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Fesseln macht glücklich


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

fanden niederländische Wissenschaftler heraus.



Ah... amerkianische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Meldungen, die mit amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass... beginnen meist pseudopopulärwissenschaftlicher Unsinn sind ;o)

Und die Tatsache, dass es die Berichterstattung über diese Studie auch in die BIldzeitung gebracht hat verstärkt meinen Eindruck bzgl. der Glaubwürdigkeit dieser Studie ungemein...


Doch die Diskussionen darüber, wie „krank“ BDSMler sind, dürften nun verstummen.



Nö ganz sicher nicht... wie ja auch die Diskussion in diesem Thread zeigt.

Wie eine repräsentative Studie zeigt, sind sie gesünder und glücklicher als Menschen, die Blümchen-Sex haben.



Von den Probanden gaben 33 Prozent der Männer an, submissiv zu sein, 48 Prozent sind dominant und 18 Prozent Switcher (sowohl dominanten als auch den submissiven). Bei den Frauen hingegen waren 75 Prozent der Befragten submissiv, 8 Prozent dominant und 16 Prozent Switcher.



Also sind bei dieser repräsentativen Studie 99% der Probanden SMler... Das hört sich für mich seeeehr repräsentativ an... doch ja...


Also ich sage das stimmt wie denkt ihr darüber ........



Ob ich glücklicher bin als meine Vanilla Mitmenschen? Ich weiß es nicht. Aber nach der Lektüre Deines Freds bin ich jedenfalls fröhlicher.
BDSM hat mich also heute zum Lachen gebracht... das ist doch schon mal was.

Ob Du jetzt auch glücklicher bist mit meiner Antwort....


Geschrieben

Wer seine Neigung ausleben darf und kann,
der ist auf jeden Fall glücklicher im Leben unterwegs,
als ein Mensch der alles unterdrücken muß.

LG


Geschrieben

Es gibt oft sehr unterschiedliche Studien. Interessant wären ja auch die Parameter, die für eine solche Studie angelegt worden sind. So ist es uns zu wenig aussagekräftig.
Aber wie mein Vorredner schon schrieb, denken wir auch, dass die Menschen, die ein erfülltes Sexualleben haben, glücklicher sind als andere. Für jeden ist ein "erfülltes Sexleben" natürlich etwas anderes, aber wichtig ist der Austausch über die Bedürfnisse der Partner.
Neuere Studien zeigen, dass sowohl Männer als auch Frauen alles andere als monogame Fantasien haben. Und sicher gehen einige auch in den bdsm-Bereich. Sich wehrlos erleben mit der Sicherheit, dass einem nichts passiert, was man nicht möchte, ist sicher eines der Bedürfnisse, die viele Menschen haben. Es kann auch als Reinszenierung der Kindheit angesehen werden, wo wir auch hilflos, aber oftmals Sachen erleben mussten, die wir nicht wollten. Diese Reinszenierungen können somit auch ein unbewusster the***utischer Gesundungsprozess sein.


Geschrieben

Komisch! Rein statistisch müssten unter meinen Nachbarn, Bekannten und Freunden so einige SMler sein.

Wenn die damit sowas von glücklich sind, warum spricht denn keiner so richtig öffentlich darüber?

Die Dinge, die mich glücklich machen, die sieht und hört man mir auch an.

Es sind nicht die anderen, die damit ein Problem haben, denn dafür ist diese Spielart der Sexualität schon viel zu bekannt.

sondern die SMler haben mit sich selber ein Problem, bzw. haben ein Problem dazu zu stehen.

Selbst die warmen Brüder und Schwestern haben ihren CSD. Und was ist mit der schwarzen Zunft?


Geschrieben

Vielleicht haben manche Dinge auch einfach etwas mit dem Gefühl der Privatheit zu tun.
Ich weiß, in der heutigen Zeit kaum vorstellbar.
Aber soll menschen geben,. die nicht jedes menschliche, intime, oder seelische Detail zum Zwecke der Selbstdarstellung veröffentlichen müssen.


Geschrieben

Komisch! Rein statistisch müssten unter meinen Nachbarn, Bekannten und Freunden so einige SMler sein.



Na zumindest ein paar Frauen die Shades of Grey gelesen haben ;o)


Wenn die damit sowas von glücklich sind, warum spricht denn keiner so richtig öffentlich darüber?

Die Dinge, die mich glücklich machen, die sieht und hört man mir auch an.

....
sondern die SMler haben mit sich selber ein Problem, bzw. haben ein Problem dazu zu stehen.



Haben sie das? Auch Vanillas, die mit Ihrem Sexualleben sehr zufrieden sind gehen damit nicht (zwangsläufig) in der Nachbarschaft hausieren.

