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Berichte über negative oder positive Erlebnisse im BDSM-Bereich


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

schlechte erfahrungen habe ich noch keine gemacht, was aber vielleicht auch damit zusammenhängen mag, das ich nur bei meinem mann das vertrauen habe "sklavin" zu sein und sein zu wollen....und eben bei keinem fremden


Geschrieben

Ich habe festgestellt, dass Schläge mit dem Rohrstock auf meinen Hoden mir nicht wirklich gefallen.



kann ich gut verstehen. mir würde das bestimmt auch nicht gefallen


Geschrieben

Man selbst kann freiwillig nur die Kontrolle aber nicht die Verantwortung abgeben

Ich weiß nicht, ob ich Dich da richtig verstanden habe:

Sie ist verantwortlich, wenn er die Kontrolle über sich verliert?


Geschrieben

Sie ist verantwortlich, wenn er die Kontrolle über sich verliert?



Nope, dafür ist schon jeder selbst verantwortlich.

Geht darum das man dem anderen keine Verantwortung übertragen kann die man selber hat - denn niemand kann Gedanken lesen oder weitreichende Entscheidungen für den anderen treffen, das muss man selber machen, auch wenn man unten spielt.

Die Verantwortung für das Spiel liegt auf beiden Seiten, die Kontrolle auf einer.

Das wäre anders wenn das Ganze ohne Konsens stattfinden würde - dann wären Verantwortung und Kontrolle ungeteilt auf der Seite des Täters - und der danach vor Gericht.

Pan


Geschrieben

wer redet von Verantwortung übertragen?

Jemand kann sie übernehmen, weil er es mag, das die Partnerin/der Partner sich dann noch bereitwilliger fallen lassen kann und mag.


Geschrieben

Nope, dafür ist schon jeder selbst verantwortlich.
Pan



Das stimmt eigentlich schon, aber ich weiss, das nicht jeder entsprechend damit umgeht, bzw die eigene Verantwortung tragen KANN und damit dem anderen zuschustert.

Da sehe ich leider eine Möglichkeit, dass seelisches/emotionales Wohlbefinden in Gefahr gerät.


Geschrieben

ich bin nicht ganz unerfahren und habe seit einer kurzen zeit eine junge dev oder sub die sich mir vertrauensvoll hingab. sie ist mir eigentlich zu jung ,30 jahre jünger. doch sie will von mir "erzogen werden" ich habe noch nie so geile Momente gehabt ,es gibt gab noch nie solche intensieve Momente. Im Bewustsein die Macht zu haben und voll die verantwortung zu haben,die Macht die sie einem im vertrauen gibt, darf man,nie,nie verraten. Zu sehen wie sie sich fallen lassen kann und begierig ist zu gehorchen macht ein tolles gefühl.
Das ,ich weiß es sehr wohl, ist nicht ganz normal und aussergwewöhnlich. Ich geniesse es, so lange es dauert, ich hoffe sehr lange. Mag meine kleine Göre es lange lieben in meinen Händen zu sein.


Geschrieben

Das stimmt eigentlich schon, aber ich weiss, das nicht jeder entsprechend damit umgeht, bzw die eigene Verantwortung tragen KANN und damit dem anderen zuschustert.



Super jemand versteht warum ich auf der Verantwortung rumreite

Da sehe ich leider eine Möglichkeit, dass seelisches/emotionales Wohlbefinden in Gefahr gerät.



Aber ist dieses Gleichgewicht nicht immer in Gefahr? Da ist es mir doch lieber ich erlebe den Kontrollverlust selbstbestimmt im Spielkontext und weil es selbstbestimmt ist auch in voller Tragweite selbst verantwortet.

Ich weiß, auf den ersten Blick klinkt es sexy die Verantwortung an andere abzugeben, bzw. die volle Verantwortung für den anderen zu übernehmen - aber bei Spielen im Grenzbereich der eigenen körperlichen und seelischen Belastbarkeit ist das eine schlechte Idee.

Da will man besser selber hin, ist dann gesünder für den Verstand.

Pan


Geschrieben

Pan, bist du zufällig The***ut?


Geschrieben

ein schönes thema, danke für die einblicke.


zu einem späteren zeitpunkt werde ich mich noch inhaltlicher dazu beteiligen.


Geschrieben

Pan, bist du zufällig The***ut?



*lol* nope ... ich bin nur pragmatisch was meine Sicherheit beim Spielen angeht.

Pan

P.S.:Wer meinen Beruf rät kriegt ein Abendessen in meiner Küche spendiert.


Geschrieben


P.S.:Wer meinen Beruf rät kriegt ein Abendessen in meiner Küche spendiert.


Das erinnert an Rumpelstilzchen...Allerdings wurde da der Name gesucht.

