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Gegen abflauende Liebe in der Partnerschaft und Langweile im Bett


Artines

Empfohlener Beitrag

RubensBesterFreund
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Sternchen835:

Wenn man sich aber nach 15 Jahren Ehe wiederfindet und neu kennenlernt...ein größeres Glück gibt es gar nicht

Wenn man sich nach 15 Jahren Ehe wiederfindet,hat man sich aber sehr lange Zeit gelassen beim Verstecken—spielen 😬😬

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Artines:

Meine These zur Lösung:

Getrennte Schlafzimmer

sorry ist nicht deine These.......die Diskussion gabs letztens schon im Frühstücksfernsehen mit nem Paarpsychologen....

Für mich wären getrennte Schlafzimmer nichts....ich liebe und brauche das Schnarchen von meinem Mann...ohne schlafe ich schlecht....

Geschrieben
Ja man trennt sich so wie ich nach 11 jahren war nur noch stressig dann
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb DAS_Vollweib:

Ich stehe nachts oft auf, ich schnarche wie ein Grizzlybär, ich wälze mich umher, dann ist mir zu warm, zu kalt Decke weg Decke drauf etc.

Würdest Du neben so jemandem schlafen wollen?

Ich habe einen festen Schlaf. Hätte damit kein Problem :clapping:

Geschrieben
Das sind dann wohl die Singles, die so "verhaftet" waren, die dann keine Beziehung mehr wollen, weil se einengend ist/war empfunden wurde ?!... Stimme nicht ganz überein, denke aber auch auf biegen und brechen in einem Bett liegen macht viel kaputt. 140cm Liegefläche können da zum Kontinent werden......miteinander offen umgehen ist in Beziehung wichtig. Da gehört ein ehrliches ich kann heute nicht neben Dir zur Ruhe kommen eben auch mal dazu. Auch um dem Partner meine frustige Energie nicht zu zumuten. Klar kann und tut getrennt schlafen auch mal weh, doch ich selbst hab nie was als schlimmer empfunden, als zu zweit einsam und alleine im Bett zu liegen........
Geschrieben
So lange man nicht offen und ehrlich über Probleme und wünsche spricht, bringen auch getrennte Betten oder Zimmern nichts. Man muss sich halt anstrengen und den anderen nicht als selbstverständlich zu sehen.
Geschrieben
@Weibsbild1979 ich habe nie mit einem Kerl zusammen gewohnt, um mir eben jene Spannung zu erhalten. Das zusammen kletten kenne ich Nur von eher unzufriedenen paaren in meinem Bekanntenkreis. Sollte mich jemand zur gemeinsamen Wohnung überreden, dann nur mit viel Platz zum zurückziehen. Wenn dieser jemand schnarcht, ist getrennt schlafen von vorne herein angesagt.
Geschrieben
Gemeinsame Wohnung nur mit genug Platz zum zurück ziehen. Und auch nur wenn die Beziehung schon länger geht. Meiner Meinung nach ziehen die Menschen viel zu früh zsm. Und sind dann auch zu sehr voneinander abhängig.
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Joe_2016:

Nicht der Blumenstrauss am Hochzeitstag zeigt das man sich liebt - es ist die kl. Aufmerksamkeit im Alltag.  

Genauso sehe ich das auch. Das Jahr hat 365 Tage, da gibt es 365 kleine Gelegenheiten, seine Wertschätzung/Liebe, dem Partner zu zeigen. Sei es durch kleine Zettelchen in der Lunchbox/neben der Kaffeetasse, der Anruf zwischendurch, weil man die Stimme des anderen hören möchte oder wie auch immer.(war jetzt nur so ein Bsp.)  Für mich brauchts da auch nicht den Blumenstrauß an DIESEM Tag. 😍

