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Einsamer sucht....


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wenn ich von manch einem so einen „bullshit“ lese, von wegen soll in einer Therapie gehen, sich helfen lassen oder sonst was, schön für euch das Ihr scheinbar keine Probleme habt. Es gibt Menschen die heut zu Tage trotz das Sie auf Menschen zu gehen sehr sehr oft einfach abgelehnt werden, denkt mal lieber darüber nach anstatt jemanden zu verurteilen den man nicht persönlich kennt!
Geschrieben

Hi, ich weiß nicht ob das hilfreich ist oder eher ein mahnendes Beispiel: Auf einer anderen Seite habe ich vor rund fünf Jahren eine Frau kennengelernt, paar Jahre älter, ziemlich hungrig auf Sex aber auch ziemlich bieder und unspektakulär. sie konnte gut T6, was aber gar nicht so meins ist, es gab nicht viel Gelegenheiten für Treffen und dabei musste ich recht bestürzt feststellen, dass sie kaum Erfahrung hatte und sich bei allem echt unbegabt anstellte. Ich suchte eine Affäre und sie machte was Riesengroßes daraus. Lebte noch mit Ihrer dominanten Schwester zusammen - wir haben uns vielleicht fünf, sechs Mal getroffen und an den absurdesten semiöffentlichen Plätzen gepoppt. Bald traf ich sie nicht mehr, aber ich erhalte noch immer E-Mails dieser traurigen einsamen aber auch  langweiligen und endnervigen Frau. Mal schleimig, mal drohend, mal ziemlich beleidigend. Ich wünsche niemandem so eine nicht zu beendende Kiste

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Hintergrund dieses Threads ist Folgendes: In einem anderen Forum schrieb mich ein Mann an, der fasziniert von meinen Polyamoriewünschen ist. Er stellte sich selbst als intelligenten Eigenbrötler dar, was ja zunächst kein Problem gewesen wäre. Nach und nach stellte sich aber heraus, dass er sehr unerfahren ist und mein devoter Zweitmann werden wollte. Ich war ja gleich skeptisch, denn mit wenig erfahrenen Männern ist es oft schwierig. Außerdem wurde er immer vereinnahmender, was ich gar nicht mag. Obwohl ich ihm deutlich zu verstehen gab, dass ich kein Interesse habe, meldete er sich immer wieder. Ehrlich gesagt hätte ich Angst vor Stalking, wenn ich ihn treffen würde. Gestern kam aber die ganze Tragik zutage: Er hat einfach niemanden! Von Familie war nie die Rede, aber er hat auch keinerlei Freunde. Er schrieb davon, dass er sich mit mir gemeinsam einen Freundeskreis aufbauen wolle... 

Für mich liest sich das als wolle er jetzt gezielt über die Mitleidsschiene bei dir sein Ziel / Phantasie verwirklichen .

Geschrieben

Nein, das definitiv nicht, denn ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass mich das total abschreckt! 

Es ging auch nicht um ihn speziell, sondern um Umgang mit einsamen Menschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal hast du Respekt dafür verdient, dass du dich überhaupt solche Gedanken um ihn machst. Das zeugt schon mal von gutem Charakter deinerseits. Ich glaube eine Therapie ist gar nicht mal so falsch, weil man vielleicht mit dem eigentlichen Problem (schwer Freunde finden etc.) sich auseinander setzen kann. Freunde finden ist ja eigentlich nicht sehr schwer wenn man weis wie und wenn man sich auch traut mal rauszukommen. Vielleicht hat er einfach mit beiden Dingen Probleme.

bearbeitet von Nachbarboy
Geschrieben
Schau ich habe auch keine Familie, Kinder noch ne Frau oder Freundin !! Aber ein super Freundeskreis und auch nur, weil man ihn gegenseitig pflegt... Könnte auch nur heulen oder mich einsam fühlen, doch das ist nicht so... Man muss auch lernen mit sich alleine zurecht oder auszukommen... Kassiere hier regelmäßig Körbe und auch das ist so !! Einfach nach vorne schauen, mit offenen Augen durchs Leben gehen und kontaktfreudig sein, das hilft auch meist... Nicht aber verkrampft und auf Zwang etwas suchen, das macht es nur schlimmer!! Gottseidank gibt es ja auch die Playsi und Serien und eine Menge an Freizeitangebote !! 😃
Geschrieben
Aber desto trotz... HUT AB !! Top Einstellung von dir und deine Emphatie !! Es müsste einfach eine Menge Menschen wie dich mit so einer Einstellung geben !!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Es ging auch nicht um ihn speziell, sondern um Umgang mit einsamen Menschen.

