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Der Mythos "never fuck the company" und so...


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Mood2squeeze:

das einzige was nervt das man sich nicht so einfach aus den weg gehen kann nach der trennung..aber ganz ehrlich, auch das geht vorbei...auch wenn es manchmal dauern kann ;) und ein tief danach bedeudet das man davor ein hoch hatte. lieber durchlebe ich diese emotinonalen welten als mich abzuducken und nichts zu fühlen

Im besten Fall geht es vorbei, ob nun nervenschonend oder nicht. Im schlimmsten Fall ist der Job vorbei, weil einer von Beiden die Füsse nicht stillhalten kann.

Ich hole mir mein "hoch" lieber außerhalb der Firma, da kann mir auch keiner was nachsagen, wenn es mir nicht gut geht "selbst Schuld, was haste Dich auch auf XY eingelassen". Mal von dem Getratsche hinter meinem Rücken ganz abgesehen oder die gehässigen/mitleidigen Blicke im Flur, Teeküche oder Kopierraum.

Ich selbst sage ja auch unserem Azubi, dass er seine privaten Befindlichkeiten dort lassen solle wo sie hingehören = ins private Umfeld.

Denn ich will mich während meiner Arbeit nicht auch noch um private Dinge von anderen Kollegen kümmern müssen, egal was es ist

bearbeitet von Seelenwanderin
Ergänzung ...
Geschrieben

Manche Menschen haben eben eine sehr ausgeprägte Fantasie. Ich habe wirklich schon so meine Erfahrungen gemacht, im bezug auf gerede in der Firma, da brauch Frau/Mann nur mal mit jemandem länger reden oder lachen, geschweige denn Früh oder Mittagessen gehen, da wird einem Dinge unterstellt, die hat Frau/Mann selbst nie im Kopf...und da stell ich mir gerade mal eine reale Affäre vor in der Firma, auf was so mancher denn dann kommt....nö...Ich hab liebe meine Ruhe, das wäre es mir überhaupt nicht währt, egal wer da um die ecke kommt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb 1of12:

Mutig. In jeder Beziehung.

Manchmal frage ich mich, wieviel Schmerz und Leid täglich in der Absicht produziert wird, Schmerzen und Leid zu vermeiden.

(Frage ich mich tatsächlich öfter)

Dagegen klingt das, was du schreibst herrlich entspannt.

Ich könnte das so nicht, oder ich unterschätze nicht das Leid, dass ich in dieser Situation hätte und wie sehr mich das mitnehmen würde.

Wenn du das kannst: Respekt.

Aber heul' auch nicht rum wenn's crashed. ^^

oohhhh ich habe gelitten, da kannst du dir scher sein. herzklopfen wenn man sich sieht, eifersucht wenn man sieht das sie sich "zu" gut mit nen anderen kollegen unterhält..ach, so vieles..zuhause hat man dann angefangen sich abzulenken..mehr sport, frustshoppen, ewiges wundenlecken und gedanken sortieren..zu wenig schlaf und und und...aber man entwickelt sich auch dadurch..man lernt andere frauen kennen und irgendwann ist man innerlich wieder frei..so 100% wird das auch nie ganz weg sein aber es ist ganz gut weil es dich pusht und irgendwann realisiert man auch das du ein völlig neuer mensch beist weil du dich nie aufgegeben hast, wie so viele andere..und das gibt ein unheimlich gutes gefühl was du nicht haben könntest wenn du da nicht durgegangen wärst. und das ist in vielen beziehungen so..nicht nur am arbeitsplatz..

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Im besten Fall geht es vorbei, ob nun nervenschonend oder nicht. Im schlimmsten Fall ist der Job vorbei, weil einer von Beiden die Füsse nicht stillhalten kann.

Ich hole mir mein "hoch" lieber außerhalb der Firma, da kann mir auch keiner was nachsagen, wenn es mir nicht gut geht "selbst Schuld, was haste Dich auch auf XY eingelassen". Mal von dem Getratsche hinter meinem Rücken ganz abgesehen oder die gehässigen/mitleidigen Blicke im Flur, Teeküche oder Kopierraum.

Ich selbst sage ja auch unserem Azubi, dass er seine privaten Befindlichkeiten dort lassen solle wo sie hingehören = ins private Umfeld.

Denn ich will mich während meiner Arbeit nicht auch noch um private Dinge von anderen Kollegen kümmern müssen, egal was es ist

ich muss auch sagen ich hätte mich nicht wahllos auf eine kollegin eingelassen..es war schon länger etwas da und das ist irgendwann "explodiert" und ich sage mal der firmenbimbo..jemande die alles austratschen muss, wäre es sicher nicht geworden..

ja das gefühl das jemand hinter deinen rücken tratschen könnte oder gehässig ist hat man auch so manchmal..nicht nur wenn es um sex geht. aber ich lasse fragen und neugierbefriedigung (ob z.b. eventuelle gerüchte stimmen) nur bis zu einem gewissen punkt zu und diese linie zeichne ich schon recht deutlich. es geht niemanden was an außer mir und der einen.

