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Allein Erziehende Männer


Sv****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mir wäre das jetzt egal, ob Frau oder Mann alleinerziehend ist. Für mich als Partnerschaft kommen nur Männer ohne Kinder in Betracht.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Ja, musst dir deine Nichte aber extra nicht "ausleihen"  ein Hundewelpe aus dem Tierheim funktioniert noch besser als kleine Kinder :clapping:

Den Hund kann ich danach nicht abgeben, die Nichte schon😅 aber meine Schwester hat mir das selbe auch mal empfohlen 😂 ne Spaß bei Seite, verbringe ja gern Zeit mit meiner Nichte.... auch wenn mir das jetzt keiner mehr glaubt 😅

Geschrieben (bearbeitet)

Unsere Erfahrungen:

Ich finde es abschreckend, wenn ein Mann sagt er hat Haustiere.

Bis jetzt hatten wir noch nie 20 Minuten vor einem Date eine Absage wegen einem Kind. Aber wegen "die Katze hat gekotzt,  der Hund kann nicht alleine gelassen werden, der Hamster hat sein Käfig zerstört ..." Hatten wir bereits mehr als 100 Tasten Helden gehabt.

Lach... dazu kommt noch all die ganzen Omas, die plötzlich in die Klinik gebracht werden und die ganze Autopannen. 

Wegen einem Kind hatten wir bis jetzt noch nie eine Absage. Außerdem eine Absage wegen einem Kind ist vollkommen in Ordnung, denn Kind sollte immer vor all das sein was man in seinem Leben hat. Ich finde das beste was man im Leben bekommt ist/sind Kind/er. 

bearbeitet von Kinem100
Geschrieben

Alleinerziehend - egal ob Frau oder Mann - ist immer mit Einschränkungen verbunden...dabei ist das Alter der Kinder natürlich nicht unerheblich.

Ich könnte mir nicht mehr vorstellen einen Partner mit einem recht kleinen oder schulpflichtigen Kind zu haben. Dafür habe ich mich zu sehr in meinem Leben eingerichtet. Ich genieße Freiheit, Unabhängigkeit und Spontanität...mit Kindern müsste ich mich zu sehr einschränken.

Und trotzdem bin ich nicht ganz gefestigt in meiner Meinung - Gefühle sollte man auch nicht unterschätzen. Wenn aus einem Kribbeln Liebe wird, dann wären Kinder kein Grund diesen Mann gehen zu lassen.

Glücklicherweise muss ich mir darüber keine Gedanken machen. Mein Sohn ist erwachsen, die beiden Kinder meines Freundes auch...also alles ganz entspannt.

Geschrieben

@Seelenwanderin

Ich denke / hoffe wenn die Fragestellung umgekehrt gewesen wäre , hätte da dann gestanden ," Ich habe sehr großen Respekt vor alleinerziehenden Müttern und Dem was sie stemmen müssen " .

Das mit dem Respekt war anders gemeint , es gibt durchaus alleinerziehende und intakte Familien wo mir jeglicher Respekt für deren " Erziehung " abgeht .

Beispiel :

Kind bekommt an ein Eis an der Bude ( Verkaufskiosk ) , macht die Verpackung ab und schmeißt diese auf den Bürgersteig ,der oder die Elternteile sehen Das und machen nix .

Geschrieben

Mein Ex war, als wir uns kennenlernten , alleinerziehender Vatervon zwei pubertierenden Jungs.

Diese Tatsache machte ihn damals für mich noch interessanter, da ich daraus geschlossen habe, dass er ein guter Vater sein muss, wenn sich die Kinder für ihn entscheiden.

Ich liebte diese Jungs sehr und habe die Zeit sehr genossen.

Ich denke nicht, dass eine Mutter automatisch die bessere Erziehungsberechtigte ist, als der Vater..

Als ich mich von meinem Mann trennte, war ich auch alleinerziehend und berufstätig..

Bei allem Streit, der zwischen uns stand, habe ich bei unserer Tochter nie ein böses Wort über ihn verloren, denn er war und ist ein sehr guter Vater!

