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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Geb ich dir vollkommen recht Anaconda... manchmal ist es wirklich sehr schwer seine Worte...Gedanken und Gefühle in dir Schrift umzusetzen... und ich hab da wohl von uns hier die größten Probleme damit...wir sind die letzte Zeit ja nur noch ne kleine Gruppe die sich für dieses Thema interessieren... aber ich finde euch echt klasse... macht sehr viel Spaß mit euch hier... respektvoller Umgang.. Witz und Humor fehlen hier nicht 👍... und Anaconda hält die Truppe am laufen mit seinen ich nenne es mal Denkanstößen 😀 

Musste ich etz einfach mal los werden...💋

Geschrieben (bearbeitet)

@play_and_funDanke für deine Offenheit und natürlich auch für den Kuss, er ist gerade bei mir gelandet. Wo genau, verrate ich dir jetzt aber lieber nicht :jumping:

Die Denkanstöße kommen aber doch von uns allen ' ' :confused: ...vielleicht habe ich einfach zu viele Gedanken im Kopf, wenn ich fremde Gedanken lese? :confused: ..ich möchte diese einfach nur verstehen.

Wenn ich dann Dis­pa­ri­tät zu meinen Gedanken spüre, muss ich das für mich geklärt haben. :confused:  ..ist mehr so ein persönlich gestecktes Lernziel, wie bei einem Fernstudium.

Ich habe in den letzten zwei Monaten wirklich so einige Betrachtungsweisen, mir unbekannter Lebenssituationen, hinzugewonnen. Und SELBSTVERSTÄNDLICH möchte ich auch etwas zurückgeben.

Musste ich bei dir jetzt auch einfach mal los werden...:rose::$:wave:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich durfte die wahre Liebe einmal in meinem Leben erfahren... sie hält gegen alles Stand... wir hatten 100℅ Vertrauen zueinander... wir wussten beide ohne das Worte gefallen sind... was der andere möchte oder dachte rein nur durch die Blicke...wenn er weiter weg war... spürte ich wenn es ihm nicht gut ging... umgekehrt war es genauso... es war  Respekt gegenüber dem anderen auf höchsten Niveau... man wollte den anderen nicht verändern... denn sonst wäre der Mensch verloren gegangen in den man sich am Anfang verliebt hat...man wollte kein Gefängnis für den anderen bauen... wo man sich eingesperrt fühlt...wir ließen uns unseren Freiraum... ich kann nur eins sagen... die wahre Liebe ist eine Verknüpfung zwischen zwei Menschen... sie braucht nicht viele Worte... um sie zu spüren reichte ein Lächeln... oder ein zarter Kuss auf die Stirn...wir wären beide für einander durchs Feuer gegangen... er war mein Held... mein Fels... er war einfach alles für mich...und nach über 20 Jahren tut es immer noch genauso weh wie damals als ich ihn verlor... nein diese Wunde heilt keine Zeit und es gibt kein Heilmittel dafür... diese Liebe wird bis an mein Lebensende tief in meinem Herzen bleiben und die Erinnerung dieses Gefühl kann mir keiner nehmen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Happiny:

Was ist denn genau die "Liebe"

Die These, dass Liebe einfach nur der Fortpflanzung dient und lediglich hormongesteuert ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich möchte auch nicht auf diverse Psychosen eingehen, auf die du deine Vermutungen stützt.

Es sind nicht nur Psychosen im Spiel der Eitelkeiten. Lassen wir diesen Aspekt lieber fallen, denn auf jeden von dir genannten George Clooney könnte ich dir eine Madonna incl. ToyBoy setzen.

Den Bezug zur Fauna finde ich erschreckend. Glaubst du wirklich, dass Tiere keine Liebe empfinden können?  :hushed:

Es liest sich zumindest so, als wenn du Säugetieren jegliche Emotionen absprichst. Dann wäre die Gleichung tatsächlich LIEBE=FORTPFLANZUNG  

Diese Gedankengänge sollten wir keinen Schritt weiter gehen. Ich komme in Bezug auf die Tierwelt lieber einmal auf deine Frage: "Was ist denn genau die Liebe?

►Bei der Frage, ob Tiere Liebe empfinden können, ist eine Antwort nicht gerade einfach, denn man kann die vierbeinigen, gefiederten oder sonstigen tierischen Probanden ja nicht um ein Statement bitten.

Emotionen sind biochemisch auch nicht beweisbar

Fange ich mal an. Diese dumme These von Darwin, dass in der Fauna nur der STÄRKSTE überlebt, habe ich noch nie geteilt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Säugetiere überleben indem sie kooperieren, Fürsorge zeigen und auch teilen können. Sich lediglich gegenseitig im Kampf auszustechen, ist für mein Verständnis jedenfalls nicht der einzige Grund des Überlebens.

Warum neigen Menschen überhaupt dazu, sich von dem Rest der anderen Lebewesen auf unserem Planeten abzugrenzen? Warum sind Gefühle bei Tieren nicht denkbar? Dazu fällt mir nur ein: "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“ Ich bin der festen Überzeugung, dass Tiere auch Emotionen haben. Emotionen sind psychische Komponenten und selbst bei Menschen für niemanden zugänglich, außer für denjenigen, der diese Emotion hat. ►Ergo → Nicht nachweisbar!

