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Umgang mit "Erweiterung" der Sexualität


di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

vieleicht hat die psychologin zur trennung geraten, weil der mann die frau vielleicht unter druck gesetzt hat und falls sie seine vorlieben als pervers bezeichet hat, dann vielleicht deshalb, weil die frau das alles als pervers sah.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das einzig abartige an all dem ist für mich der Moralanspruch der Psychologin. Sie hat in diesem Job nichts verloren. Und niemand braucht solch normative und pathologisierende "Ratschläge", wir sind alle erwachsen.

Das einzig abartige an all dem ist für mich der Moralanspruch der Psychologin. Sie hat in diesem Job nichts verloren. Und niemand braucht solch normative und pathologisierende "Ratschläge", wir sind alle erwachsen.

Das einzig abartige an all dem ist für mich der Moralanspruch der Psychologin. Sie hat in diesem Job nichts verloren. Und niemand braucht solch normative und pathologisierende "Ratschläge", wir sind alle erwachsen.

Geschrieben
Wenigstens mal jemand, der den Arsch in der Hose hat, das so zu benennen...
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb gaby67000:

Das einzig abartige an all dem ist für mich der Moralanspruch der Psychologin. Sie hat in diesem Job nichts verloren.

die psychologin wäre aber doch eher fehl am platz, wenn sie ihrer patientin gesagt hätte, dass das was die patientin als pervers sieht, nicht pervers sei.

Geschrieben
Vieleicht wil lder Mann sie nur zum "NEIN!" sagen motivieren und ist schon ganz arg verzweifelt was er sich als nächstes einfallen lassen muss :D. Naja Schmarrn, man kann auch glücklich mit jemandem sein wenn man nicht alles was einem durch den Kopf schießt direkt ausführt. Wenn sies so lange mit sich machen lässt das sie ne Therapie braucht... jesses!
Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 29.6.2018 at 14:12, schrieb different_MV:

Ich habe im Internet gerade einen Beitrag gesehen, in der eine junge Frau Hilfe bei einer Beratungsstelle sucht. 

Ihr Partner, mit dem sie seit 5 Jahren zusammen ist und seit einiger Zeit zusammen wohnt, entpuppt als "abartig". 

Mit einem Mal will er ihr zuschauen, wie sie es sich mit diversen Utensilien selber macht. Damit kann sie noch umgehen und hat seit dem mehrere Vibratoren. Dann aber folgt er ihr auf Toilette, will ihr auf Toilette zuschauen und das sie ihn anpinkelt. Auch das tut sie hin und wieder um kein "Spielverderber" zu sein. Dann aber will er, dass sie IHM etwas rein schiebt, dass sie mit ihrer Hand in ihn eindringt. 

Sie fragt entsetzt, wo so etwas her kommt und was man dagegen tun kann. Die Antwort einer 48jährigen Psychologin lautet, sie verstehe nicht, wie die Fragestellerin mit jemandem zusammen sein kann, der solche "Abartigkeiten" praktiziere. Sie rät der Frau zur Trennung, da sie mit weiteren Eskapaden rechnen müsse.

Warum liebe User ist das aber so?
Warum werden Menschen und Partner zu einem Problem, wenn sie sexuell experimentieren wollen? Wenn sie Lust aus mehr als nur dem Koitus holen möchten?

Ist solch ein Partner der schlechtere Partner? Würdet ihr euch trennen? 

Leider gibt es keine Quellenangabe. Ich weiß, dass Links verboten sind, dennoch wären gewisse Schlagworte wie man zu dem Artikel kommt erlaubt gewesen.

Ein The***ut hat einen anderen Arbeitsauftrag als Du :)

An dem Punkt, an dem Du ggf. sagen würdest: "stell Dich nicht so an, das kann man ja mal machen", geht ein The***ut auf die Gefühle und Bedürfnisse des Klienten ein.

(Empathie und Verständnis!) Man muss die Menschen da abholen wo sie stehen. Hinzugehen und zu sagen: "Stellen Sie sich nicht so an, das ist völlig normal und macht doch jeder" bringt die Klientin in eine Bredouille, in die sie KEIN The***ut bringen sollte!!!

Ein The***ut sagt nicht, was richtig oder falsch ist, sondern versucht zu eroieren, was für den Klienten der "richtige" und "beste" Weg ist! (ganz unabhängig davon was der The***ut für "richtig" oder "falsch" befindet"!

Wenn der Partner etwas möchte, was ich gänzlich ablehne, dann mache ich das nicht! Einen The***ut, der mir sagt: "Stellen sie sich mal nicht so an, das ist völlig normal" würde ich sofort absägen und wechseln!!!

