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Martin und Mariola


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,
ich habe für ne andere Community ne kleine erotische Phantasiegeschichte (nahja, nicht 100% Phantasie) geschrieben. Ich dachte ich schicke sie hier auch mal rein.

Lieben Gruss
Torsten

Martin und Mariola kannten sich durch das Internet schon eine ganze Weile, schätzungsweise ein Jahr. Aber so genau weiss es keiner von beiden. Man hatten sie sich im Forum gezofft und das ganze nach einer Weile auf die Bitte der anderen auf Privatmails verschoben. Wie sie sich dort näher kamen ist eine gute Frage. War es seine Neugierde sie zu verstehen oder seine Direktheit, die die Sicherheit versprach nicht ver****** zu werden? Bei seinen Besuchen bei ihr und ihren Freunden haben sie oft zusammen darüber nachgedacht wie alles anfing, wenn die anderen gefragt haben. Stundenlang saßen sie bei Freunden, entweder Arm in Arm oder zumindest einen Finger des anderen berührend. Es machte ihm Spass sie dabei sanft und unauffällig zu streicheln, zu spüren wie die Gänsehaut in ihr Aufstieg, das Zittern in ihr zu spüren, wenn seine grinsende Blicke darauf sie an die ein oder andere lange Nacht erinnerten.

Sie genoss es sehr, wo sie doch so viele Jahre darauf wartete, endlich zu spüren wovon ihre Freundinnen immer erzählten, sie nicht wusste ob es übertrieben war oder bei ihr wirklich etwas fehlte. Oft dachte sie daran wie er sie ganz langsam heran geführt hat. Es began einfach am Telefon, bei einem ihrer stundenlangen Telefonate, die sie beide in ihre Betten gekuschelt führten. Sie redeten über Gott und die Welt, ihre Gedanken und Probleme. Ganz unbedeutend fing es an, mal ein *kuschel* oder *dich-in-arm-nehm* das irgendwann dann mal ein *kraul* eingeschoben bekam. Sie genoss es schon damals, hatte sie es doch in ihren bisherigen Beziehungen so sehr vermisst. Ja, sie kamen sich wirklich sehr nah und mit der Zeit war es nichts mehr besonderes für sie, wenn er sie durchs Telefon streichelte, kraulte oder auch küsste. Es war ganz normal, nahja, manchmal dachte sie schon "was mache ich hier?". Immerhin telefonierte sie seit Monaten mit einem wildfremden Mann und teilte ihr intimstes mit ihm. Aber dieses Vertrauen und diese Geborgenheit hatte sie noch nie erlebt. Und doch war es schon seltsam. Viele seiner Berührungen, die er am Telefon beschrieb, hatte sie noch nie wirklich erlebt, versuchte sie sich vorzustellen. Oft streichelte sie sich bei ihren Telefonaten selber, einfach um es zu spüren. Es störte sie auch nicht mehr, dass er am Telefon hörte, wie sie es genoss.

Tja und irgendwann dann überraschte er sie mit einem Besuch. Der Tag war einfach zu verrückt, er war verrückt, sie war verrückt. Sie sahen sich das erste mal, nannten sich "nur" Freunde und doch wusste sie nicht ob sie einfach neben ihm her laufen soll, ihn an die Hand nehmen oder ihm am liebsten umarmen und gar nicht mehr loslassen. Sie entschloss sich einfach einen Cafe mit ihm trinken zu gehen. In einem Cafe muss man sich ja sowieso benehmen, dachte sie. Nein, sie hatte keine Sorge dass er zu weit geht, ihre Sorge galt vielmehr sich selber. So ganz wie geplant war es dann doch nicht, denn der einzige freie Platz war in einer kaum einsehbaren Laube. Sie sassen nebeneinander, Arm in Arm und redeten wie sonst am Telefon. Auch das beiläufige Kraulen und Streicheln blieb nicht aus. Sie hatte es eigentlich gar nicht bemerkt, erst als die Bedienung grinsend fragte, ob sie denn noch einen Wunsch hätten. Erst dann achtete sie auf die Berührungen, spürte wie sie ihr die Gänsehaut den Arm hinauf laufen lies, sie gar zittern lies. Da ihre Katze wohl langsam mit Hunger auf sie wartete, entschlossenen sie sich zu ihr nach Hause zu gehen.

