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Intelligenz/Wissen als Fetisch?


Sesselfurzer25

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Bei einem ONS könnte ich sicher drüber hinwegsehen, aber sowas habe ich nie gesucht.

Und dieser Spruch von einer Frau! ;)

Scheint also nicht typisch Mann und egoistisch zu sein, wenn ich jetzt sage, dass es von ihrer Intelligenz abhängt, ob ich mir mit ihr was längerfristiges und ernsthaftes vorstellen könnte, oder ob ich nur einmal ”über sie rüberrutschen möchte“, weil sie für mehr als nur ein ONS mir nicht intelligent genug ist.

bearbeitet von 1Alexandr1
Geschrieben

Nun...da das Gehirn auch noch unser grösstes Sexualorgan ist, kann ein bischen Intellekt nicht schaden.....fuck my brain before my body..... Es liegt nunmal in der Natur der Dinge das nicht Jede(r) mit Jede(r)m zusammenpasst. Nach meiner Theorie ist das eine Frage der Chemie.......

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Die Frage ist, wann ist man Intelligent?

Als Masstab nimmt man die eigene Intelligenz, um die des Gegenüber zu beurteilen.

Wie jemand auf der ersten Seite schon schrieb, sollte man in Sachen Intelligenz auf dem selben Level sein, um miteinander zu harmonisieren.

Geschrieben

Also ich kann deine Entscheidung voll und ganz nachvollziehen; mir ging es schon genauso - ein echt hübsches Mädel, allerdings mit 26 noch absolut "kindlich, naiv und ein wenig doof" - sorry, aber da kann Frau noch so toll aussehen wenn der geistige Horizont einfach nicht vorhanden ist, dann ist das total unsexy. Andersrum gab es natürlich auch schon - eine Frau, Mitte 60, optisch nichtmal so unbedingt mein Fall, aber Ihre Art war einfach Sexy. Sie wusste genau was Sie will, hatte Allgemeinbildung und war im Leben auch erfolgreich.

Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, nö. Eher anders herum. Wissen und Bildung ist heute noch nicht für jeden selbstverständlich erreichbar.

Manchmal empfinde ich es sogar als ausgesprochen erholsam, wenn ein Typ nicht andauernd geistigen Schwanzvergleich spielen möchte.

Wo ich hingegen keinerlei Spass verstehe: miese politische Meinung zB.

bearbeitet von BerthaLou
Geschrieben

wieso "insbesonders an Männer"...? "dümmliche" (subjektiv gemeint!) gibt es beiderseitig, und auch "dazwischen"... da haben die "Ladys" hier sicherlich auch einiges zu berichten... :-) ... und/aber mitunter und ganz vorsichtig betrachtet, haben es hier leider auch einige extremst drauf, andere "dümmlich" zu machen... damit ist der TE ganz bestimmt nicht gemeint! ...die Gedanken sind frei! ;-) ...

Geschrieben

Also für ONS vielleicht noch ok wenn man drüber hinweg sieht, wenn einem eine Frau zu dumm vorkommt oder ist. Bei etwas längerfristgen soll da muss schon etwas Grips vorhanden sein.

Geschrieben

Finde ein bisschen dätsch ganz liebenswert

Geschrieben
Gerade eben, schrieb 1Alexandr1:

Als Masstab nimmt man die eigene Intelligenz, um die des Gegenüber zu beurteilen.

Wie jemand auf der ersten Seite schon schrieb, sollte man in Sachen Intelligenz auf dem selben Level sein, um miteinander zu harmonisieren.

Nun, was ist mit den Leuten, die sich für Intelligent halten. Aber es nicht sind? 

Was ich nebenbei fast noch wichtiger finde, ist der EQ.  Denn: Auch ein für mich intelligenter Mann ohne Empathie und ein gewisses Benehmen, ist raus. 

morituritesalutant
Geschrieben

da muss ich aus forrst gump zitieren:"dumm ist der ,der dummes tut."

mangelnde bildung,unwissenheit haben nichts mit intelligenz zu tun.das sind folgen von sozialisations mängeln und haben meistens ursprünge im elternhaus.das sind für mich keine ausschlußkriterien .wenn ein grundsätzliches interesse an wissen vorhanden ist,empfinde ich es eher als herausforderung und würde mein bestes geben um lücken zufüllen.

