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Der Sex mit meiner körperbehinderten Verlobten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Tag, mach Dir mal nicht so einen Kopf, oftmals sind Menschen die normal sind beschränkter als die mit einer Behinderung. Gruß Rolf

Geschrieben

Wenns funkt und man sich so sehr sexuell anzieht, dann ist es egal ob Rolli, andere körperliche Einschränkungen, oder nicht. Meine Meinung.

Geschrieben

Kann ich mir vorstellen ,

allerdings ist mir nicht klar inwiefern die Gesellschaft Davor die Augen verschließt .

Geschrieben

Ein behinderter ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen. Gibt auch behinderte die regelmäßig in den puff gehen. Sonst sagt man immer: liebe überwindet jedes Problem. Man muss nur Lösungen finden

Geschrieben

Ich habe das selber durchlebt. Allerdings hatte meine Frau unterhalb der Brustwirbelsäule nichts mehr gespürt. Somit wars mit Sex eh vorbei. 4 JAhre habe ich mit Gewissenskonflikten gelebt. Danach fing ich an mir meinen Sex  außerhalb zu holen. Das war der Anfang vom Ende. Hat man noch viel Lebenszeit vor sich und im verhältnis wenig worauf man in schönen Erinnerungen zurückgreifen kann dann wird die Beziehung in Zukunft eine  Qual.

Geschrieben

Hm...............ich bin ja nur nen Mann mit einer geistig beschränkten Aufnahmekapazität, aber dein Text verwirrt mich etwas. Erst benimmst Du dich, als wenn Du in einem Beichstuhl dem Pfaffen all dein armseliges Leid offenbaren möchtest. Ja, es war schon Mitleid heischend und sicherlich hast Du viele tröstende Worte erhalten. Doch warum wieder auf die pöhse und fiese Gesellschaft schimpfen? Wirst Du zu etwas gezwungen? Drängt dich die Gesellschaft zu dieser Verbindung? Liebevoller kann ich das leider nicht ausdrücken, weil dein Text ziemlich kalt und genervt wirkt. Ja, klar! Menschen mit einer körperlichen Behinderung haben auch Bedürfnisse. Das stellt niemand in Frage! Du auch nicht, aber deine Beschreibung der Lustbefriedigung hat wahrlich nichts mit Erotik und Leidenschaft zu tun, sondern liest sich eher wie eine Gebrauchsanweisung zum Aufbau eines Billy-Regals von Ikea! Wenn dein Text jetzt nicht der laute Aufschrei ist, das sich deine Anmeldung sich endlich mal "bezahlt“ machen und sich einen Haufen tröstende Frauen Kontakt aufnehmen sollen, dann ziehe ich, trotz deiner jammernden Worte, meinen Hut. Ich weiß, niemand weiß wo die Liebe hinfällt und welche Schicksalsschläge das Leben für einen bereithält, aber ich könnte das nicht! Das Zusammenleben und die Vertrautheit gilt es zwar zu erhalten und das Herz wär weiter voll Liebe. Aber die körperliche Zweisamkeit, wie Du sie beschrieben hast, könnte ich nicht vollziehen. Ja, jetzt könnte man über mich den Stab brechen und Zeter und Mordio ob meiner ablehnenden Einstellung brüllen, aber ich gebe dir auf deine offene Frage, eine ehrliche Antwort. Solange man hilflose Personen nicht zum eigenen Druckabbau nötigt oder benutzt, finde ich die uneigennützige Hilfsbereitschaft und Aufopferung lobenswert und verdient höchste menschliche und gesellschaftliche Anerkennung. Aber wie schon gesagt, ich könnte diese Kraft nicht aufbringen. Das liegt aber vielleicht auch nur daran, das ich beschränkter bin als andere.

Geschrieben

@eligor

Ich kann da logischerweise nur für mich sprechen und

ich finde eine solche Ehrlichkeit einfach nur sinnvoll ,

sowohl für Dich als auch einer möglichen Partnerin gegenüber . 

