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Die Chemie der Liebe- wie verliebt sich der Körper.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

...Ich habe gelesen, für Männer beginnt die Liebe meist mit dem Testosteron, denn bei ihnen ist das Männlichkeitshormon direkt mit dem Sehnerv verkoppelt.

..Serotonin motiviert beide Geschlechter- hoffentlich-, dann motiviert und mutig aufeinander zuzugehen. Dabei kann die Angst vor einem Korb das Stressormon Adrealin ausschütten lassen....Hat die Annäherung jedoch geklappt, ist Zeit für Dopamin, das Glückshormon, das direkt das limbische System anspricht und deshalb bei leidenschaftlicher Verliebtheit keinen Platz für rationale Gedanken lässt.                           

...Beim Sex wird sein Gegenspieler, das kuschel-und Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, das dafür sorgen kann, das sich ein one Night Stand am Morgen danach anfühlt wie die große Liebe des Lebens.Das mächtige Zeug sorgt auch für die Mutter-Kind-Bindung und macht Konflikt Vermeidung und zu neusten Untersuchung nach, verführt es zu richtigen unsinnigen Entscheidungen. 

....Meine Frage an euch bezieht sich nun darin, wenn Liebe nur ein Chemischer Prozess ist, nach wissenschaftlichen Aussagen, dann müsste man ja immer darauf bedacht sein diesen Chemischem Cocktail aufrecht zu erhalten damit es vom empfinden ein Dauerzustand bleibt oder!? 

...Und kann man es überhaupt diesen Prozess aufrechterhalten, oder ist Liebe doch mehr als nur ein "Prozess" der" Harmone" die wir wahllos ausgesetzt sind, wenn "Sie" die Liebe uns begegnet.   

...Ich Danke euch jetzt schon für "alle" Antworten, Violett53.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Oxytocin... nicht Oxydation. Scheiß Worterkennung.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Knuffolino:

Oxytocin... nicht Oxydation. Scheiß Worterkennung.

Danke...

Geschrieben
Der Geschlechtsact und das Erwachen bei viel Glueck bringt aber viel Gefuehl fuer den partner mit sich. Hallo Violetta freue mich,bin dein Freund.
Geschrieben
Wie gut dass Liebe Zuneigung Harmonie nicht berechenbar sind sonst würden merkwürdige Verbindungen entstehen die zuvor an Laborratten getestet wurden. Demnach wäre dann auch durch Genetik letztlich die Krankenkasse zur Beziehung auf Rezept zuständig sein. Ich hoffe zuzahlungsfrei.
Geschrieben
Und Wie soll man bitte diese Chemiekeule aufrecht erhalten? Das ist doch die wahre Kunst und sicher nicht so einfach zu entschlüsseln.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Swing72:

Wie gut dass Liebe Zuneigung Harmonie nicht berechenbar sind sonst würden merkwürdige Verbindungen entstehen die zuvor an Laborratten getestet wurden. Demnach wäre dann auch durch Genetik letztlich die Krankenkasse zur Beziehung auf Rezept zuständig sein. Ich hoffe zuzahlungsfrei.

...wenn die Krankenkassen dafür aufhommen mussten, so wie du das wahrnimmst würden alle Datingportale Arbeitslos.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Budgar:

Und Wie soll man bitte diese Chemiekeule aufrecht erhalten? Das ist doch die wahre Kunst und sicher nicht so einfach zu entschlüsseln.

....genau, das würde mich auch interessieren.

...ist Liebe nicht doch mehr!?

vor 1 Minute, schrieb Drinking1:

Also sex ohne liebe mehr Sonne und Sand Meer

....aber wie ist Liebe, im ganzen wahrzunehmen, erzähl Mal.

Geschrieben

Nein ist Sie nicht. Ich finde da muss man recht pragmatisch rangehen. Wir können es nur halt noch nicht entschlüsseln. 

