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Masochismus - konstant oder stets zunehmend


Ti****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

an diejenigen die selbst masochistisch sind:

Ist Masochismus bei Euch eine Konstante oder steigert sich euer Maso-Trieb langsam im Laufe des Lebens?

Geschrieben

Konstant rückläufig seit ich meinen Schmerz nicht mehr frei wählen kann - Älterwerden hat seinen Vorteil und seinen Preis ... .

Geschrieben

Nicht der Trieb steigert sich sondern die Schwelle an der die körpereigenen Endorphine wirken.. Auserdem bei einer gewissen Regelmäßigkeit hält man mehr aus. Nur mal so am Rande erwähnt.

Geschrieben

Ganz klar muss ich bekennen das die Grenzen sich im laufe der Zeit immer mehr verschoben haben. Mit jeder neuen Erfahrung kommen auch neue Sehnsüchte und Phantasien. Tendenz definitiv Steigend.

Geschrieben

Er ist konstant. ....die Grenzen die verschoben werden konnten sind angepasst. ....es muss nicht mehr intensiver werden. Alles ist gut so. Die Spielarten innerhalb sind so vielfältig das nie das Gefühl aufkommt. ..mehr zu wollen. Schmerzobergrenze ist einfach Schmerzobergrenze. Und es ist auch nicht nötig ständig daran herumzuspielen.

Geschrieben

Klar fängt das ganze erst zunehmend an. Doch ich denke das irgendwann der Punkt da ist, wo es konstant bleibt. Das kann ich dir aber erst genau sagen so in etwa in 10 Jahren...lach

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tiger-HH:

Hallo zusammen,

 

an diejenigen die selbst masochistisch sind:

Ist Masochismus bei Euch eine Konstante oder steigert sich euer Maso-Trieb langsam im Laufe des Lebens?

Ist bei mir eher wellenförmig: Mal mehr mal weniger.

Geschrieben

Ich hab ja noch keine 5 Jahre Erfahrung, aber bei mir ist es eher wellenförmig. Aber vielleicht ändert sich das noch.

Geschrieben

Konstant vorhanden bei mir. Ohne Änderung....

Geschrieben

Bei mir ist es gleichstark....im Gleichgewicht...je nach Verfassung habe ich Lust auf das eine oder das andere.;))

Geschrieben

Monatelang gleich Null, dann wieder sehr stark. Also immer unterschiedlich und vor allem situationsabhängig.

Geschrieben

Mal mehr, mal weniger und dann gibt es Tage/Wochen/Monate wo ich den Lustschmerz nicht vermisse. Mag vielleicht daran liegen, dass ich keinen Top habe, mit dem ich es ausleben kann.......also momentan.

Ich weiß aber, dass es sich im Laufe der Jahre gesteigert hatte. Neue Erfahrungen kamen hinzu, einige nicht so berauschende, die ich nicht mehr benötige. Andere, die ich gerne steigern würde.

Hinzu kommt, was ich heute kann ist vielleicht Morgen nicht machbar, weil es auch von meiner Tagesform abhängig ist.

Also nicht konstant, sondern sicher noch steigerungsfähig mit dem Top, der mich zu führen weiß und in mir meine Begierde und Lust auf mehr weckt.

Geschrieben

Ich lebe es seit vielen Jahren aus. Und auch wenn ich nicht permanent das Verlangen danach habe und es zärtlich mindestens genausogerne mag, steigert sich das Maso-verlangen doch stetig mit jeder neuen Erfahrung. Und wie schon mehrfach geschrieben: Die Grenzen, die man am Anfang so hat werden ständig erweitert. Mit jedem mal geniesse ich den Schmerz mehr, da man sich daran ein wenig gewöhnt brauche ich auch deshalb glaube ich im Laufe der Zeit immer eine kleine Steigerung, schon deshalb damit es was "neues" ist, was man erlebt. Und auch dem dominanten Gegenüber will man ja auch irgendwie "beweisen", dass man bereit ist, immer mehr für Sie auszuhalten und möglichst alles für Sie zu tun....  Ich habe da wirklich Glück, eine dominante Spielpartnerin gefunden zu haben, die das auch wirklich perfekt beherscht und sehr gefühlvoll und gekonnt aktuelle Grenzen erkennt und diese auf den Punkt genau trifft und langsam erweitert.

Aber es gibt natürlich auch immer wieder Tage, wo man selbst auf Grund der eigenen Stimmung vielleicht nicht so viel mag oder aushalten möchte. Dafür muss der dominante Part dann echt das richtige Gespür haben und sein Vorgehen anpassen. Also gleichbleibend ist es in meinem Fall definitiv nicht.... Aber es lebt - mit wachsender Erfahrung und "Training" erweitert sich aber eben der Horizont, die "Leidensfähigkeit", die Lust am Schmerz.......