Einen wie auch immer gearteten " Leistungsgedanken " halte ich für falsch . 

Geschrieben

eine beziehung mit einem pflegefall eingehen kann ich für mich komplett ausschliessen und wenn ein partner zum pflegefall wird, wüsste ich noch gar nicht ob ich ihn überhaupt zuhause lassen würde,  das richtet sich danach wie er sich als pflegefall benimmt.

auf sex könnte ich auch verzichten.

 

Geschrieben

Ich habe keine Ahnung, ob ich eine Beziehung mit einem körperlich stark eingeschränkten Menschen eingehen würde, aber sollte ich einen Partner haben und dieser sollte aus Gründen körperliche Einschränkungen davontragen, würde ich mich um ihn kümmern. Ich wäre mir auch nicht zu fein dafür mir Hilfe zu besorgen. Was Intimitäten angeht, kann ich natürlich nicht sagen, ob ich dazu den Mumm hätte, oder nicht. Aber eins ist Fakt: auch körperlich und geistig eingeschränkte Leute haben das Bedürfnis nach intimität und diese sollten sie auch bekommen, aber ich schätze, es gibt nur wenige die sagen "ok, hab ich keine Angst vor, mache ich".

Geschrieben

Nun,ich weiß ja nicht,wo der TE seine erfahrungen her hat. Also ich seh das etwas anders,und das eben aus erfahrung mit einer durch schlaganfall kpl halbseitig gelähmten lady. Sicher ist da der sex anders,allein soch aus der situation der teilweisen bewegungslosigkeit gegeben. Aber weder urin noch kot kommt da ohne wollen raus.Und spontan ist er auch,also der sex,da muß nix geplant sein. Ok,das ausziehen dauert etwas länger,aber das kann man schon ins vorspeil mit einbauen.Also ich erlebe da am ende nichts anderes,erschreckenderes als mit einem menschen ohne händicap. Man muß nur den menschen sehen,ihn annehmen wie er ist,und abgesehen von aktionen wie stellungswechsel oder ähnlichem eben die behinderung links liegen lassen.Und so haben beide ihren vollen spaß

Geschrieben

Bin selbst schwerbehindert + sehr froh über Menschen mit Deiner Einstellung zu diesen Dingen! Mutig, dieses hier zu äußern - Hauptsache ist, Ihr steht gegenseitig immer hinter Euch, denn echte Liebe trägt + erträgt viel, Behinderungen können schließl. jeden jederzeit unverhofft ereilen. Solange beiden klar ist, was Euch verbindet, ist es doch völlig unwichtig, wie + was andere darüber denken. Seid Ihr allerdings unsicher geworden, ist d. Ausprache als Paar miteinander doch oberstes Gebot. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft f. 1 glückl. Zukunft, d. weiterhin v. großer Liebe + Menschlichkeit getragen, anstatt irgendwann fast nur aufs Handicap reduziert ist. Bitte achtet gut auf Euch!!!

Geschrieben

Ich denke mal es kommt immer auf die Art der Behinderung an. Gibt Menschen die schreckt das grundsätzlich ab. In meinem Fall bin ich sexuell nicht eingeschränkt. Man muss die Leute erstmal aufklären um Vorurteile abzubauen.

Geschrieben

Manche Kommentare hier sind so was von weltfremd oder unempathisch, dass ich jede Menge zitieren möchte um zu widersprechen. Zunächst einmal: Schlaganfall ist mit Tetraphlegie nicht zu vergleichen. Wenn ich recht informiert bin, heißt es doch, dass ein Tetraphlegiker an allen vier Gliedmaßen gelähmt ist (Wie Samuel Koch oder der aus "Fast beste Freunde") Insofern ist es eher erstaunlich, dass Sex mit jemandem, der komplett gelähmt ist, überhaupt noch möglich ist!

