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Sexuelle Neigungen im Wandel


vi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mit zunehmendem Alter und der Erfahrung ändern sich halt manche Sichtweisen. Inbesondere anerzogene Hemmungen legt man vielleicht ab. Wer in einem streng christlichen Haus aufgewachsen ist, der findet Sex von hinten vielleicht gotteslästerlich und widernatürlich - weil er so erzogen wurde. Da geht nur die Missionarsstellung, alles andere ist sündhaft. :D 

Mit etwas Glück findet er es aber selbst schnell heraus, wie viel Spaß die Sünde machen kann. ;) 

Gerade Söhne von Priestern sollen ja ein besonders reiches Repertoire haben: Song "Son Of A Preacher Man"  :notes:

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

[...] Heute fragt Mann " Wie bekomme ich eine Colaflasche in den Hintern" ganz offen im Internet.

 

Mein erste Gedanke zu diesem letzten Satz war: "Eine PVC-Flasche am besten schreddern, eine Glasflasche vorher kleinklopfen - dann müsste es auf jeden Fall passen." Okay - das war jetzt off topic...

Geschrieben

Ich muß azu auch ganz klar sagen, daß es ständige Veränderungen gab. Bei mir auch gerade was die Altersunterschiede zu meinen Partnerinnen betrifft, aber genauso lebe ich heute Praktiken aus, die vor 20 Jahren undenkbar waren. Die Tabus sind allerdings größtenteils die gleichen geblieben. Trends nachzulaufen fand ich nie so interessant, mich hat noch nie etwas interessiert nur weil es gerade in war. Und viele was heute in Pornos unverzichtbar scheint (z.B. Deepthroat oder Rimming) finde ich eher abturnend.

So einiges das ich ausprobiert habe, war eher enttäuschend, andere Sachen möchte ich nicht mehr missen. Im Grunde genauso wie in allen anderen Bereichen des Lebens.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Mario_Hahner:

Mit zunehmendem Alter und der Erfahrung ändern sich halt manche Sichtweisen. Inbesondere anerzogene Hemmungen legt man vielleicht ab. Wer in einem streng christlichen Haus aufgewachsen ist, der findet Sex von hinten vielleicht gotteslästerlich und widernatürlich - weil er so erzogen wurde. Da geht nur die Missionarsstellung, alles andere ist sündhaft. :D 

Mit etwas Glück findet er es aber selbst schnell heraus, wie viel Spaß die Sünde machen kann. ;) 

Gerade Söhne von Priestern sollen ja ein besonders reiches Repertoire haben: Song "Son Of A Preacher Man"  :notes:

Ich bin auch in einem recht konservativen Haushalt (mit 6 Kindern - Geburtsabstände innerhalb von 11 Jahren) aufgewachsen. Sex durfte nicht mal erwähnt werden, Sexualkunde im Biologieunterricht war für meine Eltern völliger Nonsens, und wenn sich eine Frau eher leicht bis freizügig anzog, brauchte sie sich nach Ansicht meiner Eltern nicht wundern, wenn sie ein ***igungsopfer geworden wäre. Wer sich so anzöge, sei schließlich dann selbst schuld (nochmal off topic: Als ich zu dem Thema meine Eltern fragte, was denn nun schlimmer sei: eine Frau, die sich aufreizend anzieht, oder ein Mann, der sich nicht im Griff hat, wurde ich auf mein Zimmer geschickt. Gut, es war eigentlich nicht MEIN Zimmer, sondern eher die Schlafstube mit Tisch. Bei der BW hatte ich insofern keine Eingewöhnungsschwierigkeiten).

Diese Erziehung traf ständig auf Widersprüche zu der gelebten Wirklichkeit der alten BRD - und ich glaube, in keinem anderen Haushalt waren so viele Pornohefte im Umlauf wie in dem meiner Eltern. Standard im Nachtschrank meines Vaters waren zwei Pornos - in den Schränken meiner älteren Brüder gab es dafür wesentlich umfangreichere Sammlungen... Es wurde nur nicht darüber geredet. Aber erwischen lassen beim Studium dieser "Fachzeitschriften" sollte man sich damals auch nicht.
Ich bin gerade in Fahrt, darum noch eine Episode aus dem Nähkästchen: Zwei meiner Brüder haben sich mit einem Porno Ärger eingehandelt. Der ältere von beiden hat sich bei seinem Schulkollegen ein Porno ausgeliehen, was dieser seinem Opa geklaut hatte. Und mein zweiter Bruder hat es sich von dem älteren auf die gleiche Art entliehen und sich damit in der Schule erwischen lassen. Meine Mutter durfte dann "die Peinlichkeit" nebst Bruder in der Schule abholen...

