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Entjungferungen Lust oder Frust


K_Blomquist

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@X-tasia

zum glück war mein sexualleben nie langweilig. ich würde mit keiner frau tauschen wollen bei der das anders war und unter " normal" versteht eh jeder was anderes. Und lieber hab ich ein paar schräge storys dabei als eine langweilige jugend


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das sieht jeder aus seiner Warte! Aber rein statistisch ist es doch so, dass überdurchschnittlich oft ***ies sehr früh Sex haben, die eigentlich eher Geborgenheit suchen. Kinder aus prekären Verhältnissen und schwierigen Familien suchen oft irgendeinen Halt. Wollen wirklich sooo viele 13-jährige Sex, oder sehnen sich die meisten nicht eher nach Liebe und machen es, weil der Freund sie drängt oder weil sie meinen, es würde dazugehören?

Mein Sohn und alle seine Freunde und Mitschülerinnen sind ja gerade in dem Alter. Sex ist da bei kaum einen angesagt.

Ich finde nicht, dass man die extrem kurze Phase der Kindheit, so früh beenden sollte.


Geschrieben

Da ich ja selbst so früh angefangen habe, kann ich nur von mir sprechen. Weder stamme ich aus prekären Familienverhältnissen (was immer du damit meinen magst), noch war es Sehnsucht nach Liebe bzw. Mangel an Zuwendung und erst recht nicht wurde ich gedrängt. Ich war vermutlich schlicht frühreif, sah wesentlich älter aus, regelmäßige Mens schon seit drei Jahren und war total verliebt. Meine Erfahrungen unterscheiden sich in der Vorgehensweise nicht von denen meiner damaligen Freundinnen - auch wenn diese später dran waren. Im Erleben aber gab es riesige Unterschiede.
Auch heute ist die Entwicklung junger Menschen ziemlich unterschiedlich. Die Pubertät bei Mädchen setzt teilweise bereits im Alter von 10 Jahren ein - unabhängig vom sozialen Umfeld. Das spricht nicht für und ich plädiere damit sicherlich nicht für so frühe sexuelle Erfahrungen. Soweit ich weiß, gibt es da auch keine großartigen Verschiebungen altersmäßig nach vorne. Entgegen der stimmungsmachenden Medien, machen junge Menschen ihre ersten sexuellen Erfahrungen gesamtbetrachtet weder in jüngeren Jahren noch unpersönlicher als früher. Das einzige was sich unterscheidet ist die (überfordernde) Fülle an Informationen über Sexualität.


Geschrieben (bearbeitet)

so war es bei mir auch, ich sah nicht aus wie 14, hatte spass am sex was anderes war das nicht.
mit 15 hatte ich meinen ersten orgasmus den manche frauen mit 30 noch nicht kennen.

meinem sohn werde ich seine sexualität auch so leben lassen wie er es für richtig hält.
wenn er der meinung ist mit 15 die erste zu wollen dann soll er das so tun, wenn er sie erst mit 25 will dann ist es auch ok.

aus einer sozial schwachen familie stamme ich nicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich finde es erschreckend, dass Kindern die Kompetenz über ihre Sexualität und ihren eigenen Körper ständig abgesprochen wird, nur weil sie jung sind. Erwachsene und vor allem Mütter wissen nicht alles besser, vor allem wissen sie wohl nicht mehr, wie es ist, jung zu sein. Auch mit 10 Jahren, erst recht mit 14 hat man eine Meinung und Bedürfnisse. Verbote à la "du bist zu jung dafür!" haben wohl selten wirklichen Nutzen, ausser die verbotene Sache noch interessanter zu machen. Oder habt IHR jemals auf so etwas gehört?


Geschrieben

mit 14 bin ich zum gynäkologe und wollte die pille haben. meine mutter war strikt dagegen da sie der meinug war, ich sei zu jung für sex.

ich kann mich noch genau an den tag erinnern als ich ihm gegenüber am schreibtisch sass und in dem moment meine mutter anrief.

was meine mutter genau zu ihm sagte weiss ich nicht, ich weiss nur was der arzt sagte.

das war ziemlich genau so....
"ich werde ihre tochter auch gegen ihren willen die pille aufschreiben, ihre tochter ist frühreif und weiss was sie tut.
ich werde das auch wenn nötig vor gericht zu gunsten ihrer tochter vertreten können."

danach war meine mutter ruhig.


