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Vergebene/ verheiratete Männer und Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 17.6.2018 at 06:29, schrieb Waldmeister1962:

Bin ich deshalb ein schlechter Mensch.... ich glaube nicht. 

Ganz sicher nicht!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.6.2018 at 18:59, schrieb Befana:

@Horstle704 hier hat niemand gesagt, geh zu Deiner Frau und schlag ihr nen flotten Dreier vor! Zumal das ja wohl gar nix bringen würde, wenn sie zu Sex mit Dir nicht mehr in der Lage ist, dann wird sich das wohl kaum ändern, wenn dann noch eine weitere Person hinzukommen würde... :coffee_morning:
Aber es ist durchaus sinnvoll, ihr offen zu sagen, dass Dir der Sexmangel nicht gut tut, Dir etwas Wichtiges fehlt, obwohl Du sie nicht weniger liebst!

Ich bin sicher, dass die Frau das durchaus weiß und dass sie deshalb vermutlich von Selbstvorwürfen gepeinigt ist. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie sehr verzweifelt ist, wenn sie aus Krankheitsgründen die Libido (und mehr) eingebüßt hat- schließlich hat nicht nur "er" dadurch  einiges verloren und vermißt etwas wichtiges. Für mein Gefühl empfinde ich es anmaßend, jemandem zu empfehlen, einer ohnehin schon leidenden Person ihre Defizite (am Besten noch in sich wiederholenden Gesprächen!) stetig vor Augen zu führen. 

Es gibt in diesem Kontext definitiv kein "Richtig" oder "Falsch"!

Und wir "hier draußen" haben keine Ahnung, was "dort" wirklich los ist. Der fremdgehende Betroffende wird vermutlich genug Gewissensbisse haben und damit meine ich nicht die Personen, die dieses "Fremdgehen" vielleicht als sportliches Hobby betrachten.

@ Likeable007 (zu deinem Beitrag auf S. 16)

Jedem ist klar, dass irgendwo eine Dysbalance gegeben ist, wo immer sie die Betroffenen auch sehen. Von daher empfinde ich es als grausam, hochmütig und an den Haaren herbei gezogen, eine schwerere Erkrankung als Zeichen für Disharmonien/ Differenzen/ Dysbalancen "heranzuziehen". Natürlich gibt es Erkrankungen, deren Symptome auf ein traumatisches Erlebnis schließen lassen/ zurückzuführen sind. Doch hab ich noch nie gehört, dass die Mitteilung, der gesunde Partner vermisse- trotz weiterhin bestehender Liebe- das sexuelle Miteinander, etwas am organbedingten Libidoverlust geändert hätte/ hätte ändern können. Nicht alles lässt sich mit Gesprächen klären/ ändern/ "aus der Welt schaffen" und nicht immer ist es gut und sinnvoll, alles kund zu tun, was es zwischen zwei Personen geben kann. Eines scheint mir sicher: wenn ich eine erkrankte Person in wiederholten Gesprächen meine gefühlten Verluste mitteile, die durch ihre Erkrankung zutage traten, verletzt ich sie auf jeden Fall, egal wie vorsichtig ich formuliere! Des weiteren ist klar, dass ein heimliches Tun/ ein "hinter dem Rücken" (von den meisten als) unehrlich empfunden wird. Und doch besteht die Hoffnung, dass dieses Tun den erkrankten Partner schont/ weniger verletzt. Allerdings kann man davon ausgehen, dass dieses "schonen" nur so lange funktioniert, wie das "Fremdgehen" nicht auffliegt...

Es ist also irgendwie wie die Wahl zwischen Pest und Cholera: beides ist nicht prickeld und beides kann riesige Schäden anrichten. Ein Mittel, um diese "Erkrankung einzudämmen" kann also immer nur ein Kompromiss sein, da es mindestens zwei "Parteien" gibt, die betroffen sind. Wie aber ein solcher "Kompromiss" aussehen kann und wie man ihn erreicht, darüber können Nicht-Betroffene gar nicht urteilen, und mit "Nicht-Betroffene" meine ich alle die, die sich NICHT in dieser einen Beziehung, in dieser einen Ehe befinden, die gerade mit genau diesem Problem kämpft. Außerhalb MEINER Beziehung/ MEINER Ehe wäre ICH also IMMER eine Außenstehende, eine Nicht-Betroffene- auch wenn ich vielleicht selbst bereits "betrogen" wurde oder "fremdgegangen" bin...

bearbeitet von mein-dejavue
Geschrieben

weil man häufig in einer Beziehung ist und diese an sich quch funktioniert. aber das sexual Leben eingeschlafen ist. Wenn Gespräche nicht mehr funktionieren ist man an einem Punkt wo man sich selber fragt ob es das gewesen sein soll. wie du sagst es gibt doch genug Leute in dem Portal welche gebunden suchen daher ist dies wohl ein generelles Problem in vielen Beziehungen heute. Andersrum muss man sich auch Fragen was die andere Seite macht warum die Lust abhanden gekommen ist oder auch das gegenüber andere Möglichkeiten hat zu ihrem spass zu kommen. finde man sollte das nicht verurteilen pauschal. in eine beziehung können nur 2 leute rein schauen

Geschrieben
Am 10.6.2018 at 14:36, schrieb Femme91:

Ich frage mich: was soll das? Wenn ihr nix an eurem Beziehungsstatus ändern wollt, warum sucht ihr euch hier dann nebenher jemand zum Sex?