Geschrieben

Hab es mal während meiner Lehrzeit versucht, während der Affaire war es irgendwie geil. Danach war es irgendwie doof...-ich würde es nicht mehr wieder machen

Geschrieben
Also ich kenn zwar den Spruch nicht aber persönlich trenne ich privat/ Arbeit weil ich mir damit viele Probleme ersparen kann...
Geschrieben
ist der Ruf erst einmal ruiniert ... es gibt doch da so eine interessante Formulierung im Arbeitszeugnis, die hier bestimmt jeder kennt...- die Dich dann lebenslang begleitet, weil du es nicht geschafft hast deinen Trieb zu kontrollieren und Dich normengerecht zu verhalten - außer du arbeitest in einer Branche, wo das ein asset ist oder sogar erwartet wird.
Geschrieben
Das Problem ist doch ganz einfach das ich denjenigen wenn es kein Happy End gibt nicht aus dem Weg gehen kann. Ich muss weiter mit ihm/Ihr zusammen arbeiten. Und wenn ich meinen Job liebe und mir notfalls nicht unbedingt nen neuen Job suchen möchte dann sollte ich mir das wirklich gut überlegen......
Geschrieben
rassistische und diskriminierende/abwertende Äußerungen möchte ich hier nicht lesen (ZB ricony2k). Wer sind die Admins, die die Inhalte monitoren?
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Niene:

[...]  es gibt doch da so eine interessante Formulierung im Arbeitszeugnis, die hier bestimmt jeder kennt...- die Dich dann lebenslang begleitet, weil du es nicht geschafft hast deinen Trieb zu kontrollieren und Dich normengerecht zu verhalten [...]

Wie wäre es mit diesen Formulierungen, die sich besonders gut im Zeugnis machen ...

  • Zeigte stets Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft
  • Für die Belange der Mitarbeiter bewies er immer/stets (umfassendes) Einfühlungsvermögen
  • War Kollegen gegenüber aufgeschlossen

;)

Geschrieben
Ich glaub dieser Spruch "never fuck in the company" oder "niemals im eigenen Teich fischen" oder wie auch immer man es sagen will, bezieht sich nicht auf das 'dürfen", also ob es erlaubt oder verboten ist, sondern eher darum, dass es so viele zwischenmenschliche Wirrungen hervorruft oder hervorrufen kann, und stress unter Kollegen, dass man es deswegen eher sein lassen soll.
Geschrieben
Eine feste Beziehung am Arbeitsplatz steht auf einem anderen Blatt als sexeln... Es soll da auch so einen Hinweis im Arbeitszeugnis geben... "War den Mitarbeitern gegenüber sehr aufgeschlossen" oder ähnliches... Das kann dann sexeln mit Langzeitwirkung geben ;-)
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Wie wäre es mit diesen Formulierungen, die sich besonders gut im Zeugnis machen ...

  • Zeigte stets Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft
  • Für die Belange der Mitarbeiter bewies er immer/stets (umfassendes) Einfühlungsvermögen
  • War Kollegen gegenüber aufgeschlossen

;)

...lach, ich leg mich gleich lang...ich wuste da fehlt doch was.:P

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Kicksearcher:

Jetzt ist meine Frage an Euch, ob mir jemand wirklich stichhaltige Argumente für diesen "Spruch" liefern kann, außer das er gerade "in" oder "angesagt" zu sein scheint...

1. macht es einen ganz schlechten Eindruck wenn die Vertreter, Monteure, Kundenberater die Dienstleistung auch auf die Körper der Kunden beziehen.
2. macht es einen noch schlechteren Eindruck und untergräbt jeglichen Respekt wenn in der ganzen Firma rum ist das der Meyer aus der Finanzabteilung, obwohl verheiratet allem hinterher steigt was einen Rock trägt oder Brüste hat.
3. kann man Ehepartner, die sich am Arbeitsplatz kennengelernt haben nicht mit rumgevögele durch die Abteilungen vergleichen.
4.ist dieser Spruch nicht neu oder gerade aktuell, der ist so alt, der hat schon fast einen Bart.

Geschrieben

Du kannst doch machen was du möchtest... Ist doch deine Sache, wenn du mit einer Kollegin Sex hast. Wenn Streit mit der Kollegin entsteht und es an der Arbeit so richtig gemütlich wird, weil sich noch die halbe Firma einmischen muss... 🙈 ist ganz allein dein Problem.

vor einer Stunde, schrieb Seelenwanderin:

Wie wäre es mit diesen Formulierungen, die sich besonders gut im Zeugnis machen ...

  • Zeigte stets Einfühlungsvermögen für die Belange der Belegschaft
  • Für die Belange der Mitarbeiter bewies er immer/stets (umfassendes) Einfühlungsvermögen
  • War Kollegen gegenüber aufgeschlossen

;)

Versteckte Botschaften und Codierte Formulierungen sind in einem Arbeitszeugnis verboten. 