Geschrieben

Mich persönlich interssiert nicht nur das Geschenkpapier oder wie das Geschenk aussieht, sondern auch der Inhalt. Was bringt mir ein Marken-Parfüm mit geiler Optik, wenn der Duft so Scheiße ist, dass ich es nie tragen würde? Mich nur damit schmücken, dass ich es "habe"? Wie bescheuert ist das denn? *kopfschüttel* Das Gesamtpaket muss zu mir passen, muss harmonieren, mich ergänzen, mich attraktiv finden und anders herum, etc. und zwar auf allen Ebenen: körperlich, mental, emotional.

Geschrieben (bearbeitet)

Jeder Mensch sollte über ein ganz "normales" Allgemeinwissen verfügen. Fachkenntnisse hat auch "jede(r)", ob aus beruflichen Gründen, oder Hobby.

Mit der Intelligenz ist es wie mit dem Aussehen - was soll ich damit, wenn mir die Besitzerin nicht gefällt.

Charakter ist für mich persönlich das Stichwort - und die Chemie, wenn die sich meldet, hat man selber sowieso nichts mehr zu sagen.  :clapping:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb 1Alexandr1:

Wie jemand auf der ersten Seite schon schrieb, sollte man in Sachen Intelligenz auf dem selben Level sein, um miteinander zu harmonisieren.

Nö, sehe ich nicht so.

Ich hatte mal ne ganz tolle Beziehung mit jemandem, der eine 'andere Art Intelligenz' hatte.

War total super. Ich kam von der Arbeit und habe meinen ganzen Arbeitsgedankenmüll immer noch im Kopf am kreisen gehabt.

Hab ich dann was davon erzählt, dann hat er es NULL geschnallt. Echt null.

Aber? Zwei Sätze zu Sachen, auf die er fokussiert war und ich hatte abgeschaltet, gute Laune kam auf.

Es gab nicht wenige Leute, die sich das Maul drüber zerissen haben.... na und? Is drauf geschissen.

Geschrieben

Andererseits kann ein Rollenspiel "Ich Lehrer - Du Schüler" auch ganz prickelnd sein ... Aber wenn jemand echt brummeldum ist, wird das gar nicht verstanden ;) Es gibt auch viele Formen der Intelligenz, was nicht nur auf Allgemein-Wissen basiert

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Signor_piacere:

Es gibt auch viele Formen der Intelligenz, was nicht nur auf Allgemein-Wissen basiert

Stimmt...sehe ich auch so. Eine Form der Intelligenz währe zum Beispiel Logisches Denken.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Die Frage ist, wann ist man Intelligent? Wenn ich die gesamte Entstehungsgeschichte von Darwin kenne? Alle US Präsidenten kenne? Wenn ich Kurvendiskussion verstehe? Intelligenz ist für mich ein zu schwammiger Begriff, Intelligenz lässt sich nicht allein durch den IQ erklären. Es gibt eben Menschen, die sich zB besser ausdrücken können...Oder, oder.. Auch wenn ich es toll finde, mit einem Mann diskutieren kann und er über mehr reden mag, als über Sex. Ich mag es auch, wenn er deutlich sagt, wovon er keine Ahnung hat. Nichts ist schlimmer, als jemand der so tut als ob.

Wenn ich den Spiess undrehen darf, sind wir bei meinem chinesischen Philosophen:

Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen".

Für mich ist Intelligenz immer mehr wissen zu wollen.

Meine Erfahrung ist, dass eine gute Schulbildung nicht zwingend etwas über den IQ aussagt. Das Leben ist der beste Lehrmeister.

Geschrieben

Ich habe Verständnis für dich! Es geht mir mit Männern oft ähnlich. Und ich werde dann auf eine Position von Männern gehoben, in der ich mich nicht sehe und sie verhalten sich dann wie Bubis. Anderen schreibe ich wiederum, dass es hier aus verschiedenen Gesellschaftschichten Menschen gibt und das die Wortwahl den Ton angibt. Ich möchte doch auch Gespräche führen und es soll sich eine Sympthie entwickeln, bevor ich mit jemanden ins Bett gehe. Ich finde du hast völlig richtig gehandelt.

Geschrieben

🌶️🌶️🌶️🌶️ Frauen. Frauen, wenn über Männer reden🍓

Geschrieben

Das törnt mich völlig ab. Da kann er noch so sexy sein. Ich muss mit ihm auf Augenhöhe kommunizieren können. Intelligent Männer sind sehr anziehend.

