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Cuckolding und die Liebe


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für uns wird es gerade erst spannend wenn wirklich Gefühle dabei sind. Gerade da bei uns die Eifersucht und auch das wehtun ein grosser Bestandteil ist.

Das es ein Spiel mit dem Feuer ist, darüber sind wir uns bewusst. Allerdings ist es für uns beide der größte Kick und es gibt nichts was uns mehr erregt als wenn sie Gefühle für den Lover hat.  Trotzdem leben wir jetzt seit 13 Jahren Cuckold aus, 4 davon als C3 Paar und es wird bei uns sicherlich immer noch weiter gehen.

Allerdings ist es bei uns auch so dass sie mir unmissverständlich klar gemacht hat dass wir ohne Cuckold keine gemeinsame Zukunft hätten und sie mich verlassen würde. Dafür ist mein versagen zu groß.

Aber das ist auch genau das Leiden und den Schmerz den ich bzw. wir lieben.

Für uns bin ich eben auch nicht der Held von Mann weil ich meiner Frau andere Männer gönne,sondern ich bin der Trottel der zu dämlich ist sie zu befriedigen und dafür real leiden muss.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Cuckoldmd:

Ich vertrete die Meinung, wer das ganze nicht wirklich erlebt und ausgelebt hat, weiß garnicht nicht um was für Gefühle es dabei wirklich geht.

 

Das ist ein ganz entscheidender Satz dem wir beide zustimmen können ohne das ganze je ausgelebt zu haben oder auch nur den Wunsch danach zu verspüren.
Was wir aber durchaus kennen ist die Nähe die nach einem Dreier da ist. Und auch die ist schon extrem intensiv.

Geschrieben

Ich denke das eine gewisse Nähe immer passieren kann und auch gewollt ist denn, gerade in dieser Konstellation ist es nicht ungewöhnlich wenn sich Gefühle entwickeln und das man sich in den Bull verlieben kann. Ich weis das es bei einigen sogar erwünscht ist. Von meiner Seite aus warum denn nicht, wenn es passiert dann passiert es eben und hat noch mal eine andere Bedeutung. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb cuckoldpaarhl:

 

Für uns bin ich eben auch nicht der Held von Mann weil ich meiner Frau andere Männer gönne,sondern ich bin der Trottel der zu dämlich ist sie zu befriedigen und dafür real leiden muss.

Auch wieder ein sehr intensiver Einblick in die Gefühlswelt eines Cuckis, vielen Dank dafür, das mag sicher nicht immer leicht fallen, so intime Einblicke zu gewähren.

Was du beschreibst, klingt nach der Quintessenz (oder nach einer der Quintessenzen) des Cuckolding.

Das ist sicher nicht jedermanns Beziehungsmodell, doch wünsche ich euch alles gute für die Zukunft :)

 

Geschrieben
Am 1.8.2018 at 07:54, schrieb Fetisch-devot:

Was du beschreibst, klingt nach der Quintessenz (oder nach einer der Quintessenzen) des Cuckolding.

Das sehe ich völlig anders. Die stark demütigende, erniedrigende und psychisch repressive Variante des Cuckolding ist EINE Variante. Cuckolding kann auch sehr lustvoll für ALLE Beteiligten sein - Erniedrigung gar nicht vorkommen, oder nur als sehr spezieller, aber reinlustbetonter Teil.

Ein Cuckold kann auch lustvoll eingebunden werden in die sexuellen Praktiken. Die Lust des Cuckolds muss nicht als minderwertig betrachtet werden oder gar zerstört werden wollen. Sie kann als ideale Ergänzung angesehen werden.

Und klar - es kann auch in einer Dreierkonstellation lange gut gehen. Es gibt inzwischen so manche polyamoröse Person da draussen. Und es soll ja auch sowas, wie Bi-Männer geben. Wieso sollten sich Cuckold und Bull nicht auch anziehend finden können?