Ob ich mich jetzt, mit fast fünfzig Jahren erneut auf einen alleinerziehenden Mann einlassen würde, sofern ich noch auf der Suche wäre, kann ich nicht sagen.

Es käme wohl auf einige Umstände an wie bspw. Alter des Kindes, Verhältnis zur Kindsmutter, sowie seine Alltagsgestaltung!

Nicht alle alleinerziehenden Elternteile haben meinen Respekt verdient, denn es gibt durchaus auch Elternteile, die sich nicht genug um ihre Kinder kümmern, oder aber ihre Kinder, wie weiter oben beschrieben, als Druckmittel einsetzen!

Für solche Menschen fehlt mir jegliches Verständnis!

Geschrieben

Ich bin alleinerziehender Vater.

Meine Erfahrung ist, das ganz viele Frauen die ebenfalls in meinem Alter sind, dann eher auf eine feste Bindung verzichten.

Was ich auch verstehen kann. In meinem Alter sind die Kinder schon meistens  aus dem Haus und man kann seine zurückgewonnen Freiheit genießen. Ist ein Kind da, das noch nicht volljährig ist und für das man nach wie vor die Aufsichtspflicht hat, ist man doch noch oft eingeschränkt.

Das Kind ein Wochenende alleine zu lassen ist zwar möglich, aber dennoch hat das einen bitteren Beigeschmack, da man sich doch Gedanken macht, was zu Hause abläuft.

Ich bin somit auch nicht besuchbar, außer es entwickelt sich etwas festes daraus. 

Schon sehr oft habe ich zu hören bekommen, das man sich etwas festes mit mir sehr gut vorstellen kann, aber durch das Kind dann doch eingeschränkt wäre.

Somit steht für mich eines fest. Mich gibt es nur im Doppelpack und nicht einzeln.

Entweder man nimmt uns (und das sind mindestens noch fünf Jahre), oder man sollte die Finger von uns lassen.

 

Geschrieben

Genau das mich gäbe es auch nur zu dritt oder gar nicht meine beiden Jungs stehen immer an 1. STELLE 👍

Geschrieben

ich finde es abschreckend das es wirklich mehr frauen gibt als man denkt, die keine männer mit kindern wollen..und ich meine nicht die männer, die schon kinder bei einer oder mehreren anderen frauen haben -> das ist nachvollziehbar

sondern alleinerziehende männer...es ist zum glück nicht die breite masse aber ich habe das schon öfter gesehen

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Johannes534:

[...] Entweder man nimmt uns (und das sind mindestens noch fünf Jahre), oder man sollte die Finger von uns lassen.

Absolut richtig in meinen Augen! :thumbsup:

Als meine Tochter noch bei mir wohnte, war ich auch nicht besuchbar und mich gab es auch nur im Doppelpack.

Meine Erfahrung damals war, dass die Männer zwar ihren Spaß wollten, doch keinerlei Verpflichtungen eingehen.

Mein Kind hat einen Vater und brauchte keinen 2. Vater. War damals nie von mir gewollt!

Also blieb ich alleine und Single, bis mein Kind seine eigenen Wege gegangen ist.

 

vor 33 Minuten, schrieb Mood2squeeze:

ich finde es abschreckend das es wirklich mehr frauen gibt als man denkt, die keine männer mit kindern wollen

Ebenso anders rum, siehe oberes Posting ;)

Schade? Mhmmmm, ich nahm es wie es war. Denn mir die dämlichen Sprüche anzuhören "Ich bin nicht der Ernährer anderer Kinder" oder ähnliches hatte ich keinen Nerv. Zumal dem nicht so war, denn ich verdiente mein Geld.

Jedoch war und ist es das gute Recht eines Mannes, dies klar zu kommunizieren. Ebenso ist es mein Recht, in meiner heutigen Situation ebenso zu antworten "Mann mit Kleinkind oder im pupertierendem Alter nein Danke" zu sagen. Nicht, weil ich dem Kind kein Eis kaufen wollte oder Dinge des alltäglichen Bedarf. Sondern weil es einfach die Zeit ist, die mir mit dem Mann fehlt, weil er sich zu Recht!!! seinem Kind widmet.