Dann das Geschwafel von "Liebe überwindet alles"! Weil der TE die Frau liebt, ist er mit ihr zusammen. Das heißt aber nicht, dass der Alltag nicht dennoch sehr frustrierend sein kann. Sex wird ja in ganz normalen Beziehungen schon vielen Menschen öde, aber wenn er dann immer gleich, immer mit vollkommen passiven Partner und immer nur unter Aufwand abläuft, dann ist das für niemanden einfach. Es ist sicher sehr schwierig für die behinderte Partnerin. Einerseits natürlich die Behinderung an sich, andererseits hat sie sicher oft auch den Gedanken, dass sie ihm nicht genügen könnte. Tja - und ihm wird sicher auch immer wieder bewusst, auf was er alles verzichtet. 

Liebe ist eben nicht nur ein inniges Gefühl! Liebe muss auch den Alltag aushalten und der ist eben mit jemandem, der so massiv eingeschränkt ist, unvergleichlich schwerer als mit "Normalen".

Ich wundere mich nur, dass ihm noch niemand vorgeworfen hat, dass er sich hier angemeldet hat! Ich persönlich kann sehr gut verstehen, dass er ab und an einfach ein ganz normales Leben führen möchte. 

morituritesalutant
Geschrieben
Am 12.1.2018 at 08:28, schrieb Extremxxx:

Hi

Ich weiß nicht ob Ich in den richtigen Bereich poste

Auf die Gefahr hin das ich hier komplett falsch bin poste ich trozdem das mal hier

 

Der Sex mit einem Menschen mit körperlicher Behinderung läuft etwas anders ab, als zwischen zwei gesunden Menschen.

1. Die Vorbereitung für Sex dauert länger.

Unterlage auf Bett, Lagerungskissen bereitlegen, Liften Schüssel zum Urinieren davor usw.

2. Anstrengend ist es den Liftergurt um sie zu bekommen, das Ausziehen.

Dh, dass sie im Lifter aus und angezogen werden muss, wegen ihrer Hüfte

3. Der Sex an sich, außer auf dem Rücken liegen beim Sex, und passiv sein,  geht beim

Sex wegen ihrer Tetraplagie nichts.

 

Ich weiß Ihr habt Euch bestimmt einen mega erotischen Text erhofft. Die Realität von Sex und Behinderung sieht komplett anders aus.

Alles muß genau geplant werden, der Sex ist unspontan. Oft auch unbefriedigend.

Man hat öfter mit Urin und Kot im Zuge der Vorbereitung zu tun Als man Anfangs denkt.

Troz ihrer Behinderung haben diese Menschen Bedürfnisse, Wünsche,  auch was Sex angeht

Ich wundere mich dass die Gesellschaft davor immer wieder oder immer noch die Augen verschließt.

Ich würde gerne mit Euch diskutieren, ob Euch dies abschrecken würde? Aber wenn man Jemanden liebt, dann geht man dies ein. Ob Ihr Euch dies vorstellen könnt?

ich hoffe du hast vor erstellung des themas mit deiner partnerin geklärt,ob sie mit diesem intim bericht einverstanden ist.

nun zu deinem thema,

alles was du schilderst betrifft nur den grad der behinderung deiner partnerin.

jede behinderung wirkt sich individuell auf das sexuall leben aus.

wenn ich eine frau mit handicap liebe,wäre mir jeder einschränkung egal,das ist der eindeutige vorteil wenn ich bewusst eine beziehung mit einer frau mit handicap eingehe.

ich würde nur mögliche schwierigkeiten für den einzelnen sehen,wenn dieses handicap ein schicksalsschlag wäre und von heut auf morgen man vor diese situation gestellt wird.

Geschrieben

Beim Sex komt man nicht Detekt damit in Berührung mit Kot und Urin

Beim saubermachen schon

Dh Sex da eben immer Pflege beinhaltet

  • Moderator
Geschrieben

Da der TE und seine Partnerin darum gebeten habe, schließe ich an dieser Stelle, da es ja ein sehr persönliches Thema ist.

Gruß

Brisanz

Team-poppen.de

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