Auch hier finde ich die Einschränkung auf bestimmte Varianten sehr befremdlich. Da zeigt sich meines Erachtens mal wieder, was Massenmedien in unseren Köpfen so anrichten können ;)
 

Geschrieben

@IrgendwieDevot Richtig, darum habe ich meine Aussage in den Klammern auch eingeschränkt ;)

 

Das es auch noch andere Konstellationen in Cuckoldbeziehungen gibt, ist klar, aber in einem Post bzw einem Thread nach allen denkbaren Varianten zu fragen, ist meiner Meinung nach nicht unbedingt zielführend.

Wenn du Themen anders stellst, ist das natürlich dein gutes Recht, ich würde daran nichts befremdlich finden :)

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Meine Frau (40) hat sich letztes Jahr dazu entschieden, dass ich ihr als einziger Sexpartner nicht reiche und sie einen zweiten Liebhaber will. Ich war erst gar nicht einverstanden. Sie ist dann fremd gegangen, hat mir aber eine Woche später davon erzählt. Ich war erst etwas entsetzt, aber nicht wütend. Sie hat es dann gleich nochmal mit dem jungen Mann getrieben und es mir danach sofort erzählt, obwohl ich es schon geahnt hatte. Ich habe gemerkt, wie geil mich das machte und habe ihr dann gesagt, sie kann das ruhig so weiter tun. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie sich einmal pro Woche mit dem Mann treffen darf.

Er ist aus unserem Freundeskreis. Er ist 24 und genau der Typ, auf den meine Frau steht.  Meine Frau wollte eine echte Freundschaft mit ihm anfangen, was aber leider nicht geklappt hat. Sie hat gemerkt, dass der Kerl seltsame psychologische Probleme hat, daran ist die Beziehung zerbrochen. 

Jetzt hat meine Frau angefangen, es mit einem anderen Mann aus unserem Feundeskreis zu treiben. Der ist allerdings schon 40, ist ein bisschen dick, taub und hat einen Bart. Also eigentlich gar nicht so der Typ für meine Frau. Ich finde ihn aber ganz nett und sie ihn offensichtlich auch. 

Mit dem jungen Mann hatte ich gar keine Eifersuchtsprobleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass meine Frau mit ihm mir wegläuft. Ist halt ein junger Kerl, der heftig ficken will, und verheiratete Frauen sind sicherlich attraktiver. Wenn er dann genug hat, lässt er es einfach und sucht sich ne neue. Diese Idee von mir war falsch, aber das Endergebniss war das Gleiche. 

Nach der Geschichte mit dem ersten Lover will sie jetzt auch nur noch gelegentlichen Sex und keine feste aussereheliche Beziehung mehr. Lustigerweise scheint das mit der Freundschaft jetzt viel besser zu klappen als mit dem ersten Liebhaber. Leider zieht der jetzige bald nach UK um. Meine Frau hat mir deutlich zu versehen gegeben, dass sie von nun an anstrebt, immer wieder Liebhaber zu nehmen. Also, wenn der jetzige weg ist, wird sie sich einen neuen suchen. 

Meine Frau ist immer sehr liebevoll zu mir und sie gibt sich wirklich Mühe, dass ich mich wohlfühle mit dem, was sie tut. Zugucken lässt sie mich natürlich nicht. Ich habe volles Vertrauen, dass sie nicht mit einem anderen Mann wegläuft. Sie braucht halt Sex ausserhalb den strikten Mauern der Monogamie.

Unsere Beziehung ist sehr gut, wir lieben uns seit 13 Jahren, warum sollte sie mich plötzlich verlassen. 

Was die Angst vor dem Weglaufen angeht: Männer sollten sich darüber klar sein, dass das immer passieren kann. Ob man nun eine einseitig offene Beziehung wie wir führt ode nicht. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass das Weglaufen viel wahrscheinlicher wird, wenn man seine Frau zur Monogamie zwingt. Man muss an einer langjährigen Beziehung arbeiten, sonst kann man sie nicht erhalten. Monogamie schützt nicht vor dem Zerbrechen einer Ehe.  Eher im Gegenteil. 

Für uns hat sich die Beziehung deutlich verbessert, seit meine Frau Hotwife ist. Wir diskutieren besser miteinander und haben auch mehr Sex miteinander. 

 

 

 

 

 

 

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