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Ist Dominanz erlernbar?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Salvat82

Dazu bedarf es keiner lebensbedrohlichen Situation,

da reicht ein normaler Unteroffizier der Bundeswehr ,

der dem  Wehrdienstleistenden Dom innerhalb von 5Min den dominanten Zahn zieht .

Dieses nicht mehr zeitgemäße Beispiel ist beliebig auf andere Lebenssituationen übertragbar . 

Solang die Dominanz nicht anerkannt wird existiert sie gar nicht. 

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Salvat82

Dazu bedarf es keiner lebensbedrohlichen Situation,

da reicht ein normaler Unteroffizier der Bundeswehr ,

der dem  Wehrdienstleistenden Dom innerhalb von 5Min den dominanten Zahn zieht .

Dieses nicht mehr zeitgemäße Beispiel ist beliebig auf andere Lebenssituationen übertragbar . 

Solang die Dominanz nicht anerkannt wird existiert sie gar nicht. 

Weil gerade beim Bund keine Gefahr für deine Freiheit oder dein Leben besteht... 

Danke für deine Erklärung aber für mich geht das definitiv zu kurz, ich verstehe aber nun auch warum du es so siehst!

 

Geschrieben

@Salvat82

Solang Du Dich von der Kantine fern hälst , besteht keine wirkliche Gefahr .;)

Dominanz ist nichts anders wie anerkannte Autorität ,

 dazu bedarf es keinerlei autoritärem Verhalten , 

aber der Anerkennung eines Anderen .

Die kann ich ich mir in jedem Lebensbreich erarbeiten .

Wobei ich da einschränkend sage ,das es Leute gibt die auf Grund ihrer Art nie dominant sein werden ,

aber ich bin mir auch sicher das es zur Not bzw. experimentiell möglich wäre diese Leute so lange zu schulen, 

das sie es so verkaufen könnten .

Sehe ich allerdings keine Sinn drin , etwas gegen sein Naturell vorspielen zu wollen. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb morituritesalutant:

ich glaube als dominanter mensch kannst du auch eine devote "rolle"spielen,aber als devoter mensch wirst du keine dominante "rolle"spielen können.

bei dem richtigen partner ,kann ein devoter mensch,das selbstbewusstsein bekommen,ob das zum dominant sein reicht,mag ich bezweifeln.

Es geht ja eben nicht darum, eine ne Rolle zu spielen. Ich spiele nicht, sexuell devot zu sein, sondern es gehört zu mir, ist ein Teil von mir. Im restlichen Leben bin ich dominant. Und das ist auch keine Rolle, sondern so war ich bereits als kleines Kind. Ich selbst nehme dies auch nicht als Dominanz wahr, sondern ich bin selbstbewusst und die Leute hören einfach auf mich, auch wenn ich das gar nicht einfordere.

Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass das Vermeiden von Dominanz gegenüber Frauen oft anerzogen, somit erlernt ist, und kindliche Sozialisation wirkt nachhaltig. Mein Mann ist definitiv so erzogen worden, immer nett, bescheiden und höflich zu sein und Frauen zu hofieren, wenn er etwas erreichen will bei ihnen. Aber er ist auch, anders als ich, von Hause niemand, der andere führt. 

Das macht es natürlich zur Herausforderung, sexuell die Positionen zu vertauschen.

vor 3 Stunden, schrieb Sweetness78:

Klingt nach nem klugen und reflektierten Typ.

Ich an deiner Stelle würde den anrufen zwecks Vertiefung der Fragestellung. 

Es war doch nur zufälliger Sex. Niemand mit dem man in Kontakt bleibt.

Und der kluge Typ ( ja, ist er) ist 22. Der hat garantiert besseres zu tun, als ne 40jährige zu coachen. ;-)

Geschrieben

Mir haben schon so einige Dom's gesagt, dass ich von Natur aus "extrem Dominant" wirke und dass sie es ungemein schätzen, dass ich in der Lage sei, diese Dominanz komplett abzuschalten.

Das hat mich auf folgende Betrachtung gebracht, die natürlich sowas von Falsch sein kann ;)

Dominante Partner richten ihre Dominanz gegen Andere.

Devote Partner gegen sich selbst.

Dominant oder Devot sind sie aber beide.

Vermutlich ist das sogar ein und dasselbe...

Geschrieben
Ist eine Neigung/Vorliebe erlernbar? Ich denke nicht. Sie entwickelt sich, aber vorhanden ist sie von allein.
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb FräuleinSapio:

Ist eine Neigung/Vorliebe erlernbar? Ich denke nicht. Sie entwickelt sich, aber vorhanden ist sie von allein.