Die Areale in den Gehirnen von Menschen und anderen Säugetieren, wo Emotionen verarbeitet werden, ähneln sich gewaltig und bei einigen emotionalen Reizen zeigt es sich ganz offensichtlich in Gefühlsäußerungen. Ich denke dabei gerade an Angst und Freude. Bei Liebe und Trauer scheiden sich bisher die Geister auch am meisten. Selbst Eifersucht ist doch schon von Haustieren bekannt. Bei meiner Katze sehe ich sehr oft sogar die Fähigkeit zur Empathie. Als ich vor einigen Tagen tagsüber krank auf dem Sofa lag, wich sie nicht eine Sekunde von meiner Seite und wirkte irgendwie genauso krank wie ich.

Aber auch die Subjektivität bei Tieren ist oft mit der von Menschen vergleichbar. Nehmen wir nur mal die Ratte. Gerät eine Ratte in Gefahr, stellt sie sich tot, flüchtet oder greift an. Menschen verhalten sich nicht anders! Meine Katze schleppt sich immer ein zerfleddertes Stofftier zum kuscheln mit in ihr Körbchen, wenn ich mal wieder weg bin. Das macht sie wirklich nur wenn ich nachts nicht zu Hause bin.

Ich habe in meinem Beitrag auf Seite 13 auch schon einmal über die Fähigkeiten des Raben geschrieben, die genau wie wir Menschen, komplexe Sozialstrukturen aufweisen. Es gibt auch so viele Geschichten über Tiergefühle. Ich denke gerade an Konrad Lorenz und seine Graugans Martina, die fünf Jahre lang den Tod ihres Partners betrauerte. Eigentlich hat er durch diese Graugans seinen Nobelpreis erhalten, wenn man ehrlich ist.

Auch die leider schon verstorbene Schimpansin "Washoe" hat mich schwer beeindruckt. Anderer Gedanke; ich war geschäftlich einige Jahre in Afrika. Was ich dort in einigen Nationalparks an tierischen Emotionen erlebt habe, würde hier hundert Seiten füllen. Eine kleine Erzählung sei erlaubt. Im Nationalpark Easern Cape wurde ein kleines Elefantenkalb aufgefunden und zu einer Teilgruppe von Elefanten zurückgebracht. Folgendes hat mich damals wirklich zu Tränen gerührt. ►Eine Elefantin ist vor Freude förmlich ausgeflippt und hat regelrecht geweint. Laut trompetend ist sie unter Freudentränen immer wieder um das Kalb herumgelaufen und konnte sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Sie hüpfte herum als wenn sie ein kleiner Pudel wäre. Und dann auf einmal ging sie auf eine andere ausgewachsene Elefantenkuh dieser Gruppe zu, die beiden verkeilten ihre Stoßzähne ineinander, umschlangen gegenseitig ihre Rüssel und dann drehten sich beide echt ringelreinmäßig immerzu im Kreis herum. Und alle anderen Mitglieder dieser Elefantengruppe stimmten sogar noch laut trompetend in diesen Freudentanz mit ein. Das war für mich damals wirklich der Inbegriff emotionaler Liebe.

Ich habe auch noch aus den Medien so eine Schimpansin im Hinterkopf, die ihr verstorbenes Baby wochenlang in den Armen hielt und auch richtige Tränen vergossen hat. Präzise habe ich davon aber nichts mehr in meiner Erinnerung. Für mich selbst ist wirklich zweifelsfrei erwiesen, dass Tiere zu Gefühlsäußerungen fähig sind.

Und Gefühle sind meiner Meinung nach Interpretationen von emotionalen Eindrücken. Der Beleg scheitert doch nur an der wissenschaftlichen Erkenntnis. Selbsterfahrung ist schon oft genug nachgewiesen worden. Die kleine Maus damals im Labyrinth-Versuch mit ihrem Stückchen Käse, hat das im Grunde schon bewiesen. Das Bewusstsein ist wissenschaftlich doch nicht einmal beim Menschen erforscht.

Auch in diesem Thread ist und wird die Liebe nicht ergründet.

Immer noch taucht die Frage auf ►Was sind eigentlich die Gründe für Liebe? Wir sind ja letztendlich auch nichts anderes als Säugetiere

Der Mensch ist durch sein Bewusstsein wohl nicht der optimale Proband zum Nachweis einer wahren Liebe. Da wäre ein Hund wesentlich geeigneter. Seine Liebe verzeiht fast alles, hält ein Leben lang und ist häufig sogar stärker als seine Liebe zu sich selbst.

Man sollte Liebe wirklich niemals von einer Person abhängig machen.

Es ist ohnehin ein Gefühl das nicht zwangsläufig erwidert werden muss. Wenn man sich dessen bewusst ist, gelangt man wesentlich schneller zu der Erkenntnis, dass einige Mitbewohner auf diesem Planeten die eigene Liebe überhaupt nicht verdient haben und kämpft nicht vehement darum, von einem vielleicht lieblosen Menschen geliebt zu werden.

