Jump to content

PornokinoPoesie


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren
Geschrieben

Die Anfahrt zum Kino ist schon jedesmal besonders. Meine Gedanken kreisen dann meist schon Tage vorher um dieses „Ereignis“

Die Geilheit treibt mich an, was wird diesmal passieren. Wird überhaupt was los sein, werde ich auf meine Kosten kommen ?

Ein Funke genügt meist um mich anzutreiben, erst ist es ein kurzer Gedanke, ein kurzer Moment, ein Blick, welcher dann einen Flächenbrand in mir auslöst, sich im ganzen Körper ausbreitet und der keinen anderen Gedanken mehr zu lässt. Immer neue Fantasien die es auszuleben gilt. Ich bin Süchtig danach !

Durch den Hintereingang schleiche ich mich in den Shop welcher das Kino beherbergt. Streife durch die Gänge mit den ganzen Filmen die herumstehen und mich jetzt schon antreiben. Kurz das Geld in den Kassenautomaten gesteckt und ab durch das Drehkreuz. Türe auf und hinein in den Pornoschlund.

Hinter der Türe werde ich in einem kargen Raum von Spinden und einem Getränkeautomaten empfangen. Farbiges sanftes Neonlicht erhellt den Raum ein wenig.

Willkommen im Pornoparadies. Zwei Treppen führen zu meinen feuchten Träumen. Über die in den Keller hängt der erste Bildschirm auf dem ein Mädel kräftig gestoßen wird während ihr Mund beschäftigt ist. Ihr Gesicht ist bereits vollkommen verklebt, war für die Dame also nicht die erste Runde.

Ich entscheide mich für die Treppe nach oben, was bzw. wer wird mich da empfangen. Es ist schließlich noch früh am Tage. Wer ist jetzt schon genau so geil wie ich und treibt sich hier herum. Wie heute, an einem Montag meist die Kerle die, genau wie ich, am Wochenden nicht das bekommen haben wonach es Ihnen gelüstet hat.

Oder die, ebenfalls wie ich, süchtig nach dieser Atmosphäre im Pornokino sind. Die zwei Etagen der verklebten Träume.

Die Etagen sind sehr weitläufig und verwinkelt, noch riecht man hier die Geilheit derer nicht die sich hier den Tag über herumtreiben und in den dunklen Ecken, den Kabinen und den abschließbaren Räumen ihre Säfte hinterlassen während sie den Filmen fröhnen und sich durch die Löcher in den Wänden bedienen lassen. Würden nicht fleißige Helfer den Tag über die Hinterlassenschaften entsorgen würde man vermutlich am Abend am Boden festkleben. Geilheit hinterlässt halt ihre Spuren.

Ich klappere alle Ecken ab, flüchtige Blicke auf die Bildschirme die alle Facetten der Pornoindustrie zutage kommen lassen. Da ist für jeden Wunsch was dabei.

Meine Hand wandert ständig in meinen Schritt, massiert, knetet, reibt. Ein kleines Fläschchen mit einem Duftstoff betört mich immer wieder und lässt mich tiefer und tiefer in diese endlose Gier sacken. Ich muss mich setzen, suche mir einen Raum aus mit einer, mit rotem Kunstleder bezogenen liege und einer kleinen Bank davor. Rechts an der Wand befindet sich die „Steuereinheit“ meiner Lüste wo ich mir den Film aussuchen kann der meine Fantasien am meisten auf den Höhepunkt treibt.

Vorbei an riesen wippenden  Brüsten, an harten Ständern, an verschmierten Gesichtern, wo soll ich stoppen wo doch das alles mich aufgeilt. 

Was will ich, was ist möglich und bin ich hier alleine im Kino oder beobachtet mich schon wer ? Die Türe zu dem Raum steht natürlich offen, wo wäre sonst der Reiz ?

Immer wieder verhilft mir das kleine Fläschchen in meiner Hand dazu für Sekunden immer tiefer in meine Geilheit zu rutschen, meine Gier zu steigern.

Meine Hose hängt auf meinen Knien und ich massiere hemmungslos meinen Schwanz.

Ein Schatten bewegt sich vor der Kabine, ein Kopf streckt sich durch die Türe, beobachtet mich, geht aber kurze Zeit später weiter.

Ich schalte die Filme rauf und runter, bleibe für Sekunden an jedem Film hängen, ich fühle mich heiß, meine  Augenlider sind schwer. Die Geilheit frisst mich auf, ich liebe dieses Gefühl. Benommen Rappel ich mich auf, gehe zur Treppe um ins nächste Level der Lust zu gelangen. Ab in den Keller, noch mehr Räume, Gänge, Kabinen und noch mehr Filme die auf den Bildschirmen flackern. Ich bin nicht mehr alleine, Gleichgesinnte haben sich zusammengefunden. Eine geile Allianz.