Geschrieben

Sind Schwankungen abhängig von Umständen, Lebenssituation, den Menschen, die man nahe an sich heranlässt, etc. nicht normal? Ich liebe BDSM und Maso. Aber wenn es sich nur noch steigert ohne dass es ein Ende findet, wird es zur Sucht. Und Sucht ist niemals gut, denn hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht. Nach was? - Eine Therapie könnte das beantworten.

Geschrieben

Nein bei mir ist der Masochismus nicht konstant.... er ist sehr abhängig von meinem Wohlbefinden und meiner tagesform....

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ganz sicher ist es für jeden eine andere Erfahrung und jeder benötigt eine andere Form von Schmerz.

Ich kann da nur für mich sprechen. Der Schmerz dient bei mir zum Abbau von Stress, macht meinen Kopf frei, kostet mich meine Kraft und erschöpft mich. Er macht mich weich und nachgiebig und ja, er erregt mich auch. Das Verlangen danach ist mal mehr mal weniger vorhanden und auch die Intensität schwankt, die ich ertragen kann. 

Der Wunsch nach immer weiterer Steigerung kann durchaus eine Erkrankung sein und sollte dringend therapiert werden. 

Geschrieben

Bei mir ist es steigend.

Anfangs hatte ich bei ein Paar Klapser auf den Po schon genug.

Mittlerweile können die Striemen sehr gerne eine dunkle Farbe annehmen :)

Geschrieben

Bei mir ist es von der Stimmung und der Tagesform abhängig, wie viel Schmerz ich erdulden mag oder kann.

Einzig die die Anzahl der Praktiken ist im Laufe der Jahre gestiegen. Wo ich anfangs dachte, das würde ich nie tun, denke ich heute ist das doch schön.

Geschrieben

Bei mir ist der Trieb dazu relativ konstant. Je nach Tagesform natürlich mal mehr, mal weniger.

Die Grenzen und Praktiken habe ich im Laufe der Zeit jedoch fortwährend erweitert.

Geschrieben

>Sind Schwankungen abhängig von Umständen, Lebenssituation, den Menschen, die man nahe an sich heranlässt, etc. nicht normal? Ich liebe BDSM und Maso. Aber wenn es sich nur noch steigert ohne dass es ein Ende findet, wird es zur Sucht. >Und Sucht ist niemals gut, denn hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht. Nach was? - Eine Therapie könnte das beantworten.

Das habe ich früher als DOM auch so erlebt.

Und auch bei meinen Sub's..

Gottseidank, habe ich mich ohne Therapie hingebogen bekommen.

z.B. achte ich darauf das meine Lebenssitation okay ist, setze die Prioritäten richtig, usw..

Deswegen sehe ich jetzt BDSM doch ziemlich kritisch. d.H. also, wenn es zu sehr ausartet, würde ich empfehlen, die Notbremse zu ziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

wie immer ist alles Tagesform abhängig. Momentan steigert es sich immer mehr von mal zu mal und die Sucht nach der Häufigkeit bzw dem Schmerz ist sehr groß.. natürlich ist irgendwann der Punkt erreicht wo nix mehr geht aber den kann man rauszögern.

bearbeitet von Sweet-Silence
Geschrieben

Bei mir hat es früh angefangen und ich habe dagegen angekämpft. Aber ich bin es und es prägt sich immer mehr aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Wirklich interessant..

.. also ich bin nicht der einzige der BDSM den Rücken gekehrt hat.

Der jetzige Mann meiner besten Schulfreundin war auch stark als DOM aktiv, und vermisst mit seiner absolut "normalen" Frau NICHTS !

Was sie kaum verstehen kann..

Bei mir hat sich das gelegt, als ich so einiges Begriffen hatte. Von selbst.

Würde gerne wissen, ob sich jemand von der anderen Seite auch selber "beruhigt" hat.

 

Das Dinge immer extremer werden, hat mich immer ein wenig besorgt gemacht.

Das kann ja bei Dom's wirklich schrecklich ausarten.

Deswegen habe ich unentwegt mir gewisse Fragen gestellt, und mögliche Antworten auch noch mal in Frage..

 

Okay.. ein Maso, oder Sub, kann ja immer im Worst Case Fall zur Not die Verantwortung auf den DOM schieben..

bearbeitet von DummDomDominator
Geschrieben

es ist wellenförmig, tagesformabhängig aber die Grundlinie zeigt seit Jahren stetig nach oben, die Auslöseschwelle für den Kick ist immer höher, ob sich das mal abflacht weiß ich noch nicht (es kann ja nicht immer nur eine Steigerung geben...)

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