Jump to content

Devote Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Saillady:

 

Sprachlos meine Honeybee?

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb DeepPassionMD:

Hallo Gemeinde,

Mir fällt immer wieder auf das viele Frauen sagen sie seien devot, aber wollen zu dominant das Ruder übernehmen. Ich habe bei jeder klare Grenzen gesetzt und auch gesagt das ich auf Machtspielchen stehe, allerdings darf es nicht zu dominant erscheinen. Warum gibt es so viele Pseudounterwerflinge die es letzten Endes garnicht sind? Habt ihr ähnliche Erdahrungen gemacht? Klar muss ich als Dom mich durchsetzen aber ich habe das Gefühl das viele Frauen es missverstehen was devot sein bedeutet. 

 

 

Ich weiß schon seit meinen ***agerjahren, dass ich diese Neigung habe. Die konnten dann aber tatsächlich nur wenige auch rauslocken.

Es gibt nur einen einzigen Mann, bei dem ich so sicher war, dass ich mich ihm völlig unterworfen habe. Den habe ich mir ausgesucht. Da war nix mit „Durchsetzen“ seinerseits, ich habe mich entschieden, ihm das alles zu geben.

Es ist ja nix, was man an Hinz und Kunz verschwendet, nur weil einer meint, er sei auch dominant und muss sich „durchsetzen“. 

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, eine devote Frau ist immer und überall gegenüber jedem devot. Das wär ja auch furchtbar.  Es sind eher die „Doms“, die missverstehen, was „devot“ bedeutet. Sich „züchtigen“ lassen, weil der Dom nicht mit ihr klarkommt, ist es jedenfalls nicht. 

Wenn ich merke, mein Gegenüber ist unsicher oder weniger dominant als er meint zu sein, übernehme ich im Übrigen auch die Führung. Das kann ich auch, ich bin nämlich nicht doof oder unselbständig, nur weil ich eine devote Neigung habe. Ob mir das gefällt, ist dann eben wieder die andere Frage. 

Dein EP ist mir viel zu pauschal und verurteilend. Dass eine devote Frau „missversteht, was Devotion heißt oder ein „Pseudounterwerfling“ ist, kommt erfahrungsgemäß nur von denjenigen angeblichen Doms, die nicht den Menschen sehen können, sondern nur ihre vorgefertigten Bahnen, wie was zu laufen hat und demzufolge überfordert sind, wenn eine nicht so springt, wie‘s befohlen wird. 

Geschrieben

Nachdem ich nun einen Blick aufs Profil geworfen hab, bestätigt sich mein Eindruck und ich muss @MaleSub39 zustimmen. Da sträuben sich mir die Haare. 

„Zeig Gehorsam“ an eine wildfremde Leserschaft. Wieso sollte man einem komplett Fremden gehorchen, der allein sein Befinden in den Mittelpunkt stellt? Ist schon klar, dass da keine devot ist, wenn das vorausgesetzt wird 🙄

Eine devote Frau ist keine Erfüllungsgehilfin, damit er Sex nach Lust und Laune haben kann; es ist ein Geben und Nehmen, in dem ihre Bedürfnisse genauso gesehen und erfüllt werden. 

Kein Wunder, dass da selbst die devotesten Frauen renitent werden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb DeepPassionMD:

Die Sache ist ich rede mit Ihnen darüber und setze klare feste Grenzen. Ich setze mich genügend durch, so viel Erfahrung habe ich! [...]

Du setzt klare, feste Grenzen. Und was ist mit der Sub? Was ist mit ihren Grenzen? Bei mir könntest Du Grenzen setzen wie Du wolltest, sie würden mich nicht erreichen, weil Du mich nicht erreichst und somit erreicht mich auch Deine Dominanz nicht. Egal ob nun gespielt oder als erfahrener Top (was Du ja betontest). Denn: Du kannst noch soviel Erfahrung haben, bei jeder neuen Begegnung und Interesse an der Person fängst Du bei NULL an!

 

Zitieren

Ich habe schon eine Dame sehr gezüchtigt, sie war arrogant und widerspenstig aber beugte sich immer.[...]

