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Das Vokabular


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Abend werte Mitpopperinnen und -popper :)

Die sprachliche Gestaltungs- und Ausdruckskraft spielt ja auf dieser Plattform, wo sich Vieles in der Schriftsprache abspielt, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Egal ob das Erstkontaktanschreiben (ob nun "höflich" oder nicht) oder auch zahlreiche Foreneinträge - man kann sich ein recht gutes Bild des Sprachgebrauchs der Mitglieder hier machen (zumindest einiger).

Wie wichtig ist denn aber das bemühte Vokabular der Schreibenden? Genügt es, das die Botschaft 'rüberkommt oder gibt es auch Sprachenthusiasten, die ihre Freude an einem umfangreichen Wortschatz haben (vielleicht der ein- oder andere Deutschlehrer? :D).

Und, gibt es vielleicht auch Begriffe, die ihr so gar nicht hören wollt (ich denke da an die oft genannte "Dreilochstute", welche nicht allzu beliebt zu sein scheint).

Natürlich soll es nicht darum gehen, jemandem vorzuschreiben, wie er/sie zu schreiben hat, es geht mir lediglich um Meinungen zum allgemeinen Sprachgebrauch der Gemeinde ;)

 

 

 

Geschrieben
Höflichkeit ist ein Fremdwort, vorallem für Männer! Ein Nein kennen die auch nicht..... nie gelernt!
Geschrieben
Also mir fällt da spontan das Wort "begehbar" ein - ist das jetzt ein Tippfehler,oder bin ich dieses Wort nur in anderen Bedeutungen wissend 🤔😉😎
Geschrieben
Sprachgebrauch und Rechtschreibung sind Indiz für einen gewissen Intellekt. Außer evtl. bei Nichtmuttersprachlern. Jedoch muss dazu auch eine gewisse Empathie und eben auch geistige Wendigkeit hinzu kommen. Sonst nützt es auch nicht, dass man deutsch kann.
Geschrieben
Eine gewählte Aussdrucksweise halte ich allgemein für angebracht, ob nun hier oder in der realen Welt. Rechtschreibung hat für mich persönlich auch einen gewissen Stellenwert, da sie ja schon ein wenig darüber verrät, auf welchem Level sich mein Gesprächspartner befindet. Aber trotz aller Etikette, kann man durchaus auch mal etwas frivoler in der Aussprache werden, wenn es zur Sache bzw. um´s Wesentliche geht, finde ich dann nicht so dramatisch.
Geschrieben
@ DOMINANTEmitHÜFTGOLD da wurde bestimmt den begehbare Kleiderschrank gemeint :)))) denn alles andere ist ein NO GO
Geschrieben
Hmm, gute Frage. Bei mir hängt es von der Laune ab. Bestimmte Begriffe bringen mich zum Lachen, da dahinter zu 90% das Gegenteil steckt: "Sapiosexuell" und "stilvolle Lady"
Geschrieben (bearbeitet)

...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Dementsprechend habe ICH nichts gegen die Begriffe "Dreilochstute" oder "begehbar" . Sicherlich, man könnte das auch anders umschreiben, aber dann wäre es nicht so prickelnd-versaut. ;) ^^ Laut gelacht habe ich allerdings, als ich das erste Mal die Bezeichnung "Schluckvieh" gelesen habe. ^^
Geschrieben

Ich denke der Sprachgebrauch variiert hier wie das Wetter.....

Kann ich den an Irgend etwas fest machen? Nö:P

Weder am Alter noch an der Herkunft  noch an der Dauer des Hier seins.

Da kann der Akademiker auf einmal meinen die Dame auf der anderen Seite wäre eine Maul Fotze...¬¬

und der gerade 18 Jährige Grünschnabel redet dich mit Abwrack Omi an!>:(

Das Problem ist das die Herren hier  meinen man sitzt nun als Frau 24 Stunden vor dem Monitor und wartet auf Kundschaft!:P

Jeder darf hier anschreiben schreiben und sich mit Niveau ohne Format rüber bringen...

Mann darf hier fast alles,aber bitte bedenken auf der anderen Seite sitzt ein Mensch!9_9

Der reagiert nach eigenen empfinden.

 

Verständlich das die Thread wie... Warum wollen die Weiber hier keine Dates sich 

dann von allein erklären!:)

Geschrieben (bearbeitet)

Zuweilen bin ich mittlerweile ja schon mit vollständigen Sätzen (Subjekt, Objekt, Prädikat und Satzzeichen) zufrieden und es ist ja auch nicht zwingend erforderlich, eine seitenlange Abhandlung zu fabrizieren. Allerdings wird 'kurz und bündig' von vielen missverstanden. 

Daher finde ich Personen, die mit der Sprache entsprechend umzugehen wissen und dies auch tun generell spannender und schließe mich da auch diversen Vorrednern an, dass dies für mich ein Anzeichen für einen gewissen Level und Intellekt darstellt. Und genau das macht für mich andere 'attraktiver'.

Und ein guter Wortwitz hat auch noch nie geschadet und zeugt für mich von einer gewissen Kreativität, woraus ich dann auch gerne eine ebensolche für den lustvollen Bereich des Lebens ableite. An dieser Stelle möchte ich übrigens ImmanuelsCunt für das großartige Wortspiel bei der Wahl des Nicknamens beglückwünschen *schmunzel*

bearbeitet von Parsiphae
Geschrieben

Häufig nur eine Verbalemanation ohne kommunikative Signifikanz ;-) 

Geschrieben
Der Sprachgebrauch variiert hier, weil sich hier logischer Weise, Leute verschiedenster Bildung, Herkunft und Ansprüche tummeln. Klar, versaut, frivol, abstoßend oder diskriminierend schreiben kann jeder, egal welchen Bildungsgrad er oder sie besitzt. Aber dann kann man auch schon bzgl. der Grammatik unterscheiden u./o. sortieren.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ImmanuelsCunt:

... Klar, versaut, frivol, abstoßend oder diskriminierend schreiben kann jeder, egal welchen Bildungsgrad er oder sie besitzt. .....