Insgesamt finde ich das eine witzige Idee- und es wäre sicher einen Thread wert, der da lauten könnte: "heiteres Beruferaten plus"....

Ich würde mich da sogar gern beteiligen....nicht nur,weil ich gern zum Abendessen mit dir in deiner Küche sitzen würde.

;-)


Geschrieben (bearbeitet)


Ich habe keinen Fetisch, weder für Lack, Leder oder sonstiges, ich bevorzuge meine Hände beim Schlagen, blutige Spuren am Körper finde ich weit weniger spannend, als widerliche Worte in perfekter Typographie an gleicher Stelle. Pan



Geht mir ganz genauso.

D/Ser die keine Feministen sind finde ich intellektuell anstregend.



Hä? Also Feminist bin ich mit Sicherheit nicht! Das ist für mich schon fast ein (meist auch lustfeindliches) Schimpfwort. Solltest Du aber von Gleichberechtigung reden: natürlich gibt es kein "besseres" Geschlecht, natürlich haben Mann und Frau die gleichen Rechte und Pflichten. Das ist für mich eine ganz natürliche Einstellung.


Ich glaube "Clown" wie auch Dom hätten volle Aufmerksamkeit auf der Party


Er (der "Dom"), war doch der Clown!



P.S.:Wer meinen Beruf rät kriegt ein Abendessen in meiner Küche spendiert.



Coach. Oder sowas ähnliches ...


bearbeitet von TheSpankmaster
Geschrieben

Coach. Oder sowas ähnliches ...



Nope - ich bin ein einfacher Handwerker.

Hä? Also Feminist bin ich mit Sicherheit nicht! Das ist für mich schon fast ein (meist auch lustfeindliches) Schimpfwort. Solltest Du aber von Gleichberechtigung reden: natürlich gibt es kein "besseres" Geschlecht, natürlich haben Mann und Frau die gleichen Rechte und Pflichten. Das ist für mich eine ganz natürliche Einstellung.



Dann ist deine natürliche Einstellung, die eines Feministen -&gt keine Unterschiede von Rechte und Pflichten zwischen Mann und Frau.

Pan


Geschrieben

hmmmm.....

für mich überwiegen meine positiven Erfahrungen als Dom:

In etwa so:
Je älter und erfahrener ich werde, desto häufiger habe ich das Gefühl, dass ich in einer - besonders kostbaren - session "the zone" erreiche.
Ich meine damit, dass bei mit gewissen Frauen instinktiv fühle, was in der Sklavin vorgeht, wie ich sie erreichen kann, und dass es mir leicht fällt, sie mitzunehmen auf eine Reise, dann auch weit über Ihre Grenzen hinaus
Ich spüre dann einfach, dass jeder Satz, jede Geste, jeder Wechsel im Tonfall, jede hochgezogene Augenbraue in ihr genau so wirkt wie beabsichtigt.
Ein total aufputschendes Gefühl für mich, für die Frau auch unbeschreiblich, und wie gesagt, extrem kostbar,
schon die nächste session mit der gleichen Frau kann toll aber nicht mehr so einzigartig sein, der Zauber des unglaublich kostbaren fehlt, gewisse Erlebnisse sind einfach nicht steigerungsfähig.

Bemerkenswert: in den letzten 5 Jahren ist mir das mit jeder Sklavin zumindest einmal geglückt, mehr als in den 15 Jahren davor zusammen.
Erfahrung und geschärfte Instinkte machen für mich den Unterschied.
uuuuund, eine Frau, mit der ich das - sogar mehrmals - erlebt habe, habe ich über Poppen kennengelernt

am anderen Ende:
Negative Erfahrung, wirklich sehr negativ:
vor fast 20 Jahren, jünger, weniger erfahren
bin ich manipuliert worden...
Ein Dom übergab mir seine Frau mit dem Hinweis, dass sie sich wünschte, eine gewisse Praktik durch mich zu erleiden..
Ich lege los, und spüre so nach und nach die nackte Verzweiflung in ihr... irgenwie bringen wir das dann beide gemeinsam vor Publikum halbwegs akzeptabel zu Ende
ärgere mich über meine Naivität, denn sie hatte sich das offensichtlich nie gewünscht.
nein, er wollte, dass ich in einer Situation öffentlichen Drucks bei Ihr erreiche, was sie ihm nicht zugestehen wollte

bis zum gewissen Punkt war er erfolgreich, denn ich habe sie soweit bekommen, vordergründig hatte er sein Ziel erreicht
ich habe dann den Kontakt zu diesem Paar abgebrochen, weil mich seine manipulative Unehrlichkeit angewidert hat
sie tat mir leid.....
Und ich habe mich jahrelang vor mir selber geschämt über meinen Mangel an Instinkt und Urteilsvermögen in dieser Situation
ist mir so natürlich nie wieder passiert...

