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Leben mit Menschen mit Handycap


Pi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich denke ich bin nicht alleine.

Einer in eurer Beziehung wird krank oder hat einen Unfall.

ihr seid früher gemeinsam in Clubs gegangen, in die Sauna hattet einen Hausfreund/freundin

Und jetzt ist alles aus.

Wie hat euch das verändert oder wie würdet ihr euch verhalten?

 

Geschrieben
Gerade dann braucht der Partner einen , und man sollte alles tun um es ihm so angenehm wie möglich zu machen.
Geschrieben
Alles geht irgendwie weiter. Es liegt einzig und allein an dir wie weit du dich einschränken kannst und auf die Hilfe des Bedürftigen einlassen kannst. Das kann auch sehr festigend wirken wenn du dich für den Weg des betroffenen entscheidest!
Geschrieben

Ich nehme an, ich würde ihm das Leben so angenehm wie möglich machen.

Aber.... so lange man nicht in dieser Situation ist, ist immer alles leicht gesagt was man WÜRDE, wer weiß wie es dann wirklich wäre, könnte ich damit leben, könnte ich mit diesem Handicap umgehen usw.

Könnte, hätte, sollte, würde :confused:

Geschrieben
Das ist schwer zu sagen, wie man sich verhält. Ich würde meinen Partner oder Partnerin zugestehen mit anderen Sex zu haben, wenn ich es ihr/ihm nicht mehr bieten kann. Man hat nur ein Leben und warum sollte der andere, nur weil der eine krank ist, ewig auf Sex verzichten.Voraussetzung sollte aber sein, dass man sich abspricht!Heimlich wäre glaube ich nicht so gut. Allerdings kann man so etwas nicht übers Knie brechen,da wird wohl einige Zeit ins Land gehen.
Geschrieben
Ich habe einen Partner der mich unterstützt. Der sogar, obwohl ich es eigentlich nicht will, meinetwegen auf die Sauna verzichtet.
Geschrieben
Erst einmal zur Ruhe kommen. Auch der Partner muss ja erst einmal mit den neuen Gegebenheiten klar kommen. Es kommt ja auch drauf an was passiert ist und was jetzt an Einschränkungen FA sind. Einiges gibt sich mit der Zeit bzw man lernt damit umzugehen. So ist das leben nun mal. Viele sagen das leben ist schön und so... Stimmt eigentlich nicht... Das leben kann so ein Arschloch sein...
Geschrieben
Kenne ja das Handicap nicht....aus eigener Erfahrung sprechen viel sprechen....
Geschrieben
Die Tatsachen sind gegeben, dass deine Partnerin all diese Tätigkeiten mit dir nicht mehr machen kann. Sie kennt den Genuss und weis wie du dazu stehst! Habt ihr über dieses Thema gesprochen? Was sagt Sie dazu? Möchtest du auf all dieses verzichten und wenn nein, dann auf ehrlicher Basis oder heimlich? Diese Entscheidungen liegen bei dir
Geschrieben
Ich stimme @p_ink_lady zu und würde sagen, Versuch es einfach, ich glaube das hilft dem Betroffenen Partner genau so wie einem selbst! Einfach mit dem Partner reden und bestimmte Sachen festlegen und so normsl wie möglich weitermachen! der Weg ist bestimmt nicht leicht aber es kann euch zusammen schweißen oder es geht auseinander! Aber wenn wir das vorher wüssten würden wir wohl alle Lotto spielen :) Ich glaube ich würde es versuchen! Das weis man aber erst wenn man selbst in dieser Situation ist.
Geschrieben
...nochmal ich. Ich habe mir Dein Profil mal durchgelesen. Das ist eine wirklich schwere Situation bei Dir. Was ich im ersten Teil geschrieben habe trifft auf mich zu. Ich würde mich so entscheiden wenn ich ein Handycap hätte. Was aber nicht heißt, dass es bei dir genauso sein muss.Der Mensch ist ein sehr sensibles Wesen und es bedarf eines großen Fingerspitzengefühls um den anderen nicht zu verletzen.Mit nur einem Wort kann man die Psyche eines anderen unwiederbringlich zerstören,gerade in so einer Situation. Bitte lass dich psychologisch beraten, dass ist ganz wichtig für dich,denn ich glaube das Du nicht nur Sex suchst,sondern viel mehr!Bitte betrachte meine Ausführung nicht als Beratung!!! Es gibt Menschen,welche dir helfen können un d welche eine fundierte Ausbildung haben! Liebe Grüße
Geschrieben
Ich würde mir Hilfe suchen. Resiliente Menschen sind entgegen landläufiger Ansicht nicht die, welche alles alleine können. Es sind die, die im Berdarfsfall nach Hilfe fragen. Das was du beschreibst.. ist ein Erdbeben im Leben. Ich bräuchte wohl Wochen, um nur zu realisieren, was passiert ist. Wie ich mich verhalten würde? Hilfe suchen. Gibts einen GdB? Kann man via MDK evtl Pflegehelfer bekommen? Was kann ich leisten was nicht.. Das ist echt ne krasse Nr. Alleine.. ist ganz schlecht.