Zumal ein neuer Partner es eh schwer hat, wenn er in das Leben dieser 2er Konstellation Vater/Kind mitleben möchte. Und da muss man nicht mal zusammen wohnen. Schon im Vorfeld ist das Kind eifersüchtig und diese Beziehung wird nicht so einfach verlaufen, als wenn das Kind schon in einem Alter mit einer gewissen Reife ist, um zu verstehen, dass auch der Elternteil gewisse Bedürfnisse hat, die über die Nahrungsaufnahme hinaus gehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Schade? Mhmmmm, ich nahm es wie es war. Denn mir die dämlichen Sprüche anzuhören "Ich bin nicht der Ernährer anderer Kinder" oder ähnliches hatte ich keinen Nerv. Zumal dem nicht so war, denn ich verdiente mein Geld.

Jedoch war und ist es das gute Recht eines Mannes, dies klar zu kommunizieren. Ebenso ist es mein Recht, in meiner heutigen Situation ebenso zu antworten "Mann mit Kleinkind oder im pupertierendem Alter nein Danke" zu sagen. Nicht, weil ich dem Kind kein Eis kaufen wollte oder Dinge des alltäglichen Bedarf. Sondern weil es einfach die Zeit ist, die mir mit dem Mann fehlt, weil er sich zu Recht!!! seinem Kind widmet.

Zumal ein neuer Partner es eh schwer hat, wenn er in das Leben dieser 2er Konstellation Vater/Kind mitleben möchte. Und da muss man nicht mal zusammen wohnen. Schon im Vorfeld ist das Kind eifersüchtig und diese Beziehung wird nicht so einfach verlaufen, als wenn das Kind schon in einem Alter mit einer gewissen Reife ist, um zu verstehen, dass auch der Elternteil gewisse Bedürfnisse hat, die über die Nahrungsaufnahme hinaus gehen.

ansichtssache..ich hab immer gesagt "entweder das volle programm oder garnix aber zwischen kind und mutter, werde ich mich nie stellen.." und ich habe nie auch nur ansatzweiße abgewogen ob es passen könnte oder nicht. und ja..es gab schon beziehungen wo das kind eifersüchtig war..aber irgendwie hat es bisher immer geklappt mit den kind zu reden.." probiere doch mal mich nicht als jemanden zu betrachten der dir zeit mit deiner mom nimmt..sondern als jemanden der noch zusätzlich zeit geben kann"

aber eins wird dir jetzt bestimmt aufstoßen.. ich wollte auch nie vater spielen...als kumpel, freund, vorbild..ja..erziehung auch..allerdings nicht in dem ich verbiete und erlaube..sondern sagen "ich halte etwas für eine gute oder schlechte idee..weil..." ...das ist nicht kompliziert, also verstehe ich die bednken von vielen nicht.

und zum anderen würde ich nie zu sehr daddy spielen aus respekt den eigentlichen vater gegenüber.. (nur als beispiel..) ich selbst bin nicht religiös..würde ich aber eine frau kennenlernen die ein kind von einen religiösen mann hat und es ist ihn wichtig das das kind diese werte erlernt..dann würde ich nicht dagegen steuern..ob es mir passt oder nicht. andersrum würde ich auch nie wollen das mein kind von einen "zuuu nationalen" zum nazi erzogen wird oder vielleicht anfängt im kopftuch rum zu laufen..dieser mann und ich würde übel aneinander geraden..

 

ach und zum thema ernährer spielen...klingt jetzt böse..aber ich würde mich auf keine frau einlassen ohne job..mir ist scheiß egal was sie macht..solange sie unabhängig sein kann (sorry aber sind halt meine ausschlusskriterien..) also würde sich diese frage erst garnicht stellen "ernährer spielen"

bearbeitet von Mood2squeeze
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Mystogan77:

Eine ganz kurz und knapp gestellte frage,

Was halten Frauen so von allein erziehenden singel Vätern/Männern. Abschreckend oder eher anziehend.

