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Definition von Liebe


er****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

du meinst, so wie du eins mit dem Thema Monogamie hast?



oh.. ich halte monogamie nicht für.. mein.. problem. sehe ich mir an, wieviele seitensprungagenturen es im TV gibt.. (!) .. bordelle.. dating-seiten (incl. poppen.de) etc. .. sehe ich ein.. sehr populäres.. problem

ich glaube wirklich nicht, dass monogamie eine realistische option ist. ich halte das für.. unnatürlich.. und unrealistische träumerei.

*** edit by Mod – keine solchen Fremdlinks im Forum, siehe Forenregeln ***


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



ich glaube wirklich nicht, dass monogamie eine realistische option ist. ich halte das für.. unnatürlich.. und unrealistische träumerei.



Nun, ob es eine Option ist mögen die jeweiligen Paare doch selber entscheiden.

Allerdings, so denke ich, ist Monogamie in der Tat nur ein kurzfristiges Verhalten in einer Beziehung...und zwar wohl solange, wie das Gefühl des " Verliebtseins " anhält. Dann nämlich fangen viele Männer zumindest gedanklich an fremd zu gehen.... ( glaube ich jedenfalls )


Geschrieben

Allerdings, so denke ich, ist Monogamie in der Tat nur ein kurzfristiges Verhalten in einer Beziehung...und zwar wohl solange, wie das Gefühl des " Verliebtseins " anhält. Dann nämlich fangen viele Männer zumindest gedanklich an fremd zu gehen.... ( glaube ich jedenfalls )



klar, das entscheiden paare.. und jeder für sich.. immer selbst.

wozu unsere gesellschaft übergegangen ist : serielle monogamie. kürzere.. aber treue.. beziehungen. lust/leidenschaft aus-leben.. moralisch sauber.. aber.. sobald die schmetterlinge und die lust.. nachlassen.. der trip.. nachläßt..: " der nächste bitte"

ist das..liebe ? ich nenne das.. verlogene.. liebeshormon- djunkies .. oder.. slow-motion-swingen


Geschrieben


ich glaube wirklich nicht, dass monogamie eine realistische option ist. ich halte das für.. unnatürlich.. und unrealistische träumerei.



hier hat niemand ein Problem mit Menschen, die Polyamorie leben und damit glücklich sind... nur du kannst nicht so tolerant sein und andere akzeptieren, die das so nicht leben und lieben wollen... und wirfst denen "Unnatürlichkeit" vor...

und ich denke, dass eine Diskussion mit über dieses Thema keinen Sinn macht, weil du in deiner Entwicklung leider noch nicht so weit bist, auch andere Meinungen akzeptieren zu können...

Viel Erfolg hier noch für dich...


Geschrieben (bearbeitet)

ich denke, dass eine Diskussion mit über dieses Thema keinen Sinn macht, weil du in deiner Entwicklung leider noch nicht so weit bist, auch andere Meinungen akzeptieren zu können...



vorhin hat jemand sich recht negativ über polyamorie geäußert. ich habe darauf reagiert. nicht mehr, nicht weniger

nicht ICH werfe unnatürlichkeit vor. ich berufe mich da nur auf.. deutlich klügere quellen.. als mich.
danach muß man nicht lange suchen.. im net.
aber sicherlich liest man nicht, was man nicht lesen/wissen.. möchte

klar.. ich bewerte.. für mich.. "meinungen" .. positiv.. negativ. ist völlig normal. auf einige kann ich etwas geben.. auf andere.. nunmal nicht. klar.. kann und muß ich andere meinungen.. akzeptieren.. aber ich kann auch.. dazu stellung nehmen..und eine gegendarstellung schreiben

"..noch nicht soweit bist" .. lustig.. herablassend


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

hier hat niemand ein Problem mit Menschen, die Polyamorie leben und damit glücklich sind...

du weisst schon was polyamorie ist?


Geschrieben (bearbeitet)


"knetmasse" ist eben .. meine art.. von ..humor



Aha, zumindest das was Du für Humor hälst.


ich kann.. alles.. sein. aber.. treu.. möchte ich einfach nicht sein. das ist nicht.. meine natur



Dir ist schon klar, dass Polyamorie nicht eine Bezeichnung für notorische Untreue ist? Und auch nicht bedeutet, Mann fickt alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist?
Von Dir hätte ich eigentlich gerne mal erklärt, was Du unter dem Begriff Polyamorie verstehst. Ach ne, lieber doch nicht.


du weisst schon was polyamorie ist?



Sie schon. Du auch?