Ja, aber das war ja nicht die Frage.

Geschrieben

entweder man hat es oder man hat es nicht, so etwas kann man nicht lernen, wie man damit umgeht und ob man das kann ist eine andere sache.

und sadismus und spielerisch schliesst sich in eminen augen absolut aus.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb bottom-up:

Meine Frage geht an alle aktiven dominanten Akteure: ist Dominanz eine erlernbare Fähigkeit oder einfach einfach eine Charaktereigenschaft?

Meiner Meinung nach lebt man Dominanz, alles andere wäre gespielt.

Sicher kann ich einen Menschen dominieren, selbst wenn ich devot bin.

Schauspieler können sich auch in nahezu jede Rolle versetzen, aber auch da merkt man gleich ob es

gute oder schlechte Schauspieler sind.

Und genau so verhält sich das beim dominieren, wenn es nur gespielt ist merkt man es früher oder später und es befriedigt nicht gänzlich.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb bottom-up:

Ja, aber das war ja nicht die Frage.

Oh, Pardon. Dann haben das aber viele missverstanden, wenn ich die Kommentare lese. 

Geschrieben
Alles im Leben ist erlernbar ... einfach alles !
Geschrieben

@FräuleinSapio

Ja , ich denke Vorlieben sind zum großen Teil erlernt durch bestimmte ,

wohl meist Kindheitserfahrungen wird da der Grundstein gelegt .

Neigungen sind wohl eher latent vorhanden und 

werden dann verstärkt wenn das Ausleben einen positiven Effekt für einen hat . 

Aber längst nicht jeder der dominant sein will ist es auch ,

insofern halte ich da Lernerfolge für ebenfalls entscheidend . 

Geschrieben

Ich finde mich interessanterweise in der Beschreibung Deines Mannes ziemlich gut wieder.
Ich finde die Diskussion sehr spannend, weil ich mich "betroffen" fühle ;) Ist man schon nicht mehr "dominant", wenn man soetwas ausspricht?

In einer liebevollen Beziehung finde ich ein harmonisches Miteinander wichtig und gesund, und das scheint bei Euch ja der Fall zu sein. Und wenn man in einer langjährigen, gewachsenen Beziehung auf einmal bestimmte Neigungen entdeckt, wird man sich meiner Meinung nach automatisch fragen, ob irgendein Verhalten in die eine oder andere Richtung eine Gefährdung der Beziehung darstellt. Schaut Euch mal die ganzen Berichte zu den Coming Outs an, die immer wiederkehrenden Fragen zu Neigungen und Bedürfnissen und wie man das seinem Partner am besten beibringen kann, wieviel Angst darin mitschwingt.

Jetzt habt ihr schon über das Thema geredet, die Frage ist natürlich, wie umfänglich. @bottom-up hat die Neigung wie früh oder spät in der Beziehung entdeckt? Dann kam es ja auch zu dem Seitensprung (nehme ich mal an), den der Partner nicht mitbekommen hat(nehme ich an), was auf Sehnsucht hindeutet. Und den Partner, der sich nur einen Teilaspekt vorstellen kann. Hier stellt sich für mich die Frage, wie intensiv und umfassend Du ihm wirklich dargelegt hast, was Du möchtest, wozu Du bereit bist, was Dich wirklich erregt. Wurde das mit deutlichen Worten geschildert? Wurde zum Beispiel ein klares Reglement für das gemeinsame Spielen (ist es das nicht immer?) festgelegt? Ist es Euch möglich, sich vom ALltags-Ich so weit zu befreien, dass sich beide in den "sicheren" Raum des gemeinsamen Spielens begeben? Wie kann man sich befreien, um sich ausleben zu können? Wer muss aktiv werden? Gibt es Rollenspiele, die etwas triggern können an Verhalten?
Ich hatte die Situation, dass Frau mir ein Getränk brachte und aus Versehen das Buch, das ich gerade las, bekleckerte. Ein Lieblingsbuch. Mein Blick in dieser zuvor vollkommen unsexuellen Situation traf ihren, und es führte zum "Spielen" in bis da noch nicht gekannter Qualität. Hat uns beide positiv überrascht und bereichert. Aber ab dem Punkt hatten wir für uns etwas gefunden, das uns einen Einstieg in die jeweilige "Rolle" ermöglichte. Sie konnte sich weiter öffnen, ich konnte mich sicherer zurücklehnen.

