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Bi- Sexualität


bimann111111

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich der Männlich Teil war es schon immer, aber als ich meine Frau kennegelernt habe , habe ich es sehr viele Jahre unterdrückt. Dann gab es aber eine Lebensituation bei mir die dazu gefühet hat das ich es nicht mehr unterdrücken wollte und habe mich trotz extremer Trennungsangst bei ihr geoutet.

Hätte ich viel früher machen sollen, denn sie hatte damit kein Problem und sagte das ich  das von ihr aus schon immer hätte ausleben dürfen.

Zumindest hat es jetzt dazu geführt das wir es auch gemeinsam ausleben.

Geschrieben

Ja es kann sein, dass Mann die Bi-Neigung erst sehr spät verspürt Ich war zwar schon immer offen für variantenreichen Sex bekamaber erst vor knapp 10 Jahren Lust darauf auch Sex mit einem Mann zu haben, nachdem mich eine Freundin bei der 69 unerwartet mit einem Vib stimulierte und ich abging wie ne Rakete Do. wuchs das Verlangen auch mal nen echten Schwanz zu spüren, was sich im Laufe der Zeit auch auf andere Praktiken ausdehnte

Ich-trag-Nylons
Geschrieben

Also ich hab als ***ager meinen Kumpel gewichst. Mir hat es richtig Spaß gemacht. Später kam blasen dazu.Seit Mitte 20 trage ich täglich Nylons und man sieht sie auch. Trotzdem weiß es fast niemand im Bekanntenkreis, dass ich auch auf Schwänze stehe.

Geschrieben

Ich wuste es sehr Früh, das ich Guy bin. Habe es mal mit 18 auch einem Mädel für 6 monate gemacht, Hm dann war es vorbei und nie wieder. Ich bin ein Guy Mann auf der Straße sieht man mir es nicht an, ich benehme mich als Mann. Meine Partner sind richtige Guy Männer, keine die in der Wäsche ihrer Frauen gerne sich vorführen und sehen lassen wollen. Deshalb nur Guy Männer für mich oder einen richtigen Hetro, dem ich einen Blasen darf, da es seine Angetraute nicht macht. Habe ein paar mal die dritte Rolle bei Paaren mitgemacht, da sie es auch sehen wollte, wenn ihr Hengst einen anderen Mann Rammelt. Immer im Urlaub?!?!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb JpkUSA:

Ich wuste es sehr Früh, das ich Guy bin. Habe es mal mit 18 auch einem Mädel für 6 monate gemacht, Hm dann war es vorbei und nie wieder. Ich bin ein Guy Mann auf der Straße sieht man mir es nicht an, ich benehme mich als Mann. Meine Partner sind richtige Guy Männer, keine die in der Wäsche ihrer Frauen gerne sich vorführen und sehen lassen wollen. Deshalb nur Guy Männer für mich oder einen richtigen Hetro, dem ich einen Blasen darf, da es seine Angetraute nicht macht. Habe ein paar mal die dritte Rolle bei Paaren mitgemacht, da sie es auch sehen wollte, wenn ihr Hengst einen anderen Mann Rammelt. Immer im Urlaub?!?!

 Was für ein schwachsinn, dass Gays auf de Straße , sich nicht zeigen dürfen ??? Mein Gott , wir leben in 2018. Heute zu tage , dürfen Homosexuelen heiraten , und auf der Straße soll es gezeigt werden . Am welche Planet lebst du denn ???? Diesen Mentalität dass Gays müssen männlich wirken, ist so altmodisch  ! Die Neue Generation, lebt bewusst und glücklicher als nie zuvor. wenn jemand Feminin ist ist doch scheiß egal, jeden soll leben wie er will und sich nicht eine fassade verstecken. Du selber versteckst deine Gesicht unter eine Maske , !!! Hat doch keine angst Mensch . es ist völlig natürlich ob du Männlich oder weiblich bist, hauptsache hast du Spaß im Leben !!!! Hetero, Bi, Gay, Trans , ist scheiße egal... hauptsache wird es gefickt !!!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hatte SEHR früh eine Frau erfummelt.Dann einige Zeit SEX mit Männern.Ab 16 Frauen bis ich gute 35j.war.Danach genoss ich beides.Und heute mache ich es lieber mit Herren.Natürlich auch gerne wenn meine Dame dabei ist!!