Rein statistisch leben in Deiner Nachbarschaft auch viele Leute, die ein erfülltes Sexualleben jenseits von BDSM haben. Die sind damit (hoffentlich) auch glücklich. Nach Deiner Logik müssten auch die entweder ein Problem mit sich haben oder jährlich einen Umzug in jeder größeren deutschen Stadt machen....

Erzählst Du all Deinen Nachbarn, Freunden, Kollegen dass Du hier auf poppen bist? Falls nicht... Hast Du ein Problem damit, oder bist Du nicht glücklich mit poppen.de?

Manche Menschen halten ihr Sexualleben einfach für Privatsache, die nur diejenigen betrifft, mit denen sie es/ihre Neigungen ausleben.

Ich sehe keine Grund warum ich all meinen Mitmenschen mein Sexualleben auf die Nase binden sollte und bin im Gegenzug auch ganz dankbar, dass meine Nachbarn und Kollegen es genauso halten. Es gibt Dinge, die interessieren mich nicht und in einigen Fällen will ich das gar nicht wissen ;o)

Wenn ich mich über das Thema austauschen will, dann mit Leuten, die es interessiert und deren Meinung mich interessiert. Gleichgesinnte oder auch anders Gesinnte, aber in einem Rahmen, der dafür vorgesehen ist. Wie zum Beispiel das Forum bei poppen.de

Ich muss keinen Straßenumzug machen, um zu meiner Sexualität zu stehen. (n.b. auch für gays ist der CSD keine "Pflichtveranstaltung" und es soll gays geben, die auch mit ihrer Sexualität glücklich sind, auch wenn sie nicht zum CSD gehen..


Geschrieben (bearbeitet)

Schnackt man nicht hin und wieder mit seinem besten Kumpel oder besten Freundin darüber?

Zumindest Frauen sind da sehr mitteilsam, wenn es besonders gut oder auch besonders schlecht läuft.

Soweit ich das beurteilen kann, bleibt keine der Freundinnen meiner Frau mit der Schilderung ihrer Amouren hinterm Berg.

Von ihren SM-Erlebnissen hat mir hingegen nur eine Bekannte ausführlich berichtet. Und das auch nur, weil sie auf einer anderen Ebene ein erhebliches Defizit hat, welches sie so kompensieren wollte.

Lediglich "unter sich", im mehr oder weniger geschlossenen Kreis ist man als SMler bedeutend mitteilsamer.

Ansonsten wird über Sex schon recht locker gesprochen. Zumindest ist das in unserem Umfeld so, wobei ich die Ergebnisse reiner Männerrunden einmal außen vorlasse.

Auch Poppen.DÄ, FA, etc. pp. und dessen literarisch wertvoller Stellenwert, sind natürlich hin und wieder Thema, wenn es auf das liebe Internet zu sprechen kommt. Deshalb muss man sich nicht schämen. Von der Masse wird es eh mehr als Amüsement gesehen.

Da selbst meine Kinder und Kollegen wissen, was ich in der Vergangenheit getrieben habe, ist mein Ruf auch nicht mehr zu ruinieren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich finde auch, man muss nicht alles bei facebook posten und sich outen. es gibt auch noch ein privatleben. ebenso kann man seine neigungen auch zuhause ausleben und muss nicht zwangsläufig in irgendwelchen sm-clubs abhängen.

und ob bdsm normal ist?? alles, was beiden spass macht und den anderen weder körperlich noch seelisch verletzt, sollte normal sein.

und wie bei allem: die dosis macht das gift :-)


Geschrieben

Schnackt man nicht hin und wieder mit seinem besten Kumpel oder besten Freundin darüber?

....
Soweit ich das beurteilen kann, bleibt keine der Freundinnen meiner Frau mit der Schilderung ihrer Amouren hinterm Berg.

Von ihren SM-Erlebnissen hat mir hingegen nur eine Bekannte ausführlich berichtet. Und das auch nur, weil sie auf einer anderen Ebene ein erhebliches Defizit hat, welches sie so kompensieren wollte.

Lediglich "unter sich", im mehr oder weniger geschlossenen Kreis ist man als SMler bedeutend mitteilsamer.

Ansonsten wird über Sex schon recht locker gesprochen. Zumindest ist das in unserem Umfeld so, wobei ich die Ergebnisse reiner Männerrunden einmal außen vorlasse.



