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Partnersuche im Internet


secretwistler

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Kann da nur beipflichten.

Wer nicht suchet, der findet!

Die wertvollsten und stabilsten Beziehungen ergeben sich einfach so. Solang man in Communitys unterwegs ist, gibt es Raum für Begegnungen.

Meine Frau und ich (sind nun 10 Jahre zusammen) haben uns beim Zocken von World of Warcraft kennengelernt.

Auch zuvor war niemals eine aktive Suche beteiligt. Wer nicht sucht ist locker.

Unter 3 Jahren war nix dabei...von Urlaubsflirts und ONS mal abgesehen.

Ein echtes KENNENLERNEN im Internet hat durchaus auch Vorteile. Unter der Prämisse, dass die Beteiligten Personen der Annonymität wegen völlig sie selbst sind, lernt man die pure Persönlichkeit schätzen und lieben. Keine dämlichen Pheromone oder optische Reize die einen in die Irre führen.

Nur der pure Mensch. Dem begegnet man im Netz meiner bescheidenen Meinung nach dort sogar sehr viel häufiger. Außer natürlich auf Partnerbörsen ... wie gut das Poppen.de keine solche ist :P


Geschrieben (bearbeitet)

haben uns beim Zocken von World of Warcraft kennengelernt.

... gute Voraussetzungen, gemeinam auch schwierige Situationen im RL zu meistern. Ich kämpfe seit Jahren gegen den Boss "Finanzamt" - der gewinnt einfach immer (hab' wohl die falsche Partnerin) .
Auch wenn es nur ein Spiel ist, haben sich dort schon einge Paare gefunden. Mag wohl daran liegen, dass man dabei ziemlich gut erkennt, wer sich hinter dem Avatar verbirgt. Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit, Zusammenhalt, Egoismus, Stress-Verhalten, etc. sind nur einige Charakter-Eigenschaften, die sich recht schnell offenbaren - im Gegensatz zu einer Kontaktbörse, wo gelogen werden kann, bis zum entscheidenen Tag.

Der "Grill"-Thread hat, glaube ich, gezeigt, dass ein evtl. anspruchsvolleres Spiel bei p.de durchaus Sinn machen würde. Wäre es für Mitglieder, wie auch für den Seiten-Betreiber interessant.

(isometr. gam. / flash AS3 inkl. 3dsmax Erf. vorh. PN b. Bdrf)


bearbeitet von Osiris62
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, dass man auch im Net zum Ausdruck bringen sollte, dass man in der Lage ist, dass reale Leben zu meistern. Denn welcher Partner möchte schon per Spielkonsole geliebt werden? :-)

Darüber hinaus ist das Internet ein zusätzliches Feature, welches die Fähigkeit, später auch bei der tatsächlichen Begegnung zu überzeugen nicht ersetzt.

Frauen, mit denen ich mich getroffen habe, berichteten immer wieder von Dates, die virtuell erfolgsversprechend starteten, allerdings später real total daneben gingen, weil der Zeitgenosse entweder die Zähne nicht auseinanderkriegte, sich unmöglich kleidete, bzw. sich ganz schräg benahm oder Intentionen hatte, die für kaum eine Frau annehmbar waren.

Häufig fehlte einfach die Bereitschaft überhaupt auf die Frau einzugehen. Direkt nach dem Motto, "im Internet habe ich Dir doch schon alles gegeben und gesagt, nun sind wir hier und jetzt wird gefickt, also warum zierst Du Dich?"

Persönlich sehe ich das Internet als Möglichkeit, bereits vorab eine gewisse Lockerheit untereinander herzustellen. Verbunden mit Whats App und Co. ist eine Vertrauensbasis möglich an der man später nahezu nahtlos anknüpfen kann. Hinzu kommt, dass man sich in der Zeit zwischen den Folgedates virtuell nahe sein kann, was wiederum sehr prickelnd ist.


bearbeitet von secretwistler
Geschrieben

Ich denke, dass man auch im Net zum Ausdruck bringen sollte, dass man in der Lage ist, dass reale Leben zu meistern.

Das ist das Problem: Etliche geben mehr vor, als sie letztendlich bieten können.

Denn welcher Partner möchte schon per Spielkonsole geliebt werden? :-)

Geht um's Kennenlernen und auch wenn ein solches Spiel natürlich weniger zur Partnersuche geeignet ist, sollte man es nicht zu unterschätzen. Akustisch live via "Teamspeak" in einer Gruppe zum Teil recht schwierige Aufgaben über längere Zeiträume zu erfüllen, erfordert in gewisser Weise schon eine gesunde Sozialkomponente und so manche/s Reaktion/Verhalten verrät einiges über die jeweilige Person. Bei sog. "Gildentreffen" lernt man i.R. seine Mitspieler auch real kennen, aus denen sich durchaus gute Freundschaften und RealLife-Aktivitäten entwickeln können.