Abgesehen davon, dass du dir nicht „nur“ einen einsamen (wobei das nur eine Mutmaßung deinerseits ist) sondern offensichtlich einen zusätzlich auf anderen Ebenenen ziemlich verkorksten Menschen angelacht hast, finde ich diesen Satz absolut menschenverachtend. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten von uns, einen einsamen Menschen überhaupt nicht erkennen würden, insofern wäre und ist der gleiche Umgang angebracht, wie mit jedem anderen Fremden auch. Nur weil jemand keine Freunde und vielleicht wenig soziale Kontakte hat, ist er nicht automatisch einsam. Und selbst wenn jemand einsam ist, kann ihm völlig unvoreingenommen begegnet werden. Die wenigsten einsamen Menschen klammern sich an mögliche soziale Kontakte obwohl der Wunsch danach sehr präsent ist. Im Gegenteil, da überwiegt Angst. Wenn also der Eindruck entsteht, dass jemand einsam sein könnte und echtes Interesse an diesem Menschen besteht, hilft behutsames auf ihn zu gehen. Geht man offenen Auges durch die Welt, fällt einem vielleicht auf, dass gerade in unseren Breitengraden Einsamkeit eine nicht unerhebliche Rolle spielt, Alleinsein übrigens eine noch viel größere. Btw. jede Menge Menschen sind einsam obwohl sie in Partnerschaften, Familienverbünden etc. leben.

bearbeitet von in10thief
Geschrieben
Ich spreche mal als jemand der selbstgewählter Eigenbrötler ist, was man nicht falsch verstehen sollte auch wen neinige Aussagen vieleicht nicht schön zu lesen sind. Zuerst ist mal wichtig zu sehen das jeder seines Glückes Schmied ist. Wer nörgelig Zuhause und sich darüber beschwert alleine zu sein der hat ein Problem, meist ein selbstgewähltes. NIEMAND sollte für derartige Personen die Verantwortung übernehmen da niemand "unverschuldet" einsam ist. Soziale Kontakte muss man Pflegen, Energie investieren und etwas dafür tun. Das bedeutet nicht jemand anderen zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen nur weil einem eine Person als vermeindlich interessant und seiner Zeit Wert vorkommt. Selbst wenn einen die Menschen mit ihren Kleinlichkeiten und ihren Problemchen zunehmend auf den Keks gehen und der Höhepunkt einer Unterhaltung darin bestehen was auf dem Titelblatt der Bild stand kann man ein Leben mit seinen Mitmenschen führen. Daran ist nichts tragisches oder poetisches sondern schlicht und ergreifend ein fehlendes interesse am Mitmenschen verantwortlich bid dann eine Ausnahme daher kommt. Betreffende Person sollte sich drüber klar werden was sie möchte und sich entsprechende hilfe suchen oder weiter den Kopf in den Sand stecken und seine Mitmenschen verschonen. Habt mit sowas bitte kein Mitleid.
Geschrieben

Danke für ein Thema, dass zur tatsächlich etwas mehr "Substanz" hat!

Wie viele vor mir, kann ich sehr gut verstehen, dass man sich, aus Angst vor zuviel Klammern, von solchen Menschen distanziert. Und häufig ist es tatsächlich so, dass solche Menschen noch mehr "Baustellen" mit sich bringen und es weitere Gründe gibt, weshalb sie einsam sind und bleiben. Auch mag es schwerere psychische Probleme geben, wo einfach nur der Gang zu Arzt und The***uten helfen kann.