Vielleicht wäre das anders, wenn Du Dich als BDSMer outen würdest.
Mit Freunden und Freundinnen (im letzten Post waren es noch die Nachbarn) redet man - je nach Freundschaftskreis - auch offener. Da ist man aber eben "Lediglich "unter sich", im mehr oder weniger geschlossenen Kreis", da man eben davon ausgeht, dass alle im Freundeskreis ein Sexualleben haben.
Da ist man auch unter sich... mit den Nachbarn (von denen man auch mal annehmen kann, dass sie (einige von ihnen) ein Sexualleben haben, spricht Deine Frau vermutlich auch nicht mit jedem über ihre Amouren...

Wie gesagt heute kann man sicher offener über Sex sprechen als noch vor 50 Jahren, das bedeuted aber nicht, dass es jeder tun muss.

Und den Rückschluss, dass Leute, die nicht darüber reden deswqegen gleich ein Problem habe.... den finde ich nun doch etwas... na sagen wir mal gewagt


Geschrieben (bearbeitet)

Leute! Heue ist die Goldwaage aber mal wieder ganz weit draußen.

1. Bist Du mit Teilen Deiner Nachbarschaft nicht befreundet?

2. Erzählen meine Eltern mir auch nicht, wann sie mit wem vögeln. Und auch nicht alle Freunde quatschen darüber.

Aber Gespräche über Sex sind in unseren Freundeskreisen schon ein Thema. Da sind wir beiden auch ziemlich schmerzbefreit. Mir ist auch live ziemlich egal, was andere über mich denken, da ich an die "Drittel-Regel" glaube.


Was ich damit meinte, es erzählt so gut wie keiner aus der SM Truppe etwas davon. Bzw. es outet sich auch keiner. Nicht einer. Wenn es 10 oder 20 % wären, dann würde ich es verstehen. Die anderen haben eben ihre Gründe. Aber so gut, wie keiner? Das ist schon sehr auffällig.

Meine Frau und ich provozieren ganz gerne einmal in bestimmten Gesprächsrunden, wenn es lockerer wird. Da wird mal was von der uralten Vorkriegsholzschreinerwerkbank (die gibt's bei uns wirklich) eingestreut oder vom Scheunenheuboden, wo die alten Metallpflüge, Eggen, Geschirre, Halfter, etc. pp. herumhängen. Was man da so alles schönes mit anstellen kann.

Wie gesagt, immer schön anspielungs- und bröckchenweise. Schielt man vorsichtig in die Runde, dann trifft man vereinzelt auf Blicke, die sagen, "soll ich oder soll ich nicht?". Manche werden blass und andere ganz unruhig, manche jedoch auch sehr in sich gekehrt.

Also, wenn es mein Ding wäre und ich beim Ausleben der Spielarten nicht gerade vollgekackt und angepisst mit ner Gummimaske auf dem Schädel, aus dem Schweineeimer fressen muss, dann würde ich darüber reden (wollen).

Die Masse der SM-Liebhaber wird vermutlich nicht die "lächerlichen Spielarten" ausleben. Also, kann man doch darüber schnacken? Manche Dinge lassen sich mit ganz anderen Hobbys prima verknüpfen. Ich bin z. B. totaler Mittelalterfan und stehe total auf, Feuer, Pferde, Waffen, alte Gemäuer, schräge Gewänder, etc. pp.. Manchmal fliest da auch Blut.

Da ist der Schritt zum SM-Ambiente nicht mehr weit.

So weit wäre man also! Jetzt erzählt man einer Vanilla-Blümchen-Sex-Braut, wie man in der letzten Nacht mit seiner Lady auf einer Streckbank in Ketten zur Sache gegangen ist. Ich glaube so manch vertrocknetes Pflänzchen, die seit Jahren nur noch den Freitag-Abend-nach-der-Sportschau-Sex kennt, wird da richtig hellhörig. Die muss dann nicht einmal Richtung SM geneigt sein.

Alleine aus diesem Grund würde ich als Dom, Sub (oder wie die heissen)über die Thematik ein bisschen plaudern. Nicht ganz so prickelnde Details kann man ja weg lassen.

Wie gesagt. Das ist jetzt nur so ein Gedanke.

Später kommt noch raus, dass das SM ist, was wir da treiben?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hoffe , ich kann es bald auch erleben


Geschrieben

Ich kann ja deine voyeuristische Neugier und dein Mitteilungsbedürfnis verstehen.
Aber du solltest vielleicht lernen, etwas weniger zu projezieren.

Andere Menschen haben bezüglich Intimitäten (egal ob sexuelle, menschliche, seelische, was auch immer) möglicherweise eine eher anderes Mitteilungbedürfnis, oder auch gar keines. Und es interessiert sie vielleicht auf die voyeuristische Neugier anderer nicht.