Wichtig sind MEINE Gefühle dabei! Wenn ich einem Mann keine Hand in seinen Arsch schieben will (will ich nicht!!!), dann hat er das gefälligst zu respektieren! Da würde ich auch nicht auf einen The***uten hören der mir sagt, dass es eine völlig normale Sexpraktik ist. ICH will das nicht!!

Es ist immer egal, was Andere davon halten! Diejenigen, die sich miteinander beschäftigen müssen damit klarkommen und glücklich damit sein! Ist dies nicht der Fall muss etwas geändert werden. Und das ohne Hinweise auf Moral!

Es gibt auch Menschen, die lieber Sex im Dunkeln haben. Oder nur in Missionarstellungen und, und, und.....!

Da zu sagen: "Du bist so prüde" ist respektlos, da der Menschen NUR das tut, was er tun möchte!! Darauf sollte IMMER Rücksicht genommen werden.

 

GGF. kann man die Grenzen erweitern, aber ganz sicher nicht mit Hilfe eines The***uten oder Menschen, der sagt "Stellen Sie sich mal nicht so an"

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb böses_Mädchen123:

An dem Punkt, an dem Du ggf. sagen würdest: "stell Dich nicht so an, das kann man ja mal machen", geht ein The***ut auf die Gefühle und Bedürfnisse des Klienten ein.

genau so, das wohl des patienten steht im vordergrund und nicht das seines partners.

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb böses_Mädchen123:

Ein The***ut sagt nicht, was richtig oder falsch ist

Stimmt. Weil es kein allgemein verbindliches richtig oder falsch gibt. Weder in der Sexualität, noch bei Konfliktlösungen. Jeder The***ut der eine fertige Konfliktlösung gleich welcher Art präsentiert hat seinen Beruf verfehlt.

Geschrieben

ich glaube, wenn die Wünsche manisch werden und dem Menschen die Erfüllung seiner sexuellen Wünsche derart aus dem Rahmen fallen, dass ich diese nicht erfüllen kann oder will würde ich mich trennen, zumindest wenn diese Wünsche ihm wichtiger wären als unser Zusammensein.

Reden sollte man natürlich über alles können, aber nicht verlangen.

Geschrieben
Am 29.6.2018 at 14:12, schrieb different_MV:

 Die Antwort einer 48jährigen Psychologin lautet, sie verstehe nicht, wie die Fragestellerin mit jemandem zusammen sein kann, der solche "Abartigkeiten" praktiziere.

eine Psychologin die dies wirklich rät, ich kenne keine/keinen der dies tun würde, ist unproffesionell und gehört nicht in diesen Beruf

Geschrieben
Am 29.6.2018 at 14:12, schrieb different_MV:

Warum liebe User ist das aber so?
Warum werden Menschen und Partner zu einem Problem, wenn sie sexuell experimentieren wollen? Wenn sie Lust aus mehr als nur dem Koitus holen möchten?

Ist solch ein Partner der schlechtere Partner? Würdet ihr euch trennen? 

Wenn Partner bei den Vorstellungen nicht harmonisieren, wird das eben zum Problem. Klar kann/sollte jeder halbwegs "offen" sein, um auch mal zu experimentieren... Klar kann man auch mit dem Totschlagargument für Kinder kommen "Wenigstens mal probieren..."

Aber es gibt eben viele Spielarten, von denen ich überzeugt bin, dass mir die gar nichts bringen... dass ich die auch nicht probieren muss....

Und wenn, wie in dem Fall dieses "Berichtes" da schon eine Abneigung besteht, ihm überhaupt was einzuführen, braucht sie sicher nicht Hand/Arm, um nochmal zu probieren, dass ihr das nicht liegt...

Das Problem, was da entsteht, liegt in meinen Augen bei IHM, wenn er nicht akzeptieren kann, dass ihr manche Sachen einfach zu weit gehen. Dieses Miteinander sollte beiden SPAß machen. Wenn nur einer Freude dran hat, funktioniert das nicht wirklich... Zumindest auf Dauer.... Aber ich bin da selbst eben auch so, dass ich schon dieses häufige "ihm/ihr zuliebe..." fragwürdig finde... Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Partnerin irgendetwas nur "mir zuliebe" macht, selbst aber keinen Bzug dazu hat, bringt mir das auch nichts...

 

Und wenn es zusammen nicht möglich ist, mit so einer Situation klarzukommen, ist Trennung sicher eine Option.... In vielen Fällen vermutlich die beste, weil das "Unterdrücken" auf Dauer auch nicht funktioniert... Alternative könnte aber auch ein Öffnen der Beziehung sein.

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