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke auch, dass die Spannung und Liebe, einfacher zu halten sind, wenn man eben nicht ständig beieinander hockt. Und getrennte Schlafzimmer, schließen ja, das gemeinsame Einschlafen nicht aus. ;) Man kann ja trotzdem, wenn Beide das Bedürftnis verspüren, aneinander gekuschelt einzuschlafen, in einem Bett schlafen. Aber es gibt einem auch die Möglichkeit, alleine zu schlafen, wenn man das Bedürftnis hat. Wenn es z.B. im Sommer brüllend heiß ist und ich zum Schlafen, einen Ventilator anschalten möchte, muß ich bei einem gemeinsamen Schlafzimmer, Rücksicht auf meinen Partner nehmen, der das vielleicht nicht ab kann. Hat man aber getrennte Schlafzimmer, kann der Partner sich in sein Schlafzimmer zurück ziehen und ungestört schlafen. Oder das Gegenteil, im Winter. Der eine mag es warm und kuschelig zum Schlafen und der Andere bevorzugt eine Raumtemperatur um die 18°. Dann kann jeder seinen Schlafraum so temperieren, wie er/ sie es für richtig hält und gut schlafen. Ein gemeinsames Schlafzimmer bedeutet nicht unbedingt Nähe und getrennte Schlafzimmer, nicht immer Distanz.

Bei getrennten Schlafzimmern, meines Erachtens nach, bleibt es dann etwas Besonderes, wenn man gemeinsam einschläft. Und wird eben nicht zur Gewohnheit. ;)

 @BerthaLou getrennte Wohnungen, finde ich auch nicht schlecht. Denn so behält jeder sein eigenes Reich und man sieht sich eben nur, wenn man das tatsächlich möchte. ;)

bearbeitet von Befana
Geschrieben

Beliebte Antwort auf die Frage    "Liebst du mich noch?" ....... "Das weißt du doch"

Der/die Partner/in möchte das auch mal hören und auch mal unaufgefordert.

 

Geschrieben
Kann ich durchaus nachvollziehen... Es sorgt für bewußte Begegnungen und für Rückzugsmöglichkeiten...
Geschrieben

Getrennte Schlafzimmer- das ist genau der Punkt, warum mein Partner und ich (noch) nicht zusammenleben. Vor allem ich brauche einfach in der Nacht meine Ruhe, ausserdem schnarche ich. Er sagt zwar, dass ihn das nicht stören würde, aber ich bin sicher, auf Dauer würde das beide zermürben. So schlafen wir also auch nicht in einem Bett, wenn er bei mir übernachtet oder ich bei ihm. Dafür haben wir es dann nach dem Aufwachen um so schöner :heart_eyes: Wie es Paare schaffen, jahrzehntelang ein Bett zu teilen, ist mir unklar. Schon in meiner ersten langen Beziehung hat es nicht funktioniert, daraufhin haben wir ein Sofa mit Schlaffunktion gekauft, wo jeder bei Bedarf ausweichen konnte.

Geschrieben
Früher hätte ich das total verpönt und abgetan....denn da war ich der Meinung, dass zu einer Ehe EIN Schlafzimmer und selbstverständlich EIN Heim gehört! Mittlerweile sehe ich das anders und fände getrennte Schlafzimmer oder zumindest einen eigenen Rückzugsort gut! Man kann auch ein WIR bleiben, wenn man sein ICH bleibt oder sein ICH wiederenteckt hat! Und dann findet man vielleicht auch wieder zueinander und entdeckt wieder die Lust aufeinander... Problem ist nur das dem Partner zu verklickern, wenn man jahrelang ein Bett geteilt hat. Das stößt oft auf Unverständnis (was auch teilweise nachvollziehbar ist) und Ratlosigkeit!
Geschrieben
Dann fehlt was in der Partnerschaft um den Sex wieder zu bekommen
Geschrieben

getrennte schlafzimmer haben aber auch nachteile..... wenn ich nachts um 3 lust auf sex bekomme.... müsste ich ja aufstehen.

wenn er im bett liegt, muss ich nur mal rüberlangen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DAS_Vollweib:

@Weibsbild1979Kannst ja mal ein paar Nächte neben mir versuchen zu schlafen, dann mach den Vergleich noch mal ^^

Och, so schlimm kann das nicht sein. 🙄 Ich schnarche  auch und als unser Hund noch da war, haben wir um die Wette gesägt. Sie, meist schlimmer als ich.😂 Mein Mann "wohnt" trotzdem noch im Schlafzimmer. 😉

Geschrieben
Um sachlich zu sein....einzig den Katholiken zu nennen ist nicht objektiv da dieses Bild der Familie von mehreren Religionen vertreten wird. Leider werden im Thread sehr viele Faktoren genannt die ein Bild erzeugen als wäre alles grauenhaft. Dabei könnte vieles durch eine offene entsprechende Kommunikation in der Partnerschaft geklärt oder gelöst werden. Wer sein Leben wie im Thread empfindet sollte besser gehen. Nur - dazu fehlen manchen die Perspektiven, vielen aber der Arsch in der Hose. Was getrennte Betten dabei bringen weiß ich nicht denn auch Paare mit getrennten Wohnungen trennen sich. Ich kenne das beschriebene Leben nicht da ich es nie zu meinem Alltag werden ließ.
Geschrieben (bearbeitet)

@SevenSensXL: Sein eigenes schnarchen als ausrede zu benutzen ist feige. Man möchte es nicht und fertig. Ich schlafe seit 10 Jahren neben einem Schnarcher. Wenn er mir den Schlaf raubt, gehe ich auf das Sofa. Es ist schön neben jemandem den man liebt einzuschlafen und aufzuwachen. Man sollte nicht immer nur die schlechten Sachen sehen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Tipfehler
Geschrieben

Ich habe früher zwei Jahre in einer Studenten WG gelebt, in der auch Frauen lebten. Jeder hatte sein eigenes Zimmer mit wirklich breitem Bett (160cm). Es war ein ehemaliger Bauernhof mit sehr viel Platz in mehreren Gebäuden. Insgesamt wohnten dort im Durchschnitt immer bis zu 20 Personen in 12 Zimmern. Wir hatten zwei Dusch und Wannenbäder und mehrere Toiletten auch separat als Gästetoiletten. Eine große Küche und in einem Nebengebäude noch eine kleine Kochnische. Eine riesige Deele war unser Begegnungszentrum und im Sommer war angegrenzt noch ein sehr großer Wintergarten incl. Freisitz.

Ich habe dort eine kleine Studentin kennengelernt und wir hatten während des Studiums eine lockere Beziehung. Sie hatte im Nachbargebäude selbst ein eigenes Zimmer. Man besuchte sich abends und konnte aufgrund der großen Betten auch locker über Nacht bleiben. Viele brachten damals auch einfach ihre Freunde mit und die blieben dann natürlich auch über Nacht. Manchmal lebten dort über Sommer fast 30 Personen. Ich hatte selbst überlegt, ob ich mein Zimmer untervermiete und zu der Maus ziehe um Kosten zu sparen. Haben wir dann aber verworfen, da wir es irgendwie zu verpflichtend und zu verheiratet empfanden.

Man hatte zwar die Option in sein Zimmer zu gehen aber fast jede Nacht verbrachte man zusammen. Eigentlich stand immer ein Zimmer leer und die Mitbewohner regten sich über diese Verschwendung enorm auf. Aber wir hatten nun mal die Verträge. Vom Kopf her war es eine ganz hervorragende Geschichte. Man konnte sich jederzeit zurückziehen. Ich denke noch sehr oft an diese schöne Zeit zurück. Vorstellen kann ich mir das wirklich auch sehr gut. Allerdings mit zwei großen Schlafräumen und dementsprechend auch zwei großen Betten, dass der jeweilige Besucher auch über Nacht bleiben kann.

