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Woher rühren eure “besonderen“ Neigungen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@buttlickerin

Danke für die Offenheit und die Ausführlichkeit. Ich hab auch eine Vorliebe für alles anale. Woher es bei dir kommt, ist irgendwie nachzuvollziehen. Bei mir verstehe ich es nicht ganz. Wahrscheinlich weil es nicht unbedingt der Norm entspricht. So ganz unbedenklich ist die Praxis aber auch nicht...seinen Kindern Einläufe zu verpassen. Es hat dich ja schon entscheidend geprägt. Also waren es damals einschneidende Erlebnisse...ob nun positiv, oder negativ empfindet wahrscheinlich jeder anders. Du berichtest sehr selbstverständlich davon. Es ist also nicht irgendwie belastend, sondern ok?

Am 5.8.2018 at 17:33, schrieb Königinkh:

Hi. In kurz und daher recht platt: Habe Jahrzehnte gebraucht um zu sortieren wie ich sexuell wirklich ticke. Was wegen oder trotz diversen Erlebnissen gut und schön für mich ist. Noch immer fällt es mir schwer Wünsche auszusprechen, nicht auf Zufall oder Gedankenleser zu warten.

Es hilft mir ungemein in Plattformen wie dieser offene Menschen zu treffen, festzustellen das ich kein Unicum bin, sondern "normal". Also jenseits des scheinheiligen Lebens.

 

Eben danach suche ich auch. Nach anderen Menschen mit den gleichen Vorlieben, vor denen man sich nicht verstecken muss...man kein Doppelleben führen muss. Ich stelle fest, dass es viele gibt, die dieses Thema beschäftigt.

Geschrieben

Ich z.B. habe eine große Neigung, der Partnerin intensivst in die Haare zu greifen, drin zu wühlen und durchaus auch fester hinein zu greifen!  Dadurch erlange ich eine große Luststeigerung. Entstanden ist diese Lust bei mir - zumindest ist es der Zeitpunkt, da es mir bewußt wurde - im Alter von etwa 13 Jahren. Es war damals ein Mädchen in unserer Clique, die bei unseren Spielen und Toben es immer gerne darauf anlegte, mit mir in ein Handgemenge zu geraten. Dabei packte sie mich stets sofort heftig an den Haaren, was mich enorm antörnte und in Erregung versetzte. Ich nutzte die Chance, mich mit gleichem Mittel zu wehren und verkrallte mich in ihre bis zur Schulter reichenden Haare und spürte sofort eine noch größere Erregung in mir.......................

Diese Gefühle haben sich in den darauf folgenden 50 Jahren nicht verändert, bzw sind noch viel intensiver und stärker geworden!

Geschrieben
@cuerpo Tja, Du vertrittst die übliche Meinung, dass anale Praktiken nicht der Norm entsprechen? Das teile ich nicht. Sicherlich sind Analspiele und Analsex immer noch gesellschaftlich verpönt. Schmutzig, für viele ekelig, verdorben, eigentlich verboten. Einige ereifern sich sogar zu behaupten: “das machen doch nur die Schwulen und die sind alle stuhlinkontinent“. Nein, nein, nein. Analsex kann herrlich sein und inkontinent macht er auch nicht. Das schmutzige und verdorbene daran turnt mich geradezu an. Wenn Freunde und Verwandte wüssten was mein Mann und ich alles beim Sex machen würden sie rot werden und aus dem Fremdschämen gar nicht mehr rauskommen. Wahrscheinlich würden sie kein Wort mehr mit uns reden. Ich habe auf jeden Fall ein gut 20jähriges lustvolles und sehr erfülltes Sexleben hinter mir. Sicher mit mehr Analsex als normalem Sex. Es kribbelt auch heute noch überall wenn mein Mann mich anal nimmt und mir dabei Schweinereien ins Ohr flüstert. Ja, wahrscheinlich hat meine eigentlich prüde und streng religiöse Mutter mich mit den Einläufen in Kindertagen dazu gebracht. Dafür bin ich ihr doch nicht böse. Im Gegenteil, wäre sie noch bei und würde ich ihr heute noch dafür danken. Wahrscheinlich stand bei ihr das Wohlergehen ihrer Kinder im Vordergrund, die Bauchschmerzen durch Verstopfung hatten. Wenn sie gewusst hätte, dass es einen von uns erregt oder prägt hätte sie es nicht gemacht. Bei allen meinen Töchtern habe ich auch schon Einläufe gemacht, wenn sie Verstopfung hatten. Wenn ich aber bei der Ersten ein Glänzen der Schamlippen sehen würde wäre sofort Schluß damit. Sie sollen ihre Sexualität selbst entdecken und für sich entscheiden was schön, gut und erregend für sie ist.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb buttlickerin:

@cuerpo Tja, Du vertrittst die übliche Meinung, dass anale Praktiken nicht der Norm entsprechen? Das teile ich nicht. Sicherlich sind Analspiele und Analsex immer noch gesellschaftlich verpönt. Schmutzig, für viele ekelig, verdorben, eigentlich verboten. Einige ereifern sich sogar zu behaupten: “das machen doch nur die Schwulen und die sind alle stuhlinkontinent“. Nein, nein, nein. Analsex kann herrlich sein und inkontinent macht er auch nicht. Das schmutzige und verdorbene daran turnt mich geradezu an. Wenn Freunde und Verwandte wüssten was mein Mann und ich alles beim Sex machen würden sie rot werden und aus dem Fremdschämen gar nicht mehr rauskommen. Wahrscheinlich würden sie kein Wort mehr mit uns reden. Ich habe auf jeden Fall ein gut 20jähriges lustvolles und sehr erfülltes Sexleben hinter mir. Sicher mit mehr Analsex als normalem Sex. Es kribbelt auch heute noch überall wenn mein Mann mich anal nimmt und mir dabei Schweinereien ins Ohr flüstert. Ja, wahrscheinlich hat meine eigentlich prüde und streng religiöse Mutter mich mit den Einläufen in Kindertagen dazu gebracht. Dafür bin ich ihr doch nicht böse. Im Gegenteil, wäre sie noch bei und würde ich ihr heute noch dafür danken. Wahrscheinlich stand bei ihr das Wohlergehen ihrer Kinder im Vordergrund, die Bauchschmerzen durch Verstopfung hatten. Wenn sie gewusst hätte, dass es einen von uns erregt oder prägt hätte sie es nicht gemacht. Bei allen meinen Töchtern habe ich auch schon Einläufe gemacht, wenn sie Verstopfung hatten. Wenn ich aber bei der Ersten ein Glänzen der Schamlippen sehen würde wäre sofort Schluß damit. Sie sollen ihre Sexualität selbst entdecken und für sich entscheiden was schön, gut und erregend für sie ist.

Du hast mich falsch verstanden, oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Du schreibst doch selbst, dass Analspiele gesellschaftlich verpönt sind. Das sehe ich auch so und nichts anderes habe ich geschrieben. Nicht ich finde es abnormal, sondern die Gesellschaft. Der Arsch und alles, was man damit machen kann, ist mein Fetisch. Siehe meine Vorlieben.

Geschrieben (bearbeitet)

@hairpulling

Welch kleines Schlüsselerlebnis ein ganzes Sexleben prägen kann. Das habe ich so auch noch nicht gehört. Aber wieso nicht. Es gibt wahrscheinlich fast so viele Vorlieben, wie es Menschen gibt.

Ich finde es unheimlich schwer über meine Vorlieben zu sprechen. Wie kann man auch darüber sprechen, ohne gleich als abstoßend, oder unnormal bezeichnet zu werden. Ich hatte bisher keine Partnerin, zu der ich in dieser Hinsicht offen war. Ich habe mir nach jeder beendeten Beziehung gesagt: Jetzt machst du alles anders...am Ende hat es nicht geklappt. Das liegt bei mir aber auch an meiner Vergangenheit. Ich habe immer Normalität gesucht, bin aber selber per Definition nicht normal. Somit stoße ich auf kurz oder lang an eine Grenze und ich muss mich jedes mal fragen: Was ist dir wichtiger? Es gibt Tage, da ist mir nichts wichtiger, als mich hemmungslos ausleben zu können und an anderen Tagen bin ich unendlich froh, nicht allein zu sein. 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es tatsächlich eine Frau gibt, die tatsächlich zu mir passt (@buttlickerin vielleicht, aber die ist ja schon vergeben :D).

Frauen haben es in der Hinsicht meine ich einfacher. Im Grunde ist doch fast jeder Mann ein Ferkel...richtige Ferkelfrauen gibt es allerdings (gefühlt) wenige...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also meine neigungen sind zwa mit der zeit gekommen man wird reifer .

Aber die meisten durch meine hormonprobleme.

Ich bin ein zuchtbulle muss am tag 6 mal spritzen.

Das kommt nicht Mt der zeit.das ist eher bei mir eine krankheit

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich hab  damal das Buch“ die Tür“ von Captain orange gelesen,   Ich hatte das Gefühl das die Hauptdarsteller sich 200% vertrauten und sich liebten, und so kam es dazu das ich es  ausprobierte ,.

Geschrieben

Ich kann dir diese Frage nicht wirklich beantworten!

Ich kann mich bewusst an kein Erlebnis erinnern, dass diese "Veranlagung" zum Vorschein gebracht hätte.

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