Jump to content

Abneigung von Doms gegen Switcher?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Kann dem was euterpe geschrieben habe nur voll zustimmen.
Es ist nur mal so das wir Menschen alle anders sind und das sollte gerade im BDSM Bereich mal etwas mehr akzeptanz finden.
Es wäre doch total langweilig wenn wir alle gleich wären.


Geschrieben

Ich möchte Euterpe mal widersprechen.
Gerade im Punkt Allgemeinplatz: als nicht gerade große Freundin von Stereotypen und Schubladen habe ich dennoch diverse Erfahrungen gesammelt,die GEGEN einen Switcher sprechen.

Man muss auch nicht ALLE kennen, wenn die überwiegenden Erfahrungen (deutlich mehr als 3^^) negativ waren.
Wie gesagt; kann jeder halten, wie er möchte - ich für meinen Teil lehne es ab, was ja keine Allgemeingültigkeit für andere hat. Lediglich für meine Person gilt. See?

Ein Punkt, den ich noch im vorhergehenden Posting zu erwähnen vergaß;in meinem Bekanntenkreis trat bei der Konstellation Switcher/Dom zudem einige Male die Situation auf, in dem dem Switcher die eine Rolle nicht genügte und er sich noch anderweitig amüsieren wollte, was vom jeweils anderen Partner nicht gerade mit Begeisterung gesehen wurde.

Aber dieser Aspekt hängt sicher von der Art der Beziehung ab. Wer sich da auf der reinen Spaßebene bewegt, dem ist das sicher egal. Wer BDSM aber in einer mehr oder weniger festen Beziehung praktiziert- sieht das häufiger anders.


Geschrieben

admete, da muss ich dir sicher recht geben. auch ich kann mir nicht vorstellen, dass ein switcher in einer monogamen beziehung mit einem einseitig ausgerichtetem bdsmer langfristig klar kommt und glücklich wird, wie auch der partner, mit dem er eine beziehung eingegangen ist.( immer vorausgesetzt er ist veranlagter switcher und es handelt sich eben nicht um ein rollenspiel.)

da hat sich auch meiner erfahrung nach gezeigt, dass es besser ist, wenn sich zwei switcher monogam "zusammmentun".

in meinem persönlichen fall stellt sich das allerdings anders dar. ich lebe seit 27 jahren mit meinem eheherrn zusammen, der ausschliesslich dominant ist. wir führen allerdings eine offene beziehung, in der es mir möglich ist, auch meine dominante ader auszuleben mit langanhaltenden spielbeziehungen zu meinem jeweiligen sub.
meinen ersten sklaven hatte ich 15 jahre, bevor ich ihn aus krankheitsgründen meinerseits leider freigeben musste. meinen jetzigen habe ich vor mehreren monaten nach längerer pause durch meine suche hier bei poppen gefunden. ich bewege mich weder in der einen noch in der anderen richtung auf einer reinen spassebene, sondern beides beinhaltet sehr viel ernsthaftigkeit, gebundenheit und gefühl.

meine kritik bezog sich auch nicht auf dein vorheriges posting, ich sehe das durchaus differenziert. aber wenn jemand meine sexuelle ausrichtung mit einem handwerk vergleicht, und dann noch nach dem motto, wer beides macht, kann nix richtig. oder einem switcher automatisch promiskuität unterstellt,
stellen sich mir die nackenhaare auf.

wie du schon sagtest, die form seine eigene sexualität auszuleben ist immer eine persönliche und es liegt mir fern eine solche bei einem anderen menschen zu kritisieren.


Geschrieben

Meiner ganz persönlichen Meinung nach sind Menschen entweder dominant oder devot geprägt, suchen bei beidem aber in erster Linie nach Erfüllung.

Wenn jemand nun zum Switchen neigt, interpretiere ich das so, dass er in seiner vorrangigen Neigung nicht ausreichend Erfüllung gefunden hat. Ist er also in erster Linie devot, ist dort aber nicht ausgefüllt, versucht er die Lücke mit dominantem Verhalten zu füllen.

Ich habe im Laufe der Zeit die ein oder andere Switcherin kennengelernt und dabei die Erfahrung gemacht, dass sie während unserer Beziehung ausschließlich devot waren (und nein, das soll jetzt keine Eigenwerbung dafür sein, dass ich für ausreichende Erfüllung gesorgt habe). Das spricht in meinen Augen dafür, dass sie keine Leere verspürt haben und demnach auch nicht dafür sorgen mussten, dass sie gefüllt wird.

Wobei ich anmerken sollte, dass ich auch schon Switcherinnen kennengelernt habe, die sich schlicht nicht sicher waren, wie sie denn nun geprägt sind und die das Pech hatten, dass ihre Doms ihnen nicht bei der Selbstfindung geholfen haben.

Das ist natürlich nur meine eigene Interpretation, die sicherlich nicht allgemeine Gültigkeit hat, die jedoch meine Erfahrungen zusammenfasst.


Geschrieben

Ich habe keine Abneigung gegen Switcher/innen.
Warum auch ?

Ich hatte einer wundervolle Affaire mit einer Switcherin, die sich bei mir voll und ganz in ihre devote Rolle fallen lassen konnte.

Ja, ein(e) Switcher(in) erkennt möglicherweise schneller, wenn ein Dom unsicher ist, aber dem muss man sich doch stellen können.

Ich hatte jedenfalls nie die Angst, dass sie die Rolle in unserer Beziehung wechseln wollte.

Ich glaube aber, dass es nur schlecht funktionieren kann, in einer Beziehung zu switchen. Jedenfalls wäre das dann eher ein Rollenspiel, keine Dom/Dev Beziehung

Bernhard


Geschrieben

ja zum switchen ....

wir mögen beide rollen, in unser partnerschaft haben wir uns in 15 jahren echt kennengelernt, das wir wissen was, wann,wo, womit es der andere braucht

ja es ist haushalts sm
aber stehen dazu
dafür haben wir bessere möbel als "Profis"


Geschrieben

Das ist alles weicheier gesabbel!


Ich bin weder dom noch switcher "ich bin das Böse" !

Du willst den arsch voll haben ?,bin ich der weihnachtsmann oder sind wir bei wünsch dir was !!!

Du brauchst einen Code ?

Such dir einen Kasper zum spielen das Böse hat keinen code!


×
×
  • Neu erstellen...