Ach ja, falls noch Brüder von mir hier unterwegs sein sollten: Weiterhin viel Spaß. ;P

Geschrieben

Erstmal die Eingangsfrage: Ist der Thread jetzt ernst gemeint oder wieder nur Spaß und Trolling? Wer sowas bekennend macht, wird von mir nämlich nicht ernst genommen. Daher wäre es nett, wenn du sowas in Zukunft kennzeichnen könntest... :confused:

vor 15 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Wenn ich so zurückdenke, dann stelle ich für mich fest, daß es bei mir immer mal wieder Änderungen bezüglich der sexuellen Wünsche, Neigungen und Vorlieben gegeben hat.
Abhängig von Lebesphasen, Umständen und vorhandenen, oder nicht vorhandenden Sexpartnern und deren Neigungen.
Da wird dann einiges entdeckt. Neugier am Unbekannten. Abneigungen. “Bäh, will ich nich“. Jahre später, evtl. neuer Mitspieler und auf eimal, möchte man neue Dinge ausprobieren. Die vorher völlig unbekannt waren, oder “bäh“.
Man liest was, unterhält sich und der Gedanke reift, einfach mal ausprobieren. Wenn's nix is, dann lassen und Erfahrung gemacht.
Wie ist Eure Erfahrung?

Nun, mit 15 kannte ich wohl das meiste (wenngleich ich vom ersten Mal noch ein wenig weg war :clapping:...), mit Ausnahme von Abarten perfider Natur oder so kommenden Trends wie Eyeball-Licking. Insofern wusste ich, was ich interessant fand. Daran hat sich auch bei Auslebung desgleichen nicht viel geändert. Gleich verhält es sich mit den Ablehnungen und Tabus: Ich muss nicht x,y und z austesten, wenn ich vorher weiß, dass ich es nicht will. Es braucht keinen Test um sich mal angeekelt zu fühlen.

vor 15 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Immer nur Schema F, oder aufgeschlossen und offen für unbekannte Dinge, Neugier rund um das Thema Sex?
Habt Ihr auch Wandlungen, bei Wünschen und Neigungen erfahren?

Tja, was hat sich nun gewandelt. Mit 15 hielt ich mich für extrem sanft und entgegenkommend, zumindest in meiner Fantasie. Bin ich tatsächlich. 15 Jahre später gestehe ich mir eine spielerisch-dominante Art ein, ebenso dieses "zutiefst nervige" Reden, mit dem ich Frauen dazu kriege, eben alles zu sagen... (also, was sie sagen wollen natürlich (A) ...). Bin ich jetzt in 15 Jahren ein Sadist? Unwahrscheinlich.

Haben Frauen daran allzuviel geändert? Kann ich aufgrund der sehr überschaubaren Anzahl von Frauen in meinem Leben nicht beantworten, gehe aber davon aus, dass andere Frauen zukünftig nur wenig Einfluss haben werden. Weil ich sowieso schon vorher rausfiltere, wenn ich alles nicht in meinem Bett haben will. Und nach wie vor, trotz Angeboten, fallen die Sportfickerinnen bei mir nicht mal in die Wohnung, geschweige denn ins Bett. Also muss ich nicht annehmen, dass da eine Verschiebung meiner Interessen oder Neigungen stattfindet.

Und das musste auch noch erwähnt sein: Wieso "Schema F?" - Ist man langweilig, wenn man mit Umarmungen, Küssen, intensivem Sex (egal worin gezielt wird) eine tolle Nacht nach der anderen erleben kann? Ist man langweilig, wenn man sich nicht gegenseitig anpinkeln oder auspeitschen will? Dann bin ich langweilig und lebe nach Schema F. Dumm nur, dass eben auch BDSM und Abarten des Sex bei Gewohnheit automatisch Schema F werden... oder Schema G oder so... :coffee_happy:

Geschrieben

@Weibsbild1979

Das war ja die vorgegebene Alternative hier im thread ,

zu " Man liest was, unterhält sich und der Gedanke reift, einfach mal ausprobieren. "

Geschrieben
Ich empfinde mich im Umgang offener - wobei das auch ganz stark vom Partner abhängig ist... Wenn es läuft - dann kann die Wohnung ganz schön auf den Kopf gestellt werden und das auch gerne des Öfteren... Und natürlich gibt es da die ein- oder andere Phantasie :-))
Geschrieben
Also die Neigung und Vorlieben die ich bis jetzt hatte sind geblieben es sind nur welche dazu gekommen.
Geschrieben

Mit meinem 1. Freund hab ich in den 7 Jahren alles ausprobiert, was mich/uns interessierte. Bin natürlich mit den Jahren noch lockerer geworden, aber groß verändert hat sich nix, was ich aber auch gar nicht schlimm finde :$

vor 18 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Warum muss es ein Schema F sein wenn man doch weis was man so will ohne sich gross probieren zu müssen ?