Daraus kann man natürlich hahnebüchende Theorien herleiten, man kann es aber auch lassen.


Geschrieben

Ich kann ja deine voyeuristische Neugier und dein Mitteilungsbedürfnis verstehen.
Aber du solltest vielleicht lernen, etwas weniger zu projezieren.

Andere Menschen haben bezüglich Intimitäten (egal ob sexuelle, menschliche, seelische, was auch immer) möglicherweise eine eher anderes Mitteilungbedürfnis, oder auch gar keines. Und es interessiert sie vielleicht auf die voyeuristische Neugier anderer nicht.

Daraus kann man natürlich hahnebüchende Theorien herleiten, man kann es aber auch lassen.




ich habe dir schon meine Meinung gesagt! Und wie ich hier aktiv bin , muss es keinen von hier interessieren. Es sei ich habe jemandem hier gefunden.


Geschrieben

schmunzel. madame waren nicht gemeint.
die antwort galt deinem vorposter.

es interessiert mich nicht die bohne, wie du hier unterwegs bist
aber das hat mit dem thema reichlich wenig zu tun.


Geschrieben

Das auffällige an der Sache ist, dass so gut wie alle SMler einen riesen Hehl daraus machen.

Wenn man überlegt, selbst die alten Knacker, die nach Thailand fliegen machen gelegentlich auf ner Party den Hals auf und erzählen augenzwinkernd, was sie dort getrieben haben. Manchmal auch nur um anwesende "Spießbürger" etwas auf die Schippe zu nehmen.

Von Seiten der SM-Fraktion kommt nichts. Absolut nothing.

So, als ob man sich dafür schämen würde.

Das lässt sich nicht mit dem Intimitätsbedürfnis einzelner erklären, denn dann würde es immer noch zahlreiche Menschen geben, die diesem Bedürfnis nicht unterliegen und also darüber reden würden.

Dem ist aber nicht so.


Geschrieben

schmunzel. madame waren nicht gemeint.
die antwort galt deinem vorposter.

es interessiert mich nicht die bohne, wie du hier unterwegs bist
aber das hat mit dem thema reichlich wenig zu tun.




Dann ist alles ok!


Geschrieben


Die Masse der SM-Liebhaber wird vermutlich nicht die "lächerlichen Spielarten" ausleben. Also, kann man doch darüber schnacken?



Malakaki, Du hast von BDSM so gar keine Ahnung, aber davon dann auch ganz viel.

Ich rede auch mit meinen Freundinnen über Sex und ihre Amouren, halte mich selbst dabei aber schön bedeckt. Weder Dir noch Deiner Frau würde es gelingen, mir gelegentlich praktizierte sexuelle Handlungen aus der Nase zu ziehen und damit in trauter Runde der "Lächerlichkeit" preiszugeben.
Ich mag meine Freundinnen, nicht aber deren mitunter vorhandenen Oberflächlichkeiten, nicht nur auf BDSM bezogen. Ich höre oft wegen fehlender Intimrasur ein "Igittigitt" oder "Bääh" für Analverkehr und "das geht ja gar nicht" für bspw. Rimming usw. Da werde ich mit einer dom-sad-Neigung den Teufel tun und aus dem Nähkästchen plaudern. Sollen sie ruhig denken "das arme Mauerblümchen" und mir zum nächsten Geburtstag wieder ein Sexspielzeug "für einsame Stunden" schenken. Die Gedanken sind frei ...


Geschrieben

wie erklärt sich eigentlich eine behauptung wie: "so gut wie alle machen einen riesen hehl darum"
und ein vermeintlicher boom beim mitteilungsbedürfnis in wort, schrift und bild, sodaß sich manche menschen schon fragen, ob es der neue standard sei?


oder reden die einfach nur mit dir nicht drüber, ich meine diese "so gut wie alle"


Geschrieben

Es gibt ein mediales Mitteilungsbedürfnis. Teils wird das sogar "klamaukartig" inszeniert.

Es spricht nur keiner so richtig darüber.

Wir haben über ein anderes Board regelmäßig Forentreffen abgehalten. Dort waren neben zwei professionellen Dominas auch Kunden dieser Damen. Lediglich einer, der absolut keinen Hehl aus seinen diversen Neigungen machte, sprach ansatzweise über das, was da abging.

Das hatte nichts mit lächerlich zu tun. Sondern eher mit dem Erstaunen über eine derart provokante Offenheit.

Dies war jedoch aus dem pay-6 Bereich. Auf der rein privaten Ebene ist das schon deutlich bedeckter.


Und @ ISPY! Vielleicht haben die ja Angst, weil ich so brutal und gewalttätig bin?))))))