Aber es mag auch einfach nur Menschen geben, die es nicht schaffen, auf Andere zuzugehen und so in die eigene Isolation abdriften. Für die ist es eben NICHT das einfachste neue Menschen kennenzulernen. Ich sehe solche Tendenzen auch in mir und glaube daher das ein Stück weit nachvollziehen zu können. Ich muss nicht unbedingt raus um mich mit Anderen zu treffen und je weniger ich raus gehe, um so weniger Kontakt zu "Fremden" traue ich mir zu, weshalb ich dann erst recht lieber auf keinen zugehe. Quasi ein Teufelskreis in die Einsamkeit und wie so oft kann den letztlich ur jeder selbst durchbrechen. Beispiele für die Kontaktaufnahme wurden schon viele hier genannt (Vereine, Kirche, Clubs, etc). Man kann als Außenstehender nur den Weg aufzeigen. Diese Menschen müssen diese Notwendigkeit selbst erkennen. Hilfe könnte man meines Erachtens nach höchsten in Form des berühmten Trittes in den Hintern geben. Und beim Versuch zu helfen, sollte der einsamen Person klar sein, dass man hilft, mit Anderen in Kontakt zu kommen und keine Freundschaft mit demjenigen aufbauen will. Hilfe wird da eine entsprechende Distanz erfordern. Hilfstellung zur Kontaktaufnahme mit Anderen zu geben ohne selbst zur Bezugperson zu werden ist für mich jedoch ohne Zweifel ähnlich schwierig wie die Quadratur des Kreises.

Abschließend noch eine Bemerkung zu den Therapieempfehlungen: "Er soll zu enm The***uten gehen." schreibt sich leicht dahin, aber wenn es nicht wirklich um Gefahr für sich oder Andere geht, kann es verdammt schwer sein, überhaupt erstmal einen The***uten zu finden. Ganz zu schweigen von so langen Wartezeiten, dass selbst den psychisch gefestigten und willensstarken Personen die Lust vergeht, überhaupt einen Termin in 12+ Monaten zu machen.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb in10thief:

Abgesehen davon, dass du dir nicht „nur“ einen einsamen (wobei das nur eine Mutmaßung deinerseits ist) sondern offensichtlich einen zusätzlich auf anderen Ebenenen ziemlich verkorksten Menschen angelacht hast, finde ich diesen Satz absolut menschenverachtend. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten von uns, einen einsamen Menschen überhaupt nicht erkennen würden, insofern wäre und ist der gleiche Umgang angebracht, wie mit jedem anderen Fremden auch. Nur weil jemand keine Freunde und vielleicht wenig soziale Kontakte hat, ist er nicht automatisch einsam. Und selbst wenn jemand einsam ist, kann ihm völlig unvoreingenommen begegnet werden. Die wenigsten einsamen Menschen klammern sich an mögliche soziale Kontakte obwohl der Wunsch danach sehr präsent ist. Im Gegenteil, da überwiegt Angst. Wenn also der Eindruck entsteht, dass jemand einsam sein könnte und echtes Interesse an diesem Menschen besteht, hilft behutsames auf ihn zu gehen. Geht man offenen Auges durch die Welt, fällt einem vielleicht auf, dass gerade in unseren Breitengraden Einsamkeit eine nicht unerhebliche Rolle spielt, Alleinsein übrigens eine noch viel größere. Btw. jede Menge Menschen sind einsam obwohl sie in Partnerschaften, Familienverbünden etc. leben.

Boah, bist du wieder mal kniefieselig! Können wir uns auf den Begriff "Menschen ohne soziale Kontakte" einigen? 

Ich gehe dennoch sehr davon aus, dass er einsam ist, da er mich ja unbedingt davon überzeugen will, ihn zu treffen und mit ihm gemeinsam  neue Kontakte zu knüpfen. 

