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*** Rollenspiele


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Zusammen,

mich Intressiert wer sich auch diese Art von Rollenspiel vorstellen kann oder diese schon auslebt. Wie kann man einen *** so realistisch wie möglich gestallten ohne sich Strafbar zu machen?

Es soll ja immerhin allen beteiligentn Spaß machen ;-)


Geschrieben

Mein Herr hat ein passendes Szenario mit einem bekannten Dom inszeniert und ohne mein Wissen geplant.
Sie haben mich. " überfallen" als ich es nicht vermutet habe und das hat ziemlich gut funktioniert.
Ich konnte es genießen weil ich durch die bekannten Männer trotzdem einen sicheren Rahmen hatte. Es ist erstaunlich wie gut solche Rollenspiele funktionieren wenn sie am Laufen sind. Und wie spannend und real es rüber kommt obwohl kein Fremder dabei war.
Das ist für mich die Grundvoraussetzung. Diese Sicherheit brauche ich und es ist real genug. Lg


Geschrieben

Das trifft es doch zu 100%, sehr schön! Könnte von mir sein :-)


Geschrieben

es gibt kein realistisches ***-rollenspiel.

*** ist ***.

ein ***-rollenspiel ist ein rollenspiel mit zustimmung der frau. aber auch während dieses rollenspiels wird der frau nichts angetan, was sie nicht eigentlich will. ansonsten wär es ja eine echte ***igung.

ergo: ***-rollenspiele sind von der frau gesteuerte ficks, die vielleicht etwas brutaler als sonst ausfallen. ich würds nicht *** nennen.


Geschrieben

Brutal würde ich da ausschliessen. Eher erniedrigend, benutzt werden. Alles im Rahmen und wie Du schon sagst, als Rollenspiel mit dem Wissen im Hinterkopf das es trotz allem die Grenzen nicht überschreitet und 100% Vertrauen zum "Dominanten" Partner muss vorhanden sein, der das organisiert.


Geschrieben

ich gebe dir/euch vollkommen recht @ meaningoflife

diese spiele können sicher sehr prickelnd sein im geschützten rahmen.

mein posting bezog sich auch eher auf das EP des TE, denn ich glaube, dass es ein " realistisches " ***igungsszenario, ohne sich strafbar zu machen, nicht gibt


Geschrieben

Da bin ich ganz bei Dir.


Geschrieben


mein posting bezog sich auch eher auf das EP des TE, denn ich glaube, dass es ein " realistisches " ***igungsszenario, ohne sich strafbar zu machen, nicht gibt


Der TE wollte kein 'realistisches' sondern so realistisch wie möglich, ohne sich strafbar zu machen. D.h. er setzt eine Grenze (Strafbarkeit) und fragt nach einem möglichst realistischem innerhalb dieser Grenze. Und da gibt es schon Abstufungen.

Je nach Gesamtumständen kann der Satz "Ich ficke deine Mutter" ein (rein verbales) ***igungsspiel (aber bspw. auch eine nekrophile Fantasie) darstellen. Es ist jedoch nicht sehr realitätsnah. Realistischer, wenn auch keine reale ***igung, kann z.B. eine Vereinbarung sein, die Zeit und Ort des ***igungsszenarios dem ***igunsspieler überlässt. Es bleibt ein Spiel (mit vorher festgelegten Regeln, Grenzen, Stoppwort etc.); aber Spiele können sich ziemlich real anfühlen, auch wenn man immer weiß, dass es 'nur' ein Spiel ist.

Selbst ein Boxkampf im Ring ist ein Spiel; insofern sind sogar ***igungspiele denkbar, bei denen im voraus gar nicht klar ist, wer wen ***igt, ob man Täter oder Opfer ist, sondern dass ein offenes Ergebnis des nach Regeln gespielten Spiels ist (mit jederzeitigen Ausstiegsmöglichkeit). Alles eine Frage von Fantasie, Vertrauen, Kreativität, Abenteuerlust, Verantwortungsgefühl, ...