Eine individuelle sowie kurze und knappe Antwort: Weil Außerbeziehungssex unglaublich aufregend sein kann, egal obes zuhause gut oder schlecht läuft.

Manche Menschen, die dafür offen sind, sehen das so ähnlich wie auswärts essen zu gehen, was man sich manchmal gönnt, obwohl das Selbsgekochte zuhause auch gut schmeckt. Es kann eine Bereicherung sein. Wer das infrage stellt, dem kann man es vermutlich schwer mit Worten begreiflich machen.

Gruß
FL

Geschrieben
Am 10.6.2018 at 18:22, schrieb mondkusss:

ich fürchte auch, viele frauen hier wissen gar nicht, dass sie mit ihrem partner eine offene beziehung führen

Davon kann ich erzählen. Denn ich habe das erst nach 12  Jahren Ehe herausgefunden als die aktuelle Geliebte vor mir stand

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb jenta:

als die aktuelle Geliebte vor mir stand

puhh...das ist heftig

Geschrieben

Fremdgehen nein, das sollte man seinem Partner nicht antun. Glaube kaum das man es selbst erleben will oder?

Bei uns heißt es zunächst mal: "erstmal wen finden" ^^ dann wird drüber gesprochen. Ohne dem ist nicht! Das ist kffenbar vielen auch unverständloch.

 

TOLL sind auch jene userinnen, die selbst nur spaß suchen(ja es gibt auch gebundene)die selbst aber nur singles akzeptieren .. wieso das? ^^ wohl als Fluchtmöglichkeit (Eeserve) ... man weiß es nicht. Gibt hier leider auch x-viele Userinnen die njr begafft und bestätigt werden wollen.schade aber gut.

 

Joa soweit mal von mir.

 

Lg an die Runde

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb GegenLangeweile:

TOLL sind auch jene userinnen, die selbst nur spaß suchen(ja es gibt auch gebundene)die selbst aber nur singles akzeptieren .. wieso das? ^^ wohl als Fluchtmöglichkeit (Eeserve) ... man weiß es nicht.

Auch für dein Verständnis noch einmal:  Wenn die Frau auch gebunden ist, könnt ihr dann in dein Ehebett? Ist wohl bei den meisten eher schwierig mit dem gegenseitigen besuchen. Ebenso, gemeinsame Zeitfenster zu finden.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bicolour:

Auch für dein Verständnis noch einmal:  Wenn die Frau auch gebunden ist, könnt ihr dann in dein Ehebett? Ist wohl bei den meisten eher schwierig mit dem gegenseitigen besuchen. Ebenso, gemeinsame Zeitfenster zu finden.

Für dein Verstàndnis: wer sprach jetzt vom "Ehebett" oder "zeit"? Ich nich! Ins "Ehebett" gehören zum sex nur die, deren bett es ist, indiskutabel! Und zeit? Wenns passt dann passt, wenn man meine zeit findet ists eben pech. Ist das gleiche wie mit der disganz, wenns nicht klappt, pech. Entweder einigen oder Komlromisse dfinden. Andernfalls wirds nix :)

Geschrieben

Dein Unverständnis war, wieso gebundene Frauen nach Singlemännern gucken und dies war meine Begründung, damit du es nachvollziehen kannst.

Ein Singlemann kann zu sich einladen und ist i.d.R. auch zeitlich flexibler. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Geschrieben
Am 10.6.2018 at 18:08, schrieb KissMe43:

Für mich sind vergebene Männer absolut tabu.

Das beruht absolut auf Gegenseitigkeit 

Geschrieben
Am 10.6.2018 at 18:29, schrieb Suse001:

Weil es Menschen gibt, die Liebe und Sex trennen können. Nach 6 1/2 Jahren Beziehung in der ich sexuell nicht auf meine Kosten komme, ziehe ich es in Erwägung fremdzugehen. Gespräche gab es unzählige. Bringt aber nichts, ich steh nicht auf 0-8-15 Blümchen Sex und brauche es öfter als 2x im Monat. Irgendwann hat man kein Bock mehr auf reden und Ausreden. Irgendwann will man einfach nur noch seine Bedürfnisse ausleben! Und ganz sicher nicht mit ihm oder seinem Wissen. Weil trotz allem liebe ich meinen Partner und möchte ihn nicht verletzen.

----Weil es Menschen gibt, die Liebe und Sex trennen können......
Stimmt zu 100%  und was ich suche, Dreier, hat bestimmt nichts mit Liebe zu tun, sonderen mit Sex.
Was ist daran so schlimm, seine Bedürnisse auszuleben?

