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Geld als Beziehungskiller?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sehr, viele Männer haben da Schwierigkeiten. Das zu verstehen hab ich aufgegeben, zu verstehen. Sich durch meine Person minder fühlt, ist nicht mein Problem. Ich bin keine Person der jemand das Gefühl gibt weniger zu sein als meiner Person, daher liegt es in der Person verankert nicht in mir.
Geschrieben
Ist doch Top. Wenn die Frau genug verdient bleibe ich zu Hause und hau die Kohle raus. Ein Lob auf die Gleichberechtigung!
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Selene09:

Er, der passionierte Autoschrauber, kommt nicht damit klar, dass sie, erfolgreiche Geschäftsfrau, finanziell um einiges besser gestellt ist als er. Er fühle sich dadurch - ich zitiere: "in seiner Männlichkeit beschnitten".

😉

Ja, da gibt es einige Männer die damit nicht zu recht kommen.

Mann fühlt sich in seiner Rolle als Mann nicht wohl, er hat oft Probleme damit das er seiner Frau nichts bieten kann, zumindest finanziell.

Da steckt in den Köpfen oft noch das der Mann die Rolle des Versorgers übernehmen möchte.

Aber genau so gibt es Männer die sich gerne aushalten lassen.

Denen ist es sogar Recht das sie auf der faulen Haut liegen können und lassen sich gerne ihr Leben finanzieren.

Und dann hat man es als Frau, die ein paar Euro in der Hinterhand hat nicht sooooo leicht auch den passenden Partner zu finden.

Im Idealfall sucht man sich einen Mann der finanziell genau so unabhängig ist oder eben einen Mann der kein Problem damit

hat das eine Frau besser gestellt ist.

Eben einen Mann der eine Frau nur als Mensch sieht, als seine geliebte Partnerin, vollkommen unabhängig davon wie sie finanziell gestellt ist.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb sexistgeil71:

Hallo..... ja ich denke schon dass es für sehr viele Männer ein Problem ist wenn die Frau mehr Geld verdient als der Mann. Das liegt an den traditionell vergebenen Geschlechterrollen. Frau am Herd und Mann der Versorger der Familie.. es ist eigentlich Klar dass diese Rollenverteilung überholt ist dennoch werden Männer die finanziell von der Frau abhängig sind oft als Weicheier und Schmarotzer dargestellt. Ich selbst bin noch nie in so einer Situation gewesen . Ich denke zwar dass ich kein Problem damit habe würde aber wie es wäre wenn dieser Fall eintritt kann ich nicht sagen. Gruss Heiko

Bei allem Respekt, ein Mann, der sich abhängig macht, von der Meinung andere, hat mit sich selbst ein Problem. Menschen haben immer, irgendwelche Meinungen, zu irgendetwas. Es sind nur Meinungen, von Menschen, nicht mehr und nicht weniger, jeder entscheidet, ob es ob er eine Rolle spielt im eigenen Leben.

Geschrieben
Dann muss der Mann schon wirklich ein Ego Problem haben. Das ist wirklich traurig. Und irgendjemand hat hier die Andeutung gemacht, die Frau soll ihr Gehalt doch nach unten angleichen. Hallo? Geht's noch? Warum genießt man es nicht einfach? Die einen schreien, sie haben kein Geld, die anderen wiederum haben zu viel. Man kann sich wirklich Probleme machen, die eigentlich keine sind. Ich kenne einige im Bekanntenkreis, da ist der Mann sogar zu Hause, weil sie wesentlich mehr verdient. Wo ist heutzutage das Problem?
Geschrieben
Auf garkeinen Fall....das ist/wäre mir sowas von latte! Geld ist so schrecklich unnütz und unwichtig! Aber da tickt ja jeder anders....
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Julia4275:

Wo ist heutzutage das Problem?

das ist kein Problem!

Es ist für den ein oder anderen ein Problem ein "nehmer" zu sein.

Und in diesen Zwang gerät er, wenn er dem gehobenen Lebensstandard des besser verdienenden Schritt halten möchte

vor 1 Stunde, schrieb Julia4275:

Und irgendjemand hat hier die Andeutung gemacht, die Frau soll ihr Gehalt doch nach unten angleichen. Hallo? Geht's noch? Warum genießt man es nicht einfach? 

ich glaube, Du meinst meinen Post damit, lies bitte noch mal genau; ich schrieb: Beim Lebensstandard nach "unten" anpassen, sprich dem ausgeben des Geldes...