Geschrieben (bearbeitet)

*** Play ist Schattenspiel.

Persönlich
Als Sadist, verstehe ich das Funktionsschema sexueller Gewalt durchaus, aber ich spiele '***igung' eher selten, da ich bei meinen Bottoms die Motivation sich ***igen zu lassen Recht zügig dekonstruiere.

Spiel vs. ***
***-Play ist keine reale ***igung, die wir nun (nach)spielen, sondern eine ***igungsphantasie die wir zu realisieren versuchen. Ein ***igungsspiel dennoch realitätsnah zu gestalten und gleichzeitig zu verstehen, dass es keine ***igung ist, kann leicht zu Missverständnisse führen. Dazu kommt, dass jeder Objektivierung eine Abstraktion von der Realität darstellt, und es ist daher nicht wirklich möglich Realitätsnah zu bleiben. Was wohl geht, ist dass wir spielen, was wir denken, was ***igung darstellt. Und somit sind wir in dem Bereich, wo zum Beispiel Strafrechtliche Seiten und psychischen Missbrauch des ‚Opfers‘ – z.B. solche die durch erotische Spannungen entstehen könnten und in Schuld, Minderwertigkeitsgefühle und Angst enden können – keine Rolle spielen. Echte ***igungsopfer haben Lebenslänglich und auch irgendeine Form der Erregung wird posteriori niemals eine Rechtfertigung oder Einvernehmen darstellen können.

Spiel und Umsetzung
Jedoch, wir wollen ja nur spielen, und gehen von ‚consensual ***‘ im RACK Rahmen aus (SSS hakt da eher ab). Es geht nicht um Hass gegen Opfer (männlich, weiblich, intersex) sondern um deren gewollten Erregung. Also nicht so sehr die Handlung als Täter/rapist steht im Vordergrund, sondern die sexy Wünschen des Hauptdarstellers.

Es ist klar, dass die Psyche des 'Opfers' gut verstanden werden sollte, damit die richtigen Trigger berührt werden und die Handlungen auch die gewünschten Effekte bewirken. Das heißt, Täter die Fähig zur Dominanz und Erniedrigung sind. Täter die sich selbst verstehen und Safe-Sex praktizieren (und dies macht ja auch der intelligente versierte ‚echte‘ rapist, schließlich geht es darum das Opfer zu dem eigenen narzisstischen Vergnügen durch Aggression zu entmenschlichen, nicht um sich eine Krankheit zu holen. Ich meine kranke Sadisten, können jemand nahezu vernichten. Gesunde Sadisten, da entgegen, bewirken Wachstum.)

Es ist sehr Reizend, jemand die Macht wegzunehmen und zu benutzen, aber selbst wenn verletzende Handlungen, Erniedrigung und Scham auftreten; das Opfer hat einen Ausweg: Safeword. Allerdings, ist vom „pack leader“ gefragt, die Zurechnungsfähigkeit des Bottoms genau zu beobachten; ich hatte schon Erfahrungen, wo das Safeword irrelevant wurde, weil Frau Bottom irgendwo war, aber nicht mehr bei Sinnen. Da wird sich dann herausstellen, ob Macht angenommen, oder geklaut wurde.

Ich mag ***igungsspiele, sonst wäre ich kein Sadist und ich will niemand sein Spaß wegnehmen wollen. Schattenspiele sind erlaubt und sexy, aber wie alles im Leben was gut ist, hat es immer einen ‚Preisschild‘ angeheftet. Es zu hoch anzusetzen, wird schnell ‚edgy‘.