Bernhard


Geschrieben

hmmmm.....



am anderen Ende:
Negative Erfahrung, wirklich sehr negativ:
vor fast 20 Jahren, jünger, weniger erfahren
bin ich manipuliert worden...
Ein Dom übergab mir seine Frau mit dem Hinweis, dass sie sich wünschte, eine gewisse Praktik durch mich zu erleiden..
Ich lege los, und spüre so nach und nach die nackte Verzweiflung in ihr... irgenwie bringen wir das dann beide gemeinsam vor Publikum halbwegs akzeptabel zu Ende
ärgere mich über meine Naivität, denn sie hatte sich das offensichtlich nie gewünscht.
nein, er wollte, dass ich in einer Situation öffentlichen Drucks bei Ihr erreiche, was sie ihm nicht zugestehen wollte

bis zum gewissen Punkt war er erfolgreich, denn ich habe sie soweit bekommen, vordergründig hatte er sein Ziel erreicht
ich habe dann den Kontakt zu diesem Paar abgebrochen, weil mich seine manipulative Unehrlichkeit angewidert hat
sie tat mir leid.....
Und ich habe mich jahrelang vor mir selber geschämt über meinen Mangel an Instinkt und Urteilsvermögen in dieser Situation
ist mir so natürlich nie wieder passiert...

Bernhard



Hm das wäre ja ein Punkt, an dem IHRE Eigenverantwortung gefragt wäre...


Geschrieben

Man nimmt nicht einfach eine Sklavin und spielt mit Ihr, ohne vorher mit ihr geprochen zu haben, was ihr Wunsch ist.
Solche Männer, die einfach Ihre Sklavinen weiter geben und bestimmen, was du mit Ihnen machen sollst, gehöhren mal selber öffentlich verdroschen. die kotzen uns an! Das ist Machgeiles Gesindel, aber kein echter Dom.


Geschrieben

Solche Männer, die einfach Ihre Sklavinen weiter geben und bestimmen, was du mit Ihnen machen sollst, gehöhren mal selber öffentlich verdroschen. die kotzen uns an! Das ist Machgeiles Gesindel, aber kein echter Dom.



treffend gesagt


  • 1 Monat später...
Geschrieben

eher skuril als negativ.
Vor einiger Zeit schien ich hier den Jackpot gezogen haben.
Hier im Chat zu einem Gespräch gekommen ,Ich suche im BDSM Bereich kontakte zu Männern,die Vorlieben passten, er war besuchbar und ich in weniger als 10 Minuten bei ihm.
Wir waren uns einig ich machte mich auf den Weg zu ihm .
Angekommen lies mich schon etwas stutzen das sich wohl gerade mit meinem kommen eine Dame eines Pflegedienstes verabschiedete.
Dann betrat ich das Wohnzimmer, mein Date saß auf der Couch mit einem Schlauch unter der Nase und einer Sauerstoffflasche an seiner Seite, auf dem Tisch so geschätzte 30 Medikamentenpackungen.
Der Mann war in meinem Alter ,mitvierziger, Sympatisch und nicht Abstoßend aber schwerbehindert mit einer Immunschwäche die seine Lunge schädigte.
Kann man mit so einem Menschen eine BdSM Session starten? Mein Jackpot war eine Niete.
freundlich erklärte ich ihm meine bedenken ,recht Traurig erklärte er mir das er das schon gewohnt ist.
Ich blieb noch auf einen Kaffee und im Gespräch stellte sich dann noch heraus das er eigendlich nur normalen Gaysex suchte und er mir nur Interesse heuchelte weil es räumlich alles so gut passte.
Unbefriedigt und ohne Striemen auf dem Hintern machte ich mich auf Nachhause und da der Rechner noch an war wieder in den Chat ,die Hoffnung stirbt zuletzt.
Was mich dann noch etwas schmunzeln ließ war das der Mann den ich gerade besucht hatte auch schon wieder Aktiv im Chat zugange war.


Geschrieben

Solche Männer, die einfach Ihre Sklavinen weiter geben und bestimmen, was du mit Ihnen machen sollst, gehöhren mal selber öffentlich verdroschen. die kotzen uns an! Das ist Machgeiles Gesindel, aber kein echter Dom.




Meine Rede! Viele Menschen verwechseln Dom-sein mit agressiv sein. Ohne Absprache, Vertrauen und viel reden funktioniert das alles nicht!

Deshalb sind wir oftmals verhasst, weil man Dominanz mit psychotischen Störungen verbindet!