Geschrieben (bearbeitet)

Schon in frühester Jugend hatte ich sexuelle Erlebnisse dieser Art,eigentlich wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal was Sex ist,oder bedeutet.Jahrelang kannte ich nur das Verlangen nach Jungs,Gedanken an Mädchen waren mir zu dieser Zeit noch fremd.Im Alter von sechzehn Jahren hatte ich einen älteren Freund kennengelernt,welcher noch nach 175 Vorbestraft war.Meine sexuellen Neigungen hatte ich immer in der Anonymität ausgelebt,und empfand dabei auch immer wieder eine gewisse Scham.Erst in späten Jahren lernte ich es zu akzeptieren,wonach ich mich sehnte.

Heute lebe ich meine Bisexualität in vollen Zügen aus,mehrheitlich mit Frauen,aber das Verlangen und die Sehnsucht zum anderen Geschlecht sind nie gewichen.                                          Menschen die erst im späten Alter zur Bisexualität stoßen,sollten es genießen dürfen und nicht in einen latenten Verdrängungsmodus verfallen.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
K
Geschrieben

Also ich für meinen Teil hätte früher auch nie phantasien mit frauen..... Durch einen Zufall hab ich dann irgendwann ein sehr nettes und heißes Erlebniss mit einer Frau gehabt...... Würde von mir jetzt nicht sagen das ich bi bin... Würde jetzt auch nicht nach ner frau suchen.... Aber wenn es sich wieder ergeben sollte und passt wieso nicht.... Also sex mit einer frau kann echt was sehr Geiles sein...

Geschrieben
Am 31.1.2018 at 15:32, schrieb bimann111111:

Hallo zusammen,  Oft lese ich in Profilen, meist bei Paaren so um die 40- 50 Jahre alt das bei IHR oder IHM Interesse an Bi besteht.

Ich weiß von mir seit meiner frühesten Jugend das ich es bin. Ich glaube doch das Bi genau wie Schwul sein eine Veranlagung ist.

Kann es wirklich sein das man das Verlangen erst so spät spürt? Oder besteht der Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex nur deshalb weil Ihr glaubt schon alles andere erlebt zu haben?

ja finde ich schon. in den jungen Jahren war der Gedanke an einen Bi oder Homo unvorstellbar. Mit dem Alter kam die Neugier. Männer finde ich immer noch nicht anziehend aber bei einem MMF wäre ich offener als früher. Eine TS finde ich auch viel interessanter oder teilweise erotisch. Die Zeit und Erfahrung/alter macht vielleicht auch ein teil aus

Geschrieben

Aus meiner Sicht kommen verschiedene Faktoren zusammen:

- Mit steigender Lebenserfahrung steigt auch das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse 

- Damit einher geht in der Regel auch ein steigendes Selbstbewusstsein 

- Ggf. Tatsächlich bislang unterdrückte Gefühle gegenüber dem gleichen Geschlecht 

- eine zumindest wahrgenommene, gestiegene Toleranz wenn nicht sogar der angesprochene Modetrend "be bi "

 

Meine Empfehlung: Seid Euch selber treu und stellt sicher, dass ihr euch morgens im Spiegel ansehen könnt. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Zu ersten gleichgeschlechtlichen Berührungen ist es in der Pubertät mit Gleichaltrigen gekommen. Das ganze geschah vermutlich mehr aus Neugier und ich vermute, dass ein Großteil der Männer derartige Erfahrungen gemacht hat. Zu mehr kam es damals aber nicht. Zum einen sprach die Gesetzeslage damals dagegen, zum anderen ergab sich auch nie eine Gelegenheit dazu, auch ein Verlangen danach bestand nicht, vielmehr war ich ausschließlich auf das andere Geschlecht fixiert. 

Vor einigen Jahren besuchte ich das erste mal in einer Großstadt ein Pornokino. Es dauerte nicht lange bis ich plötzlich die Hand des Sitznachbarn auf dem Oberschenkel bemerkte. Ich war so überrascht, dass ich den Nachbarn gewähren ließ. Er befriedigte mich oral und es hat mir gefallen. Durch dieses Ereignis wurde meine bis dahin für mich unbekannte Bi-Neigung geweckt. Leider lässt sie sich im ländlichen Bereich nicht so leicht ausleben.