LG – Sir Cameron

PS: Ein paar Ratschläge:

- Suche ein Moment, wo *** nicht wirklich passt (Total gestresst, Hormontief, Fertig)
- Der Top macht irgendwann (spätestes wenn es zur Sache geht) klar, dass es ein Spiel ist (Erst Erleichterung, dann ‚wie kann diesen Fiesen A… nur, gerade jetzt …)
- Entführung mit unbekannten Stimmen, Fesselung und Augenbinde, bringt die Hormone gut im Schwung
- Rechne mit Gewalt, Wiederstand und Geschrei (und bändige dies)
- Sei mit der angewendete Gewalt ‚überzeugend‘ und ‚einschüchternd‘.
- Dirty talk nicht vergessen (flüstert: „dies könnte dich ein wenig einreißen, aber dafür bist du ja da …“)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vielen Dank für Deinen Beitrag! Klar ist das es natürlich auch Ihr Spaß machen sollte!

VG


Geschrieben (bearbeitet)

insofern sind sogar ***igungspiele denkbar, bei denen im voraus gar nicht klar ist, wer wen ***igt, ob man Täter oder Opfer ist, sondern dass ein offenes Ergebnis des nach Regeln gespielten Spiels ist ...



Ich wäre gern einmal Mäuschen in einer solchen Situation - aber nur wenn in dem Augenblick beide zeitgleich die "Opfer-Rolle" einnehmen


Als Sadist ...

... aber dafür bist du ja da …“)



Ich kann mich gerade nicht entscheiden ob ich beeindruckt oder schockiert bin ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Tja, da hast du was nicht verstanden. Die Regeln sehen in einem solchen Spiel (mit unklarer Rollenverteilung) sicherlich nicht vor, dass alle Beteiligten gleichzeitig und in der Situation freiwillig die Opferrolle übernehmen; allenfalls können sie sich gleichzeitig darum bemühen, den anderen - entsprechend der vorher einvernehmlich festgelegten Regeln - in die Opferrolle zu zwingen. Dass dieses Bemühen allseits von Erfolg gekrönt ist, mag theoretisch konstruierbar, aber doch eher praxisfremd sein.

Ein interessantes Experiment wäre sicherlich auch ein über mehrere Wochen dauernder und sich z.B. über eine Großstadt erstreckender *** Royal*) von einem Dutzend Teilnehmern: Während du deinem Opfer nachstellst, hat dich vielleicht schon jemand ins Visier genommen, womöglich sogar dein Opfer ...

*)analog zum Battle Royal


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben

Gesunde Sadisten, da entgegen, bewirken Wachstum.



"gesunde sadisten" ? danke für den lacher am morgen. so viel krauses zeugs auf einmal ist wirklich witzig


Geschrieben

Einen *** so realistisch wie möglich umzusetzen ohne dabei eine Straftat zu begehen halte ich für ( fast ) unmöglich.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Opfer eine Frau sein soll.
Was machbar wäre, um es möglichst gesittet und doch mit gewissem Kick umzusetzen wäre z.B.
Wenn sie das wirklich durchziehen möchte, dann soll sie dich darum bitten. Aber mit dem Hinweis deinerseits, dass ab dem Zeitpunkt der Bitte das Thema nicht mehr erwähnt wird und sie keinerlei Einfluß darauf hat, was mit ihr geschieht. Es kann am nächsten Tag sein oder erst Wochen später. Es kann ein einzelner Mann sein oder eine ganze Gruppe. Sie kann nach dem Einkauf/ der Arbeit aufgegriffen und in einem Transporter verschleppt werden, in einem Kofferraum transportiert oder nachts aus dem Bett heraus.
Gib ihr Kopfkino! Ihre Gedanken sollen zum rotieren kommen und dieses Gefühl soll sie begleiten.
Mach mit ihr etwas Alltägliches, ganz banal, wie ihr es schon öfters gemacht habt z.B. ins Kino gehen. Das Auto parkt etwas abseits auf dem Parkplatz, Spätvorstellung, hinter dem Auto springen plötzlich 2 Männer hervor. Einer packt dich, sie sieht, wei du dich versuchst zu wehren und dann wird sie gepackt. Bekommt die Arme gefesselt, die Augen verbunden und soll leise sein, weil ihrem Partner sonst etwas geschieht. Sie wird es mit großer Wahrscheinlichkeit für echt halten, weil sie sieht, wie du auch angegriffen wirst.
Ihr könnt sie dann auf die Rückbank packen, dreimal im Kreis fahren oder zu einer abgelegenen Stelle und fallt über sie her. Das kannst dann auch du alleine sein, denn ihr Kopf wird so beschäftigt sein und das Adrenalin kickt sie, dass das so ausreicht. Vielleicht reicht es aber auch aus, wenn ihr sie entkleidet und etwas an ihr rumfummelt, dann nimmst du ihr die Augenbinde ab und ihr vergnügt euch etwas härter als normal.