Auweia ' ' smilie_sleep_108.gif ...schon wieder weit nach Mitternacht. Ich alter Freak schrieb auch noch im ET ich will hier ja kein Buch schreiben. Wo steigere ich mich wohl noch alles hinein? :confused:

Ich glaube langsam muss ich wieder Reisen.                                                                                                                                                              Zunächst reise ich jetzt ins Bett; Gute Nacht an alle Popper smilie_sleep_109.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur/Nachtrag
Geschrieben

Anaconda...Ich kann dir in allem nur Recht geben...Ich bin auch der Überzeugung das Tiere Emotionen haben und auch zeigen... sie können es nur nicht sagen... sie zeigen es auf eine andere Art und Weise... was Anaconda über seinen Kater schrieb... kann ich nur unterschreiben ...wenn es mir nicht gut geht weicht mein Kater nicht von meiner Seite... wenn ich mal über Nacht weg bin... dreht er mir den Hintern zu... als wäre er beleidigt...als vor ein paar Jahren mein alter Kater verstarb... schrie meine Kätzin nächtelang und suchte nach ihm...sie trauern bei Verlust... sie passen aufeinander auf... sie verständigen sich miteinander... warum bleiben Enten...Schwäne...Störche ich könnte massig Tiere aufzählen...ein Leben lang zusammen...? Nur wegen der Fortpflanzung...? Denke ich nicht... denn auch diese Tiere werden alt und das Weibchen kann sich irgendwann nicht mehr fortpflanzen... und bleiben trotzdem zusammen... ist es " nur " ein Instinkt...? 

Geschrieben

Oh neee, so war das nun auch nicht gemeint *jammer*

Der Grund war, dass Liebe wirklich wenig erforscht ist. Wüßte man um die Ursachen könnte man dem ggf. entgegen wirken  Oder ggf. es hervorrufen. Je nach Bedarf. *lächel*.

Und was ist schlimm daran, wenn es eben nur Hormone sind? Wir sind so toll und so weise und haben einen freien Willen. Haben wir den aber wirklich?

Ich grenze mich nicht von Tieren ab, ganz im Gegenteil! Ich spreche Tieren auch keine Liebe ab! Ich fragte nur, was sie denn ist... die Liebe....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Happiny:

Ich fragte nur, was sie denn ist... die Liebe....

Wenn du jetzt noch derart fragst, ist Liebe nur noch ganz unromantisch, lediglich ist ein biochemischer Prozeß. Ich frag mich gerade was das jetzt ganz genau und haarklein bedeutet ' :confused:

Chemie war früher in der Schule schon unfassbar unbegreiflich :smiley:  ...und in Biologie war ich nur bei der Sexualkunde ein aufmerksamer Kunde...äh, sorry Freud, natürlich Schüler :jumping:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Wenn du jetzt noch derart fragst, ist Liebe nur noch ganz unromantisch, lediglich ist ein biochemischer Prozeß.

Richtig und dann wäre ggf. kontrollierbar ;)

Geschrieben
Am 21.3.2018 at 12:33, schrieb Happiny:

Der Grund war, dass Liebe wirklich wenig erforscht ist. Wüßte man um die Ursachen könnte man dem ggf. entgegen wirken  Oder ggf. es hervorrufen. Je nach Bedarf. *lächel*.

Ich finde es eigentlich ganz schön, dass es auch Dinge, meinetwegen "biologische und chemische Prozesse" gibt, die ich nicht oder nur sehr bedingt beeinflussen kann. Allerdings weiß man ja manches schon: Botenstoffe, Sexualhormone, und Proteine lagern sich teils im Gehirn ab und machen damit quasi eine "Psychose", die allerdings häufig reversibel ist :$ In manchem einem Drogenrausch vergleichbar (hinsichtlich dessen, was im Gehirn passiert).

Aber um eine medizinische Abhandlung ging es hier ja weniger :confused:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Happiny:

Richtig und dann wäre ggf. kontrollierbar

Wo du hin möchtest, begegnest du mich auf meinem Rückweg. :confused:   Unromantisch aber wahr, sich in jemanden zu verlieben, ist zunächst 'natürlich' ein biochemischer Vorgang.

Wenn man sich in jemanden verliebt, beginnen die Hormone zu tanzen und im Gehirn drehen Milliarden Nervenzellen auf Hochtouren. Selbst das Herz fängt an zu rasen.

Die Empfänglichkeit dieser Reize bestimmen selbstverständlich Hormone. Darum nennt man Hormone auch Botenstoffe.

Wenn wir wissenschaftlich an das Thema gehen, dann ganz eindeutig die Hormone: Dopamin, Serotonin, Adrenalin(mein Lieblingshormon) und Oxytocin.

Man kann aber körpereigen produzierte Hormone nicht einfach bioidentisch reproduzieren. Einflussnahme also nicht möglich. In Versuchen hat man mit dem Kuschelhormon Oxytocin, dass aus einem menschlichen Organismus entnommen wurde, experimentiert indem man dieses Hormon, Probanden in erhöhter Dosis verabreichte.

Entgegen aller Annahmen steigerte sich das Aggressionsverhalten enorm. Und dass bei einem Kuschelhormon?

Wissenschaftlich redet man sich ein, dass es einfach nur den Beschützerinstinkt zur Umwelt motiviert um seinen Partner beschützen zu können. Aber alles nur Hypothesen.