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe dieses Bi Gefühl schon seit meiner Jugend und ich denke, das die meisten gar nicht genau wissen, wie ihre Veranlagung aussieht, weil sie es nicht zulassen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ja bin gerade in einer Phase wo denke könnte mehr als bi sein also doch Gay.. Wer kennt das Gefühl und wie ging' weiter?Bin 43 und verheiratet

 

Geschrieben

Die Frage ist doch eigentlich: Was ist überhaupt "bi" und wo fängt "Bi-sein" überhaupt an!? ... Bin ich wirklich schon "bi" wenn ich irgendwelche erotischen Fantasien bezüglich dem eigenen Geschlecht habe .... oder bin ich "bi", wenn ich intimen Kontakt mit dem gleichen Geschlecht habe!? ... oder bin ich, wie auch manche sagen, erst wirklich "bi", wenn ich auch (Liebes-)Gefühle gegenüber dem gleichen Geschlecht entwickeln kann!? Denn wo ist da der Unterschied, zwischen denen, die zwar Sex mit dem gleichen Geschlecht haben, sich aber nie in das gleiche Geschlecht verlieben könnten und denen, die eben da Gefühle entwickeln können, egal ob das Gegenüber jetzt männlich oder weiblich ist.

Kurz um: Man sollte sich vielleicht erst mal die Frage stellen, wo den "Bi-Sein" überhaupt anfängt und was "Bi-Sein" überhaupt ist!?!? Denn schliesslich definiert jeder für sich diesen Begriff anders.

Geschrieben

Ich muss sagen, bei mir war es eher Neugier. Sich im PK mal von einem Mann den Schwanz blasen lassen, dann mal einen Schwanz anfassen. irgendwann wollte ich selber mal blasen und ich fand es geil. Da ich eh auf DW stehe und auch gerne mich anal verwöhne...ja aus Neugier wurde eine Leidenschaft.

Geschrieben

Die Frage ob bi sein mit Gefühlen zu tun haben muss würde ich mal mit nein beantworten. Es ist ja bisexuell und nicht biamorös.... Und verlieben tut sich ja auch nicht jeder der hetrosexuellen Verkehr hat. Aber das ist schon ziemlich filosophisch...

 

Ich finde viel interessanter, wieviele Frauen doch hier bi Erfahrungen suchen und nicht reagieren oder sich doch anders entscheiden, wenn sie merkenan meint es ernst... 

...

Geschrieben
Am 31.1.2018 at 15:32, schrieb bimann111111:

Hallo zusammen,  Oft lese ich in Profilen, meist bei Paaren so um die 40- 50 Jahre alt das bei IHR oder IHM Interesse an Bi besteht.

Ich weiß von mir seit meiner frühesten Jugend das ich es bin. Ich glaube doch das Bi genau wie Schwul sein eine Veranlagung ist.

Kann es wirklich sein das man das Verlangen erst so spät spürt? Oder besteht der Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex nur deshalb weil Ihr glaubt schon alles andere erlebt zu haben?

Ich glaube, ein Mensch ist von Geburt an weder hetero, noch schwul/lesbisch noch bi-sexuell. Wir werden geprägt durch unsere Umwelt(Erziehung/Gesellschaft). Fakt ist, wenn Mann und Frau keinen Sex mehr haben sterben wir aus. (Okay, die Retorte muss es dann richten)

Ich gehe mal von mir selbst aus, als Jugendlicher hätten mich Männer nie interessiert, ich war voll auf weibliche Befruchtung programmiert, nachdem was ich aus dem elterlichen Schlafzimmer so ab und zu hörte, konnte es nichts besseres geben als eine Frau zu beglücken.

Dann kamen die persönlichen Erfahrungen so kam eins zum anderen. Ich habe für mich gemerkt, mir macht es auch mit dem anderen Geschlecht Spaß, bei mir war der Wunsch danach mit Anfang 20 und die Umsetzung eher mit Ende 20, andere machen das gleich andere nie.

Vielleicht ist man ab einen gewissen Alter offener, entspannter oder wer weiß was, jedenfalls glaube ich, geht man heute einfach offener damit um und traut sich einfach mehr. Auch wenn ich nach wie vor noch immer eine große "Homophobie" feststelle, ganz oft hier im Forum.