Sie verbrachten den ganzen Abend gemeinsam, wie sonst am Telefon, redeten, streichelten und küssten sich. Als es dann soweit war, dass er los musste um seinen letzten Zug zu erwischen, bot sie ihm an dass er die Nacht bei ihr bleiben konnte. Sie wollte den Abend nicht beenden müssen, wollte ihn länger für sich haben. Sie glaubte kaum was sie ihm da anbot, wo sie ihn doch das erste mal gesehen hat. Andererseits vertraute sie ihm. Warum sollte er sich in der Nacht von Dr. Jekyll zu Mr. Hide verwandeln? Und so verging noch der ganze Abend und die Nacht so. Mit ihm schlafen wollte sie noch nicht und er versuchte es nicht einmal. Stattdessen zeigte er ihr all die Berührungen, die sie bisher nur vom telefonieren her kannte. Sie dachte nicht so viele Nerven auf ihrer Haut zu haben, kannte nicht das Gefühl wenn man meint tausend Hände an sich zu spüren, verteilt über den ganzen Körper. Ja, so war die Nacht und so mancher gemeinsamer Tag, sei es zu zweit oder mit Freunden von ihr, folgte.

Heute aber war sie zum ersten Mal in seiner Stadt. Klar dass er eine kleine Führung für sie vorbereitet hatte. Wie die vielen Tage vorher bei ihr, genoss sie auch diesen. Sie wusste schon vorher, dass er sich wie sie unter anderem für Geschichte interessiert, doch die Details überraschten sie. Sie liebte das, immer etwas neues schönen an ihm zu entdecken. Es war inzwischen Abend und die Sicht auf die in allen Farben beleuchtete Altstadt war atemberaubend. Sie kamen zu einer kleinen archäologischen Ausgrabungsstätte, den ältesten Mauern seiner Stadt die bisher gefunden wurde, wie er erzählte. Etwas tiefer gelegenen war sie mit Bänken unter Lauben an der Seite und vielen Informationstafeln in der Mitte und an einem Rand. Sie stellte sich vor wie es wohl wäre, wenn das heisse Bad noch funktionieren würde, wie es wäre mit ihm darin zu sitzen. Aber nein, sie verdrängte den Gedanken, wollte sie doch nicht wie schon so oft mit tiefen verlangen nach ihm durch die Stadt laufen. Zu sehr würde sie sich schämen, wenn es wieder jemand entdecken würde. Während sie noch in Gedanken war, spürte sie ihn hinter sich, seine Arme um ihren Bauch legend. Langsam entspannte sie sich, lies sich nur noch von seiner Umarmung halten. Sie liebte dieses Gefühl der Geborgenheit bei ihm. Ganz intensiv genoss sie es, spürte in ihrer Sensibilität jeden Atemzug an ihrem Rücken. Sehr langsam wurde die Zeit als sie an seinem warmen Atem spürte, wie er sich mit seinen Lippen näherte, sie sehnsüchtig darauf wartete diese warme feuchte an ihrem Nacken zu spüren, zu spüren wie sich all ihre Haare stellten und er mit seinen zärtlichen, elektrisierenden küssen langsam ihren Hals entlang zu ihrem Mund wanderte, ihre Zunge mit seiner streichelte und massierte. Sie vergass die Welt um sich herum, auch als er seine Finger langsam unter ihr Top gleiten lies, zärtlich mit seinem Finger über ihren Bauch streichelte. Sehr dankbar war sie jetzt für diese Umarmung, würde sie doch sonst auf ihren weichen Knien herab gleiten. Ja, ihr wurde warm und feucht bei diesen Berührungen. Sehnsüchtig wartete sie auf mehr von diesen Berührungen, von diesen Empfindungen. Und als sie noch in Gedanken darum bat, spürte sie wie seine Finger vorsichtig ihren Rock herab gleiteten, Millimeterweise herab zu ihrer intimsten Stelle, schon zuckend bei der Vorfreude an seine Berührungen. Innerlich flehte sie bereits darum, dass er sie dort streicheln würde, nein gar massieren, seine Fingern in sich spüren lässt, wenn sie ihn schon nicht ganz haben kann.