Mit dem Hormon Adrenalin habe ich mich selbst jahrelang befasst, da ich davon abhängig war. Auch Adrenalin ist nicht reproduzierbar. Und leider benötigt man wirklich in kürzester Zeit immer mehr. Die Risiken wurden einigen meiner Leidensgenossen sogar zum Verhängnis. Man kann diese Sucht wirklich nicht beschreiben. Und jeder andere, körpereigen produzierte Botenstoff, hat mit Sicherheit ähnliche Auswirkungen. Dann kommt es ja auch noch auf die Dosierung, sprich Zusammensetzung dieses Hormoncocktails an. Selbst Sex nach diesen Adrenalinschüben war noch einmal eine Stufe intensiver.

Gedanklich stand ich wirklich vor diesem Huhn und dem Ei  :confused:   Eine Aktion produziert ein Hormon..(bei mir Risiko=Adrenalin)..und man erlebt ein emotionales Hochgefühl. Wie sollte ich mir dieses Adrenalin beschaffen? :confused: ...es wird doch durch Aktion produziert? Und in meinem Fall ging es nur um ein einziges Hormon und nicht um einen ganzen Cocktail wie bei der Aktion (Emotion) Liebe :confused:

Wie sollte man körpereigene Hormone, bioidentisch reproduzieren ist ja noch nicht einmal das einzige Problem.

Die Aktion(Emotion) Liebe produziert doch erst diesen Hormoncocktail, ähnlich wie bei einem Adrenalinrausch. / Aktion → (Liebe=Hormoncocktail)

Selbst wenn man in der Lage wäre so einen Hormoncocktail bioidentisch zu produzieren, hätte man doch nur das Ergebnis und nicht die Ursache ' ' :confused:  ' '

Jede 'Wissenschaftstheorie' hat da wirklich eine bisher unüberbrückbare Grenze erreicht. Und da ich sehr pragmatisch denke war mein nächster Schritt die 'Wissenschaftsphilosophie'.

Mit herkömmlichen Denksätzen war ich mit meinem Latein am Ende◄

Dieser nächste Schritt sollte aber nicht in ein spezielles(einseitiges) Milieu gehen. Philosophisch ideal und unverfälscht ist doch nur die Summe sämtlicher Sinus-Milieus im Durchschnitt.

Also setzte ich mich am 5. Januar hin, loggte mich bei Poppen.de ein, und eröffnete einen "BITTE"rein philosophischen Thread mit dem Titel: "Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?"

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur/Schriftbild
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Wer die Menschen kennenlernt, liebt die Tiere....

....sagte Marie-Anne zu Mutter Teresa und ging ganz verliebt in den Löwenkäfig :jumping:

Geschrieben
Am 21.3.2018 at 13:47, schrieb Marie-Anne:

Wer die Menschen kennenlernt, liebt die Tiere.

Ziemlich trauriges Weltbild. Wenn ich mich selbst liebe und akzeptiere, weiß ich auch, wer oder was mir gut tut. Und liebenswerte Menschen finde ich dann vielleicht eher bzw erkenne die, die es nicht sind. Ich liebe zwar meine Haustiere, aber Menschen ersetzen sie dann doch nicht. 

Geschrieben

Theoretisch ist das Hirn und da ist die Liebe beheimatet  berechenbar .

Faktisch ist  Biochemie viel zu komplex um Liebe auch nur halbwegs schlüssig " zu erklären "  , geschweige denn sie künstlich auslösen zu können .

Der Drang des Menschen sein eigenes Verhalten als Spezie in berechenbare Bahnen lenken zu können , wird zwar weiterhin zu neuen Erkenntnissen führen, die aber immer nur an der Oberfläche kratzen werden . Vergleichbar mit Weltraumfahrt .

Geschrieben (bearbeitet)

@LotteEs ist doch mehr ein altes, nicht so gut zu Ende gedachtes Zitat als ein Weltbild ' ' :confused: ..mir würden jetzt einige dieser Fehl­in­ter­pre­ta­ti­onen einfallen. Ich habe Marie-Anne anders verstanden.

Ich möchte folgenden Satz noch einmal aufgreifen. ►Wer auf die Frage, warum er einen Menschen liebt, eine Antwort geben kann, der liebt diesen Menschen nicht bedingungslos

Ich weiß, dass man keinen Menschen bedingungslos lieben muss, oder das es ein erstrebenswertes Ziel sein sollte. Mir geht es einfach nur um fremde Interpretationen zu diesem Satz.

Ich selbst bin in meinen Gedanken da nämlich ziemlich zwiespältig. Laut Oskar Wilde kann man doch eigentlich alles begründen, selbst die Wahrheit jedes Einzelnen von uns.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Wer auf die Frage, warum er einen Menschen liebt, eine Antwort geben kann, der liebt diesen Menschen nicht bedingungslos

Ich kann einige Antworten geben, wenn man mich fragt, warum ich gerade diesen Menschen liebe.

Ohne das unsere Liebe an Bedingungen geknüpft ist.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ich möchte folgenden Satz noch einmal aufgreifen. ►Wer auf die Frage, warum er einen Menschen liebt, eine Antwort geben kann, der liebt diesen Menschen nicht bedingungslos

Ich weiß, dass man keinen Menschen bedingungslos lieben muss, oder das es ein erstrebenswertes Ziel sein sollte. Mir geht es einfach nur um fremde Interpretationen zu diesem Satz.

Ich selbst bin in meinen Gedanken da nämlich ziemlich zwiespältig. Laut Oskar Wilde kann man doch eigentlich alles begründen, selbst die Wahrheit jedes Einzelnen von uns.