Würde mich mal gern intressieren was ihr dazu meint.

grüße sven

was hälst du von alleinerziehenden Frauen ?

 

Geschrieben

Ein Mann, der selbst noch Kinder zu erziehen hat, kam für mich nie in Frage. Ich selbst habe mich bewusst für nur ein Kind entschieden, weil ich wusste, mehr wären mir zu anstrengend. Oft genug hat mich der Kontakt zu anderen Müttern schon genervt, weil die Befindlichkeiten der Kinder so viel Raum in Gesprächen einnahm. Auch wenn ich meinen Sohn vom ersten Tag an abgöttisch geliebt habe, bin ich doch nie das geborene "Muttertier" gewesen. Mal andere Kinder zum Spielen oder Übernachten zu betreuen, war ok, eine Beziehung zu einem Mann, bei dem mindestens ein weiteres Kind dauerhaft eine Rolle spielt, war und ist für mich nicht ok. Dafür war und bin ich zu freiheitsliebend.

Hätte mein Mann Kinder gehabt, wäre aus uns nie ein Paar geworden, selbst wenn er nur Wochenend-Papa gewesen wäre.

Seit über einem Jahrzehnt genieße ich die Freiheit ohne Kind im Haus, da kommt mehr als irgendwann vielleicht ein Enkelkind eh nicht mehr in Frage.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb ForbiddenSecrets:

Dir ist aber durchaus bewusst das dieses Kinder auch eine Mutter haben außer Sie ist gestorben. Also weshalb solltest du die Ersatzmutti sein  🤔😅😂

Finde ich supi wenn in deiner Welt alle Kinder eine Mutter haben die sich kümmert/kümmern kann (außer wenn sie gestorben ist). In der Welt würde ich auch gerne leben...was man hier nicht so alles lernt, was es nicht so alles gibt 🤔😃🙌🦄👻👽🐲🎅🏻🧜‍♂️🧚‍♀️🧞‍♂️🧛‍♂️🧟‍♀️🕴🏰🔮💭   LG 😅😉

Geschrieben
Gibt sogar Väter die zwar noch leben, sich aber trotzdem nicht kümmern ... hmm Sachen gibts ...
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb winternick:

was hälst du von alleinerziehenden Frauen ?

die werden es genauso schwer haben wie Männer . Ich merke aber oft das man zeitlich sehr eingeschränkt ist und das wenn das gegenüber gesagt bekommt das man Kids hat der kontakt schnell eingestellt wird 

 

 

Geschrieben

Guten Morgen:-)

Hmmm....ich hab jetzt mal überlegt, wie viele alleinerziehende Menschen ich kenne und es sind Einige.

Und wie ich so drüber nachgedacht habe, hab ich sogar festgestellt, dass sie sehr verschieden sind.

Es gibt welche, die sind verheiratet und trotzdem allein erziehend, da sich der Partner nicht kümmert, weil er kein Interesse daran hat. Das ist Frauensache ist da der O- Ton.

Dann gibts weitere Unterschiede ....und wahrscheinlich wird jetzt der ein oder andere Forist die Augenbraue heben, wenn er/sie meine Feststellung dazu liest....

Ich kenne Alleinerziehende, die sich zum Affen machen. Meistens wenn es sich um ein Einzelkind handelt.

Diese Menschen geben ihr restliches Leben auf und leben ausschliesslich für dieses Kind. Haben ein schlechtes Gewissen, dass das Kind in der nachmittaglichen Betreuung sein muss, weil sie arbeiten gehen, um dem Kind, jeden noch so unsinnigen Wunsch zu erfüllen. Auch aus einem schlechten Gewissen heraus, weil ja ein Elternteil fehlt und das dann so kompensiert wird.

Sie gehen nicht weg, nehmen wenig am sozialen Leben teil und wundern sich dann, dass sie alleine da hocken, wenn das Kind flügge wird.