Was hat Dominanz mit Züchtigung zu tun? Es gibt zwar fließende Übergänge von Dominanz und Sadismus, doch Du hattest nach Devotion gefragt. Darin konnte ich nicht erkennen, dass Du auch maso-Frauen angesprochen hattest bzw. in Deiner Frage impliziert war. Denn eine Frau, die mit (Lust)schmerz nichts am Hut hat, wird sicher sehr verschreckt sein, wenn sie nur devot ist und auf einmal gezüchtigt werden soll oder gar wird. Das Vertrauen, welches sie Dir geschenkt hat, wird sie schlagartig (im wahrsten Sinne des Wortes) verlieren.

Alleine schon, dass Du die Frau arrogant und widerspenstig beschreibst, zeigt mir, dass Du sie nicht führen konntest. Denn wer sich gibt, der ist nicht arrogant und widerspenstig. Er vertraut und genießt.

Selbst wenn diese Frau arrogant und widerspenstig gewesen wäre, hätte sie a) ihre Grenzen ausgetestet und/oder b) soviel Angst gehabt, dass sie es über sich hat ergehen lassen........vielleicht aus Unkenntnis?

 

vor 5 Stunden, schrieb Bluesmart-:

Als Herr und Meister-/Dom liegt es ganz allein in deiner Hand, wie du deine Sub-/Sklavin züchtigst. Eine Sub-/Sklavin, muss man sich erziehen.... und das geht nicht von heute auf morgen.

[...]

Innerhalb der Tabus und Grenzen erziehen, doch ich gehe davon aus, dass Du das im Sinn hattest und nur nicht erwähnt, sofern es eine Frau ist, die dev/maso ist. Eine Erziehung kann auch ganz ohne Lustschmerz erfolgen. Mal davon abgesehen, dass man eine Sub nicht erziehen muss. Denn wer mit Verantwortung führt und das Bedürfnis weckt, der erhält als Lohn, dass Sub darum bittet, dass sie geschlagen wird.

 

vor 4 Stunden, schrieb DeepPassionMD:

Ach Loki ist ok wenn du das so siehst ;-) wie ich mich hier im privaten gebe ist nicht in Relation damit zu setzen wie ich im Bett bin. Aber danke das du die Qoute vom Proll erfüllst und dich gesichtslos über Leute lustig machst, das machst du klasse. Kannst jetzt bei deiner Pimmellänge n Zentimeter mehr rausschreiben 

Was wird denn nun gelebt? Dominanz über die Bettkante hinaus oder doch nur im Bett, sprich EPE? Wird nur Dominanz gelebt oder auch Sadismus, da Du von Züchtigung schreibst. Mir ist bewusst, dass wir Schubladen bedienen zur besseren Verständigung. Doch irgendwie finde ich bei Dir nicht die passende Schublade, da Du von Devotion sprichst, von Züchtigung und von Dominanz im Bett. Mhmmmm, ich brauche nicht zwingend die sexuelle Komponente, da BDSM für mich mehr ist wie "hart ficken".

Vielleicht solltest Du für Dich genauer definieren, was Du möchtest und es auch klarer formulieren. Denn wenn die User/innen hier schon unterschiedlicher Meinung sind, wie soll es denn eine devote Frau (die vielleicht nicht mal so viel Erfahrung hat) verstehen was Du willst. Aber dann groß danach schreien, ob es noch devote Frauen gibt. Passt irgendwie nicht, findest Du nicht auch?! ;)

Weiterhin, und ich spreche immer noch für mich!, finde ich es sehr befremdlich, wenn ein Mann mir mitteilen muss, dass er dominant sei. Denn wenn ein Mann dominant ist, braucht er es nicht erwähnen, weil er es einfach ist. Er ist authentisch und in sich ruhend. Er muss nicht mitteilen, dass er Erfahrung hat und in seinem Profil hinweisen, wie dominant er ist oder wenn sich Frau eine starke Hand wünscht inkl. Züchtigung nach seinem Willen, dass sie sich im anvertrauen soll. Sollte ich sowas lesen, würde ich entweder aufhören zu lesen oder schmunzeln und diese Person wäre uninteressant für mich.

Doch jeder wie er mag. Mich erreicht man nicht, indem man mir sagt "ich bin dominant" oder "ich habe Erfahrung". Denn dieser Mensch bekäme die passende Antwort von mir und ich weiß aus Erfahrung, dass dann die nächste Frage an mich ist "bist Du Dir sicher, dass Du devot bist".