Und genau davon ausgehend sage ich, kann man "Dominanz" im gemeinsamen Spiel erlernen und ausleben. Eine "dominante Präsenz" durch körperliche Attribute und eine starke, strahlende Persönlichkeit ist sicherlich hilfreich bei der Findung von passenden Partnern (siehe die Wünsche in Bezug auf Partner und Diskussionen zum Beispiel über männliche Körpergrössen), nur ist das meiner Meinung nach in einer Partnerschaft, in der die eine Seite eine Neigung vertiefen möchte, etwas anderes. Meine These beruht natürlich auf meiner speziellen persönlichen Entwicklung und Erfahrung, selten hat man eine Partnerschaft, die in jungen Jahren beginnt, hält und in der sich beide entwickeln.
Und trotzdem denke ich, können beide Seiten, sodenn willig und grundlegend ausgerichtet, die Neigungen lernend (!) vertiefen und verstärken.

Meine Frau war immer eher etwas devot-passiv, nur war das für mich lange Zeit immer das Problem der "Black box". Natürlich kann ich schütteln und rütteln, um irgendwie zu erkennen, was in der Kiste steckt. Und eine Aufforderung wie "mach mit mir, was du willst" ist eine grosse Box. Aber bei den ganzen Möglichkeiten, die einem da durch den Kopf jagen, und dem eigentlich dazu immer kleinen Zeitfenster des sexuellen Zusammenseins, das ja für beide befriedigend sein soll, geht man bestimmt öfter auf Nummer Sicher.
Diese Sicherheitsaspekte und auch Qualitätsbetrachtungen fallen bei einem ONS oft weg, da danach ja nichts mehr kommen soll. Ist das ein Grund, weshalb man sich eher "gehen lassen kann"?

Das Spektrum dessen, was man als Paar (!) miteinander machen kann, ist einfach riesengross und kann sich doch auch von einem "nein, bloss nicht" zu einem "ja geil, mehr davon" wandeln. Und das hat mit Lernen zu tun. Und Wollen.
 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb FräuleinSapio:

Oh, Pardon. Dann haben das aber viele missverstanden, wenn ich die Kommentare lese. 

Ja, leider. Es ging nicht um die Neigung, sondern um das umsetzen. Das hab ich mehrfach im Thread betont.

vor 4 Stunden, schrieb Malin74:

Darf ich auch was sagen? Auch wenn ich devot bin? 😊

Klar ;)

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Ronculus:

Ich finde mich interessanterweise in der Beschreibung Deines Mannes ziemlich gut wieder.
Ich finde die Diskussion sehr spannend, weil ich mich "betroffen" fühle ;) Ist man schon nicht mehr "dominant", wenn man soetwas ausspricht?

In einer liebevollen Beziehung finde ich ein harmonisches Miteinander wichtig und gesund, und das scheint bei Euch ja der Fall zu sein. Und wenn man in einer langjährigen, gewachsenen Beziehung auf einmal bestimmte Neigungen entdeckt, wird man sich meiner Meinung nach automatisch fragen, ob irgendein Verhalten in die eine oder andere Richtung eine Gefährdung der Beziehung darstellt. Schaut Euch mal die ganzen Berichte zu den Coming Outs an, die immer wiederkehrenden Fragen zu Neigungen und Bedürfnissen und wie man das seinem Partner am besten beibringen kann, wieviel Angst darin mitschwingt.

Jetzt habt ihr schon über das Thema geredet, die Frage ist natürlich, wie umfänglich. @bottom-up hat die Neigung wie früh oder spät in der Beziehung entdeckt? Dann kam es ja auch zu dem Seitensprung (nehme ich mal an), den der Partner nicht mitbekommen hat(nehme ich an), was auf Sehnsucht hindeutet. Und den Partner, der sich nur einen Teilaspekt vorstellen kann. Hier stellt sich für mich die Frage, wie intensiv und umfassend Du ihm wirklich dargelegt hast, was Du möchtest, wozu Du bereit bist, was Dich wirklich erregt. Wurde das mit deutlichen Worten geschildert? Wurde zum Beispiel ein klares Reglement für das gemeinsame Spielen (ist es das nicht immer?) festgelegt? Ist es Euch möglich, sich vom ALltags-Ich so weit zu befreien, dass sich beide in den "sicheren" Raum des gemeinsamen Spielens begeben? Wie kann man sich befreien, um sich ausleben zu können? Wer muss aktiv werden? Gibt es Rollenspiele, die etwas triggern können an Verhalten?
Ich hatte die Situation, dass Frau mir ein Getränk brachte und aus Versehen das Buch, das ich gerade las, bekleckerte. Ein Lieblingsbuch. Mein Blick in dieser zuvor vollkommen unsexuellen Situation traf ihren, und es führte zum "Spielen" in bis da noch nicht gekannter Qualität. Hat uns beide positiv überrascht und bereichert. Aber ab dem Punkt hatten wir für uns etwas gefunden, das uns einen Einstieg in die jeweilige "Rolle" ermöglichte. Sie konnte sich weiter öffnen, ich konnte mich sicherer zurücklehnen.