Geschrieben

Ja, ich habe durchaus auf das gehört, was mir meine Eltern erzählten. Natürlich nicht auf alles, aber es war auch nicht grundsätzlich schlecht. Nurayia, du hast (nehme ich an) keine Kinder - ich habe aber ständig die 10- bis 14-jährigen um mich. Klar sind manche von ihnen körperlich schon weit entwickelt, aber im nächsten Augenblick benehmen sie sich wie ein 3-jähriges Trotzkind.

Es geht doch auch darum Verantwortung übernehmen zu können. Klar können viele ***ies mit 13 schon Sex haben. Aber die grundsätzliche Funktion von Sexualität ist die Fortpflanzung. Wie sollten Kinder, die oft noch zu unreif sind, ihr Meerschweinchen richtig zu versorgen, mit dem Thema Schwangerschaft umgehen? (Insofern ist es natürlich absolut richtig, dass der Arzt Verhütungsmittel verschreibt!)

Richtig, Menschen entwickeln sich unterschiedlich schnell. Und sicher hat es vielen Menschen nicht geschadet, frühreif zu sein. Anderen aber doch. Da haben sich viele auf etwas eingelassen, für das sie einfach noch zu jung waren. Komischerweise hat von all jenen, die ich als sehr frühreif in Erinnerung habe, kaum einer das Abitur gemacht. Da war plötzlich die Beziehung und Sex so wichtig, dass für Schule offensichtlich nicht mehr genug Zeit blieb.


Geschrieben (bearbeitet)

Yeah, Wieder was gelernt. Wer früh Sex hat, hat keine Zeit fürs Abitur.
Das hat wirklich das Zeug, zum Schwachsinn dieser Plattform zu werden und hier wird echt viel Blödsinn verbreitet.

Ist aber irgendwie auch ein Beweis dafür, dass man nicht unbedingt eine Leuchte sein muss, um das Abi zu bestehen.


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Vielleicht hat der Spruch "Dumm fickt gut" da seinen Ursprung.


Geschrieben

Mittlerweile seid ihr ja rasend rasant aufs Pädophilie-Thema zugesteuert. Sehr spaßig...

Aber mal was anderes. Sinnliche schreibt:

die grundsätzliche Funktion von Sexualität ist die Fortpflanzung

Ich muss da wohl zu Recht fragen, wo das steht. Die Natur ist, wie sie ist - und eine dies bzgl. Gesetzestafel hat die Evolution auch nicht irgendwo am Nordkap, auf dem Gipfel das K2 oder in der Wüste Gobi aufgestellt.

Außerdem würden viele die These unterschreiben, dass ein wesentlicher Moment am Menschlichen darin besteht, sich von biologischen Gegebenheiten frei machen zu können. Der Mensch bestimmt also, wozu Sexualität gut ist. Da gibt es kein "im Grunde" - außer in der Religion (die wir hier aber bitte nicht thematisieren).

Zuletzt gibt es Selbstbefriedigung auch in der Tierwelt. (Diesen Satz bitte hier nicht vertiefen. Wir wollen ja nach der Kinderdiskussion nicht auf die Religion verzichten, um jetzt plötzlich Tiere zu thematisieren, gelle?).

Ich hatte ein schönes erstes Mal. Ich habe eine Betreuerin auf einer Jugendfreizeit rumgekriegt, von der ich wusste, dass sie auf mich steht und weiß, wie es geht. Ich war schön verknallt. Danach habe ich eine von drei Zigaretten meines Lebens geraucht. Aber Sex fand ich besser. Wir haben noch lange geschrieben - sie ist Französin.