Ja, dann bin ich für diese dominanten Männer gerne eine Pseudo-Sub, möchte-gern devote Frau oder was sonst noch für Titulierungen folgen. Nehme ich mit einem Lächeln und Schulterzucken zur Kenntnis

Denk mal drüber nach, es ist nie zu spät, wenn man mal über den Tellerrand schaut oder sich manche Diskussionen und Erklärungen durch den Kopf gehen lässt und zu neuen Erkenntnissen gelangt ;)

Du wolltest konstruktive Diskussionen? Die hast Du hier überwiegend in unterschiedlicher Form erhalten ...

bearbeitet von Seelenwanderin
Wortkorrektur
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Saillady:

Und ein Dom, der sich durch das Safeword bedroht fühlt, sollte an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. 

Ein dominanter Mann ist der sexuelle Erfüllungsgehilfe seiner devoten Partnerin. Im Idealfall, wurde auch schon so geschrieben, verschenkt sich die Frau an den Mann. Männer sagen: Ich will. Die Frau sagt: Du darfst, du darfst nicht oder du darfst es keinem sagen. 

Geschrieben

Eine meiner Subs ist hingebungsvoll, devot, lieb und brav und tut klaglos alles, was ich von ihr verlange.

Die andere ist anstrengend, gibt Widerworte, zappelt, wehrt sich, kämpft... und geniesst trotzdem jeden Schlag und jede Klammer.

Ich komme mit beiden sehr gut klar und auch die renitente Sub akzeptiert regelmäßig ihre Grenzen - sie will halt vorher ein bisschen kämpfen. Na gut... wenn's schee macht...

Warum ich das schreibe: Weil beide - jede auf ihre Art - toll sind und ich gerne mit beiden spiele... ich muss mich halt auf sie einstellen: 08/15 Sex soll's ja geben. 08/15 BDSM geht definitiv nicht.

Geschrieben

@5StufenZurWonne Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass es auch bei Deiner anstrengenden Sub in beiderseitigen Einvermehmen ist, da sie jeden Schlag, jede Klammer und vielleicht auch jede Demütigung genießt.

Allerdings finde ich es sehr befremdlich, wenn ein Top schreibt "Ich habe schon eine Dame sehr gezüchtigt, sie war arrogant und widerspenstig aber beugte sich immer"

Das liest sich für mich, dass sie gezüchtigt wurde, weil sie so ist und nicht so funktioniert hatte, wie es verlangt wurde oder erwünscht oder voraus gesetzt.

Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich andere Dinge aus dem TE seinen Worten lese, die für mich kein rundes Bild ergeben in Form von Achtung, Respekt und Fürsorge, da ich immer nur ICH, ICH und nochals ICH gelesen hatte. Das stößt mir auf ...

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Saillady:

Wer die Macht hat ein Spiel durch ein einziges Wort zu beenden ist dominant. Dominanz = Macht, andere zur Unterordnung zu zwingen. Bleib beim Thema und denke nach.

also beide. ergo keine macht für niemand oder alle macht für beide. seh ich auch so. ^^

Geschrieben

Das Zitat ist nicht von mir. Denn sowas würde ich nie von mir geben. 

Geschrieben

upps, da ist mir mit der hiesigen zitierfunktion ein fehler unterlaufen. ich meine natürlich denjenigen, von dem dieser käse stammt.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Am ‎05‎.‎11‎.‎2017 at 12:07, schrieb Seelenwanderin:

Wenn eine Frau sagt, dass sie devot ist, bedeutet das nicht, dass jeder, der sich "Dom" nennt, sie sich ihm unterordnet.

Eine devote Frau ist keine Befehlsempfängerin, die sich willenlos einem dominanten Mann unterordnet. Es ist der "Job" des dominanten Mann, den Wunsch zu wecken, dass sich eine devote Frau ihm unterordnet und das aus freien Stücken und nicht, weil er sagt "knie nieder". Hat der Top dies erreicht und sie ordnet sich ihm unter, dann gibt es Tabus und Grenzen, in denen man sich gemeinsam bewegt.

Grenzen können verschoben werden, Tabus nicht.

Vielleicht ist es so, dass Frauen sich für manche Dinge schämen und das ein Grund ist, warum sie plötzlich "Nein" sagen. Wenn das der Fall ist, ist es der Job des Tops, in ihr weiterhin den Wunsch zu wecken, dies zu tun.