Alternativ geht es auch daheim. Es klingelt an der Tür, du gehst aufmachen, weil es der Paketdienst sein könnte, stattdessen stümen 1,2-viele Maskierte rein, schlagen die Tür zu, fesseln sie und nehmen ihr das Augenlicht. Du wirst wieder reingelassen, sobald ihre Augen verbunden sind und dann geht es los. Entweder übernimmst du sie und sie hört das Anfeuern der Dritten, vielleicht wird sie auch von einem weiteren Mann festgehalten oder du lehnst dich zurück und überläßt sie deinen Gästen. Ganz nach eurem Gusto und deiner individuellen Einschätzung.
Diese Entscheidung liegt bei dir, denn du bist für sie verantwortlich und nur du kannst abschätzen, wie weit ihr gehen dürft und was du ihr zumuten kannst.
Sie selber wird den *** nicht stoppen können/ dürfen. Sie hat auch kein Safewort, denn nur so ist es möglichst realistisch umsetzbar.

*** ist eine faszinierende, aufregende, aber auch gefährliche Sache. Ich habe da auch schon ganz unterschiedliche (durchweg positive )Erfahrungen mit.
Lass sie danach nicht alleine, sei für sie da, fange sie auf. das ist ganz wichtig, weil es über das Körperliche hinausgeht und das Seelchen betroffen wird. Sollte das nicht möglich sein, dann suche unregelmäßig aber öfters den kurzen Kontakt zu ihr. Frag sie wie es dir geht. Achte auf ihre Stimme und wenn ihr Skypt, dann auch auf ihr Verhalten, damit du sicher sein kannst, dass es ihr soweit gut geht. Ein Absturz kann nie ganz verhindert werden, aber Sorgfalt vermindert es.


Geschrieben


Sie selber wird den *** nicht stoppen können/ dürfen. Sie hat auch kein Safewort, denn nur so ist es möglichst realistisch umsetzbar.



*** play ohne Safeword oder mit Barebacking ... halte ich für Leichtsinnig. Aber es hat natürlich seine geile Seiten. Für mich sollten die allerdings eher im Kopfkino ablaufen und nicht im wirklichen Spiel.

Vielleicht könntest du uns erläutern, was dich so besonders daran reizt ohne Safeword zu spielen? Letztendlich wird immer der Top noch eingreifen können.


Geschrieben


Sie selber wird den *** nicht stoppen können/ dürfen. Sie hat auch kein Safewort, denn nur so ist es möglichst realistisch umsetzbar.


danke für deine tollen und interessanten ***-fantasien, aber wenn die frau kein codewort hat, somit also den " ***", sprich : die ***igung, nicht stoppen kann, ist es eine ***igung.

vielleicht drehen die ***r ja auch völlig durch im machtrausch und wollen ihr kotverschierte schwänze deppthroat verabreichen...oder sie in den unterleib treten...oder ihre inneren organe zerfetzen. sowas passiert ja bei echten ***igungen.

ohne codewort kann...nicht muss (!) es tatsächlich zu einer entfesselten situation kommen. vor allem, wenn der eigentliche beschützer ( sprich der partner/organisator/dom or whatever ) gefesselt wird .

wär ich echt vorsichtig mit solchen spielchen


Geschrieben (bearbeitet)

Worum geht es denn bei einem ***game? Was macht ein ***game aus? Denkt mal intensiv und genau darüber nach.