 

Dann kenne ich welche, die mit ihrem Kind/Kindern leben und nicht ausschliesslich für sie.

Nicht, dass die sich nicht kümmern oder so.....aber sich, wenn das Kind/die Kinder aus dem gröbsten raus sind, auch mal Auszeiten nehmen. Und diese Auszeiten auch noch geniessen.

Und die Kinder , die ich kenne, die solche Elternteile haben, sind meist ziemlich gechillt.Sie sind an das miteinander leben mit einem Elternteil gewöhnt und haben einen anderen Blickwinkel darauf. Diese Kinder sind auch meistens ziemlich selbstständig. Denen muss nicht 5 mal gesagt werden....bring bitte den Müll raus....die nehmen den automatisch morgens mit, wenn sie aus dem Haus gehen, da sie ihre Alleinerziehenden unterstützen.

 

Ich finde die Aussage, dass jeder/m Alleinerziehenden höchster Respekt gehört, unsinnig.

Jedem Menschen, der Kinder in die Welt setzt gehört Respekt, weil er/sie sich der Herausforderung stellt, ein Kind oder Kinder zu begleiten, bis sie selbstständig genug sind, ihr Leben alleine hinzubekommen.

Und ich nenne dies eine Herausforderung, da es eine Entscheidung ist, die das eigene Leben nun mal ändert und in gewissen Dingen auch einschränkt.

Und wenn eine Partnerschaft scheitert, dann ist es ausserdem noch die Herausforderung die, sein Leben alleine mit dem Nachwuchs zu gestalten und zu organisieren.

 

Und als letzte Anmerkung.....weil es ja hier um alleinerziehende Männer geht......manche Väter sind die besseren Mütter.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb goldenhills:

[...] Es gibt welche, die sind verheiratet und trotzdem allein erziehend, da sich der Partner nicht kümmert, weil er kein Interesse daran hat. Das ist Frauensache ist da der O- Ton.

Das kenne ich auch und trotzdem sind diese (meist) Frauen in einem finanziell abgesicherten Rahmen, da i.d.R. ein Hauptverdiener vorhanden ist und im Alltag eine Art Arbeitsteilung vorhanden ist, die ein/e Alleinerziehende/r nicht hat.

 

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[...] Diese Kinder sind auch meistens ziemlich selbstständig. Denen muss nicht 5 mal gesagt werden....bring bitte den Müll raus....die nehmen den automatisch morgens mit, wenn sie aus dem Haus gehen, da sie ihre Alleinerziehenden unterstützen.

Das mag vielleicht für die Kinder zutreffen, die nie erfahren haben, wie es ist, wenn der andere Elternteil noch im Haus ist. Dann ist es für sie selbstverständlich. Doch für die Kinder, die erfahren hatten, dass sie wenig bis nichts im Haushalt helfen mussten und nun mithelfen sollen, ist es eine Umstellung und nicht von Heute auf Morgen gegeben.

Ob hier schon im Vorfeld der Erziehung etwas in die falschen Bahnen gelaufen ist, möchte ich mir nicht anmaßen. Tatsache ist aber, dass man als alleinerziehender Part alles alleine bewältigen muss. Sei es der Einkauf, der Haushalt, das Kochen, für das Kleinkind im Krankheitsfall zu Hause bleiben und viele andere Dinge, die im Alltag mit einer (intakten) Familie selbstverständlich sind. 

Der finanzielle Aspekt ist nicht unerheblich. Oder warum ist gerade in den Medien die Diskussion, dass Alleinerziehende finanziell schlechter gestellt sind?! Und der finanzielle Aspekt hat nicht nur damit zu tun, ob der Kühlschrank gefüllt ist. Es fängt beim Kleider- und Schuhkauf an, geht über Freizeitaktivitäten (Sport, Kinobesuch, Eis essen usw) bis hin, dass es ein Kraftakt ist, wenn das Kind ins Landheim fährt, einen Tagesausflug mit der Schule oder dem Kindergarten macht u.v.m.