Natürlich sollte sich jede devote Frau im Vorfeld bewusst sein, was es bedeutet, wenn sie sich beugt. Denn damit sind innerhalb der Grenzen und Tabus viele Dinge möglich, die neu sind, die vielleicht ängstigen oder sie den Sinn nicht sieht, warum sie etwas tun soll, was sie bisher noch nie getan hat. Daher ist es ja im Vorfeld so wichtig, dass man sich unterhält. Reden, doch nicht zerreden.

Und ist das Vertrauen, welches sich aufbaut und immer weiter ausgebaut wird vorhanden, ist Vieles möglich. Doch sich hinstellen und Verlangen ist in meinen Augen kontraproduktiv. Denn dann würde ich mich auch nicht beugen. Ich möchte kopfmäßig (und hier spreche ich nicht von irgendwelchen Szenarien im Vorfeld oder gar Cybersex) erreicht werden.

sehr schön geschrieben. Bin absoltu deiner Meinung:$

bearbeitet von Xavina
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 5.11.2017 at 11:34, schrieb Sub_des_Herrn:

Das ist eine gute Frage, die ich mir auch sehr oft stelle. Ich bin devot und würde es gar nicht schaffen dem Dom gegenüber dominant zu sein. Klar bißchen provozieren,das macht das ganze spannend. Aber als Sub weiß ich doch um meine Stellung.

ich hatte bisher immer Doms, bei denen ich letztendlich die Oberhand hatte. Wo genau das geschah, was ich wollte und ich ihnen doch das Gefühl gegeben habe, dass sie der dominante Part sind. Mein jetziger Herr ist ganz anders. Er lässt das nicht zu. Ganz einfach

Geschrieben

Wo residiert eigentlich noch mal der BDSM Papst der bestimmt was richtig und was falsch ist und

im schlimmsten Fall ExBDSMisieren darf ? 

Geschrieben

Hallo

mal ne gegenfrage an de TE.....wer um himmels willen hat dir gesagt das jede frau die devot ist und das ist ein " dehnbarer" begriff sich gleich hinknien muss nur weil ein Dom es ihr so sagt. 

Lustig immer wieder lesen zu müssen eine sub sollte respekt haben....klar aber nur wer auch bereit ist respekt zu geben kann ihn auch erwarten.

und nur weil ich trotz devotheit mir meinen willen bewahre bin ich also weniger sub? 

Naja manche leben eben in ihrer eigenen welt.

Geschrieben
Am 5.11.2017 at 11:34, schrieb Sub_des_Herrn:

Das ist eine gute Frage, die ich mir auch sehr oft stelle. Ich bin devot und würde es gar nicht schaffen dem Dom gegenüber dominant zu sein. Klar bißchen provozieren,das macht das ganze spannend. Aber als Sub weiß ich doch um meine Stellung.

So ist es 😇

Geschrieben
Am 5.11.2017 at 13:05, schrieb Bluesmart-:

Das ganze steht und fällt mit Vertrauen. Ohne Sympathie auf Vertrauen läuft nichts in diesem Bereich. ;-)

Ein Mann kann noch sooooo dominant sein wenn seine Frau ob devot oder nicht ihn nicht Vertraut wird sie sich nie komplett fallen lassen. Und sich führen lassen

Geschrieben

Ich dachte auch Liebe spielt eine Rolle.

Geschrieben

Wollte dazu mal anmerken,dass ich anfänger bin.mich hat eine Freundin draufgebracht,die mir im Sommer mitgeteilt hat,dass sie sub ist.wir haben einiges ausprobiert.....und ob ich jetzt dom oder hobbydom Bin.....pfffft aber dass die Neigung bei mir sehr stark ausgeprägt ist weiss ich jetz. Zum Glück!

Gerne aumtauschen via Pn. Bin wie gesagt Neuling.

Geschrieben

Also ich finds sexy, wenn jeder jedem abwechselnd zeigt, wo es lang gehen soll.
Mit einer rein devoten Frau wärs mir zu öde. Da kann man sich auch ne Gummipuppe holen und fühlt sich noch wie n Alleinunterhalter. lol

Auf Augenhöhe finde ich am interessantesten!

Geschrieben
Am ‎05‎.‎11‎.‎2017 at 12:07, schrieb Seelenwanderin:

Wenn eine Frau sagt, dass sie devot ist, bedeutet das nicht, dass jeder, der sich "Dom" nennt, sie sich ihm unterordnet.

