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Das erste Mal ...


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Das erste Mal …

Ihr enges Kleid fühlte sich ungewohnt auf der Haut an und auch das Korsett darunter wollte heute nicht so recht passen. Die erzwungen flache Atmung allerdings passte sehr gut zu ihrer Aufregung.

Ein „Schnupper-Treffen“ sollte es sein – aber war sie sich eigentlich sicher, dass sie etwas beschnuppern wollte? Sei es nun die neue, ungewohnte Situation oder eben der Mensch, der da zum gegenseitigen Beschnuppern erschienen war.
Ihrem Mann allerdings gefiel die neue Lage, in die sie beide sich nun begeben hatten, anscheinend ausnehmend gut – genau wie der Mann, der sich langsam aus dem Schatten am Tisch vor ihnen schälte.

Gut sah er ja aus, das musste sie zugeben. Die Haare gingen zwar langsam zurück, aber Männer mit viel Stirn sprachen sie durchaus an.
Nicht zu dick, nicht zu dünn, eigentlich genau richtig. Aber war das hier wirklich ihre Phantasie? Waren geheime Wünsche eigentlich dazu gedacht, ausgelebt zu werden?
Bisher hatte sie doch auch mit „Blümchen-Sex“ ganz gut gelebt …

Einen Rückzieher konnte sie aber nicht mehr machen – sie war auf den fahrenden Zug aufgesprungen und traute sich nicht, bei diesem Tempo noch abzuspringen.
„Augen zu und durch!“ sagte sie sich im Stillen. „Später kannst Du immer noch Nein sagen.“

Höflich, wie ihr Mann war, ließ er ihr den Vortritt beim Hinsetzen. Sie rutschte auf der runden Bank in die Mitte, das Kunstleder der Polsterung zerrte an ihren Oberschenkeln, die unter dem eigentlich gar nicht so kurzen Kleid und den halterlosen Strümpfen hervorschauten.
Irgendwie war dieses Outfit schon ziemlich nuttig, Aber wie hatte ihr Mann so schön gesagt? „Wir wollen ja auch zeigen, was wir zu bieten haben!“
Nun ja, wenn es denn sein sollte. Sie würde den Abend schon irgendwie hinter sich bringen.

Diese Bar war irgendwie … klebrig. Ja, klebrig. Der ganze Schuppen sah aus, als gehörte er dringend mit dem Sandstrahler gereinigt. Es war unwahrscheinlich warm, zumindest, wenn man bedachte, dass es draußen schon eher herbstlich war. Und die Luft roch abgestanden, nach eingetrockneten Bierlachen und kaltem Rauch.
Auf jeden Fall würde sie hier niemand erkennen, in diesem schummerigen Licht. Und so laut und voll wie der Schankraum war würde auch niemand hören können, was am Tisch in der Nische besprochen wurde.

Die Vorstellung war abgeschlossen und eine zarte Konversation begann sich zu entwickeln. Auch wenn sie sich eher zurückhielt und ihrem Mann die Initiative überließ, hörte sie doch aufmerksam zu, was da über sie besprochen wurde.
Im Großen und Ganzen kam da nichts auf den Tisch, was sie grundsätzlich ablehnen würde. Trotzdem war ihr immer noch mulmig bei dem Gedanken, dass ein völlig Fremder so mit ihrem Mann über sie sprach.

So langsam wurde es ihr beim Zuhören langweilig. Die Herren waren inzwischen bei anderen Themen angelangt. SO hatte sie sich das hier nun wirklich nicht vorgestellt …
Sie machte es sich bequem auf der durchgessenen Polsterung der Sitzecke, rutschte etwas näher an ihren Mann heran und lehnte sich gegen seine Schulter ...


Geschrieben

Verträumt ließ sie den Blick durch die Bar wandern, beobachtete hier einen Rocker in Lederkluft, der dem Barkeeper einen Vortrag hielt, dort die Frau mit der überdimensionierten Dauerwelle …

Wem gehörte die Hand, die sie an ihrem Schenkel spürte? Ein schneller Blick, es war die Hand ihres Mannes. So ein Schreck. Das wäre ja nun wirklich noch schöner.
Aber was hatte er vor? Er kannte sie und wusste genau, dass sie nicht auf Zuschauer stand.