Geschrieben
Am 23.6.2018 at 10:03, schrieb Bicolour:

Auch für dein Verständnis noch einmal:  Wenn die Frau auch gebunden ist, könnt ihr dann in dein Ehebett? Ist wohl bei den meisten eher schwierig mit dem gegenseitigen besuchen. Ebenso, gemeinsame Zeitfenster zu finden.

In mein Ehebett? Warum nicht? Wenn meine Frau da ihre Dates hinbringen kann, sollte es mir auch zugestanden sein. Egal ob die Besucherinnen selbst gebunden sind oder nicht. Man sollte sich dann nur drüber einigen, wer das Bett wann mit Besuch belegt. Solange man das nicht übertreibt, sollte das machbar sein. Ansonsten gibt's ja auch noch die Couch im Wohnzimmer :-)

Das Problem mit den Zeitfenstern bleibt, liegt aber viel mehr am Beruf und sonstigen Verpflichtungen als am Beziehungsstatus.

Geschrieben (bearbeitet)

Ähm ja iss klar...

Der gebundene Mann muss erst einmal eine Frau finden, die sich mit ihm ins Ehebett/auf die Couch in der ehelichen Wohnung legt und dort das Nümmerchen zwischendurch mitmacht. Ich finde es sehr verständlich, wenn sich dafür keine Frau hergibt.

Wie muss ich mir das denn vorstellen, turnen Ehefrau ( und evtl Kinder), dann drum herum und der täglich Ablauf geht normal weiter? Oder schickt man die Familie für zwei Stunden ins Kino?

Mein Ding wäre das nicht! 

Heimlichkeiten in Beziehungen finde ich nicht gut. Aber die Affaire mit in die eheliche Wohnung zu nehmen, geht für mich gegen jeden guten Geschmack. Offene Beziehung hin oder her.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben

Naja wir sind ja eh nicht synchron zuhause. Ich hab' aber auch schonmal "den Weg freigemacht" um nicht zu stören.

vor 2 Stunden, schrieb Myraja:

Der gebundene Mann muss erst einmal eine Frau finden, die sich mit ihm ins Ehebett/auf die Couch in der ehelichen Wohnung legt und dort das Nümmerchen zwischendurch mitmacht.

Das ist wohl wahr - insofern ist das wohl eher eine theoretische Überlegung. Umgekehrt gibt's das nach meiner Erfahrung deutlich öfter.

vor 2 Stunden, schrieb Myraja:

Wie muss ich mir das denn vorstellen, turnen Ehefrau ( und evtl Kinder), dann drum herum und der täglich Ablauf geht normal weiter? Oder schickt man die Familie für zwei Stunden ins Kino?

Beides machbar. Ich hab schonmal mich im Wohnzimmer beschäftigt, aber auch schonmal die Wohnung freigemacht um der Stimmung nicht im Weg zu sein. Hängt ja auch davon ab wie der Besuch so drauf ist.

vor 2 Stunden, schrieb Myraja:

Heimlichkeiten in Beziehungen finde ich nicht gut. Aber die Affaire mit in die eheliche Wohnung zu nehmen, geht für mich gegen jeden guten Geschmack. Offene Beziehung hin oder her.

Ich finde da nichts bei: wenn's für alle Beteiligten OK ist, warum nicht? Gab hier bisher kein Problem damit. Wenn der Besuch sowas nicht will wird sich ein anderes Plätzchen finden.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Dr_Ecksau:

Ich finde da nichts bei: wenn's für alle Beteiligten OK ist, warum nicht?

Damit gehört ihr aber zu den Ausnahmen und nicht zum Regelfall, das musst du schon zugeben.

Ich kann nicht wirklich erklären warum, aber wenn wir uns zu zweit jemand ins Bett holen ist es das eine und dennoch was anderes, wenn das jeder solo für sich täte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Bicolour:

Damit gehört ihr aber zu den Ausnahmen und nicht zum Regelfall, das musst du schon zugeben.

Ich kann nicht wirklich erklären warum, aber wenn wir uns zu zweit jemand ins Bett holen ist es das eine und dennoch was anderes, wenn das jeder solo für sich täte.

Zu zweit mit Pärchen haben wir ursprünglich auch mal versucht. Das klappt aber noch viel weniger, da müssen dann 4 Personen mit je 3 anderen zurechtkommen; so eine Konstellation, die dann für alle 4 passt, zu finden schien uns nach etlichen Fehlversuchen vor einigen Jahren wesentlich schwieriger als wenn jeder allein sich eine Einzelperson sucht.

Zu zweit eine dritte (dann wahrscheinlich in >99% der Fälle männliche) Person finden ist schon etwas leichter, war aber auf Dauer auch nicht das was allen gepasst hat. Irgendjemand "fiel immer hinten runter".

Also jetzt mal so; für mich natürlich wegen den weit verbreiteten Vorbehalten gegen gebundene Männer auch wieder erschwert. Im Moment habe ich die Suche erstmal eingestellt und schau mal wie sich die Dinge entwickeln.

Eine wirklich einfach realisierbare, für alle funktionierende Konstellation scheint es nicht zu geben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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