Geschrieben (bearbeitet)

die einen ficken früher, die anderen später weil sie keine gelegenheit hatten, es nicht wollten, später was verpasst haben oder etwas vermissen.
man könnte sich darüber streiten was besser oder schlechter ist.

am ende muss jeder selber wissen was gut war/ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Magnifica: Ich lebe ja von der Sprache und davon mit Wörtern und Worten achtsam umzugehen - entsprechend finde ich das Wort "ficken" bei Jungendlichen wegen seiner Konnotation hier arg unangebracht.

Viele Erwachsene verlernen allerdings irgendwann Liebe zu machen und können nur noch ficken und "ficken" denken. Schade eigentlich...


Geschrieben (bearbeitet)

lichtschimmer geh mal auf den pausenhof einer grundschule, das wort ficken ist für die heutige jugend kein fremdwort und ob du ficken, poppen oder geschlechtsverkehr dazu sagst, es ändert daran nichts dass es am ende der selbe akt ist.
ficken gehört nicht zu den wörtern die nicht jugendfrei sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Warum hätte er warten sollen bis sie fast 16 ist? Die gesetzlich geregelte Grenze, was sexuelle Handlungen angeht ist 14 (Es sei denn, die Beteiligten sind beide unter 14) - falls es dir darum geht.

Unter 14 ist es sexueller Missbrauch von Kindern (§176 StGB).

Unter 16 ist es sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§182 StGB), wenn der erwachsene Partner über 21 Jahre alt ist.


Geschrieben

@Magifica: Du scherst alle Grundschüler ungerechtfertigt über einen Kamm. Aber das vereinfacht natürlich die Welt. Es gibt Studien zur Jugendsexualität, die global eher auf Achtsamkeit und Verantwortung als auf die promiske Beliebigkeit vieler Erwachsener hindeuten.

Und nein: Wenn man ein Gefühl für Sprache hat, dass über binäre Grunzlaute wie "geil" und "öde" hinausgeht, weiß man das "miteinander schlafen" und ficken nicht das Gleiche sind.


Geschrieben

unter 16 ist es sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§182 StGB), wenn der erwachsene Partner über 21 Jahre alt ist.


So, wie du es darstellst, ist es falsch. Der § 182 besagt etwas anderes, nämlich, es ist sexueller Missbrauch Jugendlicher wenn Personen über 21 dabei die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung ausnutzen.


Geschrieben

Der § 182 besagt etwas anderes, nämlich, es ist sexueller Missbrauch Jugendlicher wenn Personen über 21 dabei die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung ausnutzen.

Und dafür braucht es einen Kläger (in der Regel die Eltern) und ein Sachverständigengutachten, ich weiß.


Geschrieben

interessant wäre zu wissen, was aus den abiturienten die damals zu wenig sex hatten, geworden ist


Geschrieben (bearbeitet)

Unter 14 ist es sexueller Missbrauch von Kindern (§176 StGB).

Unter 16 ist es sexueller Missbrauch von Jugendlichen (§182 StGB), wenn der erwachsene Partner über 21 Jahre alt ist.



dann lag ich ja goldrichtig. :-)




Mein Sohn und alle seine Freunde und Mitschülerinnen sind ja gerade in dem Alter. Sex ist da bei kaum einen angesagt.

Ich finde nicht, dass man die extrem kurze Phase der Kindheit, so früh beenden sollte.



mein Sohn ist auch 13 und in seiner Klasse gibts bis jetzt nur ein Liebespaar. ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn er ne hübsche Freundin mit nach Hause bringt.



Ich hatte ein schönes erstes Mal. Ich habe eine Betreuerin auf einer Jugendfreizeit rumgekriegt, von der ich wusste, dass sie auf mich steht und weiß, wie es geht. Ich war schön verknallt. Danach habe ich eine von drei Zigaretten meines Lebens geraucht. Aber Sex fand ich besser. Wir haben noch lange geschrieben - sie ist Französin.



Ah la France. da kann man ja neidisch werden :-)


bearbeitet von K_Blomquist
Geschrieben

Klar sind manche von ihnen körperlich schon weit entwickelt, aber im nächsten Augenblick benehmen sie sich wie ein 3-jähriges Trotzkind.