Die Hand suchte sich ihren Weg den Schenkel hinauf, fand das Ende des Strumpfes, fasste unter den Rand und ließ zärtlich das Gummiband auf ihre Haut schnellen.

Sie legte die Hand auf sein Knie, drückte einmal kurz und kräftig und sah ihn mit einem Blick an, der zu sagen schien: „Das tust Du mir jetzt nicht an, oder?“
Zurück bekam sie nur ein süffisantes Grinsen. Er hatte anscheinend wirklich vor, das, womit er begonnen hatte, auch zu Ende zu führen. Dieser Mensch offenbarte eine Seite an sich, die sie früher nie wahrgenommen hatte.

Aber … er war ja nun auch ihr Mann. Und niemand konnte sie sehen, nicht einmal der Mann auf der anderen Seite des Tisches.
Wenn sie sich hiermit etwas „verdiente“, konnte sie später leichter die Fortsetzung des Abends mit dem Fremden ablehnen. Solange niemand etwas von den Vorkommnissen an diesem Tisch mitbekam …

Sie ließ die Hand gewähren, die nun vorsichtig den Saum ihres Rockes etwas nach oben schob, alles versteckt unter der ehemals weißen Tischdecke.
Die Finger glitten zärtlich ihren Schenkel hoch, fanden den Beinausschnitt ihres Slips und glitten unter die feine Spitze.
Auf eine Weise war es ein sehr erniedrigendes Gefühl, dass sie nichts tun konnte, um diese Hand aufzuhalten, aber es kribbelte im Bauch, trotz des lauten Widerspruches in ihrem Kopf.
Sie schloss halb die Augen und folgte gedanklich den Wegen der Finger auf ihrer Haut.
Durch die Hautfalte, die sich im Sitzen dort an der Hüfte bildet, wo der Oberschenkel ansetzt … vorbei an der Obergrenze ihres Venushügels … über den glatten Bereich ihrer rasierten Scham … und langsam, vorsichtig in die geheime Spalte, die nur wenige bisher erkundet hatten.
Kreisend bahnte sich ein einzelner Finger seinen Weg durch die schmale Schlucht zu ihrem Kitzler. Einmal, zweimal umrundete der Finger die empfindliche Wölbung und verließ dann wieder die weiche Falte.
Die Hand schob sich zwischen die Oberschenkel und drückte leicht gegen den linken Oberschenkel, gegen den Schenkel, der auf der Seite des anderen Mannes die Sitzbank belegte. Sie gab dem Drängen nach und spreizte leicht die Beine, gerade so viel, dass ihre Schamlippen ihr süßes Geheimnis preisgaben. Ihr unbekanntes Gegenüber bemerkte nichts von der winzigen Bewegung, das hatte sie mit einem schnellen Blick unter den halbgeschlossenen Lidern geprüft.

Schon kehrten die frechen Finger wieder zurück an den Ort des Geschehens, fanden aber zu ihrer Enttäuschung nicht den Weg zu ihrem Kitzler. Die Finger bahnten sich einen Weg in die Tiefe, suchten den Eingang zu ihrer … Muschi? Nun, dieses Wort war so gut wie jedes andere, sie musste es ja nicht laut sagen.
Vorsichtig drang ein Finger in sie ein, fühlte, tastete in der feuchten Höhle, zog sich zurück, um gleich darauf mit einem Freund als Verstärkung wieder einzutreten …


Geschrieben

Ihr Mann lächelte seinen Geschlechtsgenossen über den Tisch hinweg an, neigte seinen Kopf an ihr Ohr und flüsterte: „Es muss dir ja gefallen, wenn Du jetzt schon so feucht bist …!“
Sie schnappte nach Luft, solche Worte hatte sie aus seinem Mund ja noch nie gehört.
Nach Worten suchend näherte sie sich seinem Ohr und hauchte: „Wehe dir, wenn jemand was bemerkt ...“