Edit:
Mußte nochmal nachschauen, war mir nicht sicher. Aber Du warst es ja neulich auch, der uns damit beglückte, dass Du mit der Schwester der Freundin/Frau fremdgegangen bist.
Also die Gefühle anderer verletzen, das ist NICHT die Bedeutung von Polyamorie.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also die Gefühle anderer verletzen, das ist NICHT die Bedeutung von Polyamorie.



So siehts aus!


Geschrieben

@ Calyptra

Ach, auf so einen Begriff wie Polyamorie haben viele Fremgeher doch schon seit Jahrzehnten gewartet. Hört sich ja auch schöner an, "ich bin polyamor" als zu sagen "ich bin ein Stelzbock, hab meine Hormone nicht unter Kontrolle und kann weder Finger, noch Schwanz bei mir behalten".

Mich würde ja interessieren, wieviele den Begriff auf ein Blatt echtes Papier fehlerfrei schreiben können ohne einen Blick auf ihren Rechner zu werfen, geschweige denn ihn definieren.


Geschrieben


Mußte nochmal nachschauen, war mir nicht sicher. Aber Du warst es ja neulich auch, der uns damit beglückte, dass Du mit der Schwester der Freundin/Frau fremdgegangen bist.
Also die Gefühle anderer verletzen, das ist NICHT die Bedeutung von Polyamorie.

da war ich ja auch noch nicht polyamor ....ausserdem welche gefühle?die hatten ja keine


Geschrieben

Also ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, "Polyamor" zu sein. Und Polyamor bedeutet für mich auch nicht rumgeficke mit mehreren Sexpartnern gleichzeitig :-)

Der Mensch ist von Natur aus und in jeglicher Hinsicht egoistisch und stellt am Ende immer sein eigenes Wohl vor alles andere.

Daraus resultiert, dass solch ein Konstrukt meiner Meinung nach nicht auf Dauer funktionieren kann, weil sich meistens immer einer irgendwann benachteiligt oder "ungeliebter" fühlt als der andere Partner. Ich sage dazu allerdings auch, dass ich diesbezüglich keine Erfahrung habe, vielleicht gibt es ja Leute, die so etwas ausleben und mehr dazu sagen können.

Ich bin zumindest so gepolt, dass ich meine Liebe nur für mich haben möchte. Alles andere würde mich verrückt machen.

Back to Topic: Wahre Liebe ist für mich die, dass man diesen Menschen für immer bei sich haben möchte und es auch nicht mehr nötig hat, Gedanken an andere zu verschwenden. Sich auf vielen Ebenen versteht, respektiert und akzeptiert. Und wenn man doch einmal Lust auf etwas anderes verspürt, offen mit dem Partner darüber sprechen und es auch zusammen ausleben kann.

Ich bin mir sicher, das ist möglich :-)


Geschrieben (bearbeitet)



Der Mensch ist von Natur aus und in jeglicher Hinsicht egoistisch und stellt am Ende immer sein eigenes Wohl vor alles andere.



...von Natur aus ist richtig, aber ob er IMMER UND IN JEGLICHER HINSICHT sein eigenes Wohl vor alles andere stellt wage ich nicht zu unterstreichen. Was tut eine Mutter nicht alles für ihr Kind ? Wenn ich das Leben meines Sohnes durch mein eigenes retten könnte, ich würde es tun...ich bin mir auch sicher, dass der Mensch ebenso einen anderen Menschen so sehr lieben kann ( außer das eigene Kind ), dass er ebenfalls das eigene Leben für das Seine geben würde .

Daraus resultiert, dass solch ein Konstrukt meiner Meinung nach nicht auf Dauer funktionieren kann, weil sich meistens immer einer irgendwann benachteiligt oder "ungeliebter" fühlt als der andere Partner.



Denke ich nicht. Du berücksichtigst bei deiner Aussage nicht die unterschiedlichen Charakterstärken , ihr Selbstbewusstsein und Lebenseinstellungen einzelner Menschen. Demzufolge frage ich mich, ob diese Aussage nicht zu zu pauschal ist ?

Back to Topic: Wahre Liebe ist für mich die, dass man diesen Menschen für immer bei sich haben möchte und es auch nicht mehr nötig hat, Gedanken an andere zu verschwenden. Sich auf vielen Ebenen versteht, respektiert und akzeptiert. Und wenn man doch einmal Lust auf etwas anderes verspürt, offen mit dem Partner darüber sprechen und es auch zusammen ausleben kann.