Geschrieben
Sehr interessante Frage - die Herleitung bis hin zu der Fragestellung ist denke ich nicht ganz korrekt. Hormone übernehmen nur eine Impulsgebende Rolle und sind nicht federführend für die Abfolge von Ereignissen. Beim Prozess des Kennenlernens wird diese Impulsgebende Rolle (wenn man sich darauf einlässt und dem Impuls nachgibt) als sehr wirkmächtig empfunden ( Verliebtsein, sexuelle Anziehungskraft). Später gewöhnt sich der Organismus daran und es wird als weniger wirkmächtig empfunden. Jeder, der schon einmal eine Trennung durchlebt hat in der noch Gefühle im Spiel waren weiß jedoch, dass wenn die geliebte Person nicht mehr da ist, kann es auch sehr intensiv wahrgenommen werden. Eine Partnerschaft ist jedoch meiner Meinung nach nicht "nur" auf Hormonen aufgebaut und es gibt viele weitere wichtige Komponenten. Oxytocin spielt als Impulsgeber weiterhin eine Rolle, jedoch muss der Mensch nicht immer wieder sich dieser hormonellen "Reizkette" wie du sie beschrieben hast hingeben um eine dauerhafte Beziehung zu führen.
Geschrieben
Und wenn es nur der Prozess der Hormone ist, solange es funktioniert, ist es doch gut. Ich denke du hast da aber gut angesetzt... denn jeder von uns bzw. die meisten wissen, wie man sich fühlt, wenn man verliebt ist. Happy und beflügelt, wie im Rausch. Auch wenn die Ausschüttung von Hormonen nach lässt ( Gewöhnung) sind es doch viele andere Dinge, die ein zusammen halten.
Geschrieben
Liebe ist eine Übereinkunft zwischen zwei Menschen einen Weg für eine Zeit gemeinsam zu gehen...
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Budgar:

Nein ist Sie nicht. Ich finde da muss man recht pragmatisch rangehen. Wir können es nur halt noch nicht entschlüsseln. 

....das glaube ich auch, wir Fühlen, aber ist es wirklich immer Liebe.

Geschrieben
Wow nicht schlecht da hast du recht in Hinsicht Top. Lg aus Remscheid
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Violett53:

....das glaube ich auch, wir Fühlen, aber ist es wirklich immer Liebe.

Spielt es eine Rolle ob es dann auch Liebe ist? Wenn ich es als Liebe empfinde, dann ist es Liebe.

Geschrieben

ich glaube diese  hormone sind nicht der auslöser, sondern die belohnung des körpers, wenn man eine bindung mit einer geliebten person eingeht. 

man kann das bestimmt irgendwie intravenös, künstlich, wasweißich, zuführen und das gefühl von liebe simulieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dazu auch die person festlegen kann, auf die sich das beziehen soll.

heißt, wenn du jemandem ein aphrodisiakum unterjubelst, kann es sein dass er sich in deine nachbarin verguckt.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb jonastg29:

Sehr interessante Frage - die Herleitung bis hin zu der Fragestellung ist denke ich nicht ganz korrekt. Hormone übernehmen nur eine Impulsgebende Rolle und sind nicht federführend für die Abfolge von Ereignissen. Beim Prozess des Kennenlernens wird diese Impulsgebende Rolle (wenn man sich darauf einlässt und dem Impuls nachgibt) als sehr wirkmächtig empfunden ( Verliebtsein, sexuelle Anziehungskraft). Später gewöhnt sich der Organismus daran und es wird als weniger wirkmächtig empfunden. Jeder, der schon einmal eine Trennung durchlebt hat in der noch Gefühle im Spiel waren weiß jedoch, dass wenn die geliebte Person nicht mehr da ist, kann es auch sehr intensiv wahrgenommen werden. Eine Partnerschaft ist jedoch meiner Meinung nach nicht "nur" auf Hormonen aufgebaut und es gibt viele weitere wichtige Komponenten. Oxytocin spielt als Impulsgeber weiterhin eine Rolle, jedoch muss der Mensch nicht immer wieder sich dieser hormonellen "Reizkette" wie du sie beschrieben hast hingeben um eine dauerhafte Beziehung zu führen.

...okay, danke ich verstehe glaube was du mir sagen möchtest, aber sind Gefühle nicht auch mit Hormone verbunden, wenn das so wäre, nehmen wir Mal an, dann würden wir nur noch fühlen, ohne Hormone oder nur einige?.

vor 6 Minuten, schrieb Vogelsberger:

Und wenn es nur der Prozess der Hormone ist, solange es funktioniert, ist es doch gut. Ich denke du hast da aber gut angesetzt... denn jeder von uns bzw. die meisten wissen, wie man sich fühlt, wenn man verliebt ist. Happy und beflügelt, wie im Rausch. Auch wenn die Ausschüttung von Hormonen nach lässt ( Gewöhnung) sind es doch viele andere Dinge, die ein zusammen halten.

....ja diesen Cocktail geht hoffentlich jeder, wenn du nicht mehr denken kannst.