Geschrieben
Ich sag mal einfach das Leben prägt .. Sorgen fressen gerade wenn sie finanziell sind .. der Ausdruck "Eigenbrödler" .. ich kenn Menschen die sind durch Geldprobleme an ihre Wohnung gefesselt .. schämen sich weil .. Eh mit auf nen Kaffee schon zum finanziellen Problem wird. N Mensch ohne Freunde hat immer ne Geschichte und in den seltensten Fällen ist dieser Zustand gewollt. Klar suchen aber genau diese Menschen nach Hilfe und Anschulss und fixieren sich auf jemanden. Das nette daran ist.. wenn du immer ne Ausrede hast.. haben must weil jeder Euro 7x umgedreht werden muss .. wirst du schnell zum Eigenbrödler und deine vermeindlichen Freunde wenden sich ab.. daraus ensteht eine Spirale. Du willst Poly aber keine Verantwortung für den Menschen .. sorry aber. Die meisten wirklich wundervollen Menschen die ich kenne .. sind nach deiner Auffassung Eigenbrödler .. nur .. nicht freiwillig. Ich wäre da mal vorsichtig .. warum dieser Mensch so ist.. gewollt oder gezwungen sind Welten
Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, auch auf Menschen ohne soziale Kontakte, kann man völlig unvoreingenommen zugehen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie hier mit aller Macht in eine Ecke gedrängt werden, die sowas wie Sensationsgeilheit (hier teilweise mit Empathie verwechselt) hervorruft. Es gibt unzählige Gründe, warum Menschen keine oder wenige soziale Kontakte haben. Deshalb aber sind sie nicht automatisch verkorkst oder nicht in der Lage, sich auf andere Menschen einzulassen. Vielleicht fehlt es tatsächlich manchmal nur an einer geduldigen Hand, vielleicht aber sind die Methoden auf andere Menschen zuzugehen oder mit ihnen in Kontakt zu bleiben, abhanden gekommen. Dennoch bedürfen sie keinen anderen Umgang als jene, die jederzeit in ein weich gepolstertes soziales Umfeld plumpsen können. 

bearbeitet von in10thief
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tyree81:

Coole Geschichte. Danke dafür. Aber was geht dich fremdes Elend an? [...]

Gibt halt noch Menschen, die sich um ihre Mitmenschen Gedanken machen. Nennt sich "Empathie" und ist 'ne echt dufte Erfindung. Sollten sich viel mehr drauf einlassen.

Geschrieben

Bei aller bewundernswerter Empathie kann ich dir nur an Herz legen, da auszusteigen. Es gibt Menschen, die sind einsam und andere gehen damit offensiv in Foren aller Art. Diese Menschen brauchen oft professionelle Hilfe und der Grat zwischen helfen wollen und gestalkt werden, kann sehr schmal werden.  

Geschrieben

@in10thief Entschuldige mal, du hast einen Wildfremden als "ziemlich verkorkst" beschrieben - ist das nicht übergriffig?

Nein, ich kann eben nicht einfach auf ihn zugehen, weil er sich total in (erotische) Fantasien mit mir gemeinsam hineinsteigert, obgleich ich ihm immer gesagt habe, dass ich das nicht will. 

@malesub: Finanzielle Probleme hat er sicher nicht! (Er bot mir auch eine Menge Geld für ein Treffen) Und Polyamorie heißt doch nicht, dass ich jeden lieben muss!

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb BeautifulBeast:

Gibt halt noch Menschen, die sich um ihre Mitmenschen Gedanken machen. Nennt sich "Empathie" und ist 'ne echt dufte Erfindung. Sollten sich viel mehr drauf einlassen.

Oh ja. Fiktive Menschen in irgendwelchen Internetforen als Gradmesser der Empathie zu deuten bedarf schon transzendentaler Fähigkeiten. Vielleicht kümmert ihr euch ja auch noch um die Welthungerhilfe? Ich würde euch unterstützen. 

Sozialarbeiter der Welt, vereinigt euch. 👌

Geschrieben

@SinnlicheXXL Wie, wenn nicht verkorkst, würdest du jemanden beschreiben, der dich nicht kennt, sich aber mit dir einen Freundeskreis aufbauen möchte? Die Verstrickung in sexuelle Fantasien halte ich im Gesamtkontext sogar für relativ normal, wenngleich für mich absolut unvorstellbar.

Geschrieben

Natürlich halte ich ihn ebenfalls für "verkorkst"! Ich verstand nur nicht, warum du dich darüber aufregst, dass es übergriffig sei, ihn "einsam" zu nennen. Das ist sicher nicht wertender als "verkorkst.

Aber nun lass uns doch zurückkehren zum eigentlichen Thema: Umgang mit Menschen ohne Sozialkontate. Dass das ein Problem ist, zeigen ja manche Stellungnahmen. 