Gibt es eine bedingungslose Liebe in einer " normalen " Partnerschaft...? Bedingungslos bedeutet für mich das egal was mein Partner für einen Fehler macht ich immer treu zu ihm stehe... aber wo ist die Grenze dieses Fehlers...? Ich habe Grenzen die werde ich nicht überschreiten oder dulden...auch nicht wenn es meine große Liebe ist... ich kann von mir behaupten das ich nicht bedingungslos lieben kann... für mich gibt es einen sehr großen Unterschied zwischen der wahren Liebe und bedingungslos zu lieben...

Geschrieben (bearbeitet)

@Engelschen_72Danke für deine Reaktion. Schon gleich der erste Beitrag trifft voll ins Schwarze. Genauso sehe ich das nämlich auch. Der Frage begegnete ich allerdings bei Mensa Deutschland, ansonsten hätte mich das nicht tangiert. Kognitive Fähigkeiten waren durch Gruppenbildung wenig bis kaum eingeschränkt und Drug consumption im Querschnitt der Gruppe undenkbar. Die Frage streifte damals aber nicht einmal das primäre Thema und ich wollte den Fluss der fiktionalen Darstellungen nicht stauen.

Bei den Suchaktionen nach dem 'Stein der Weisen' bin ich damals nämlich viel zu oft der 'Stein des Anstoßes' gewesen. :jumping:

Oberflächliches wird dort gedachtermaßen als gegeben unterstellt und in den Kamin gedacht. Die Logik der leicht dahergeredeten Aussage will ich überhaupt nicht in Frage stellen, sondern vielmehr den erweiterten Sinn so einer Hypothese ergründen. Im Verlauf der damaligen Debatte wurde diese, meines Erachtens, unüberlegte Hypothese, einfach als Axiom abgetan. Demnach gibt es für mich auch einen tieferen Sinn. Ich bezweifle aber auch die bisher schlichte(auch meinerseits) Annahme, dass es sich dabei lediglich um die Beschreibung der eigenen Empfindungen in so einer Antwort handeln könnte. 

Interessant wird es meiner Meinung nach jedenfalls für das präzise Verständnis zur Definition "Wahre Liebe". Denn diese, überhaupt nicht allgemeinverständliche, Bezeichnung "Wahre Liebe" ist doch synonym mit der ebenso unverständlichen Aussage einer "Bedingungslosen Liebe". Du schreibst nämlich auch von diesen "geknüpften Bedingungen:confused:  So habe ich anfangs auch gedacht.

Wenn man jetzt aber tiefer geht, gibt es doch auch diese Bedingungen, die man in sich selbst trägt. Moralische Werte kann man doch auch nicht verknüpfen.

Schade, ich muss jetzt weg. Wollte aber wenigstens schon eine Reaktion senden und mich bei dir bedanken.

Ich werde heute Abend noch etwas über meine bisherigen Gedanken dazu schreiben. Jetzt habe ich dafür leider keine Zeit.                                     Wünsche allen einen schönen Freitag, ich muss los smilie_winke_113.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schriftbildkorrektur und weg bin ich
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Der Frage begegnete ich allerdings bei Mensa Deutschland

Ich musste den  begriff „Mensa Deutschland“ erst mal googeln, ich dachte tatsächlich an die Studenten Mensa… Ich wusste nicht, dass es ein Verein ist. 

Die Frage „was ist Liebe“ habe ich mir als Jugendliche öfter gestellt… Liebe ich eigentlich die Person oder liebe ich nur dieses Gefühl des Verliebtseins?

 Vielleicht nimmt jeder Liebe ja auch irgendwie ein wenig anders wahr. Ich weiß ja gar nicht, wie sich Liebe bei meinem Partner anfühlt und ob wir dasselbe fühlen…  Menschen möchten ja immer gerne alles erklären, für alles Beweise haben. Aber Gefühle lassen sich ja nicht beweisen, da muss man auf seine Erfahrungswerte zurückgreifen, es gilt als bewiesen, weil alle Menschen Gefühle haben. Wäre ich die einzige Person auf der Welt, die Gefühle hätte, könnte ich es anderen wohl kaum beweisen… 

 

In  Bezug auf „verknüpfte Bedingungen“, schreibst du: 

vor 3 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Wenn man jetzt aber tiefer geht, gibt es doch auch diese Bedingungen, die man in sich selbst trägt. Moralische Werte kann man doch auch nicht verknüpfen.

 Hier bin ich jetzt gedanklich irgendwie raus… Vielleicht ist mir das auch zu hoch, aber damit kann ich überhaupt nichts anfangen, was du damit meinst? Hast du ein Beispiel?  

bearbeitet von thecrazyfox
Ergänzung
Geschrieben

Eine bedingungslose Liebe bedeutet für mich, dass der andere keine Bedingungen erfüllen und nicht perfekt muss und ich die Unzulänglichkeiten, Macken und Fehler als einen liebenswerten Teil meines Partners sehen kann. Eine Liebe, in der ich mich selbst nicht verliere und selbst nichts darstellen muss. Eine Partnerschaft, die von Geduld, Verständnis, Treue geprägt ist. Eine Beziehung, in der äußere Einflüsse, Probleme und Missverständnisse als Chance zum gemeinsamen Wachsen und Entwickeln gesehen werden und nicht als Hindernisse. Einen Partner, zu dem ich emotional immer wieder zurückkehren will und der mich immer wieder zurückkommen lässt. 