Der Typ in der kleinen Kabine steht vollkommen Nackt im Raum und streckt seinen Arsch nach hinten. Ein „Leidensgenosse“ der auch seinen geilen Träumen fröhnt.

Aber nichts für mich. Ein älterer Kerl kommt mir entgegen, knetet seinen Schritt und schaut mich lächelnd an, hm, was der wohl so mag ?

Ich lass mich in der hintersten Ecke des Kellers in einer der Kabinen auf der Liege nieder, wieder ein Intermezzo der Gelüste auf dem Bildschirm.

Was macht mich an dem Film den ich mir anschaue am meisten an ? Das verklebte Gesicht wo es in dicken Tropfen herunter läuft, oder das riesen Gerät welches gerade eine neue Ladung in das Gesicht feuert ? Ich bin nicht mehr alleine in dem Raum stelle ich fest. Der alte Kerl der mich angelächelt hat steht jetzt im Türrahmen und hat etwas ähnliches in der Hand wie der Kerl im Film. Nur noch etwas größer. Ein tiefer Zug an dem Fläschchen in meiner Hand und ein Nicken veranlassen den Mann dazu die Türe hinter sich zu schließen und heran zu treten. Der Rush stellt sich ein und ich gebe mich meiner und seiner Geilheit hin.

Verschwitzt wische ich mir nach einer guten viertel Stunde den Schweiß und was da noch so klebt vom Gesicht.

Der Kerl ist schon durch die Türe und lässt mich alleine zurück, gut so. Ich fühle mich schmutzig. Und ich liebe es !

Der Druck in mir ist unermesslich, weiter geht es durch den Pornopalast, durch die Kathedrale der feuchten Träume.

Das Klima hat sich verändert. Es riecht nach Schweiß und Geilheit an diesem Sommertag. Die fehlende Klimaanlage hinterlässt ihre Spuren und die Ventilatoren als Alternative verteilen die Düfte nur im gesamten Kino. Das alles macht das Bild rund. 

Wenn ich daran denke wie Pornokinos noch vor zwanzig Jahren ausgesehen haben, da ist das hier tatsächlich Luxus.

Aber damals wurde dieser Samen in mir gepflanzt und trägt bis heute seine Triebe.

Ich schließe mich in einer der Kabinen ein, der Schwei steht mir auf der Strin und jede Berührung im Schritt führt zu einem Zittern.

Wieder bleibe ich an einem Film hängen wo die junge Frau sich ähnlich fühlen muss wie ich, auch ihr scheint es heiß zu sein.

Die Kabine neben mir wird abgeschlossen, schattenhaft erscheint die Silouette eines Gesichts an dem Loch in der Wand. Und ein roter Kussmund lächelt mir entgegen.

Ich halte mich an dem Rand der Kabine fest und erstrecke mich durch das Loch. Sanft wird mein „bestes Stück“ entgegen genommen, verwöhnt, massiert und gierig schmatzend gelutscht. Was ein Vergnügen während ich dabei zuschaue wie die Dame auf dem Bildschirm ähnliches macht. Ein Zug an dem Fläschchen, es steigt heiß in mir hoch, der Kreislauf sackt ab und der Saft steigt hoch und höher. Das saugen und schmatzen, das röcheln ! Jetzt ! 

Die ganze aufgestaute Geilheit der letzen Tage entläd sich mit einem lauten stöhnen. Nebenan das röcheln gibt mir den letzten Kick. Kein Tropfen ging daneben.

Ich atme schwer durch, setze mich, und von nebenan flüstert eine wenig weibliche Stimme mit südländischem Akzent, danke Schatz.

Hey, ich hab zu danken. Als ich die Kabine verlasse stöckelt eine „Dame“ an mir vorbei und grinst. Ich zwinkere „Ihr“ zu und verschwinde im Bad um mich frisch zu machen...bis zum nächsten mal in diesem Theater !

Wer wissen möchte von welchem Kino ich hier Berichte der darf sich gerne vollkommen unverbindlich melden. 😉

 

 

 

 

 

Geschrieben

hallo poet.

ich halte mich auch gern in pornokinos auf. deine geschichte gefällt mir. um welches kino handelt es sich ?

Geschrieben
Ich kenne kein PK in dem man nicht auf seine Kosten kam oder kommt.
Geschrieben

pornokino ist immer schön.wenns sauber ist. und auch die leute sauber sind.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

schon geil beschrieben wie Du das Kino erlebt hast.

Kann ich absolut und genau so nachempfinden !!

×
×
  • Neu erstellen...