, dann kommen alle Fakten auf den Tisch - und das recht frühzeitig. Denn lebenslanges Verschweigen könnte ich eh nicht.


Geschrieben

Geht's nur darum, jemanden abzuschleppen, erzähl ich auch nicht meinen kompletten Lebenslauf.


Sehe ich genauso, aber wenn man mit dem Gegenüber ins Gespräch kommt, dann erwarte ich, daß derjenige mir keine Halbwahrheiten erzählt, sondern einfach ehrlich ist.


Geschrieben




Was will sie eigentlich von mir ? oder Wieso ich ? oder Was findet sie an mir ? Diesen Gedanken konnte ich nicht loslassen und fing an zu hadern;




" wieso ich" ?

na weil du es eben bist.

also hadere nicht und erfreue dich an deiner wirkung auf tolle frauen.


Geschrieben

Fahr ich gern Fahrrad?... ja
Fahr ich gern Fahrrad ohne einen Helm zu besitzen?... ja
Ist dies ein unnötiges Risiko?.. ja
Ist mir dies völlig bewusst?... ja

Trotzdem mach ich es weil es einfach mehr Spaß macht.
Also warum sollte ich beim Kennenlernen immer jedes Risiko vermeiden.
Ich bin bestimmt nicht jemand der wegen seines Aussehens jede Frau rumbekommt und ständig ONS hat.
Aber wenn mir jemand gefällt und ich diese Frau vielleicht in ein Gespräch verwickeln kann und feststell das sie mir sympatisch ist. Warum sollte ich dann nicht mehr versuchen und etwas Risiko eingehen. Vielleicht ist Sie ja die EINE.

Also ich bin für "eingehen" aber nicht Hals über Kopf und völlig blind.


MFG


Geschrieben

...
eigentlich absurd oder?
Absurd in der Hinsicht, daß sich (das setze ich jetzt einfach mal voraus) doch niemand auf einen anderen Menschen einlässt, wenn er/sie das Gefühl hat, daß dieser Mensch einem nicht gut tut.



Ja, das ist eine treffende Wortwahl. Ich habe erst auch gedacht; wird schon - aber als ich immer mehr von ihrem Leben nebst Umstände erfuhr, war da auf einmal was in mir, dem ich mich nicht entziehen konnte. Versteh mich bitte richtig, ich mochte sie und hatte auch den Drang nach *mehr zu zulassen*. Aber dieses, meine Gefühl - lies nicht locker oder gar los. Sie mochte mich ja auch und sagte; ich raube Ihr den Verstand . Vieleicht ist es ja wirklich so, wenn man zueinander findet ( im Sinne von - sich verlieben ), dann ists hald bei anderen schwerer mit den Kopf zu denken. Ich mochte sie echt sehr aber ich konnte sie nicht um ihr Leben betrügen. Ich kann nicht von mir behaupten Kopflastig zu sein, aber wenn mir was wichtig ist, gebrauche ich ihn schon - wenn auch nicht immer richtig. Mein Bauch und mein Seelenherzschen haben auch eine große Meinungsbildung.


Als ich meinen Partner kennenlernte habe ich ihm all meine schlechten Eigenschaften aufgezählt, wirklich alle .
(Sind ja zum Glück nur 2 oder 3 )


Das tat ich auch ( wenngleich ich ein, zwei paar, mehr "Unzulänglichkeiten" aufzuweisen habe ). Sie schreckte das nicht ab, im Gegenteil - und ich weiß bis jetzt noch nicht, warum.


... Ich wollte keine neue Partnerschaft, ich wollte mich nicht mehr verlieben, mich nicht mehr ganz auf jemanden einlassen.
Der Gedanke, daß ihm das alles nicht gut tun kann, ich ihm nicht gut tun kann.
...


Das war der Auslöser bei mir und mein Fallstrick, von &gtDir&lt...&gt auf den Punkt gebracht.
Ich kann nur das Prinzessinnen_Beispiel aus meinem Post - im Moment nochmal benennen, da es die Erklärung am besten, für mich, bedient.


Seine Aussage war, daß er sich nicht in der Form auf mich einlassen würde, wenn er für sich das Gefühl hätte, daß es ihm nicht gut tun würde.


So gern - bitte glaub mir das! - ich es wollte und mir auch wünschte, ich hatte Zweifel , echte Zweifel.
Freuen tue ich mich für Dich / Euch, das er Dir Deine Zweifel nehmen konnte.
Das, so glaube ich, kann meine _Eine_ dann auch.



Nur mal so meine Gedanken zu deinem Posting ...


Mit Dank für`s teilhalben, an Deinen Gedanken, zu mir .

Grüße DeadHead


Geschrieben

Ich gehöre wahrscheinlich zu der "Verweigerersparte", obwohl ich mich hier wieder angemeldet habe.




Erst mal danke für dein Lob -


Ich möchte es jetzt mal versuchen andersrum aufzuzäumen -
Wenn mir die frau die ich liebe sagen würde , dass sie mir nicht guttun oder es glauben würde -
Würde ich sie erst mal ungläubig ansehen -
Dann käme ein hääää begleitet von einem Kopfschütteln -
" Wie kommst du denn darauf ? "
Dann würde ich versuchen ihr klarzumachen , dass es doch wohl ganz alleine meine Entscheidung ist ob sie nun gut für mich ist oder nicht -
Sollte ich zu der Auffassung kommen das sie in irgendeiner Hinsicht nicht gut für mich ist , würde ich es ihr sagen -
Und wenn es schlimmer ist als ich es verkraften könnte , muss man getrennte Wege gehen -

Wenn ich mich in eine frau verliebe , dann geschieht es weil sie der Mensch ist der sie ist -
Da mir bewusst ist das jeder Mensch sowohl gute wie schlechte eigenschafften hat -
Ist es für mich die frage , ob ich mit den schlechten eigenschafften so gut klarkomme das sie die guten nicht in ihren schatten stellen -
Ich habe dann auch öfter für mich festgestellt , das eigenschafften die mich bei anderen stören -
Mich bei ihr zum schmunzeln gebracht haben -
Einfach nur weil ich sie aus einem ganz anderem Gefühl heraus betrachte -
Wichtig in einer Beziehung finde ich , dass man sich gegenseitig nehmen kann wie man ist -

Ich habe auch irgendwann aufgehört mich darüber zu wundern das Gegensätze sich anziehen -
Denn eigentlich ist es nur eine gegenseitige Ergänzung -
Was der eine nicht kann oder hat , kann oder hat der andere -
So werden zwei nicht komplette Einzelteile , zu einem kompletten ganzen -


Geschrieben

@ talkingdeadhead

ich kann das nicht verstehen.

Klar kann es passieren, dass man sich fragt ob die Beziehung Zukunft hat wenn viele Unterschiede da sind. Ich würde Lüge nwenn ich Sagen würde mich hätten in meinen Beziehungen nie selbst welche geplagt.

Aber wenn Sie dir sagt, dass Sie all die offensichtlichen Fehler aktzeptiert... warum dann immernoch so viele Selbstzweifel.

Du hast Angst, dass du nicht gut genug für Sie bist und Sie verlassen um Sie zu schützen.

Aber hast du auch daran gedacht, dass du ihr damit wehtust und vielleicht ihr wahres Glück bzw. euer gemeinsames Glück verweigerst. Vielleicht wird Sie nie wieder mit jemanden os glücklich wie mit dir.
Hast du auch daran gedacht?

MFG


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