Geschrieben
1. Beim Sex wird vorwiegend Dopamin ausgeschüttet! (und nach dem Orgasmus Prolaktin. Außerdem wirkt Dopamin wie Heroin! ;) ) 2. Für Oxytocin-Ausschüttung braucht es KEINEN Sex! Kann aber _auch_ stattfinden. (Kommt auf die Art des Sex an!) Kuscheln ohne Sex reicht schon. Oxytocin wirkt Anti-Stress! 3. Wenn Verlieben nur ein rein chemischer Prozess wäre, müsste man sich ja in jeden verlieben können. Das ist aber nicht der Fall. Also müssen noch andere Faktoren mitspielen. ZB. die neuronale Konditionierung. 4. Warum verliebe ich mich nur zu Zeiten, die in der modernen Astrologie nachlesbar sind? (und nicht in der Bild oder Astro-Magazinen)
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Pastor2710:

Liebe ist eine Übereinkunft zwischen zwei Menschen einen Weg für eine Zeit gemeinsam zu gehen...

.......ja, da gebe ich die Recht, nur wenn du dich für einen bestimmten Menschen entscheidest was macht den Unterschied aus zu anderen.?

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Violett53:

...wenn die Krankenkassen dafür aufhommen mussten, so wie du das wahrnimmst würden alle Datingportale Arbeitslos.

Dann würde das zumindest mal wegfallen. Aber vllt ließe sich so eine neue Behörde schaffen.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb DAS_Vollweib:

Spielt es eine Rolle ob es dann auch Liebe ist? Wenn ich es als Liebe empfinde, dann ist es Liebe.

.....warum Fühlt man bei dem anderen mehr als bei naja, irgendwie irgendwem.?

vor 7 Minuten, schrieb FoldyFlaps:

ich glaube diese  hormone sind nicht der auslöser, sondern die belohnung des körpers, wenn man eine bindung mit einer geliebten person eingeht. 

man kann das bestimmt irgendwie intravenös, künstlich, wasweißich, zuführen und das gefühl von liebe simulieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dazu auch die person festlegen kann, auf die sich das beziehen soll.

heißt, wenn du jemandem ein aphrodisiakum unterjubelst, kann es sein dass er sich in deine nachbarin verguckt.

.....genau, das hab ich auch schon gedacht.....sag, kannst du mir erzählen, wie du liebe empfinden tust.?

Geschrieben
Liebe ist halt ein Prozess den man täglich erneuern muss mit kleinen Gesten nie den Alltag Einlass gewähren darf nie etwas für selbstverständlich halten !!!! Liebe kann nur groß werden wenn man sie lässt , egal ob sie ab und an weh tut oder nicht !!! Und niemals Vergleiche ziehen denn die Zuneigung 2 er Menschen ist kostbar und einzigartig ! Haltet ihn fest und versucht euch jeden Tag aufs neue in ihn zu verlieben !!!!
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb kuschelnstattvögeln:

1. Beim Sex wird vorwiegend Dopamin ausgeschüttet! (und nach dem Orgasmus Prolaktin. Außerdem wirkt Dopamin wie Heroin! ;) ) 2. Für Oxytocin-Ausschüttung braucht es KEINEN Sex! Kann aber _auch_ stattfinden. (Kommt auf die Art des Sex an!) Kuscheln ohne Sex reicht schon. Oxytocin wirkt Anti-Stress! 3. Wenn Verlieben nur ein rein chemischer Prozess wäre, müsste man sich ja in jeden verlieben können. Das ist aber nicht der Fall. Also müssen noch andere Faktoren mitspielen. ZB. die neuronale Konditionierung. 4. Warum verliebe ich mich nur zu Zeiten, die in der modernen Astrologie nachlesbar sind? (und nicht in der Bild oder Astro-Magazinen)

..... Danke, guter Ansatz...aber kann man den nicht gleich liebe schnell verwechseln dadurch, und diese blöden Hormone lassen ein in eine Abhängigkeit rutschen, so wie wenn Leidenschaft, Leiden Schaft.?

vor 7 Minuten, schrieb Swing72:

Dann würde das zumindest mal wegfallen. Aber vllt ließe sich so eine neue Behörde schaffe......

vor 8 Minuten, schrieb Swing72:

Dann würde das zumindest mal wegfallen. Aber vllt ließe sich so eine neue Behörde schaffen.

....lach, das wär doch schön 😉.

vor 5 Minuten, schrieb Ichhalt1772016:

Liebe ist halt ein Prozess den man täglich erneuern muss mit kleinen Gesten nie den Alltag Einlass gewähren darf nie etwas für selbstverständlich halten !!!! Liebe kann nur groß werden wenn man sie lässt , egal ob sie ab und an weh tut oder nicht !!! Und niemals Vergleiche ziehen denn die Zuneigung 2 er Menschen ist kostbar und einzigartig ! Haltet ihn fest und versucht euch jeden Tag aufs neue in ihn zu verlieben !!!!

...... Danke dir für diese Worte.

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