Übrigens finde ich es klasse, dass manche Menschen den Mut haben, sich zu outen und nach Lösungen suchen. 

morituritesalutant
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Saarkater:

Es zeihen sich andere nicht einfach zurück ohne Grund.

es heißt nicht,das die anderen sich zurückgezogen haben,er kann auch eventuell aus psychischen gründen(z.b.:depression)sich selbst zurückgezogen haben.

scheinbar will er seine situation ändern und hat die dame angeschrieben.aus mangel an weiteren kontakten,hat er gleich sich voll auf sie fokussiert und das hat sie wiederum überfordert.

das beste für ihn wäre wahrscheinlich eine gruppe oder verein,dort kann er mehrere menschen zur gleichen zeit kennenlernen und eventuell dadurch den einzelnen,mit seinen streben nach kontakt,nicht "überfordern".

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Tyree81:

Oh ja. Fiktive Menschen in irgendwelchen Internetforen als Gradmesser der Empathie zu deuten bedarf schon transzendentaler Fähigkeiten. Vielleicht kümmert ihr euch ja auch noch um die Welthungerhilfe? Ich würde euch unterstützen. 

Sozialarbeiter der Welt, vereinigt euch. 👌

Danke für diesen polemischen Bullshit. Es ging ja auch nicht darum, dass die TE das Leid der Welt auf ihren Schultern tragen soll. Davon war nie die Rede. 

Ich finde es gut, wenn man sich nicht nur um sich selbst kümmert. Auch wenn das in unserer zunehmend egomanen Welt schwer in Mode ist.

Hinter einem Profil steckt schließlich ein Mensch. Wobei ich das bei manchen hier gelegentlich anzweifle. Keine Sorge, ich denke da nicht an "Fakes", ich zweifle da eher an der Menschlichkeit. Die macht für mich mehr aus als Puls haben und Buchstaben aneinanderreihen. 😘

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Tyree81:

Oh ja. Fiktive Menschen in irgendwelchen Internetforen als Gradmesser der Empathie zu deuten bedarf schon transzendentaler Fähigkeiten. Vielleicht kümmert ihr euch ja auch noch um die Welthungerhilfe? Ich würde euch unterstützen. 

Sozialarbeiter der Welt, vereinigt euch. 👌

Ist natürlich nicht gerade überragend charmant formuliert :$

Aber deine Postings zum Thema zeigen halt schon, dass Abgrenzung zu den Problemen anderer und vor allem wildfremder Menschen auf Plattformen im Internet für manche klar funktionieren und andere sich da einbinden lassen.. Letzteres meine ich gar nicht negativ. Aber manchmal kann man von gegen Fremde "unempathischen" Menschen auch lernen. 

Ich kann nur raten: Therapie anregen, Kontakt abbrechen, ignorieren. 

Geschrieben

@SinnlicheXXL Weder rege ich mich auf, noch sehe ich deine Sicht auf ihn als übergriffig, vielmehr störe ich mich daran, dass sich die Frage nach dem Umgang mit sozial isolierten Menschen überhaupt stellt. Der Umgang mit jenen Menschen ist kein Problem, du versuchst ihn gerade zu einem zu machen. DAS finde ich menschenverachtend. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Soziale Isolation ein (Gesellschafts)Problem ist.

Geschrieben

Bitte? Natürlich ist der Umgang ein Problem!Wie kann ich jemanden treffen, bei dem ich Angst haben muss, dass er sich total in etwas hineinsteigert und der etwas in mir sieht, was ich nicht sein kann. Wenn ich der einzige Kontakt wäre, den er hätte, dann ist die Gefahr groß, dass er sich total auf mich fokussiert, was ich nicht mal ertragen könnte, wenn ich Single wäre.

Geschrieben

Das gilt für deinen verkorksten Kandidaten aber nicht automatisch für Menschen, die sozial isoliert sind. Dazu schrieb ich bereits weiter oben. Du hast dem Typen klar gemacht, dass du diesen nahen Kontakt nicht willst. Punkt. Wenn du den Anspruch hast, ihn aus seiner Isolation zu „retten“, wäre es angebracht darüber nachzudenken, ob du nicht jene bist, die the***utische Hilfe braucht.

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