Guck dich einfach mal offenen Auges um... fällt dir was auf? Auch mit 30, 40, 50 gibts noch Leute, die das tun

Es geht doch auch darum Verantwortung übernehmen zu können.


Das lernt man nicht, indem man dauernd gesagt bekommt "du kannst das nicht". Über Verhütung aufklären, Kondom in die Hand drücken und mal zusammen rumprobieren oder auch alleine rumprobieren lassen - Kinder sind experimentierfreudig. Kondom + Banane... Kondom + Fuss... Kondom + Wasser = platzt gar nicht so schnell, wie man denkt! Voll blöd.

Da war plötzlich die Beziehung und Sex so wichtig, dass für Schule offensichtlich nicht mehr genug Zeit blieb.


Wer macht mit 14 Abitur? Ich hab ja eher den Eindruck, dass diejenigen mehr Ablenkungspotential haben, die grad mit 16-17 in der Oberstufe hängen. Spätestens da werden Jungs ja interessant und aufregend...

Ich schrieb ausdrücklich, dass von all den Frühreifen, die ich kenne, kaum jemand regulär Abitur machte. Die sind abgegangen, sitzen geblieben oder waren von vorneherein nicht auf einer weiterführenden Schule. Das heißt nicht, dass ich daraus eine allgemeingültige Regel formulieren wollte! Es ist lediglich meine Erfahrung, die andere ja gerne widerlegen dürfen.


Interessant wären noch ein paar andere Faktoren, wie z.B. soziales Umfeld ("bildungsfern"?) und Vorbilder. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, das früh erwachende Sexualität kausal zu einem schlechteren Schulabschluss führt


Geschrieben (bearbeitet)

dann lag ich ja goldrichtig.


Nein, lagst du nicht. Denn die von dir zitierte Aussage von Delphin ist falsch bzw. unvollständig.


Ich schrieb ausdrücklich, dass von all den Frühreifen, die ich kenne, kaum jemand regulär Abitur machte. Die sind abgegangen, sitzen geblieben oder waren von vorneherein nicht auf einer weiterführenden Schule. Das heißt nicht, dass ich daraus eine allgemeingültige Regel formulieren wollte! Es ist lediglich meine Erfahrung, die andere ja gerne widerlegen dürfen.


Von wievielen Personen sprichst du da? Und wieviele kennst du, die ihre Erfahrungen später gemacht haben und dennoch kein Abi haben? Und wieviele kennst du, die Abi haben und kaum sexuelle Erfahrungen haben?

Ich war fast 14 (ein paar Tage vor meinem 14. Geburtstag) und schon damals nicht so blöd zu Mutti zu rennen und zu sagen "Juhu, ich wurde heute entjungfert." Ich schätze, die wenigsten tun das. Grundsätzlich, das schrieb ich in meinem Beitrag, hätte ich, so mein Kind mit 13 einen wesentlich älteren Freund/Freundin hätte, selbstverständlich auch Bedenken aber ich wüsste damit umzugehen - auch aus meiner Erfahrung heraus.


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Na, auch egal.. ich bitte darum wieder zum Threadthema zurückzukehren. daß gerade viele Mädchen bei der Entjungferung unter 18 waren ist völlig normal, man muß daraus keine Kindesmißbrauchsdebatte zu machen. und im genannten Fall wars ja offensichtlich eine Liebesgeschichte.


Geschrieben

@in10thief
So falsch oder unvollständig wie Deine Aussage, die gesetzlich geregelte Grenze, was sexuelle Handlungen angeht, sei 14.


Geschrieben

Kondom + Banane... Kondom + Fuss... Kondom + Wasser = platzt gar nicht so schnell, wie man denkt! Voll blöd.


Ich werde berichten ...

Ich habe meine beiden ältesten Jungs (11 und 12) auch schon aufgeklärt.
Von frühreifem Verhalten ist zum Glück noch nichts zu bemerken.
Mädchen sind noch dooof ...


Mein erstes Mal war nicht so prickelnd. Mit fast 19 doch beinah eine Spätzünderin.


Geschrieben

Delphin, lies nach, was ich genau schrieb bzw. worauf sich das, was ich schrieb, bezog.


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