Richtig! Schema F hört sich zwar so negativ an - aber das ist mir Wurscht: ich liebe mein Schema F :yum:

vor 18 Stunden, schrieb hardnheavy77:

Trends nachzulaufen fand ich nie so interessant, mich hat noch nie etwas interessiert nur weil es gerade in war. Und viele was heute in Pornos unverzichtbar scheint (z.B. Deepthroat oder Rimming) finde ich eher abturnend.

< einfach nur ein zustimmendes: :ok_hand:

 

Geschrieben

ich laufe doch nicht irgendwelchen Trends hinterher...ich weiß was ich mag und was ich will...und auch was ich nicht will

Geschrieben

Bürokratie und Verwaltung irgendwelcher Phantasien, für die es dann nur noch eine Partner*in zu finden gilt, waren noch nie so meins. Klar hab ich Phantasien, die sich ziemlich sicher auch mit den Jahren geändert haben, ganz sicher sogar, wenn ich drüber nachdenke. Ehrlich gesagt hängt das manchmal sogar von der Tageslaune ab, was ich mag oder nicht. Und das betrifft sogar Dinge auf die ich manchmal wirklich ziemlich leidenschaftlich abfahre. Aber am Ende ist Sex im besten Falle das Ergebnis der Phantasien von mindestens zwei Partner*innen und damit irgendwie immer etwas anders. Und manchmal und mit manchen habe ich dabei Seiten an mir entdeckt, über die ich durchaus erstaunt bin. ;)  Ich tendiere zur Abwechslung, was nicht heißt, dass man alles ausprobieren muss, dass man alles großartig findet, oder sich auch nur im Ansatz für alles interessiert oder gar dass in der Abwechslung irgendein Wert an sich liegen würde, der darüber entscheidet, ob der Sex wundervoll ist oder nicht. 

Geschrieben

Welche sexuellen Neigungen angeblich trendy sind wusste ich nie. Hier im Forum lese ich was dazu gelegentlich behaubtet wird, zum Beispiel "50 Shades of Grey" und das diese Bücher/Filme, angeblich einen BDSM Hype ausgelöst haben sollen.

Meine persönlichen Neigungen enstanden in meiner Fantasie, zusammen mit Partnern, manches habe ich mir allein ,,ausgedacht". Die ein oder andere Anregung fand ich in Pornos, eins zu eins nachspielen war aber nie mein Ding, dort gesehenes habe ich bei passender Gelegenheit, mit meinem jeweiligen Partner ins Spiel mit aufgenommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ups.. der Fred ist aberutscht..  ;)

*hochschubs

bearbeitet von vidiviciveni
Geschrieben

Hi konnte mir nie vorstellen Mann zu küssen jetzt  mag es

Geschrieben

Im Grunde weiß ich schon sehr lange, wonach mir ist, was mir gut tut, ich brauche. Nur das entsprechende Pendant zu finden mit dem das erlebbar ist, ist schwierig. Weil jeder da ja anders ist. Jeder kann sich da auch nicht so einfühlen in den anderen. Und in jungen Jahren frühere Partner hatten da wenig Erfahrungen mit anderen Frauen. Ob das mit den vielen Erfahrungen besser ist, kann ich schwer sagen, da eben jeder individuell ist. Was der eine schön findet muss beim anderen nicht so sein. Es sei denn man beherrscht ein ganzes Repertoire.

Letztlich hat sich da nicht viel verändert und ich bin kein Typ, der den ganzen Kalender durchprobieren muss um ja oder nein zu sagen. Ich sage lieber ja zu dem was ich möchte und ich weiß was. Wenn ich mich entspannen und richtig fallen lassen kann, alles um mich vergessen, ganz beieinander sein, reicht mir das schon.

Geschrieben
Ich bin für fast alles offen was Spaß macht jedoch nicht auf irgendwas fixiert Meine Bi-Neigung entdeckte ich erst vor 10 Jahren. Es gab immer Phasen in denen ein Wandel der wünsche oder auch Abneigungen stattfand Ich denke nicht, dass jemand ein Leben lang einzig und allein auf ein und dasselbe steht.
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