Ja, man bekommt staatliche Hilfe, denn anders würde es gar nicht mehr funktionieren. Doch auch diese staatliche Hilfe ist ein Bürokratenirrsinn und müsste es in dieser Form nicht geben.

Das und noch viele andere Stolpersteine sind Alleinerziehenden, die nicht auf eine Familie oder Freunde zurück greifen können, gegeben.

 

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Ich finde die Aussage, dass jeder/m Alleinerziehenden höchster Respekt gehört, unsinnig.

Daher finde ich nicht, dass es unsinnig ist, wenn man sagt, dass Alleinerziehenden Respekt gehört. Denn sie bewältigen den Alltag mit ihrem Kind zum größten Teil alleine.

 

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Jedem Menschen, der Kinder in die Welt setzt gehört Respekt, weil er/sie sich der Herausforderung stellt, ein Kind oder Kinder zu begleiten, bis sie selbstständig genug sind, ihr Leben alleine hinzubekommen.

Auch hier stimme ich Dir zu. Denn es gibt Menschen, die überlegen sich trotz Kinderwunsch, ob sie sich ein Kind leisten können. Und die Gedanken gehen sogar darüber hinaus. Und das von mehr Frauen als von Männern. Denn Frauen fragen sich, ob sie sich auch ein Kind leisten könnten, wenn die Familie nicht mehr sein sollte. Wie sie sich dann mit dem Kind über die Runden bringen.

Denn es gibt genug Männer, die sich vor der Unterhaltszahlung drücken oder nicht mehr für das gemeinsame Kind da sein wollen. Die ihre Freiheit genießen und sich nicht mehr einschränken wollen in Form von Zeit, die sie dem Kind widmen mit gemeinsamen Unternehmungen.

 

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Und ich nenne dies eine Herausforderung, da es eine Entscheidung ist, die das eigene Leben nun mal ändert und in gewissen Dingen auch einschränkt.

Richtig, es ist eine Herausforderung, die für beide Seiten gilt und nicht nur einseitig ist bzw sein sollte

 

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Und wenn eine Partnerschaft scheitert, dann ist es ausserdem noch die Herausforderung die, sein Leben alleine mit dem Nachwuchs zu gestalten und zu organisieren.

Genau, Du hast es ja selbst geschrieben. Und die, die den Nachwuchs im Haus haben, haben immer Einschränkungen in ihrem Leben. Sei es der soziale Kontakt oder die berufliche Zukunft. Denn selbst, wenn ein Alleinerziehender Arbeiten gehen möchte, sind die viele Unternehmen noch nicht flexibel genug, um auf diese Bedürfnisse einzugehen. Zwar hat schon ein Umdenken in Firmen statt gefunden, doch sind hier auch noch Verbesserungen wünschenswert.

Oder warum denkst Du, sind so viele Alleinerziehende nicht im Berufsleben angekommen, wenn ein Kleinkind im Haushalt lebt?! Selbst im Schulalter wird es schwierig. Denn wer betreut vormittags das Kind, wenn es um 10 Uhr Schule aus hat und Du als Halbtagskraft bis 12 oder 13 Uhr arbeiten darfst?! Zwar gibt es auch hierfür Einrichtungen, doch die sind entweder überbucht oder gibt es gar nicht. Und nicht jeder hat noch Eltern oder einen netten Nachbarn, der mal einspringt. Zumal das Einspringen nicht immer planbar ist. Und den Arbeitgeber möchte ich sehen, der sagt "ach bei ihrem Kind ist der Unterricht ausgefallen?! Na, gehen sie mal nach Hause".

Schon alleine das ist eine Herausforderung, die es zu stemmen gibt ohne noch andere Dinge aufzuzählen, die in einer Familie so nicht vorhanden sind.

 

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Und als letzte Anmerkung.....weil es ja hier um alleinerziehende Männer geht......manche Väter sind die besseren Mütter.

Ja, davon hörte ich auch  ... ;)

bearbeitet von Seelenwanderin
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