Eine devote Frau ist keine Befehlsempfängerin, die sich willenlos einem dominanten Mann unterordnet. Es ist der "Job" des dominanten Mann, den Wunsch zu wecken, dass sich eine devote Frau ihm unterordnet und das aus freien Stücken und nicht, weil er sagt "knie nieder". Hat der Top dies erreicht und sie ordnet sich ihm unter, dann gibt es Tabus und Grenzen, in denen man sich gemeinsam bewegt.

Grenzen können verschoben werden, Tabus nicht.

Vielleicht ist es so, dass Frauen sich für manche Dinge schämen und das ein Grund ist, warum sie plötzlich "Nein" sagen. Wenn das der Fall ist, ist es der Job des Tops, in ihr weiterhin den Wunsch zu wecken, dies zu tun.

Natürlich sollte sich jede devote Frau im Vorfeld bewusst sein, was es bedeutet, wenn sie sich beugt. Denn damit sind innerhalb der Grenzen und Tabus viele Dinge möglich, die neu sind, die vielleicht ängstigen oder sie den Sinn nicht sieht, warum sie etwas tun soll, was sie bisher noch nie getan hat. Daher ist es ja im Vorfeld so wichtig, dass man sich unterhält. Reden, doch nicht zerreden.

Und ist das Vertrauen, welches sich aufbaut und immer weiter ausgebaut wird vorhanden, ist Vieles möglich. Doch sich hinstellen und Verlangen ist in meinen Augen kontraproduktiv. Denn dann würde ich mich auch nicht beugen. Ich möchte kopfmäßig (und hier spreche ich nicht von irgendwelchen Szenarien im Vorfeld oder gar Cybersex) erreicht werden.

Sehr schön geschrieben. Trifft genau auf den Punkt.

Geschrieben
Am 5.11.2017 at 11:09, schrieb DeepPassionMD:

Hallo Gemeinde,

Mir fällt immer wieder auf das viele Frauen sagen sie seien devot, aber wollen zu dominant das Ruder übernehmen. Ich habe bei jeder klare Grenzen gesetzt und auch gesagt das ich auf Machtspielchen stehe, allerdings darf es nicht zu dominant erscheinen. Warum gibt es so viele Pseudounterwerflinge die es letzten Endes garnicht sind? Habt ihr ähnliche Erdahrungen gemacht? Klar muss ich als Dom mich durchsetzen aber ich habe das Gefühl das viele Frauen es missverstehen was devot sein bedeutet. 

Ich möchte vernünftig darüber reden, also klemmt euch dumme Bemerkungen und gebt nur sinnvolle Kommentare ab!

Eventuell mal fragen was dominanz ist. Woraus diese besteht .

tut Mann so ?

oder strahlt Mann das aus ?

beides wird von ihr und anderen bemerkt.

besteht dominanz darin Sub zu sagen steh auf ein Bein ? Für mich völlig lächerlich 

a) die Anweisung 

b) die Ausführung

sub ist eigenständig , hat einen eigenen Willen und das soll sie auch haben.

für mich zB. gibt es nichts langweiligeres als eine Frau ohne Meinung. 

Heisst für Dom ,

devot = einfach zuhändeln  ?

devot = blöd ?

devot = immer willig zu sein ?

wenn das die Definition , das verstehen von devot/devotheit von einem "echten" Dom ist , dann möchte ich keine devote Sub haben.

für mich hat sie eine Meinung die gehört werden will und möchte .

sie ist selbstbestimmend und ein nein bleibt ein nein. Und wird auch so als solches verstanden.

eine ablehnten Körpersprache, ein Fingerzeig ,  ist von mir auch als solche zuverstehen und das heißt in dem Moment stop , und da wird nicht weiter gemacht weil ich ja gerade so geil bin oder es nicht verstehen wollte.

vergesst nicht , sie, wenn sie bereit ist , was ein langerweg sein kann (!) , gibt euch was sehr sehr zerbrechliches , was wenn es falsch behandelt, falsch benutzt wird unwiderruflich zerbrochen ist.ihr Vertrauen .

überlegt euch "Dom", vorher, ob ihr überhaupt die Geduld , das Einfühlungsvermögen aufbringen möchtet, eine Sub auf solch weg Zubegleiten. 

Viele von "Dom" werden durch ihre Ungeduld , das "falsche" verstehen , das nicht Einfühlsame vorgehen, niemals sehen wenn frau / Sub sich in ihrer Vielfalt öffnet. Und was sie bereit ist zu geben wenn sie vertraut und weiß das , das Vertrauen nicht ausgenutzt , nicht benutz wird.