Geschrieben

Negative Erfahrung ist :
Das man hier auf der Seite keine reale Dominante Herrin findet,
obwohl es viele behaupten und wenn man nachfragt,
gibt es keine Antwort.

LÄCHERLICH


  • 3 Monate später...
Geschrieben

Die Problematik besteht meiner Erfahrung nach tatsächlich darin, dass es sehr schwer ist, einen wirklich dominanten/devoten Menschen zu finden. Die meisten Leute, die denken, dass BDSM der Himmel wäre, träumen davon, mal ein bisschen Fesseln hier und da, haben sich vielleicht von Shades of Grey inspirieren lassen, ich habe es nicht gelesen, keine Ahnung, aber das sollte nicht die Basis für BDSM sein.
Natürlich kann es auch ein Anfang sein, man kann sich selbst neu entdecken, aber dann sollte man 100%ig ehrlich mit seinem Partner sein und nicht behaupten "ich bin dominant/ich bin devot". Viel besser: Ich möchte es mal ausprobieren, vielleicht ist es ja was für mich.
Es geht hier ja vielmehr um einen inneren Drang, seine eigene Sexualität auszuleben. Und zwar mit jemandem, dem man 100%ig vertrauen kann. Außerdem mit jemandem, der wirklich devot oder dominant ist.


Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: da ich nichts mache, was ich nicht schon an mir habe ausprobieren lassen, bin ich devote und dominante Wege gegangen.

->devot bin ich nicht. Es ist für mich interessant und es zeigt mir, wie es sich anfühlt, wenn man x oder y mit jemandem macht, es gibt mir aber nicht den sexuellen Kick.

->dominant bin ich. Es ist für mich sexuell absolut erfüllend, meine dominante Ader ausleben zu können. Auf vielen Ebenen, so vielschichtig, wie BDSM eben ist.

Problem: jemanden zu finden, dem man a) 100%ig vertrauen kann (ja, auch als dominanter Part muss man dem devoten Partner UNBEDINGT vertrauen können) und der b) wirklich - in meinem Fall - devot ist. Denn sonst kann ich meine dominanz wiederum nicht ausleben. (Natürlich kann man auch mit jemandem seine z.B. devote Ader entdecken, das muss ja für jeden am Anfang stehen!!)

Es ist nicht einfach. Aber wenn dann irgendwann eine passende Verbindung zustande kommt, ist es over the top. Unbeschreiblich. Sensationell.


  • 6 Monate später...
Geschrieben

Ich habe was in der Mitte, eher kurios. Hatte einmal eine Affäre mit einer Sub. Ich habe selbst aber keine Erfahrung mit Dominieren in irgendeiner Richtung und bin auch nicht neugierig darauf, mag aber BB. Sie hat auch etwas der Art versucht, aber das war mehr zaghafte Massage, selbst als Fußschwinger. Immerhin hatten die Versuche sie neugierig gemacht, wie dasselbe bei ihr wohl wirken würde. Das tut es jedenfalls. Sogar vielfältiger, weil eine Frau gleich drei sensible Stellen dafür hat. Und das hat ihr immer mehr gefallen, so daß ich schließlich mit meiner Vorliebe ganz unbeachtet blieb. Allerdings ist meine Sexerfahrung, daß die eigene Lust aus der des Partners übertragen wird und so hat auch mir die Freude daran nicht gefehlt, habe eigentlich auch nichts vermißt. Ihre höflichen Hinweise, auch an mich zu denken, also sie nochmal BB versuchen zu lassen, hatten keinen Sinn. Wenn eine Frau das nur aus Gefälligkeit macht, überträgt sich dabei wenig. In dem Fall also insgesamt weder positiv noch negativ, eher kurios, aber eine bereichernde Erfahrung.


Geschrieben

wunderbare Erfahrung

vor über 20 Jahren habe ich eine Frau kennengelernt, die mir voller Hingabe die Füsse geküsst hat
die hat sich darin richtig fallen lassen können
man konnte ihre devote hingabe fast greifen, so spürbar war das
wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie das stundenlang machen können

ganz wichtig war, dass man ihr Zeit gab
für mich damals eine wichtige Erkenntnis,
wie wichtig Geduld sein kann, in einer SM Session
sie hat das genossen und sich laaaangsam in ihre Erregung hineingesteigert

war ein einzigartiges Gefühl
ich wusste damals dass das so ein Erlebnis was ganz seltenes sein wird
und das hat dann dazu geführt, dass ich das auch wahnsinnig genossen habe

es hat dann 15 Jahre gedauert bis ich wieder eine Frau getroffen habe, die ähnlich empfunden hat

Bernhard


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Da ich hier im Moment so oft auf Frischlinge treffe....


Betty, die den Thread frech nach oben schubst


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