FÜR IMMER BEI SICH HABEN ? . Auf ne Klette hätte ich zum Beispiel keine Lust und "FÜR IMMER BEI SICH HABEN " , ist das nicht ein wenig naiv gedacht und spricht das nicht für eine Erwartungshaltung ? Gedanken an andere verschwenden ? Im Bezug auf was denn ?


bearbeitet von Epona302
Geschrieben

gute frage ich such sie immer noch. die beiden Frauen die ich vermutlich geliebt habe wollten irgendwann net von mir geliebt werden


Geschrieben (bearbeitet)

. Was tut eine Mutter nicht alles für ihr Kind ? Wenn ich das Leben meines Sohnes durch mein eigenes retten könnte, ich würde es tun...ich bin mir auch sicher, dass der Mensch ebenso einen anderen Menschen so sehr lieben kann ( außer das eigene Kind ), dass er ebenfalls das eigene Leben für das Seine geben würde.



Das ist richtig, das wäre aber auch die Ausnahme, da Sonderfall, schließlich geht es ja nicht jeden Tag um Leben oder Tod. Der andere Mensch müsste dann auch sehr, sehr geliebt sein wenn du genau in so einem Zeitpunkt diese Entscheidung treffen kannst.



Denke ich nicht. Du berücksichtigst bei deiner Aussage nicht die unterschiedlichen Charakterstärken , ihr Selbstbewusstsein und Lebenseinstellungen einzelner Menschen. Demzufolge frage ich mich, ob diese Aussage nicht zu zu pauschal ist ?



Das kann sein, wie gesagt, ich habe damit keine Erfahrung, ich habe ja nur lediglich gesagt das ich es mir nicht vorstellen kann, aufgrund meiner Ausführungen davor.



FÜR IMMER BEI SICH HABEN ? . Auf ne Klette hätte ich zum Beispiel keine Lust und "FÜR IMMER BEI SICH HABEN " , ist das nicht ein wenig naiv gedacht und spricht das nicht für eine Erwartungshaltung ? Gedanken an andere verschwenden ? Im Bezug auf was denn ?



Sorry, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt (spät Nachts..*g*..). Damit meinte ich, dass ich selbst es als angenehm und schön empfinde, in der Nähe dieses Menschen zu sein. Egal wo, wann und wie. Dass man gerne mit jemanden zusammen abhängt und diesen nicht mehr vermissen möchte. Also so wie ein sehr guter Freund und Partner gleichzeitig.

Daran finde ich nichts klettiges. Jeder hat ja noch immer seinen Freiraum bzw. kriegt diesen, wenn man möchte, den erwarte ich zu gewissen Teilen ja auch.

Keinesfalls wollte ich damit Besitztum, Kontrolle u.ä. ausdrücken. :-)

Mit "keine Gedanken an andere verschwenden" meine ich, dass mir dann z.B. andere Frauen am Arsch vorbei gehen und ich weder auf Flirterei noch sonstige Dingen eingehen würde. Wozu dann auch. Egopush? Brauch ich nicht.

Ansonsten: Ja, das alles ist mehr oder weniger naiv gedacht, aber schließlich ging es ja auch um die WAHRE Liebe. Natürlich würde ich sie gerne erfinden, erwarte es aber auch nicht, denn die gibt es glaub ich nur noch selten. Ansonsten wäre ich auch gar nicht hier :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke, Liebe ist ein sehr hohes Ideal und ich bin allerhöchstens auf dem Weg dieses Ideal zu erreichen.

Ich behaupte von mir ich steh da noch ganz am Anfang


Geschrieben



Ich behaupte von mir ich steh da noch ganz am Anfang



Dann darf ich dir sagen, du stehst nicht alleine


Geschrieben

Ich weiß es wenigsten,s dass es so ist.

Ich denke da stehen die meisten
und die wissen es nicht mal


Geschrieben

Ich denke, Liebe ist ein sehr hohes Ideal und ich bin allerhöchstens auf dem Weg dieses Ideal zu erreichen.

Das ist es.

Wie auch der ständige Ballanceakt in deren Verlauf.