Geschrieben (bearbeitet)

@thecrazyfoxDanke auch dir für deinen Beitrag.:rose: Ich verstehe dein Unverständnis absolut. Immer wenn ich am Schluss mein allgemeinverständliches Interpretandum selbst lese, möchte ich jedes Mal, am liebsten alles löschen. Die Tage kam auf einen anderen Beitrag von mir schon die Anmerkung: "Komm mal auf den Punkt!“ mach_hinne.gif

..stellt sich somit die Frage; "Was tust du den Poppern hier eigentlich an?" " :confused:

Aber es ist mein Thread und mir reicht es wirklich, wenn es nur eine einzige Person erreicht. Es muss auch niemanden interessieren und kein Mensch sei genötigt, meinen Bullshit zu lesen.   ..und tschüss

Jetzt kurz zu deiner Frage. Es ist auf keinem Fall zu hoch für dich, es liegt wirklich nur an meinem falschen Schlüssel zum Wahrheits- und Interpretationsverständnis. Ich probiere mit deinen Beitragssätzen mal erneut. Versuch einfach mal divergent zu denken. Du schreibst selbst von unterschiedlichen Wahrnehmungen der Partner, in Bezug auf Liebe. Wenn man jetzt das Wort Bedingungslos selbst einmal anders interpretiert, dann könnte sich der Satz bilden: "ohne jede Bedingung geschehend – oder der Satz: "sich jemanden bedingungslos hingeben

Ergo → An keine Bedingung geknüpft.

Es bedarf also keiner Umgebung. Es ist wirklich schwer zu formulieren. :confused:' '..dieses olle 'Verknüpfen' ist garantiert schuld. Denk bitte nur introvertiert. Eine Wahrnehmung wird nur zur eigenen Wahrheit. Vergiss alles Externe und auch jeden Partner und sieh es als einen Prozess in dir selbst. Moralische Werte sind auch uneingeschränkt, absolut und unbedingt.

Ergo → an keine Bedingung geknüpft und somit Bedingungslos.

Jetzt bleibt nur noch die Irritation des ominösen "Bedingungslos“. Bedingungslos heißt introvertiert einfach Vorbehaltlos. Man hat also keine Vorbehalte. Man liebt Vorbehaltlos.

Ich hoffe es hilft deinem Verständnis für meine Wahrnehmung. Wie du ja selbst schon geschrieben hast, hat jeder Mensch aber nicht nur ein anderes Gefühl...►...sondern auch eine andere Wahrnehmung.

Ich habe meine Wahrnehmung einfach viel zu oberflächlich formuliert. Aber es wird ja auch immer gemeckert, dass ich mich kurzfassen soll.

Ich danke dir jedenfalls, dass du mich überhaupt verstehen wolltest.

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Möchte auch noch schnell zu meinem Wort stehen und meine Gedanken zu dieser bedingungslosen Liebe mitteilen.

Habe heute tagsüber gehofft, dass ich vielleicht einige meiner Gedanken heute Abend hier lesen kann. Dann hat man ein bestärkteres Bewusstsein seiner kognitiven Fiktion.

Und Bingo es geht in meine Richtung smilie_tanz_007.gif                                                                                                                                                       danke.gif   Jetzt lege ich befreit los, da seit ihr selbst dran schuld. :$

            Allen Pragmatikern vorab, Nachfolgendes ruht wirklich nur in meinen Gedanken und ich versuche diese Fiktionen hier lediglich so allgemeinverständlich wie möglich zu beschreiben

Aus meiner erdachten Theorie ist demnach noch nicht einmal eine didaktisch dezidierte Hypothese entstanden.

Macht mich also bitte nicht so fertig, wenn ich meine Gedanken nicht immer allgemeinverständlich formulieren kann.

Um an die Gedankengänge anzuknüpfen zitiere ich noch einmal den Satz ►Wer auf die Frage, warum er einen Menschen liebt, eine Antwort geben kann, der liebt diesen Menschen nicht bedingungslos

Liebe ist Wertschätzung und Zuneigung also ein introvertierter Prozess. Wir bleiben jetzt gedanklich auch in diesem Prozess, den Liebe findet in uns statt. Wenn man das Wort "Frage genauso wie "Liebe introvertiert deutet, stellt man sich selbst diese Frage. ►Ergo → man gibt sich selbst auch die Antwort. Wenn man sich selbst folgende Antwort gibt:→"ich liebe diesen Menschen, weil er gewisse Merkmale oder Eigenschaften hat", → bezieht man sich auf Äußerlichkeiten oder Verhältnisse.

►Zum besseren Verständnis benutze ich jetzt einfach das *'introvertierte Synonym'◄ Liebe ist dann *'vorbehaltlos', wenn sie mit vollkommener Akzeptanz einhergeht und auch dann fortbesteht, wenn sie nicht erwidert wird oder ungünstige Umstände auftreten.

Vorbehaltlose Liebe bedeutet, einen Menschen seinen Weg gehen zu lassen, ohne zu bewerten oder zu manipulieren. Ich selbst empfinde eine fremde Liebe als Belohnung meiner Person. Problematisch wird es nämlich auch, wenn man eine fremde Liebe nicht erwidern kann. Und noch problematischer wird es sogar noch, wenn man seine Liebe zu einem Partner verliert. Der arme Mensch kann unter Umständen überhaupt nichts dafür.