Geschrieben
Sollte kein Problem mehr darstellen! Deshalb eine gute Beziehung gegen die Wand fahren wäre ganz schön blöd.
Geschrieben
Schwierig ist es auch, wenn Mann deutlich (und damit meine ich das 10- bis x-fache) mehr verdient als Frau. Seltsamerweise passt sich der Lebensstil und die damit verbundene Erwartungshaltung sehr schnell an das Einkommen des Mannes an, und zwar auch dann, wenn Mann selbst relativ bescheiden lebt. Richtig nervig wird es dann, wenn beide Partner in der zweiten Runde leben und beide jeweils eigene Kinder haben; dann kommt Mann nicht selten in die Verlegenheit, für das "fremde" Kind mehr ausgeben zu sollen als für die eigenen Kinder. Ich würde mir hier sehr viel mehr Emanzipation seitens der Frauen wünschen.
Geschrieben

Geld als Beziehungskiller?
Ich sehe das, wie mit dem Alter ab einem gewissen Unterschied spielt Alter wie Geld eine Rolle. Sicherlich beides keine unüberwindbare Probleme aber doch für viele ein Problem auch für mich.
Ja, für mich war Geld schon manchmal ein Beziehungskiller, es hat ein mehr einfach verhindert. Geld kann ja mehr bedeuten, die Leute bewegen sich anderen Kreisen, haben ein anderes Bildungsniveau einen anderen Lebensstil.

Ich möchte Augenhöhe, will mein Leben selbst finanzieren und nicht abhängig sein, ein gleichberechtigter ernst genommener Partner sein.
Und das ist schwer, wenn ich Minigolf spiele und er Golf vieles muss einfach passen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DomDom86:

Auf garkeinen Fall....das ist/wäre mir sowas von latte! Geld ist so schrecklich unnütz und unwichtig! Aber da tickt ja jeder anders....

Macht aber schon einen Unterschied ob ich mir mein Fleisch beim Metzger kaufen kann oder beim Discounter kaufen muss.

Oder schlimmer noch wenn ich an der Tafel anstehen muss damit meine Kinder überhaupt was zu essen bekommen.

Genau wie es für Kinder angenehmer ist in einem Haus mit Garten aufzuwachsen, anstatt irgendwo im 12. Stock eines

Gettos wohnen zu müssen.

Aber du hast Recht, da tickt jeder anders.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Selene09:

Keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber die MOD's werden das sicher ggf. verschieben.

Gerade eben hatte ich ein Mädelsgespräch mit einer Freundin...

Zur Vorgeschichte:

Vor gut drei Jahren lernte sie einen tollen Mann kennen und nach gar nicht langer Zeit war die Liebe auf beiden Seiten groß. Es entwickelte sich eine liebevolle und harmonische Beziehung. Nun war man soweit um sich gemeinsam die eigenen vier Wände zu schaffen. Selbst von Hochzeit war die Rede.

Plötzlich zog er sich zurück, wurde immer stiller und schob die gemeinsamen Pläne auf.

Gestern hat er ihr nun endlich den Grund genannt: Geld!

Er, der passionierte Autoschrauber, kommt nicht damit klar, dass sie, erfolgreiche Geschäftsfrau, finanziell um einiges besser gestellt ist als er. Er fühle sich dadurch - ich zitiere: "in seiner Männlichkeit beschnitten".

Mir stellt sich nun die eine oder andere Frage: Ist es für (manchen) Mann tatsächlich schwer zu akzeptieren, dass Frau finanziell besser dasteht? Fühlt er sich dadurch wirklich weniger männlich? Spielt das im Jahr 2018 tatsächlich noch eine Rolle? 

Fragen über Fragen...

P.S.: Ihr dürft gern nett zueinander sein.😉

 

 

nein es ist scheiß egal...wobei ich schon eingeschüchtert wäre wenn sie mit einen brandneuen bugatti vorgefahren käme..hätte auch was von einer frauenschwanzverlängerung

ich denke die alltagsprobleme sollten sich nicht zu sehr unterscheiden und eine frau die stinkreich ist wird sicherlich ganz andere probleme als ein mechaniker haben..ich wüsste auch nicht ob es auf dauer kompatibel ist

bearbeitet von Mood2squeeze
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Martin_1965:

Schwierig ist es auch, wenn Mann deutlich (und damit meine ich das 10- bis x-fache) mehr verdient als Frau.