Untreue oder Diebstahl wäre eine Ausnahme. 

 

Geschrieben

Ich kenne beide Situationen von Kollegen/innen.

Bei manchen ist es/geht es gut.

Bei manchen ging es so schief, dass es nach der Trennung bis zur Anzeige wegen sexueller Belästigung ging.

 

Geschrieben

Niemals in meinem Leben habe ich mich auf einen Kollegen eingelassen und würde es auch nie tun!

Dieser Satz ist einfach ein Synonym für "Ich fange nichts mit Kollegen an".

Geschrieben

Wer die Company fucken will, der soll das machen. 

Ist nix anderes als jemand aus der Firma neben an zu poppen.

Wenn es harmonisch abgeht, ja...Bingo.

Ansonsten ist eine gute Rechtschutzversicherung, starke Nerven und

die Bereitschaft privates vor der gesamten Belegschaft durch den Kakao

Ziehen zu lassen, von imensem Vorteil.

Aber, wie meint es doch so schön? Versuch macht kluch!

...kann ja auch gut gehen, gelle. :coffee_happy:

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Vogelsberger:

Du kannst doch machen was du möchtest... Ist doch deine Sache, wenn du mit einer Kollegin Sex hast. Wenn Streit mit der Kollegin entsteht und es an der Arbeit so richtig gemütlich wird, weil sich noch die halbe Firma einmischen muss... 🙈 ist ganz allein dein Problem.

Versteckte Botschaften und Codierte Formulierungen sind in einem Arbeitszeugnis verboten. 

Untreue oder Diebstahl wäre eine Ausnahme. 

 

...na dann, freie Wahl:clapping:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Violett53:

...na dann, freie Wahl:clapping:

Ich brauche nicht zu wählen 😉

Geschrieben

never put put your pencil in company's ink

hab ich mal gehört :jumping:

zum Glück ist das bei meiner Arbeit sehr einfach bei 0,0000001 % Frauenanteil

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Vogelsberger:

Ich brauche nicht zu wählen 😉

..sehr gut ein Mann der weiß was er will;)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Violett53:

..sehr gut ein Mann der weiß was er will;)

Auf jeden Fall 😊

Geschrieben

Ich hatte eine 8 Jahre lange Beziehung mit einem "Arbeitskollegen ". Die meisten Kollegen haben erst nach über 1 Jahr festgestellt, das eine Beziehung bestanden hat, obwohl ich nie gelogen hätte was die Beziehung angeht. Angefangen hat alles das wir zusammen ND gemacht haben im selben Raum, aber mit unterschiedlichen Arbeitsgebieten. Und wie das so ist, man fragt ob der andere auch einen Kaffee möchte und kommt halt ins Gespräch. Nach etlichen Monaten hat er mir erst seine Gefühle gestanden und aus Sympathie würde auch bei mir mehr. Uns war sofort klar, dass wir auf die Dauer nicht in einem Raum zusammen arbeiten können und zum Glück würde das Raumproblem durch einen Umzug des Arbeitgebers gelöst. Jahre danach haben wir nochmal ca.1 1/2 Jahr zusammen gearbeitet und ich habe ihn sogar ausgebildet. Probleme gab es nie, aber es gab auch nie Intimitäten auf der Arbeit oder ein zur Schau stellen der Beziehung.

Man kann Sex und Arbeit trennen und ich denke, das sollte man auch, aber nicht Gefühle. Mein Arbeitgeber hat mich für meine Arbeit bezahlt und da haben private Sachen nichts zu suchen, und streiten vor anderen sorry das brauche ich nicht. Die Arbeitskollegen die Einblicke auf mein Privatleben haben sind gut ausgesucht, denn die reden nicht darüber mit anderen.

Mit dem aus der Beziehung war es ähnlich die meisten haben das erst mitbekommen, als er eine andere Frau geheiratet hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Vogelsberger:

[...] Versteckte Botschaften und Codierte Formulierungen sind in einem Arbeitszeugnis verboten. 

Untreue oder Diebstahl wäre eine Ausnahme.

Es ist richtig, dass verstreckte Botschaften verboten sind. Es ist eine offene negative Wortwahl oder gar vernichtende Formulierung zu treffen, verboten. Soweit korrekt.

Allerdings kann Kritik indirekt ausgesprochen werden. Somit haben sich im Laufe der Zeit Floskeln entwickelt, die sehr versteckt, aber dennoch erkennbare Hinweise über den zu Bewertenden geben. Der Arbeitgeber hat sich wohlwollend zu äußern. Daher sind Ausdrücke wie Probleme, Fehler, Mängel, Schwierigkeiten und Schuld in Arbeitszeugnissen tabu.

In Deinem Arbeitszeugnis wird ja auch Deine Leistung bewertet. Und wenn dort wohlwollend steht:

Er ist ein anspruchsvoller und kritischer Mitarbeiter" weist das auf einen notorischen Nörgler hin ...

Jetzt verstanden? ;)

bearbeitet von Seelenwanderin
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