Und jetzt kommt der absolute Hammer Jetzt stellen wir uns an dieser Stelle einmal die Frage:→ "Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?“Wer kämpft den jetzt überhaupt um die Liebe?

In einer Zweierbeziehung wird bedingungslose Liebe oft einfach als blindes Vertrauen, Fürsorge, Treue und vollkommene Akzeptanz dargestellt. Nicht wissend folglich, wenn nur eine Person bedingungslos lieben kann, läuft nämlich die andere Person Gefahr, verletzt und ausgenutzt zu werden. Sollte man aber aus Mitleid zu einer liebenden Person, seine eigene Liebe einfrieren? Und schon ist dieser Kampf um die Liebe, da wo er hingehört. Liebe ist ein innerer Prozess und somit findet der Kampf auch nur im Inneren einer Person statt.

Wer um eine fremde Liebe mit Vehemenz kämpft, hat einfach nur seine eigene Liebe verloren.

Das klingt genauso total bescheuert wie die Bezeichnung dafür: "Verlorene Selbstliebe“. Es ist und bleibt ein verlorener Kampf, wenn man die Regeln weder kennt noch befolgt. Man kann sich für eine geliebte Person nur liebenswert machen. Mit dessen Liebe hat Kampf aber überhaupt nichts zu tun. Wer kämpfen möchte hat nur sich selbst zu verhalten. Einflussnahme ist und bleibt Manipulation.

Wenn man nicht unmittelbar betroffen ist, dann klingt das alles sehr einfach. Dem eigenen Verständnis fehlen im Ernstfall aber die Gründe.

Wie thecrazyfox schon ganz treffend schrieb: "Menschen möchten ja immer gerne alles erklären, für Alles Beweise haben“.

Es kommt natürlich auch auf die Umgangsformen und den Grad der Verletzung an. Zum Schutz des eigenen Bewusstseins sollte man sich auch ruhig einen Schuldigen kreieren. Finde ich überhaupt nicht verwerflich. Besser als wenn die eigene Seele Schaden nimmt. Und wenn der Grund so richtig verwerflich ist, wie ich es in diesem Thread leider einige Male lesen musste, dann kann man, neben der selbstverständlichen Enttäuschung, doch eigentlich nur froh sein, dass dieses falsche Spiel ein Ende gefunden hat. Liebe zu einem Menschen, oder von mir aus auch Partner, ist in den seltensten Fällen gegeben.

Die meisten Partnerschaften bilden sich unter Bedingungen und Erwartungen. Vertrauen ist nicht nur, die Basis einer Liebe. Wer das einmal verinnerlicht hat, der wird garantiert nicht mehr so oft einfach ganz naiv und blind vertrauen. Und wer sich zu sehr an einen Partner klammert, macht sich immer auch abhängig, was zu der Angst führt, keine Gegenliebe zu bekommen. Freie Entfaltung sieht anders aus!

Durch vollkommene Akzeptanz der Dinge, auch wenn Sie noch so bescheuert laufen, schafft man die Voraussetzungen zur Erfüllung der eigenen Wünsche und Träume. Oma wusste das, wenn sie sagte, die Zeit heilt alle Wunden.

Ich höre an dieser Stelle jetzt mal auf, denn ich habe seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und möchte heute auch noch zusammen mit Freunden zugucken wie Deutschland die Spanier rasiert.

Wie ich Eingangs schon schrieb, es sind nur meine eigenen Gedanken zu meinem Verständnis von Liebe.                                                                          Ich wünsche allen ein schönes Wochenendesmilie_winke_089.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schriftbild/korrektur
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Nicht wissend folglich, wenn nur eine Person bedingungslos lieben kann, läuft nämlich die andere Person Gefahr, verletzt und ausgenutzt zu werden.

Diesen  Satz finde ich jetzt aber nicht nachvollziehbar… Wenn eine Person bedingungslos liebt, dann kann sie die andere Person doch nicht verletzen oder ausnutzen ...

 Müsste es nicht vielmehr heißen, wenn eine Person bedingungslos lieben kann, besteht die Gefahr, dass die andere Person die Person, die sie bedingungslos liebt, verletzt und ausnutzt. Was ja letztendlich für die Person, die bedingungslos liebt,  gar nicht tragisch ist, weil die Liebe ist ja bedingungslos?! 

 

vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Macht mich also bitte nicht so fertig, wenn ich meine Gedanken nicht immer allgemeinverständlich formulieren kann.

Nö...  Ich glaube, dass versucht hier auch keiner…  Man kann ja auch nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Das haben wir ja schon in der Sesamstraße gelernt: wer nicht fragt bleibt dumm 😜 

Geschrieben (bearbeitet)

@thecrazyfoxSorry, wir hatten hier ein großes Problem unter Freunden beim Fussball gucken. Das war so viereckig mit sehr vielen Flaschen drin. Jetzt ist es aber ge(k)leert und alle auf dem Heimweg.

vor 4 Stunden, schrieb thecrazyfox:

Diesen  Satz finde ich jetzt aber nicht nachvollziehbar… Wenn eine Person bedingungslos liebt, dann kann sie die andere Person doch nicht verletzen oder ausnutzen ...► Müsste es nicht vielmehr heißen, wenn eine Person bedingungslos lieben kann, besteht die Gefahr, dass die andere Person die Person, die sie bedingungslos liebt, verletzt und ausnutzt. Was ja letztendlich für die Person, die bedingungslos liebt,  gar nicht tragisch ist, weil die Liebe ist ja bedingungslos?! 