Aber nein, stattdessen kreiste er nur zärtlich vorsichtig um und über ihren Kitzler, sanft über ihre heisse Feuchte, welches ihren ganzen Körper erbeben lies. Sie merkte gar nicht, wie seine andere Hand sein Hose geöffnet hatte, ihren kurzen Rock vorsichtig leicht angehoben. Doch sie spürte wie ihr etwas bekannte an ihrem Po vorbei durch ihre Beine drang, langsam aber tief in das Zentrum ihrer Lust. Sie war kurz davor zu schreien, als er ihren laut mit einem zärtlichen Kuss abmilderte. Sie genoss es einfach, zitterte und bebte innerlich immer mehr. Während sie dies genoss erinnerte nur die kühle, die an ihrer Feuchte vorbei zog daran, wo sie eigentlich war, dass sie nicht alleine waren. Sie konnte nicht glauben was sie da zu lies, was sie da genoss ohne dass nur einer ahnte was sie taten. Vorsichtig verstärkte er seine Stösse die sie ihren Höhepunkt langsam immer näher kommen ließen. Sie genoss es während sie gleichzeitig hoffte, dass er ihre laute so wegküssen würde, wie vorhin auch. Sie spürte wie es immer heisser in ihr wurde, feuchte, nässer, sie sich langsam zusammenzog, er sich ausdehnte und diese gemeinsame Erleichterung näher kam, die sie wieder ein Stück mehr verbinden würde, dieses Erlebnis sie weiter verbinden würde. Er spürte wie es um sie geschah, küsste sie wie erhofft, hielt wie immer ihre Hand, während sie sich beide ihrem Höhepunkt hingaben. Nur langsam erholten sie sich von ihrer Berauschtheit, küssten sich zärtlich und vorsichtig und hielten sich noch eine ganze Weile im Arm. Sehr leise begleitete er sie zu ihrer Bahn, die sie spät Abends nach Hause brachte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Die selbe Geschichte, aber mit ein paar Absätzen mehr, dank MrTea
Geschrieben

Dann bin ich mal auf die Fortsetztung gespannt!!!!!
Nur weiter so!!!!!!!


Geschrieben

Welche Fortsetzung? *grübel* *verzweifelt-nach-ideen-such*
Hätte das wohl taktisch aufteilen sollen. :-D


Geschrieben

Hi,
superschön erzählt. Aber könntest Du vielleicht noch ein paar Absätze einbauen. Dann liest es sich leichter.

LG
Sascha


Geschrieben

Ein sehr romantische Geschichte.

Sehr schön Geschrieben, nur wie oben schon angedeutet würde, ein paar Absetzte wäre nicht schlecht.

Eine Fortsetztung wäre noch Genial.


Geschrieben

Danke. :-)
Das mit den Absätzen hab ich mir dann auch gedacht, als ich es das erste mal gesehen habe. *zugeb* Ich werd nächstes mal dran denken.

Gruss Torsten


Geschrieben

Kannst Du doch auch im Nachhinein noch einbauen. Einfach auf Edit gehen und an den entsprechenden Stellen zweimal die Enter-Taste drücken.


Geschrieben

@MrTea
Hmm, ist was dran. Aber dann muss ich ja scrollen. :-D

Kannst es mir ja mit Absätzen zurückschicken und tausche dann den Text aus. :-D

Gruss Torsten


Geschrieben

Du hast Post. Ich war mal so frei und habe die Absätze eingebaut. Kannst Du jetzt austauschen.


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