Naja, das sind ja eher die extremsten Ausnahmen, dass das Gehaltsgefüge so weit auseinander liegt.

Die wenigsten Aufsichtsratsmitglieder werden mit ner "einfachen Arbeiterin" liiert sein, diese soziale Durchmischung bewegt sich im Promillebereich.

Ok, im Handwerk ist sowas evtl. noch möglich, wo Er selbständig ist, 6 Tage die Woche 12 Stunden am Tag arbeitet und nebenbei noch etwas am Finanzamt vorbei schleust und Sie nen Minijob hat, aber ansonsten?

Ich hab vor kurzem einen Beitrag gelesen, wonach immer weniger Ärzte Krankenschwestern heiraten, da sähe ich größere Probleme.

 

Ich kann das von Kismet60 und Wifesharing-Forever gut nachvollziehen, es kommt aber wie gesagt auf die jeweilige Lebenseinstellung an.

(wobei @ Wifesharing...mit 48 sollten doch deine Kinder alt genug sein, dass Sie sich im Zweifelsfall selbst bei der Tafel anstellen können...)

 

Mir persönlich wäre z.b. unter gewissen Umständen jemand der im 12. Stock eines "Gettos" wohnt (ok, soweit muss es evtl. nicht gehn) wesentlich sympathischer, als jemand der viel Kohle mit der Ausbeutung Anderer, mit Betrug und "Gaunereien" und halbseidenen, sozial durchaus anerkannten Geschäftchen, verdient.

Frei nach dem Motto- sozial ist was Arbeitsplätze schafft, oder Hauptsache die Kasse klingelt irgendwie.

Und ab und an kann's vielleicht auch besser sein, die Eltern kaufen ihr Fleisch beim Discounter und haben Zeit, sich um ihre Kinder auch noch etwas zu kümmern und ihnen soziale Werte zu vermitteln (also nicht nur Hartz IV ist böse, sondern auch Eigentum verpflichtet!), als wenn Sie 8 Tage die Woche 25 Stunden am Tag buckeln und sich oft fragen, wie dämlich Sie doch sind...und amüsanterweise eine ehrliche Antwort als Beleidigung empfinden.

 

Mit Sicherheit spielt das soziale Umfeld, das Bildungsumfeld und Niveau eine ganz entscheidende Rolle.

Aber auch das (s.o.) hat sich ja beziehungstechnisch mittlerweile großteils "eingependelt".

Obwohl ich da jetzt zwischen "selbstständiger Unternehmerin" und Automechaniker nicht zwingend Unterschiede sehe.

Ich kenne genügend Automechaniker die nebenbei "selbständig" arbeiten, die übliche "Nachbarschaftshilfe" am Wochenende oder nach Feierabend halt.

Da lässt sich mit ner 50 oder 60 Stundenwoche und ohne Rechnung doch auch gutes Geld verdienen...

 

Das mit der "Augenhöhe" finde ich immer so einen schwammigen Begriff, wonach richtet sich das denn eigentlich?

Nach der Körpergröße wohl kaum, nach Bildungsniveau, Schulabschluss, Ausbildung oder Studium, nach den Jahren sozialversicherungspflichtiger Arbeit, Wochenstunden, Kontostand oder Renten Erwartung...?

Aber naja, wenn's passt passt's, da kann man sich dann schon das Wichtige für sich heraussuchen.

 

Zu guter Letzt: Es gibt ja u.a. einen etwa 500 seitigen Thread zum Thema "wer zahlt beim ersten Date (und überhaupt?)" und da sind sich ja Viele recht einig.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Der Gentleman zahlt selbstverständlich, ansonsten trifft sich Frau weder, noch öffnet sie Ihre Pforte.  Wer möchte schon nen Geizkragen und Pfennigfuchser als Macker? Und dann erst in ner Beziehung nen Mann den Frau unterstützen muss? Wo bleibt da die Geschlechterrolle?

 

 

Geschrieben

Ich möchte auch keinen Partner, der wesentlich mehr Geld verdient. Mir dem Lebensstil könnte ich nicht mithalten und so würde man automatisch getrennte Wege gehen.

Geschrieben

Hört sich stark nach einer Ausrede ein weil was anderes vermutlich nicht in Ordnung ist und sich der Mann nicht traut mit der Sprache rauszurücken.