Grundsätzlich gebe ich dir da völlig Recht. Aber auch, bzw gerade, wenn es dann um das versaut Frivole geht, trennt sich bei mir dann sehr schnell wieder die Spreu vom Weizen. Denn versaut und frivol hat zumindest für mich absolut nichts mit abstoßend und diskriminierend zu tun...

Geschrieben
Bin ganz bei Dir, Parsiphae. Sehe und empfinde ich ganz genauso. Ansonsten noch danke für die Blumen. ;)
Geschrieben
Der grundlegende Tenor sollte höflich, charmant und wertschätzend sein! Aber: Im Bereich der Lust darf es meiner Meinung nach grundsätzlich einmal auch derbere Begrifflichkeit geben.... Die Frage ist hier, wo ist der Übergang zum vulgären oder übergriffigen erreicht? DAS ist eben individuell verschieden. Anderes Thema: Wenn ich mir so manche Fotos ansehe, dann sind diese weder ästhetisch anzuschauen noch irgendwie im weitesten Sinne erotisch! Und wenn es da mal eine verbale Kommentierung gibt die dem Niveau dieser Bilder entspricht, dann passt das schon.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Parsiphae:

Denn versaut und frivol hat zumindest für mich absolut nichts mit abstoßend und diskriminierend zu tun...

Ganz klar nicht, und dahingehend gebe ich Dir recht.

Wollte damit auch nur ausdrücken, welche Möglichkeiten der Ausdrucksweisen es gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb ImmanuelsCunt:

Wollte damit auch nur ausdrücken, welche Möglichkeiten der Ausdrucksweisen es gibt.

Bei jeder Kommunikation gibt es ja mindestens zwei Parteien...Sender und Empfänger. Und wie was gesendet und eben auch empfangen wird, ist immer eine sehr individuelle und subjektive Sache. Insofern gibt es eben auch unterschiedliche Ergebnisse bei scheinbar gleicher Kommunikation.

Und nur weil ich möglicherweise etwas als abstoßend oder diskriminierend empfinde, muss das ja noch lange nicht für alle potentiellen Empfänger gelten...

Von daher bleibt uns allen nichts anderes übrig, als weiter zu kommunizieren und herauszufinden, wo es dann mit wem möglicherweise passt...jeder auf seine Weise und ich bin überzeugt, dass letzten Endes jeder Sender auch seinen passenden Empfänger findet  *schmunzel*

bearbeitet von Parsiphae
Interpunktion gerichtet ^^
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DOMINANTEmitHÜFTGOLD:

Also mir fällt da spontan das Wort "begehbar" ein - ist das jetzt ein Tippfehler,oder bin ich dieses Wort nur in anderen Bedeutungen wissend 🤔😉😎

das´s für die schon weiter fortgeschritteneren (kommt dann nach fisting).

Geschrieben
Für mich sind ganze Sätze wichtig, genau wie Groß- und Kleinschreibung sowie Satzzeichen. Auf Perfektion kommt es dabei gar nicht an. Jeder hat seinen eigenen Wortschatz und das ist doch auch OK. Bei vieleb hier muß man den Sinn des geschriebenen oft erraten. Das törnt mich total ab.
Geschrieben

Wichtig ist zu erkennen ob man die gleiche Sprache spricht .... was mich aufregt , kann für den anderen schon wieder passend sein . Ich verurteile es nicht , wenn jemand sich nicht vernünftig ausdrücken kann . es passt dann eben nur nicht zu mir und wird entsprechend abgelehnt . 

Geschrieben
Also ich bin großer Fan davon wenn Menschen simple für jeden verständliche alltags Sprache benutzen... Sozusagen der anti Sprachenthusiast. Was ich schwierig finde ist das anhand des Sprachgebrauchs immer Rückschlüsse auf bildungsgrad, Intelligenz etc. Geschlossen wird... Ich mein wieviel Fachliteratur habe ich schon gelesen die sich auf den ersten Blick super geistreich anhört und hinter der Fassade wissenschaftlicher Begrifflichkeiten, einfach nur ein strunzen dummer Inhalt steht. Und ich bin ja hier zum Vögeln und nicht um mich zu profilieren mit wieviele Termini ich Jonglieren kann...
Geschrieben
Ich verstehe Dich ja jetzt auch, InDianaJones...alles ist gut. :) Aber ich möchte noch bemerken, dass es zumindest für mich AUCH entscheidend ist, wie meine "Fickschnitte" geistig und verbal drauf ist. Denn, ich verabrede mich ja nicht mit ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort, um ihr meinen Prachtschwanz reinzuschieben bis ich abspritze, um danach in Windeseile zu verschwinden. Also für mich gehört da schon ein bißchen mehr dazu. Atmosphäre, Sympathie, Welllenlänge halt. ;))
Geschrieben
Ich mag mich unterhalten können. Nicht mit nur Fremdwörter, sondern ganz normal. Bestimmt auch mal derbere Ausdrücke beim akt. Also dumm wie Brot sollte nicht sein, aber schon ein gewisses Niveau. Ansonsten finde ich z.b. milf ist ein schrecklich schlimmes Wort, auch wenn es ja eher ein Kompliment darstellen sollte.
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