Geschrieben

Ich brauche die weiblichen Optik - aber die verdorbene männliche Sexualität.

Sex mit Transen ist das größte ....

Geschrieben
Am 31.1.2018 at 15:32, schrieb bimann111111:

Kann es wirklich sein das man das Verlangen erst so spät spürt? Oder besteht der Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex nur deshalb weil Ihr glaubt schon alles andere erlebt zu haben?

Das ist absolut möglich, ja. Gründe dafür sind mannigfaltig. Manche entdecken ihre Lust auf gleichgeschlechtlichen Sex erst sehr spät, weil sie zuvor schlicht nicht das Bedürfnis danach hatten. Vielleicht gab es aber auch nie die Gelegenheit, diese Seite auszuprobieren, weil man bis dato immer in einer heterosexuellen Beziehung war und allein deshalb eine Auseinandersetzung mit der eigenen homosexuellen Seite ausblieb. Und wenn sich dann ganz unverhofft diese möglichkeit bietet, stellt man ganz verblüfft fest, dass da in einem eine Seite ist, von der man bislang nix wusste.

Andere "wissen" vielleicht schon recht früh, dass sie diese Neigung haben, leben sie aber nicht aus, weil ihr Umfeld nicht sehr tolerant ist.

Vielleicht ist es aber bei einigen auch wirklich so, dass sie mit zunehmendem Alter experimentierfreudiger werden und bis auf Homosexu "schon alles andere erlebt haben".

 

Ganz gleich, warum manch einer seine Bisexualität früher oder eben erst sehr spät für sich entdeckt, wichtig ist, dass all das völlig normal ist und weder krankhaft noch moralisch bedenklich. Wer bi ist, sollte dazu stehen dürfen und sich so ausleben, wie er (oder sie) das für richtig empfindet. Erlaubt ist, was gefällt.

 

Am 31.1.2018 at 16:51, schrieb winternick:

Nein, man spürt es schon immer aber das eingestehen ist schwer.
Vor allem für Männer.

Das würde ich so nicht behaupten. Ich wusste definitiv nicht schon immer, dass ich bisexuell bin. Mit 11/12 als ich zum ersten Mal den Begriff Bisexualität hörte, fand ich das zwar nicht weiter schlimm, ich wäre aber nie im Traum darauf gekommen, dass ich mich ein paar Jahre später selbst als bi bezeichnen würde. Damals war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich absolut hetero wäre (wie gesagt, es lag bestimmt nicht daran, dass ich mir das nicht hätte eingestehen wollen, denn ich hätte es nicht als schlimm empfunden bi zu sein). Bis ich 16/17 Jahre alt war habe ich mir ausschließlich beim Onanieren Mädchen vorgestellt und mich nur zu Frauen hingezogen gefühlt. Erst ab da merkte ich dann, dass das eigene Geschlecht durchaus seine Anziehungskraft für mich hat.

Natürlich "war" ich schon immer bi und bin nicht erst bi geworden, aber gewusst habe ich es bis zu diesem Moment wie gesagt nicht.

 

Am 31.1.2018 at 19:08, schrieb 5ain1:

gibt auch die Theorie des immer mehr Östrogen erzeugende oder beeinhaltene Substanzen in der Nahrung zu finden sind. wegen dieser verweiblichung soll sich das dann entwickeln...

Diese Theorie würde nur Sinn ergeben, wenn der Anteil Bi/Homosexueller in der Gesellschaft gestiegen wäre, wenn also eine Korrelation zwischen Östrogengehalt in der Umwelt mit der sexuellen Orientierung feststellbar wäre. Tatsächlich ist der prozentuale Anteil Bi- und Homosexueller in den letzten Jahrzehnten aber nahezu gleich geblieben (meist liegt er -je nach Umfrage- bei etwa 5 %, die sich als bi bezeichnen und weiteren 5 %, die homosexuell sind).