Für mich wäre das der Idealfall. Obwohl ich sehr gerne ganz eng umschlungen einschlafe und aufwache. Ist halt so eine Kopfsache, man könnte, wenn man wollte oder die Situation es erforderlich machen würde. Man hat ja auch nicht immer die gleichen Interessen oder wird zur selben Zeit müde. Dieses Zwanghafte aufeinander hocken, käme für mich auch niemals in Frage. Ich bin sehr gerne mit jemanden zusammen, aber das dürfte niemals eine Räumlichkeit begrenzen. Ich selbst habe auch kleinere Wohnungen von 55 Quadratmetern in denen sogar Pärchen mit Kind leben. Das wäre für mich eine unerträgliche Situation.

Geschrieben
Mein mann und ich zogen nach 4 Monaten zusammen..das ist jetzt 11 jahre her. Würden wir getrennte schlafzimmer brauchen, wäre die ehe für mich gescheitert. Klar, es gab phasen da musste ich auf die Couch, da sein schnarchen unerträglich war, aber das hat sich durch seine Maske jetzt erledigt (schnarchen ist zu 99% ein krankheitsding und lässt sich ändern) Wenn ich beruflich außer haus war oder krankheitsbedingt, war das für uns beide die hölle. Ich werde auch immer pünktlich wach, wenn er zur arbeit fährt und ich war ein langschläfer 😂😂 es würde etwas fehlen und zwar gewaltig. Auch in streitsituationen schlafe ich besser wenn wir zusammen im bett liegen. Für einige mag das vielleicht ok sein, aber eigentlich der anfang vom ende. Wenn es vorher nicht klappt, wieso dann jetzt? Lese auf FB öfter von einem spiel für paare. Das soll helfen sich wieder mehr miteinander zu beschäftigen und das handy zur seite legen. Aber ganz ehrlich....wenn man es ohne spiel schon nicht schafft die zeit zu nehmen, wie sollten diese Paare es dann so packen?
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoNameXcc:

@SevenSensXL: Sein eigenes schnarchen als ausrede zu benutzen ist feige.

Wie kommst du darauf, ich würde das als Ausrede benutzen? Du kennst mich doch gar nicht...

Geschrieben

@Swing72 ich tendiere zu getrennten Betten und sogar getrennten Wohnungen, weil ich eben, eine solche Beziehung erlebt habe. Wo man trotz Partner alleine ist. Und ich genieße es, seit ich von dem Mann getrennt bin, mein eigenes Reich zu haben. Ich kann es gestalten, wie es MIR gefällt, und wenn ich mal keine Lust zum Staubputzen habe, dann mache ich das halt am nächsten Tag. Denn es ist meine Wohnung. Habe ich aber eine gemeinsame Wohnung, muß ich auf die Wünsche und Belange, meines Partners, rücksicht nehmen. Und wenn ihm z. B. meine Art, zu dekorieren, nicht zusagt, wird das immer Diskussionsthema sein... Hat aber jeder sein eigenes Reich, kann er/ sie das nach den eigenen Wünschen gestalten. Hat jederzeit die Möglichkeit, sich in eine Umgebung zurück zu ziehen, die ihm/ ihr gefällt.

Ja sicher trennen sich auch Paare, die in getrennten Wohnungen leben. Aber es gibt nun mal keine Garantien, dass eine Beziehung, ewig hält. Und wenn man sich auseinander gelebt hat, dann erleichtern getrennte Wohnungen, sogar die Trennung. Denn man hat ja schon seine Wohnung, muß nicht erst auf Wohnungssuche gehen und somit noch länger mit dem Expartner unter einem Dach sein, bis man was passendes gefunden hat. Also ich sehe da ehrlich gesagt nur Vorteile. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

man müsste ja keine 2 grossen schlafzimmer haben... eine kleine abstellkammer würde doch für ihn reichen, er schläft doch dort eh nur wenn frau ruhe will.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn ich einen Partner hätte, bei dem ich getrennte Wohnungen und Betten wollte, hätte ich lieber keinen Partner :confused:

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