Und genau davon ausgehend sage ich, kann man "Dominanz" im gemeinsamen Spiel erlernen und ausleben. Eine "dominante Präsenz" durch körperliche Attribute und eine starke, strahlende Persönlichkeit ist sicherlich hilfreich bei der Findung von passenden Partnern (siehe die Wünsche in Bezug auf Partner und Diskussionen zum Beispiel über männliche Körpergrössen), nur ist das meiner Meinung nach in einer Partnerschaft, in der die eine Seite eine Neigung vertiefen möchte, etwas anderes. Meine These beruht natürlich auf meiner speziellen persönlichen Entwicklung und Erfahrung, selten hat man eine Partnerschaft, die in jungen Jahren beginnt, hält und in der sich beide entwickeln.
Und trotzdem denke ich, können beide Seiten, sodenn willig und grundlegend ausgerichtet, die Neigungen lernend (!) vertiefen und verstärken.

Meine Frau war immer eher etwas devot-passiv, nur war das für mich lange Zeit immer das Problem der "Black box". Natürlich kann ich schütteln und rütteln, um irgendwie zu erkennen, was in der Kiste steckt. Und eine Aufforderung wie "mach mit mir, was du willst" ist eine grosse Box. Aber bei den ganzen Möglichkeiten, die einem da durch den Kopf jagen, und dem eigentlich dazu immer kleinen Zeitfenster des sexuellen Zusammenseins, das ja für beide befriedigend sein soll, geht man bestimmt öfter auf Nummer Sicher.
Diese Sicherheitsaspekte und auch Qualitätsbetrachtungen fallen bei einem ONS oft weg, da danach ja nichts mehr kommen soll. Ist das ein Grund, weshalb man sich eher "gehen lassen kann"?

Das Spektrum dessen, was man als Paar (!) miteinander machen kann, ist einfach riesengross und kann sich doch auch von einem "nein, bloss nicht" zu einem "ja geil, mehr davon" wandeln. Und das hat mit Lernen zu tun. Und Wollen.
 

 

Also da sind ja einige Fragen an mich enthalten: 

Meine Neigung ist seit Beginn meine Sexualität so. Ich hatte sie jedoch eine längere Zeit ignoriert.

Mein Mann hat in den früheren Jahren unserer Ehe eher ablehnend reagiert. Wie sich herausstellte, weil er nie verstand, was ich will.

Seit 3 Jahren ist aber das Interesse von ihm  nach und nach immer stärker geworden, auch weil ich ihm das Ganze anscheinend besser verständlich machen konnte, durch Fantasien besprechen, Filme usw. und der Sex hat sich dadurch extrem verbessert, positiv. Mittlerweile spielen wir regelmäßig und ausdauernd, aber haben auch noch Stino-Sex zusätzlich.

Mein Seitensprung sowie auch andere Erfahrungen außerhalb der Ehe fanden in einem Zeitraum statt, in dem wir eine Ehepause hatten. Die war aber vorwiegend aufgrund anderer Faktoren.

Was die Kommunikation angeht: ja, äußere das deutlich und offen. Es gibt aber nunmal Sachen, da findet sich kein Konsens, Sachen, die wir praktizieren weil Konsens besteht und auch große Lust daran, und solche, die wir zwar anstreben, wo es aber irgendwie hakt.

vor 4 Minuten, schrieb Ronculus:

Eine sehr passende Diskussion zu diesem Thema.

Finde ich jetzt nicht. Damit kann ich gerade nicht viel anfangen...Unnahbarkeit....

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär:

@FräuleinSapio

Ja , ich denke Vorlieben sind zum großen Teil erlernt durch bestimmte ,

wohl meist Kindheitserfahrungen wird da der Grundstein gelegt .

Neigungen sind wohl eher latent vorhanden und 

werden dann verstärkt wenn das Ausleben einen positiven Effekt für einen hat . 