Allerdings gibt es einen Zusammenhang zwischen Östrogengehalt in der Umwelt (eine der wichtigsten Hauptquellen ist übrigens die Pille, da ein nicht unerheblicher Anteil der darin enthaltenen künstlichen Hormone über den Urin einfach wieder ausgeschieden wird) und verminderter Fruchtbarkeit in westlichen Industrieländern. Etwa seit Einführung der Pille nahm die Fruchtbarkeit der Männer (leicht) ab und zumindest bei Fischen ist nachgewiesen, dass die in der Pille enthaltenen Hormone die Männchen "verweiblichen" und unfruchtbar machen können.

 

Am 13.4.2018 at 14:25, schrieb sveni1971:

Ich glaube, ein Mensch ist von Geburt an weder hetero, noch schwul/lesbisch noch bi-sexuell. Wir werden geprägt durch unsere Umwelt(Erziehung/Gesellschaft). Fakt ist, wenn Mann und Frau keinen Sex mehr haben sterben wir aus. (Okay, die Retorte muss es dann richten)

Ich denke nicht, dass man es sich so einfach machen kann. Die sexuelle Orientierung ist so unglaublich komplex, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass es nicht die eine Ursache für Bi- oder Homosexualität gibt (Nebenbei bemerkt bin ich der Ansicht, dass der Mensch prinzipiell mehr oder weniger stark bisexuell veranlagt ist, dass eine mehr oder minder stark ausgeprägte Neigung für beide Geschlechter also natürlich ist. Die große Frage der Sexualforscher sollte daher nicht unbedingt lauten: was löst Homosexualität aus? sondern eher: was löst überhaupt sexuelle Orientierung aus? Man sollte sich also genauso die Frage stellen, warum es Menschen gibt, die heterosexuell sind).

Etliche Studien weisen darauf hin, dass homosexuelles (bisexuelles) Verhalten zumindest teilweise angeboren ist, wie zum Beispiel einige Zwillingsstudien belegen. Es gibt zwar nicht das eine so genannte Schwulengen, aber man kann davon ausgehen, dass die sexuelle Orientierung doch zumindest teilweise vererbt wird.

Darüber hinaus könnten auch epigenetische Faktoren eine Rolle spielen (die Theorie der Epigenetik in Bezug auf Homo/Bisexualität klingt für mich sehr schlüssig, es muss aber angemerkt werden, dass hierzu eindeutige Beweise (noch) nicht existieren. Sie erklärt nämlich, weshalb Bi/Homosexualität nicht "verschwindet",  was man eigentlich erwarten würde, wenn Homosexualität allein durch die Gene vererbbar wäre: wie @sveni1971schon schrieb, können biologisch nun einmal nur heterosexuell lebende Paare Nachwuchs zeugen, die "veränderten" Gene von Homosexuellen müssten, da diese sich eben nicht fortpflanzen, aus dem Genpool nach und nach verschwinden, der Anteil Homosexueller in der Bevölkerung demnach abnehmen, Homosexualität müsste demnach spontan durch Mutationen der Gene immer wieder neu bei jedem einzelnen entstehen. Epigenetische Prägungen entstehen aber unabhängig von der genetischen Komponente und könnten hierfür eine Erklärung liefern. Nach dieser Theorie wäre es denkbar, dass ein Fötus die epigenetischen Muster der Mutter (also auf "Mann als Sexualpartner" übernimmt und folglich ebenfalls später auf Männer stehen wird. Das Problem an der Sache ist: epigenetische Muster werden nach aktuellem Kenntnisstand in der Embryonalentwicklung gelöscht und entstehen später völlig neu und unabhängig von denen der Eltern. Bei einigen Tieren konnte man tatsächlich beobachten, dass epigenetische Muster an die Nachkommengeneration vererbt werden (einige Fadenwürmer vererben bestimmte Resistenzen gegen Viren auf diese Weise), beim Menschen steht ein solcher Beweis für epigenetische Vererbung bislang aber noch aus).

Es kann ferner angenommen werden, dass eine Prägung im Mutterleib für die sexuelle Orientierung des Nachwuchses (mit)verantwortlich sein könnte. Die sexuelle Orientierung könnte demnach entstehen durch die Exposition von unterschiedlichen Sexualhormonkonzentrationen während der Schwangerschaft. Ein weiblicher Fötus, der "mehr Testosteron" abbekommt, könnte in diesem Fall zum Beispiel lesbisch werden, ein männlicher Fötus, der "mehr Östrogen" abbekommt, könnte demnach schwul werden.