 

Für mich wäre es kein Problem wenn die Frau mehr Geld verdient. Ist doch klasse wenn sie dann ihr eigenes Geld aus dem Fenster werfen kann statt meines ;)

Geschrieben
Ist doch egal wer mehr Geld heim bringt!!! Hat doch nichts mit den Gefühlen füreinander zu tun!!!
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb EDvonSCHLECK180:

Ist doch Top. Wenn die Frau genug verdient bleibe ich zu Hause und hau die Kohle raus. Ein Lob auf die Gleichberechtigung!

Ich weiß ja, dass der Beitrag nur "Spass" ist. Aber genau so eine Einstellung wäre für mich ein Beziehungskiller! Wenn der Mann gar nicht arbeitet und sich schön ausruht und auch nichts zum Haushalt beisteuert.

Ansonsten ist mir das mit dem Verdienst egal. Fixe Kosten werden geteilt, jeder behält sein Konto und was übrig bleibt.....ok, dann hat einer evtl. mehr Geld für seine Hobbies und kann mehr "klotzen" als der Partner. :D

Geschrieben
Ja das gibt es. Mein mann hat/hatte auch das ein oder andere problem damit, das ich teilweise ohne ausbildung mehr geld verdient habe wie er. Er ist auch so der typ mann, der sich in der versorgerrolle sieht ;)
Geschrieben

Diese Männer-Probleme kann ich ebenfalls nicht verstehen. Wir leben doch eigentlich in einer Welt der Emanzipation, Equal-Pay-Day, Frauen-können-besser-Autofahren, etc. 

Ich frage mich nur, warum es immer noch nur wenige Frauen gibt, die 6-stellig verdienen, aber stattdessen lieber Kunstgeschichte statt Ingenieurwissenschaften studieren - und auf den Prinzen hoffen, der mit seinem weißen Aston vorfährt.

Ferner kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Emanzipation der Frau in den letzten Jahren ziemliche Rückschritte erfahren musste. Daher kann ich nur hoffen, dass Mann sich möglichst schnell von seiner vorgeprägten Rolle des Versorgers verabschiedet und den Weg in seine selbstbestimmte Freiheit beschreitet.  

morituritesalutant
Geschrieben

das kommt immer auf den einzelnen an und wie er "männlichkeit" definiert.

für alle,bei denen die gleichberechtigung angekommen ist,dürfte es egal sein,ob die frau "erfolgreicher",gebildeter oder was auch immer ist.

mir ist es egal,ich habe keine minderwertigkeitsgefühle und kann auch mit "ausgeprägten"persönlichkeiten umgehen.

Geschrieben
Ich habe lange Zeit deutlich weniger verdient als meine Frau. So what? Aber es gibt Männer die da ein Problem mit haben. In den 50ern hängen geblieben oder so.
Geschrieben
Am 14.8.2018 at 11:29, schrieb EDvonSCHLECK180:

Ist doch Top. Wenn die Frau genug verdient bleibe ich zu Hause und hau die Kohle raus. Ein Lob auf die Gleichberechtigung! 

Noch nie, wirklich noch nie sah ich eine Beziehung die nicht absolut ungleich verlaufen wäre, wenn die Frau der erfolgreichere Partner ist. Das liegt zum einen sicher auch an den Männern und wie sie mit solchen Situationen umgehen, zum anderen lassen Frauen dies eindeutig noch mehr heraus hängen als jeder noch so chauvinistische Mann dies jemals könnte. Gleichberechtigt sind solche Partnerschaften jedenfalls nie.

Ansonsten gilt wie immer. Geld ist nur jenen nicht wichtig, die genügend davon haben.

 

Geschrieben

ja, ist für mich nen BeziehungsKiller, wenn ich denjenigen.......auf Dauer unterstützen müsste und wenn der Partner damit nicht klarkommt.....dann hat ne Beziehung eh kein bestand... es ist ein einfacher Anspruch an mich, dass ich das nicht will...und gut ist

andersrum - ich glaub, ich würde mich auch unwohl fühlen, wenn ich nicht mithalten könnte...hatte ich aber noch nie......

Geschrieben

Ich hätte damit kein Problem. Seit dem Ende meiner 2ten Ehe vor knapp 13 Jahren gibt es sowiso nur noch Beziehungen mit getrennter Kasse. Wobei  mein Einkommen noch nie ein Grund war, ein ausschweifendes Konsumverhalten an den Tag zu legen. Daher hatten auch meine Partnerinnen bisher kein Problem mit dem Ungleichgewicht.

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