Geschrieben

Liebe ist die Abhängigkeit nach emotionalen Bindungen. Ein selbstgesetztes Zwangsverhältnis, welches sich in der Täuschung seines Urteilsvermögens zeitigt und Handlungsweisen somit irrationalisiert. Auch wenn diese Deutung äußerst negativ erscheinen mag, so ist ihre innere Notwendigkeit unabdingbar für das Wohlergehen des Menschen. Getreu dem Motto: Ein bisschen Selbstlüge muss das Leben nicht unbedingt erschweren. Schlecht ist es nur, wenn sich die Ideen, nach welchen man sich seine Liebe vorgestellt oder „eingebildet“ hat, zu weit vom Seienden entfernt sind und sich bei Kenntnisname dieser Kluft ein emotionaler Abgrund auftut.
Was wir lieben sind nur Ideen, die wir von Dingen bzw. Menschen haben. Diese Dinge bzw. Menschen sind letztlich für uns nur Hüllen für eben jene Ideen, welche wir in diese hinein interpretieren. Irgendwann lässt uns die Gewohnheit dann erkennen, dass die Hülle nicht hält was wir denken, dass sie es versprochen hätte (was sie aber defacto nie wirklich tat). Somit holt uns die Realität ein und vollendete Tatsachen entfachen Flammen der Zweifel. Dann heißt es, klarkommen mit dem Mensch den man liebte, also diesen weiter lieben und somit erst richtig lieben lernen, oder neu suchen und hoffen, dass der nächste Partner mehr der Idee entspricht, die man in dessen „Hülle“ gern verwirklicht wissen will.
Bleibt das Fazit, wenn sich Mensch verlieben will und geliebt werden will, sollte er sich so geben, wie er ist, um die Kluft zwischen Idee und Realität nicht ganz so sehr zu verwischen und das spätere „Erwachen“ erträglicher zu machen. Vielteich merkt man so auch viel schneller, dass man doch einer gewissen Idee des anderen entspricht.
(Nur ein kurzer Abriss einer wenig ausgetüftelten „Theorie der Liebe“: ) ).


Geschrieben

Bleibt das Fazit, wenn sich Mensch verlieben will und geliebt werden will, sollte er sich so geben, wie er ist, um die Kluft zwischen Idee und Realität nicht ganz so sehr zu verwischen und das spätere „Erwachen“ erträglicher zu machen.

Steht dem nicht etwas die Theorie von der Täuschung seines Urteils-/handlungsvermögens im Wege?

Dem Eingangssatz zur Folge lege ich es so aus, dass man eigentlich etwas/jemanden liebt, weil man es subjektiv einfach so will, die eigentliche Realität spielt dabei im Grunde keine wesentliche Rolle mehr.

Von daher ist das "böse Erwachen" nicht eigentlich auch nur ein subjektiver Wechsel in eine andere, neue subjektive Realität?


Geschrieben


Von daher ist das "böse Erwachen" nicht eigentlich auch nur ein subjektiver Wechsel in eine andere, neue subjektive Realität?



hervorgerufen durch den endgültigen und vollständigen Abbau körpereigener chemischer Substanzen ...


Geschrieben

da war ich ja auch noch nicht polyamor ....ausserdem welche gefühle?die hatten ja keine



Hier erübrigt sich jeder Kommentar.

...ich bin mir auch sicher, dass der Mensch ebenso einen anderen Menschen so sehr lieben kann ( außer das eigene Kind ), dass er ebenfalls das eigene Leben für das Seine geben würde .



Dessen bin ich mir auch sicher. Und genau aus jenem Grund glaube ich auch, dass Polyamorie ein Haufen "Bullshit" ist. Diese Hingabe die jener Liebe zugrunde liegt, welche Du beschreibst, die empfindet KEINER für eine komplette Gruppe von Menschen. Das man sich zu mehreren Menschen hingezogen fühlen kann, auch lieben und gleichzeitig in jemand anders verliebt sein, das ist eine andere Geschichte. Aber mehrere Menschen auf einer nicht platonischen Ebene lieben! - sorry Leute, das halte ich für Quatsch. Ich denke, um bereit zu sein, das Leben des geliebten Menschen über das eigene Wohl zu stellen, dazu gehört schon viel, das teilt man nicht mit einer Gruppe.
Aber meine Theorie besagt ja eh, dass die breite Masse derjenigen die sich heutzutage als polyamor bezeichnen, einfach ein "neues" schönes Wort benutzt um sich möglichst kritikfrei durch die Weltgeschichte vögeln zu können.

Liebe heißt mehr als nur Begehren, mehr als nur Lust.
Es ist aber einer jener Begriffe, die man nicht mit dem Verstand erfassen kann.


Geschrieben


Liebe heißt mehr als nur Begehren, mehr als nur Lust.
Es ist aber einer jener Begriffe, die man nicht mit dem Verstand erfassen kann.



Richtig und gleichzeitig dennoch denselber derart beansprucht, wie kaum ein anderes Gefühl.


Geschrieben

hervorgerufen durch den endgültigen und vollständigen Abbau körpereigener chemischer Substanzen ...

Die Frage ist, ob der Abbau (bio)chemischer Substanzen vor oder nach dem Entscheidungsprozess des Gehirns einsetzt?

Es gibt m. E. noch ein weiteres Gefühl, dass untrennbar verbunden und allgegenwärtig ist.

Der Schmerz...


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