Geschrieben


Es spricht nur keiner/wenige (mit dir/euch) so richtig darüber.

Hervorhebung und Ergänzung durch mich.
Wird schon seine Gründe haben ;-)

Vielleicht haben die ja Angst, weil ich so brutal und gewalttätig bin?))))))


Das wirst du sicherlich selbst am besten beurteilen können.


Geschrieben (bearbeitet)


Dr. Andreas Wismeijer, Psychologe an der Tilburg-Universität, unterzog die Probanden verschiedenen psychologischen Tests und kam zu dem Schluss, dass BDSMler mental stabiler, gesünder und in ihrer Beziehung glücklicher sind.
.


Es gibt auch Untersuchungen von anderen Psychologen,
dort kam der Schluss heraus, dass Menschen, die
BDSM betreiben, häufiger psychisch instabil
sein sollen, und gehäuft an Borderline leiden sollen.


Was heißt, dass man Ergebnisse solcher Untersuchungen in die Tonne kloppen kann.



Was ich damit meinte, es erzählt so gut wie keiner aus der SM Truppe etwas davon. Bzw. es outet sich auch keiner. Nicht einer. Wenn es 10 oder 20 % wären, dann würde ich es verstehen. Die anderen haben eben ihre Gründe. Aber so gut, wie keiner?



seit ich wegen angeblichen Piercings, die ich
haben soll, wochenlang dumm angemacht wurde,
würde ich gar nichts mehr erzählen.
Sind die meisten eh nur Moralapostel.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich würde meinen bekannten und freunden niemals erzählen was ich mag oder tu. ich erzähle gar nichts, weil es sie einfach nichts angeht.


Geschrieben

Es gibt ein mediales Mitteilungsbedürfnis. Teils wird das sogar "klamaukartig" inszeniert.



Nein es gibt kein mediales Mitteilungsbedürfnis
Die Medien von denen Du sprichst, haben kein Bedürfnis etwas mitzuteilen oder Informationen zu verbreiten. Die haben ein Bedürfnis Werbeeinahmen zu generieren und dafür brauchen sie Quote und Sex sells.
Das Mädchen von Seite 3....
Es hat also da keiner den Anspruch einer fundierten Recherche und Berichterstattung, um das Thema dem interessierten Publikum nahe zu bringen. Es geht darum den Voyeurismus einer Gruppe zu kitzeln, damit sie den Fernseher einschaltet und Quote bringt. Und für diese Zielgruppe eignet sich eine Darbietung mit viel Haut, etwas Leder und Schenkelklopfklamauk am Besten und Einfachsten. Es sind keine SMler, die diese Berichterstattung fordern, sondern Quotenverantwortliche in Sendern.

Es spricht nur keiner so richtig darüber.



Wie ispy schon sagte... es spricht keiner mit Dir darüber.


Und @ ISPY! Vielleicht haben die ja Angst, weil ich so brutal und gewalttätig bin?))))))



Das könnte natürlich sein... Es könnte aber auch sein... und das legt Deine Selbstdarstellung hier - zumindest für mich - nahe, dass die Leute keine Lust haben Deinen Voyeurismus zu befriedigen.

Meine Frau und ich provozieren ganz gerne einmal in bestimmten Gesprächsrunden, wenn es lockerer wird. Da wird mal was von der uralten Vorkriegsholzschreinerwerkbank (die gibt's bei uns wirklich) eingestreut oder vom Scheunenheuboden, wo die alten Metallpflüge, Eggen, Geschirre, Halfter, etc. pp. herumhängen. Was man da so alles schönes mit anstellen kann.



Und vielleicht lassen sich manche Leute einfach nicht so leicht provozieren. Vielleicht gibt es Leute, die trotz Deiner genialen rhetorischen Fähigkeiten nicht auf eine (platte) Provokation anspringen. Zumal wenn schon an der Wortwahl und den Klischees klar ist, dass Du keine Ahnung hast wovon Du sprichst.

Wer meint sich durch RTL, Sat 1 und Co zum Experten auf diesen Gebieten gemacht zu haben, der möge auch weiter in diesen "Fachkreisen" diskutieren.

Die armen Amateure mit jahrelanger praktischen Erfahrung, wollen vielleicht einfach nicht Deine höchst wissenschaftliche Sicht der Dinge mit ihren praktischen Erfahrungen und Kenntnissen beflecken


Geschrieben

marc, du meinst in etwa, wie die handwerker, denen das akademische gelaber des bauhernn auf den senckel geht?


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

ich würde mich gerne von einer frau fesseln lassen und ihr wehrlos ausgeliefert zusein!


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