Aber längst nicht jeder der dominant sein will ist es auch ,

insofern halte ich da Lernerfolge für ebenfalls entscheidend . 

Erlernt habe ich vieles. Auch unliebsame Dinge. Weswegen ich mich weigere, sexuelle Vorlieben als erlernbar zu sehen. 😁 Man lernt etwas kennen würde ich dazu sagen. 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb bottom-up:

Finde ich jetzt nicht. Damit kann ich gerade nicht viel anfangen...Unnahbarkeit....

Ja eben. Diese "Unnahbarkeit" kann man in einem ONS durchziehen. In einer Beziehung not so much.

Man liest hier ja auch einige Beiträge, die meiner Meinung nach "Unnahbarkeit" oder Distanz zum Thema erkennen lassen (wollen). Diese Beiträge zeichnen sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass die Autoren zwar etwas schreiben, aber eigentlich nichts zur Diskussion beitragen ausser dem Formulieren ihrer eigenen Haltung zu dem Thema. Ist das nicht eine Art der "Unnahbarkeit", das Ausweichen einer tatsächlichen Diskussion?  Und der Versuch, dominant die Diskussion mit minimalem Aufwand zu beeinflussen? Provokation, wie ein Stein ins Wasser geworfen.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb bottom-up:

Irgendwie hast du mich missverstanden. Ich setze Erniedrigung und Dominanz keinesfalls gleich. Es geht mir eher um die Frage, ob ein liebender Ehemann mit dominanter Neigung, evtl. entweder aufgrund der Liebe oder aufgrund der zu schwach ausgeprägten Neigung bestimmte Sachen einfach nicht bringen wird, oder, wie er es sagt, dafür Zeit und Wissen bzw. input braucht

ich kann da nur für mich sprechen

aus eine Affäre (dom+sad/dev) wurde Liebe , starke Liebe und ich wurde WEICH.

Praktiken aus unserer Anfangszeit konnte ich nicht mehr so konsequent umsetzen. 

umgekehrt kenne ich eine sub die das gleiche problem mit ihrem partner hat. 

Was Liebe doch aus uns macht...................................

morituritesalutant
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb bottom-up:

Es geht ja eben nicht darum, eine ne Rolle zu spielen. Ich spiele nicht, sexuell devot zu sein, sondern es gehört zu mir, ist ein Teil von mir. Im restlichen Leben bin ich dominant. Und das ist auch keine Rolle, sondern so war ich bereits als kleines Kind. Ich selbst nehme dies auch nicht als Dominanz wahr, sondern ich bin selbstbewusst und die Leute hören einfach auf mich, auch wenn ich das gar nicht einfordere.

Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass das Vermeiden von Dominanz gegenüber Frauen oft anerzogen, somit erlernt ist, und kindliche Sozialisation wirkt nachhaltig. Mein Mann ist definitiv so erzogen worden, immer nett, bescheiden und höflich zu sein und Frauen zu hofieren, wenn er etwas erreichen will bei ihnen. Aber er ist auch, anders als ich, von Hause niemand, der andere führt. 

Das macht es natürlich zur Herausforderung, sexuell die Positionen zu vertauschen.

ich kann immer nur von mir ausgehen und wenn du dominant im "leben"und sexuell devot bist,ist es so.ich bin von "natur" aus dominant,in allen bereichen und muss bewusst beim sex mich zurücknehmen um meiner partnerin die "führung abzugeben.somit ist das abgeben der führung für mich eigentlich gegen meine natur,aber ich bin mit meiner partnerin in allen bereichen des lebens auf augenhöhe und deshalb gehört ein wechsel der sexuellen führung mit dazu.

Geschrieben

Danke. 

Lernen kann man alles...auch Dominanz. Es ist dann aber erlerntes Verhalten und nicht natürlichen Ursprungs. D.h. diese Rolle wird ihn oder sie nie sexuell oder intellektuell so ansprechen (heiss machen , befriedigen) wie dessen natürliche Rolle. 😃. Ich WEISS das... ich habe darin Erfahrung gesammelt. 

Nette Themen sind das manchmal. 

 

Geschrieben

@FräuleinSapio

Aber nur weil Du gern dominant sein möchtest , bist Du es noch lange nicht .

Ohne zu lernen wie Dominanz auch vermittelt wird , bleibt es dann bei einer Vorliebe .

Ein Dom ohne Erfahrung und Das ist nichts Anderes als die Lernphase ist ein Lehrling .

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