                                      ►Nicht wissend folglich, wenn nur eine Person bedingungslos lieben kann, läuft nämlich die andere Person Gefahr, verletzt und ausgenutzt zu werden

Du erklärst dir das doch selbst schon fast perfekt :$  ..vergiss bitte nicht, dass es nur meine Gedanken sind, die garantiert nicht auf jede Lebenssituation zutreffen. Du hast meinen Gedanken mit dem Satz: "Was ja letztendlich für die Person, die bedingungslos liebt, gar nicht tragisch ist, weil die Liebe ist ja bedingungslos?!", aber ganz genau getroffen.

Und der Umkehrschluss macht meinen Satz nachvollziehbar. Den nur die Person, die ihre Liebe an Bedingungen(Erwartungen) knüpft, kann tatsächlich verletzt(enttäuscht) werden.

Vergiss aber auch nicht das die Liebe über die wir hier gerade schreiben, überhaupt nichts mit einer Partnerschaft als solches zu tun hat. Viele Partnerschaften existieren ohne einen einzigen Gedanken an unsere ominöse Liebe ;)  In meinem Bekanntenkreis basiert nicht eine Partnerschaft auf so einer Liebe. Dafür lieben sich alle selbst zu sehr. Demnach bleibt aber in dem Haifischbecken auch niemals jemand auf der Strecke. Da denkt keiner naiv und macht seine Liebe von einer Person abhängig. Die Jammern immer erst, wenn die Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Aber jeder von denen kommt anschließend sehr gut alleine klar.

Für einige wäre Liebe, auf die Person bezogen, gedanklich sogar ein Handicap bei der Selbstverwirklichung. Alle lieben mehr das erwartungsgerechte Leben mit ihrem Partner. Trotzdem eine Win-win Situation für alle beteiligten. Warum? Solange man keine Liebe erwartet kann diesbezüglich auch keiner enttäuscht werden. Und Partnerschaften werden halt vertraglich fundamentiert. Trotzdem kann man, meiner Meinung nach, eine Liebe niemals ausschließen. Für mich ist Liebe auch weitaus mehr als Partnerschaft. Aber mich selbst für die Liebe einer anderen Person aufgeben, käme auch niemals in Frage.

Dafür Liebe ich mein Leben auch viel zu sehr.

Dieses "verlieb dich bloß nicht in mich", gilt ja auch nur immer so lange, bis es einen selbst erwischt ' " :confused:  ..ich finde, eine sich selbst schützende Atmosphäre um die eigene Persönlichkeit, ist doch in gewisser Hinsicht eine sehr selbstlose, sogar schützende Rücksichtnahme in Bezug auf eine fremde Liebe, die man eventuell noch gar nicht erwidern könnte. Wenn mir jemand sympathisch ist, kann das viele Ursachen haben, die ich ja dann selbst für mich zunächst erst einmal ergründen muss. Und solange ich mir selbst nicht im Klaren bin, mache ich doch keine falschen Versprechungen.

Dieser Trugschluss passiert auch meistens nur meiner Gattung ' " :confused:  ..das sind dann diese Situationen, wo Mann besitzen möchte, auf die Knie fällt, eine Schachtel öffnet und die Frau ganz schnell das Weite sucht. :jumping: Frauen haben meist wesentliche stabilere Kriterien. Ich kenne auch keine Frau, die einen Mann aufgrund seiner schönen Beine geheiratet hat :jumping: Spaß beiseite, niemals sollte ein Mensch, sich ohne eigene Überzeugung, auf eine Partnerschaft einlassen die als Wunsch des Partners eingegangen werden soll. Dann soll Dieser lieber weglaufen, wenn er die nötige Geduld nicht aufbringt.

Denn wer am Anfang schon keine Geduld aufbringen kann, der hat auch keine Geduld, wenn es harte Arbeit wird und läuft spätestens dann weg. Ich könnte jetzt wirklich noch jede Lebenssituation fiktiv denken, bin aber schon wieder im sechsten Absatz. Vielleicht sollte ich wirklich nur noch Sachbezogen reagieren und meine Gedanken mal außen vorlassen? " ' :confused:  ..wie du schon geschrieben hast, werde ich jede Frage zu meinen Gedanken weiterhin beantworten. Das Aufwerfen von Fragen endet bei mir ohnehin im schwarzen Loch der Unendlichkeit. Möchte hier keinen über Gebühr strapazieren oder langweilen.                                                                                                                                                                                                                                                                                      Ich danke dir für dein Interesse:rose:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schriftbild/Korrektur
Geschrieben

@play_and_fun

Man kann durchaus bedingungslos lieben ohne dadurch zum Opfer zu werden , dann bleibt zwar die Liebe aber es gibt keine Option auf Beziehung . 

Geschrieben

Das Wort Bedingungslos macht mir im Zusammenhang mit der Liebe Angst... denn ich würde mich darin selbst verlieren... ich würde mein eigenes ich aufgeben... und das käme nie in Frage für mich...für mich ist bedingungslos kein positives Wort... dieses Wort manipuliert und kontrolliert... aber wie immer nur meine Meinung...

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