Für mich Submissive ist es doch das Gefühl der Auslieferung und der Ahnungslosigkeit. Diese Ohnmacht, die ich da empfinde, das geht nicht mit einem Safewort. In der Situation bin ich hilflos, so habe ich es mir ausgesucht und so möchte ich es auch erleben.
Habe ich ein Safewort, liegt die Macht bei mir und nicht beim Dritten, dann ist das kein *** mehr sondern, sondern etwas härterer Sex, bei dem ich das letzte Sagen habe.

Durchdrehen kann auch der Mann, den du zum ersten Treffen im Café triffst. Du bist nie 100% sicher!


Edit fügt noch ein paar Kleinigkeiten hinzu:

Der feste Partner, mit dem man es duchspielt wird nicht gefesselt. Da ist vielleicht etwas mißverstanden worden. Sein Überfall ist gespielt und soll es für das Opfer realistischer werden lassen. Schliesslich möchte der TE es doch möglichst realistisch haben. Sobald sie die Augen verbunden hat, wird er wieder losgelassen. Ihm passiert nichts.
Wenn ich einen Partner habe, dem ich nicht ausreichend vertraue oder der mich nicht gut genug lesen und meinen Zustand einschätzen kann, dann lasse ich die Finger von solchen Spielen. Ansonsten kann das übel nach hinten losgehen.


bearbeitet von MmeDocile
Geschrieben (bearbeitet)

ach so. der planende dom ist nicht gefesselt. dann braucht die frau kein safewort. stimmt. dann ist es eben ein gangbang mit innerer zustimmung der frau, bewacht vom top/dom etc. das gilt sicher nicht nur für erlaubte techniken sondern auch für die männer, die er ranlässt.

ich will nicht nerven oder diesen thread schreddern. mich haben raping-fantsaien auch lange begleitet und ich habe teilweise auch etwas davon umgesetzt....habe mich sehr intensiv mit der thematik auseinandergesetzt. auch meine eigene motivation eingehend durchleuchtet.

ich bin zu dem schluss gekommen, dass raping zwar durchaus einen großen raum in fantasien einnehmen kann, aber nicht wirklich umsetzbar ist. wirklich verletzt werden möchte frau nämlich nicht in der realität. und damit meine ich nicht nur verletzungen der physischen art.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

danke für deine tollen und interessanten ***-fantasien, aber wenn die frau kein codewort hat, somit also den " ***", sprich : die ***igung, nicht stoppen kann, ist es eine ***igung.

ohne codewort kann...nicht muss



Moony, das heißt Safeword.

Nicht ob die Person das Spiel stoppen kann oder nicht macht das Spiel zu einer ***igung, sondern ob das Spiel im Rahmen einvernehmlich ausgeführter Praxis stattfindet.

Beim RACK, wird gelegentlich ohne Safeword gespielt, manche betrachten es dann als Edgeplay, aber wenn bewusst und gewollt auf einem Safeword verzichtet wird, ist dies eine Entscheidung die wir treffen können. Unter dem Begriff 'consensual non-consent' wurde dieses in den feministischen Sex-Wars auch erörtert.

Nochmals: ***-Play ist keine reale ***igung, die wir (nach)spielen, sondern eine ***igungsphantasie die wir zu realisieren versuchen.


Geschrieben

@SirCameron....ich möchte dich doch darum bitten, dass du deine terminologie den hier (mit)lesenden anpasst. ich weiß, was du meinst, viele sind aber nicht bewandert in der BDSM-geheimsprache.

mir ist klar, dass ein ***-play keine ***igung ist. ich danke dir dennoch für den versuch einer belehrung, @ sir.

ein ***-play, in dem den beteiligten spiel-***rn im vorfeld die liste der erlaubten praktiken bzw der no-go`s überreicht wird, damit die frau kein safe-word benutzen muss, da sowieso alles so läuft, wie sie es haben möchte, ist üblich.

ja :-)

daher sind diese ***s niemals realistisch und das sollen sie natürlich auch nicht sein. ich denke mal es gibt nur sehr wenige frauen, die alles erlauben für die totale demütigung. und sogar die erlauben wahrscheinlich nicht alles .

es geht also immer um das, was ich als frau erlaube...meiner fantasie so nahe zu kommen wie möglich...meine kleine ferngesteuerte persönliche lieblings***igung.....