"spielerisch lernen" ist mittlerweile ein Begriff, warum nicht auch "spielerisch kennenlernen"?


Geschrieben

Wenn ich erwachsene Menschen an Kinderspielzeugen sehe, dann regt sich bei mir der Fluchtreflex. Zum einen, weil ich sie für ausgemachte Langweiler halte und zum anderen fällt das bei mir unter Stubenhockerei.

Wenn man Ballern will geht man auf den Schießstand oder zum ***tball. Oder man prügelt sich mit einem realen Schwert durch ein Mittelalterfestival, mit realen blauen Flecken und der realen Gefahr, sich auch ernsthaft zu verletzen.

Warum also die Dinge nicht live, mit allen Gefühlen und Gefahren erleben, statt nur in der trockenen, warmen Stube vor so einem Scheißteil hocken?

Denn kein Videospiel kann Dir das Gefühl vermitteln, wenn man mit 150 ktas in 10 ft above ground dahinhämmert und man weiß in diesem Moment, dass man im Arsch ist, wenn man jetzt auch nur kurz zuckt. Da gibt es kein neues game oder Bonusleben.

Dafür lebt man! Richtig und real.


Geschrieben



Darüber hinaus ist das Internet ein zusätzliches Feature, welches die Fähigkeit, später auch bei der tatsächlichen Begegnung zu überzeugen nicht ersetzt.



Eben!Das ersetzt es nicht.

Egal, auf welcher Seite man sich tummelt, man muss ja immer und überall ein Profil erstellen.
Meine Erfahrung diesbezüglich zeigt, dass es nicht wenige gibt , die sich darin profilieren bar jeglicher Selbstreflektion. Das macht es sehr schwierig, jemanden zu finden, der evtl passen könnte.

Auch wenn ich glaube, der Selbstreflektion mächtig zu sein, lass ich doch lieber viele Worte über meine Person weg. Mein Gegenüber sieht mich evtl vollkommen anders.


Geschrieben

Wenn ich erwachsene Menschen an Kinderspielzeugen sehe, dann regt sich bei mir der Fluchtreflex. Zum einen, weil ich sie für ausgemachte Langweiler halte und zum anderen fällt das bei mir unter Stubenhockerei.

Dafür lebt man! Richtig und real.

Bin jetzt etwas überrascht. Kinderspielzeug? 12 Mio. Spieler (Griechenlands Gesamtbevölkerung) und 1 Milliarde Dollar Jahresumsatz, als "Kinderspielzeug" zu bezeichnen, finde ich schon etwas gewagt. Dass es für Dich alles ausgemachte Langweiler und Stubenhocker sind, ist Dein gutes Recht und ich bin sicher, dass es etliche Menschen ebenfalls so sehen.
Es wird übrigens mit dem gleichen "Scheißding" gespielt, mit dem viele hier online sind (keine Konsole).

Aber eigentlich ist es doch gut, dass Menschen unterschiedlich sind. Man stelle sich vor, sie hätten alle die gleichen Interessen.

Das "Dahinhämmern" mit 150 ktas., 10ft. above ground, hat/hätte fern der Landebahn sicherlich seinen Reiz, wenn nicht mit Fall- und Schwerwinden zu rechnen ist und die LuftVO eine Unterschreitung der AGL zulassen würde. Mich, als ausgemachten Langweiler und Stubenhocker erfüllt "same speed on ground" etwas mehr. Neben dem Risiko's des Zucken's kommt noch der Kick, das jemand in 500m oder darunter erheblich langsamer auf die gleiche Spur wechseln könnte.
Aber dafür lebe ich nicht!


Geschrieben

"Mit 150 ktas in 10 ft above ground dahinhämmern ..."

Dat toppe ich doch ... ich mach das in ungefähr 1/2 ft above ground ...


Geschrieben

Dat toppe ich doch ... ich mach das in ungefähr 1/2 ft above ground ...



Na, wenn das die Kartreifen mal aushalten? Aber ne coole Sache ist es allemal.

Let it burn!


Geschrieben

Wenn ich dat mit dem 1/2 dingsbums......nicht verstehe...bin ich dann....langweilig und nicht beziehungsfaehig?


Geschrieben

=Sex der Partnersuche,oder=Partnersuche und dann der Sex!


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