Geschrieben (bearbeitet)

Intelligenz ist nicht = Wissen. Oder andersrum.

so lernte ich doch damals in der Schule: "Man muß nicht alles wissen, es reicht, wenn man weiß wo es steht". Mich interessiert die Reihenfolge der Bundespräsidenten nicht. Kann ich aber google fragen ;) Ich kenne auch nicht alle Hauptstädte. Lösung so einfach bei google zu finden ;)

Aber ich weiß u.A., warum Trüffelschweine Trüffel finden :) Ja, auch unnütz *lach*, aber ich hab's nicht vergessen ;)

 

Zum Thema IQ:

Der Intelligenzquotient wurde von Wissenschaftlern definiert, um Aussagen über die relative Intelligenz von Menschen machen zu können. Was ist Intelligenz? Eine eindeutige, allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. In der Wissenschaft gibt es ausführliche Umschreibungen wie die, Intelligenz sei die Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unbekannter Aufgaben, aber auch die Kurzformel "Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst".

Der Intelligenzquotient ist das Ergebnis der mittels eines Intelligenztests vorgenommenen Messung. Nicht alle Verfahren benutzen dieselbe Skala, deshalb muss man den Test kennen, um ein erzieltes Ergebnis zu bewerten. Das ist nicht anders als bei Temperaturangaben: Der Meßwert '20 Grad' sagt wenig, solange nicht klargestellt wird, ob Celsius oder Fahrenheit gemeint ist.

Der IQ wird allgemein als Maßstab für Intelligenz verstanden, doch ein Test kann nur bestimmte Fähigkeiten untersuchen, etwa logisches Denken oder räumliches Vorstellungsvermögen. Andere Aspekte der geistigen Leistungsfähigkeit entziehen sich dagegen einem standardisierten Untersuchungsverfahren. Das gilt für die Kreativität, aber auch für die sogenannte soziale Intelligenz, die ein Mensch beim Umgang mit anderen an den Tag legt. Trotz der bekannten Unzulänglichkeiten bleiben IQ-Tests das beste Untersuchungsinstrument für die Intelligenz, das uns zur Verfügung steht.

Intelligenzforschung und IQ-Tests

Die ersten systematischen Anfänge der Intelligenzforschung wurden in Frankreich durch den Mediziner Alfred Binet (1857-1911) gemacht. Er sollte einen Test entwickeln, um lernbeeinträchtigte Schulkinder zu identifizieren. Der deutsche Psychologe William Stern (1871-1938) nahm einige seiner Ideen auf und entwickelte den Intelligenzquotienten, dabei wurde das Intelligenzalter durch das Lebensalter dividiert. Diese Konzepte wurden weiterentwickelt und David Wechsler führte in den 30er Jahren statistische Kennwerte ein.

Es folgten weitere Forschungen in verschiedene Richtungen (Armeetests, Einzel- und Gruppentests für verschiedene Alterstufen) mit unterschiedlichsten Fragestellungen (diagnostische Inhalte, Intelligenzfaktoren, Intelligenzstrukturtests).

In der modernen Intelligenztestentwicklung werden mehrere Dimensionen bei der Testkonstruktion berücksichtigt, wobei verschiedene Fähigkeitsbereiche auf der theoretisch-kognitiven Ebene wie z.B. verbale, numerische, figurale und prozessuale Fähigkeiten und das Gedächtnis getestet werden. Die Testkonstruktion ist ein kompliziertes statistisches Verfahren, wobei jede einzelne Aufgabe analysiert und der Test in langen Prozeduren geprüft und an einer umfassenden Stichprobe normiert und geeicht wird.

Das Intensitätsniveau der Konzentrationsfähigkeit und Verarbeitungskapazität, Aufgabenerkennung und Aufgabenerfassung, Wissensorganisation und Wissensreproduktion ist hier von großer Bedeutung. Die Informationsverarbeitenden Prozesse wie Wahrnehmung und Aufnahme, Abgabe und Verarbeitung, Speicherung und Wiedergabe, Vernetzung und Handlung und das Zusammenspiel dieser Faktoren in einer bestimmten Zeit sind auf unterschiedlichen Ebenen anzuwenden. 

Eine einheitliche Definition der Intelligenz liegt bis heute nicht vor. Intelligenz ist ein komplexes Konstrukt, es ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Teilfähigkeiten oder Fähigkeitsbereichen, die mit einem Intelligenztest so gut wie möglich im Rahmen einer wissenschaftlich gesicherten Definition erfasst werden sollen.

(Quelle Mensa in Düsseldorf)

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Persönliche Meinung folgt später ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Intelligenz ist auch an der richtigen Stelle die Schnauze zu halten .

Geschrieben

Immerhin ist Intelligenz das am gerechtesten verteilte Gut auf dieser Welt... jeder meint, er hätte genug bekommen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb JFFWOB:

Immerhin ist Intelligenz das am gerechtesten verteilte Gut auf dieser Welt... jeder meint, er hätte genug bekommen.

Das Zitat mag ich auch :)

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