Geschrieben


ich bin zu dem schluss gekommen, dass raping zwar durchaus einen großen raum in fantasien einnehmen kann, aber nicht wirklich umsetzbar ist. wirklich verletzt werden möchte frau nämlich nicht in der realität. und damit meine ich nicht nur verletzungen der physischen art.


ich kann dir da reale, gewollte gegenbeispiele nennen.
metakonsens ist immer die voraussetzung.
welche grenzen er hat, völlig indivduell.
bei manchen geht der meta konsens sehr weit.

davon kann ich vieles nicht nachvollziehen, aber es heisst nicht, daß es etwas in der art nicht gibt.

der verzicht auf safeword, codes usw. kann teil dieses sehr weitreichenden metakonsenses geben, bishin zum metakonsens, daß nur noch dom den konsens bestimmt. es gibt ausprägungen im sm, die extrem sind.

dabei geht es denjenigen beileibe nicht mehr um kopfkino. das wird real durchgezogen.


Geschrieben

Einen *** so realistisch wie möglich umzusetzen ohne dabei eine Straftat zu begehen halte ich für ( fast ) unmöglich.


Das ist schon rein sprachlich Unsinn.
Die Möglichkeiten werden von vornherein dadurch begrenzt, dass Strafbares azsgeklammert ist. Innerhalb dieses Rahmens kann man es natürlich so realistisch wie möglich machen, aber eben nicht real.

Du möchtest wohl eher sagen, dass dir das Mögliche - für deinen persönlichen Geschmack - nicht realistisch genug ist. Um deinen persönlichen Geschmack geht es aber nicht, sondern darum, die Grenzen des Erlaubten zu definieren.


Wenn sie das wirklich durchziehen möchte, dann soll sie dich darum bitten. Aber mit dem Hinweis deinerseits, dass ab dem Zeitpunkt der Bitte das Thema nicht mehr erwähnt wird und sie keinerlei Einfluß darauf hat, was mit ihr geschieht.


Damit ist es schon kein Spiel mehr. Eine solche Abmachung ist rechtlich so bindend, als wenn es sie gar nicht gegeben hätte.


Diese Entscheidung liegt bei dir, denn du bist für sie verantwortlich und nur du kannst abschätzen, wie weit ihr gehen dürft und was du ihr zumuten kannst.
Sie selber wird den *** nicht stoppen können/ dürfen. Sie hat auch kein Safewort, denn nur so ist es möglichst realistisch umsetzbar.


So ist es eben nicht umsetzbar, wenn es ein Spiels ein soll. Abmachungen, die ihr das Abbrechen verbieten, sind nichtig. Was du beschreibst, ist also absolut unrealistisch.


Worum geht es denn bei einem ***game? Was macht ein ***game aus? Denkt mal intensiv und genau darüber nach.


Denk du mal drüber nach: Es geht nicht um *** auf Wunsch sondern um ein ***GAME, um ein Spiel.

Dabei kann ein Spiel deutlich mehr sein, als ein bloßes Nachspielen einer Situation. Beim nachspielen ist alles, was passiert, vorhersagbar. Spiele können aber - innerhalb festgelegter grenzen und Spielregeln - einen nicht vorhersehbaren Verlauf haben.

Wer bei einem Boxkampf oder Fussballspiel gewinnt, ist i.A. nicht vorhersehbar.


Geschrieben

Wenn man den Text so auseinander rupft, geht der Zusammenhang flöten. Da hast du mich in mehreren Punkten missverstanden.


Geschrieben

Abgesehen davon, dass es nichts bringt, deinen gesamten Text zu zitieren: Andere haben das auch schon kritisiert.


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