Nicht zuletzt spielt wahrscheinlich auch das Immunsystem der Mutter eine Rolle: vor einigen Jahrzehnten hat man bereits festgestellt, dass vor allem jüngere Söhne, die ältere männliche Geschwister haben, homosexuell sind. Konkret heißt das, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sohn homosexuell ist, mit jedem älteren männlichen Geschwister um 33 % steigt. Als Erklärung dient hierbei, dass der männliche Fötus ein bestimmtes Protein produziert, gegen das die Mutter Antikörper bildet. Bei einer weiteren Schwangerschaft richten sich diese Antikörper schließlich gegen die Bildung der Proteine beim Fötus, wodurch er homosexuell werden könnte. Aber auch das ist sicher nur eine Teilerklärung. Auf mich zum Beispiel ist das gar nicht anwendbar, da ich bi bin und gleichzeitig das älteste Kind meiner Mutter.

 

Was man (hierbei konkret auf männliche Homosexualität) ausschließen kann als Ursache für Homosexualität, dürfte die Erziehung sein: man kann ein Kind nicht homosexuell erziehen. Es stimmt nicht, dass beispielsweise Kinder aus Regenbogenfamilien eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, selbst später homosexuell zu sein. Umgekehrt gibt es auch homosexuellen Nachwuchs in erzkonservativen Vater-Mutter-Kind-Familien. Wahr ist jedoch, dass in liberalen Haushalten sicher Kinder eher darin gefördert werden, Homo- oder Bisexualität als etwas Natürliches anzusehen und weit toleranter sind. Insofern fällt es Kindern in toleranten Haushalten sicher leichter, die eigene sexuelle Orientierung an sich zu akzeptieren und auszuleben bzw. sind solche Kinder bestimmt weit experimentierfreudiger was ihre Sexualität betrifft.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hmmmm also ich habe aus Neugier vor 2 Jahren einem Mann einen geblasen und ich hatte damals komischerweise keine Probleme damit und mir hat es echt gefallen und auch als er gekommen ist fand ich dies ziemlich spannend und auch angenehm zu schmecken..... hmmm für mich war es eine Erfahrung und mittlerweile habe ich auch wieder das Verlangen danach und irgendwie würde ich auch gerne mehr versuchen 🤔

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Am 31.1.2018 at 15:32, schrieb bimann111111:

Hallo zusammen,  Oft lese ich in Profilen, meist bei Paaren so um die 40- 50 Jahre alt das bei IHR oder IHM Interesse an Bi besteht.

Ich weiß von mir seit meiner frühesten Jugend das ich es bin. Ich glaube doch das Bi genau wie Schwul sein eine Veranlagung ist.

Kann es wirklich sein das man das Verlangen erst so spät spürt? Oder besteht der Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex nur deshalb weil Ihr glaubt schon alles andere erlebt zu haben?

Ich habe es auch schon sehr früh das ich Bi bin und habe es auch gelebt. 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Also erst mal Hallo:praise:

Ich hatte neine ersten Erfahrungen sehr früh.

damals wusste ich auch gar nicht so warum es soweit gekommen ist aber egal

ab da war es ein Wechselbad der Gefühle über sehr lange Jahre. Ich hatte auch einen

Festen Spielgefährten mit dem ich mich so 1-2 mal die Woche Traf und wir unseren spass hatten

nebenher. Dann war ein sehr lange paus von fast 12 Jahren aber ich wurde immer wieder von dem verlangen überrollt . Bis ich dann irgendwann aufgab und mich verabredetet und siehe da der Kopf-fick war weg . Und so kam ich zu dem Entschluss wenn ich das verlangen habe auf geilen Männersex dann mach ich das den jader hat nur ein leben ihr geilen süßen. 

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Geschrieben

Ich habe für mich auch erst spät festgestellt das ich dem eigenen Geschlecht nicht abgeneigt bin. 

Es hat sich spontan ergeben. 

Es war mega geil 

Seit dem lebe ich meine bi Neigung sehr gerne aus. 

Geschrieben

Wir sind beide bisexuell und leben es gerne aus 

Wir lieben den Sex mit dem eigenen Geschlecht. 

Es macht uns sehr viel Spaß 

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