Er grinste nur wieder auf diese seltsame Weise und setzte sein Spiel zwischen ihren Beinen fort.
So langsam wurde ihr heiß dabei, sie konnte die Erregung nicht unterdrücken und ihr entfuhr ein leiser Seufzer. Dieser blieb nicht unbemerkt und schon hatte sie ungewollt die Aufmerksamkeit des anderen auf sich gezogen.
Doch ihr Mann hörte nicht auf, im Gegenteil. Er steigerte das Tempo seiner Bewegungen, nahm den Daumen zu Hilfe, um ihren Kitzler zu erreichen, was sie die Zähne in die Lippen schlagen ließ.
Nun hatte ihr Gegenüber endgültig Lunte gerochen, beugte sich leicht über den Tisch, um zu sehen, wo der Arm denn da unter der Tischdecke verschwand.

Wo lernten Männer dieses Grinsen, fragte sie sich im Geiste, während Wellen der Erregung durch ihren Unterleib zogen.
Ihr „Date“ erhob sich halb von der Sitzbank und schob sich am Tisch vorbei, näher zu ihr.
Sie hatte die Kraft nicht, sich zur Wehr zu setzten, die Finger ihres Mannes hatten ihren Geist inzwischen völlig in ihrer Gewalt.
Ihre Moral klinkte sich, rot vor Scham, aus und überließ sie der Situation, die nun über sie hereinbrach.

Neue Hände erreichten ihren Körper, rau und kühl. Tastend, suchend wanderten die Finger ihr Bein hinauf, den gleichen Weg nehmend wie die erste Front der Angreifer.
Sie fanden ihr Ziel und stimmten ein in die Melodie, die ihr Mann auf ihrem, inzwischen geschwollenen, Kitzler spielte.
Ihr Körper zuckte unter den neuerlichen Liebkosungen und sie spürte, wie sie sich dem Höhepunkt näherte.
Doch die Herren sahen es kommen, brachen ihr Spiel ab und beugten die Köpfe zueinander, um sich zu besprechen.

Nur wenige Augenblicke hatte ihr Körper Ruhe, dann ging das Spiel weiter.
Ihr Mann fasste sie an den Schultern und hob sie leicht von der Sitzbank an, der andere nutze die Gelegenheit, ihren Slip zu stibitzen.
Nun saß sie da, ohne Höschen, das Kleid hing auf den Hüften und nur die Tischdecke verbarg ihren Intimbereich noch vor neugierigen Blicken.

Die Hände ihres Mannes lagen weiter an ihren Schultern, er suchte ihren Blick und flüsterte: „Lehn Dich zurück und genieß es!“
Wie auf Stichwort tauchte der andere Mann unter den Tisch ab.
Sie nahm ihren Mann beim Wort, ließ den Kopf nach hinten sinken und schloss die Augen.
Inzwischen war es ihr gleich, ob jemand bemerkte, was hier lief.

Sie spürte die Hände an ihren Knien, die ihre Beine weit spreizten, die Berührung eines Armes am nackten Oberschenkel, den warmen Atem auf ihrer Haut.
Die unbekannte Zunge tauchte ein in ihre Erregung, spielte mit der feuchten Haut ihrer Schamlippen und knabberte zart an der rosigen Knospe des Kitzlers.

Seine Lippen schlossen sich um ihren Kitzler, saugten das Blut in die Gefäße, bis alles rot glänzend um Erlösung bettelte.
Er gewährte ihr diese Bitte und seine Zunge trieb sie erneut dem Orgasmus entgegen.
Sie vergrub das Gesicht in der Halsbeuge ihres Mannes, spürte die Hitze aufsteigen und biss zu.
Er knirschte mit den Zähnen, gab aber keinen Laut von sich, während sie ihre Lust gegen die dünne Haut seines Halses schrie.


Geschrieben

sehr gut.

Da hoffe ich, das die Fortsetztung bald erscheint.


Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für diese Geschichte.Man (Frau) kann sich so richtig in die handelnden Personen reinversetzen.
Hoffe mal wieder was von dir zu lesen



bearbeitet von GpunktM
Geschrieben

Die Fortsetzung kommt, aber nicht so bald ... ich bin erkältet und irgendwie ist mir gerade nicht nach Oralverkehr *breit grins*

LG, Mme. Tourvel


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