Schönen Tag noch .

Geschrieben

Ich habe vor einigen Monaten eine Freundin auch von ihrer sexuellen Seite kennengelernt und wir konnten uns beide im sexuellen Bereich super ausleben, da Sie 100% devot war. Sie hat aber auch oft Situationen erstellt wo man seine Dominanz unter beweis stellen musste. 

Was ist in diesem Sinnen denn devot ? 
Wenn ich klare Aufgaben oder Fragen stelle ist dem Folge zu leisten, wenn das nicht geschieht ist auch mit einer Bestrafung zu rechnen, ob diese dann sofort eintritt liegt in meinem ermessen. Wenn ich vorab sage, dass ich eine devote Frau will und auch einfach kein Charakter hinter dieser Person steckt, dann ist es auch einfach Müll für mich. Nur weil Sie mir gehört und ich klare Regeln setze heißt es nicht, dass ich ein leeres Gefäß suche. 

Es gibt dazu auch gute Fragen die man mit einem Punktesystem werten kann, da kann man klar die Neigungen abstecken. Wenn man den Fragebogen ausfüllt während man alles auch gleich testet kommt meiner Erfahrung nach doch noch mal ein abweichendes Ergebnis raus. 

Der Dom legt ja auch fest wie schwer ein Fehler wiegt, besonders wenn man sich erst seit kurzem kennt bzw. noch nicht solange miteinander schläft. Einem Anfänger der zwar devot ist sind Fehler bei den ersten Malen noch leicht zu verzeihen, wenn Sie weiterhin auftreten gibt es harte anstatt leichte Strafen. Dann sollte man auch noch darauf achten wie bemüht die Sub ist, wenn Sie wirklich bemüht ist, aber ihren Körper nicht bändigen kann, dann sollte man ihr helfen und Sie führen. Es gibt halt auch durch diesen BDSM Hype viele die es aus Filmen und Büchern sehr interessant finden, aber es noch nciht ausgelebt haben, aber trotzdem gehört auch viel Vertrauen dazu. 

Ich habe eben Kommentare gelesen, da schrieb jemand, dass jeder beide Parts in sich haben soll, also sprich etwas dominantes und etwas devotes. Ich habe einer Freundin mal die Chance gegeben mich zuschlagen, also sogar mit der Faust, Gürtel, Peitsche. Es hat sich einfach komisch angefühlt, da Sie nichts domiantes an sich hatte, es war okay da ich ihr vertraut habe, aber ich wusste Sie hat keine Ahnung was sie da tut. Es tat nicht weh, aber nicht zusehen was Sie dort tut und zu spüren wie unsicher Sie ist, dass hat sich für mich einfach ekelhaft angefühlt, am liebsten hätte ich es ihr abgenommen und ihr gezeigt wie man mich richtig schlägt. Es hat ihr aber auch wieder klar gezeigt warum unsere Rollen so verteilt sind. 

Fazit: Klar gibt es auch nur Frauen die denken Sie wären devot und haben sich mit diese Aussage einfach noch nie auseinander gesetzt. Gibt es Männer die angeben dominant sind und es nicht sind ? Bei den unzähligen Kommentaren die ich auf den Profilen der Frauen lese, denke ich dass Sie auch noch ganze andere Sachen erfinden. Es macht somit jede Frau (bzw. Mann) die echt ist viel interessanter und wertvoller und man lernt die ganze Sache auch richtig schätzen. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Ryan261:

Ich habe eben Kommentare gelesen, da schrieb jemand, dass jeder beide Parts in sich haben soll, also sprich etwas dominantes und etwas devotes. 

Nicht nur diese Verhaltenszüge.

jeder Mensch hat alle züge.

narzissmuss , sprich gesunder Egoismus.

der masochist, das kennen wir aus der Kindheit wenn ein Zahn locker ist , man mir der Zunge dran geht , der Schmerz kommt und er ebbt dann wieder ab.

sadismus , früher das brennglas mit der Ameisen gekillt wurden.

Nur sind die Züge bei jedem anders gewichtig ausgeprägt.

von Level 1-100.

teilweise etwas variabel. 

Ab einem gewissen Level , ist die Auffälligkeit schon so groß , das man von einer Persönlichkeitsstörung spricht.

×
×
  • Neu erstellen...