Geschrieben
Wie viele hier schon schrieben, ist das sehr pauschal, was du schreibst. Selbst wenn jemand sich in einer ähnlichen Situation befindet, heißt das nicht, dass er genau wie du reagieren würde. Wichtig ist aber der offene Umgang untereinander und über sämtliche Veränderungen reden. Man muss nicht auf alles verzichten...kann sich aber auch, wenn man den Partner liebt, ein wenig einschränken.
Geschrieben
Ein Schicksalsschlag verändert schon sehr das Leben. Aber dann muss man auch Kompromisse machen und sich vor allem auch Freiräume geben.
Geschrieben
Ich kann auch da den vielen Beiträgen nur beipflichten...reden ist wichtig und in einer solchen Situation noch mehr. Es bringt gar nichts es tot zu schweigen das macht nur aggressiv und gefährdet die Beziehung. Habe beruflich oft mit der Thematik zutun und kann nur raten wenn ihr das so nicht allein bewältigen könnt lasst euch helfen... Das ist keine Schwäche ganz im Gegenteil!
Geschrieben
Es veränder das Leben auf einen Schlag. Wenn man den Partner/Partnerin liebt, gibt man ihn noch mehr Kraft und sollte es ihm/ihr noch mehr zeigen, weil es verändert auch den Partner/Partnerin, er/sie denkt dann evtl jetzt will mich mein Partner nicht mehr, weil ich ein Handycap habe. Es ist für beide eine neue Situation, aber wer den Partner wirklich liebt stellt sich ihr und sagt es dem Partner wieder und wieder.
Geschrieben
bei mir wurde anfang 2012 eine nervenerkrankung festgestellt, folge daraus, stark gehbehindert, teilweise auf einen rollstuhl angewiesen, meistens rollator, mindestens stock. ich war 12 wochen in einer reha, hier habe ich zwei dinge gelernt 1. es gibt kaum wirkliche freunde 2. man kann alles schaffen. zu 1. die sogenannten freunde habe ich durch die bank abgeschossen menschen die ich jetzt als meine freunde bezeichne kann ich an 3 fingern einer hand abzählen. zu 2. dank meiner familie und einer super the***utin habe ich es geschafft mein leben wieder so zu gestalten das es wieder spaß macht. ich drücke dir und deiner partnerin die daumen das ihr das leben wieder geniessen könnt. viel erfolg auf eurem weg.
Geschrieben
Ich hatte einen Unfall! Freunde die man früher hatte, hat man nicht mehr(es gibt Ausnahmen) also Verhalte Ich Mich seit einiger Zeit zurück haltent
Geschrieben
Deswegen ist mein Motto: wer Freunde hat, braucht keine Feinde... Schlimme Situation in der ich mich nicht unbedingt wieder finden möchte.... wünsche euch alles gute...
Geschrieben
Naja...da gibt es schon mal tausend wichtiger Dinge wie das man nicht mehr in Clubs kann oder keinen hausfreund mehr hat... Bin zum Glück nicht in dieser Situation,hätte aber um ein Haar meine Frau vor 2 Jahren verloren,zum Glück alles wieder wie zuvor bei ihr... Aber da denkt man nicht an das eigene verlangen oder sexuelle Vorlieben.. Das einzige was da wirklich zählt ist Liebe und die "sollte" sich dadurch nicht verändern/oder gar mindern.
Geschrieben
Hatte so was noch nicht. Aber wen ich mit einer Person zusammen bin und liebe bleibe ich und kümmere mich.
Geschrieben
Mein Weibchen hatte mit 24 einen Schlaganfall---- habe sie letztes Jahr geheiratet. Gehen trotzdem in Club' s 👍
Geschrieben
Das ist ein sehr schwieriges Thema mit dem ich mich auch schon öfter beschäftigt habe da ich gesundheitlich angeschlagen bin. Klar rede ich mir immer ein das es sooo schlimm bei mir nicht kommen wird. Aber trotzdem weiß ich nicht ob ich es einem Partner zumuten möchte bei mir zu bleiben......
morituritesalutant
Geschrieben

ohne eigene erfahrungen ist eine antwort reines wunschdenken oder theorie.

vom typ her würde ich meine partnerin nie aufgeben und alles machen,um ihr den alltag so angenehm wie möglich zumachen.

wie weit man mit solch einer situation zurecht kommt,ist auch eine frage des vorhandenen verantwortungsbewusstsein und der loyalität.

für mich ist alles machbar,an dem ich selbst nicht zerbreche und diese grenze kenne ich noch nicht.

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