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Fehlgeburt in der 6. Woche


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich verstehe nicht warum dein Partner nicht wenigstens so vernünftig war dich in ein KH zu bringen?

Geschrieben

so Scheiss mal auf deinen partner und auf dich ,falls das kind bleibt und nicht abgestossen wurde musst sofort zum doc . ,einmal nur so denken als wenn es behalten wolltest , deine Hormone spielen verrückt , nix kümmern und tätscheln ab ins krankenhaus

Geschrieben

Das ist eine scheiss situation für dich. Wenn dein partner das nicht versteht hat er dich nicht verdiend. Pass auf dich auf

Geschrieben

Das tut mir echt leid ...alles gute

Geschrieben

Es ist nicht deine Schuld, die Fehlgeburt. Du leidest ja deswegen. Ein Partner sollte die Reife haben dies zu realisieren, und sich um dich/euch kümmern, seine eigenen Wunschvorstellungen haben da hinten an zu stehen. Wenn du es schaffst, klammer nicht. Versuche dich positiv abzulenken, und ihm zu zeigen was du jetzt gebrauchen könntest, damit es dir/euch besser geht.Der positive Blick auf kommende Zeiten wäre jetzt ein guter Anfang. Vor allem denke du an dich, eine Fehlgeburt ist kein Pappenstil, was man als Ballast ständig in dem Partner wiedererkennen möchte.

Geschrieben

Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ich selbstverständlich bereits beim Arzt war und der hcg wert um einiges gesunken ist. Ich habe am Montag einen erneuten Termin. Ich war nur an diesem Abend nicht in der Lage ins Krankenhaus zu gehen, weil es einfach ein zu großer Schock war. Und warum ich auf dem Sofa rum liege? Nun ja mein Arzt hat mir bettruhe verschrieben. Tut mir wirklich leid, dass ich hier einige damit belästigt habe. So etwas wird in Zukunft nicht mehr vorkommen!

Geschrieben

@Unschlüssig29 Diese "unwichtige" Information hättest du im EP erwähnen sollen, das hätte so einige Unklarheiten gar nicht erst aufkommen lassen.

Was ich von deinem Arzt halt, der dich über's Wochenende auf der Couch liegen lässt, tut jetzt nichts zur Sache.

Falls du hier tatsächlich jemanden mit deinem Anliegen belästigt hast, dann sollte dir das egal sein. Es steht jedem frei einen Thread zu lesen oder auch nicht.

Lass es dir gut gehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Arzt der mich in der Situation zu Hause lässt und mir Bettruhe empfiehlt, wäre ab dem Zeitpunkt nicht mehr mein Arzt. Und den Weg in eine gescheite Klinik würde ich auch ohne den Arzt finden.

Aber jede muss halt tun und lassen, was sie für richtig hält. Und das müssen andere nicht gut finden.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben

Jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich! Ich bin nun keine Gynäkologin, aber ich geh mal davon aus, dass der Gyn weiß, was er tut!

Jede Menge Schwangerschaften enden bereits, bevor die Frau überhaupt bemerkt hat, dass sie schwanger ist. Anscheinend ist die Entwicklung in der 6. Woche (der Embryo ist erst 2-4mm groß) noch nicht so weit vorangeschritten, dass eine Behandlung notwendig ist. Immerhin soll sie ja am Wochenende wieder in die Praxis. 

Bei aller Fürsorge sollte man nicht vergessen, dass bis vor wenigen Jahrzehnten - und in anderen Kulturen bis heute - Frauen Schwangerschaften v.a. mit sich selbst ausgemacht haben und früher in der 6.Woche wohl noch gar nichts von der Schwangerschaft - und deren Ende - bemerkt haben würden.

TE, gute Besserung und denk daran, dass du vermutlich auch noch Symptome der Hormonumstellung bemerken wirst. Du hast noch lange Zeit, ein Kind zu bekommen, setz dich nicht unter Druck.

Geschrieben

@SinnlicheXXL und früher war alles besser und in anderen Kulturen ist das heute wohl das Optimum oder wie oder was?

Und die TE blutet stark, hat Schmerzen und macht so gar nichts mit sich selber aus! Sonst gäbe es diesen Thread nicht...

Ich war zweimal Risiko-Schwanger und sehr wohl auch im frühen Stadium in der Klinik. Auf Anweisung meiner Gynäkologin! Hätte sie anders entschieden, wäre passiert, was ich oben schon geschrieben habe. Und falls ich da nicht von allein drauf gekommen wäre, hätte mein Mann aber dafür gesorgt, das mir das ganz schnell klar wird. Er war aber auch kein Waschläppchen und daran interessiert, das die Kinder möglichst lebend und gesund zur Welt kommen.

Geschrieben

Äh - sie hatte eine starke Blutung und der HCG-Wert ist stark gesunken - was heißt das wohl? 

Ich sage definitiv nicht, dass früher alles besser war und da  war Schwangerschaft tatsächlich ein höchst riskantes Unterfangen. Aber man muss auch nicht hysterisch werden. Wahrscheinlich ist die TE innerhalb kürzester Zeit im Krankenhaus, wenn es ihr sehr schlecht geht. Dass die TE aber Blutungen und Schmerzen nach einem Abgang hat, ist vollkommen normal. Und dass sie Zeit und Zuwendung braucht, ebenfalls. Ob sie das aber besser in einem anonymen Krankenhaus bekommt, wo sie überall Hochschwangere oder frischgebackene Mütter trifft, halte ich für mehr als  fraglich. 

Wieso glauben hier eigentlich immer alle, mehr zu wissen als die Betroffenen und der behandelnde Arzt?

Geschrieben

Joa und genau das bemängele ich. Da wurde nicht früh genug richtig reagiert, von der TE nicht und vom Partner ebenfalls nicht! ,,Er kümmerte sich rührend um sie" wenn ich das schon lese! 

Die Reaktion des Partners heisst im Klartext: Bleib mal schön auf'm Sofa liegen trotz Blutung und Schmerzen, wir verlieren dann das Kind, es erspart dir aber die angedachte Abtreibung. Das postest du dann bei Poppen de und hast einen Grund die Kritik nicht zu vertragen.

Dafür tätscheln aber auch ein paar andere unbekannt und virtuell, superklasse.

Das der Arzt die Fehlgeburt bestätigt hat lese ich nirgends...

Ist meine Meinung, wer es anders sieht, soll es von mir aus anders sehen.

Schönen Abend allen.

Geschrieben

Was soll der Unsinn? Natürlich wäre es besser gewesen, bei einer Blutung in der Schwangerschaft sofort zum Arzt zu gehen. Habe ich so gemacht - und dennoch war das Kind nicht zu retten (da war ich allerdings in der 17. Woche). Was glaubst du, was ein Arzt machen kann, wenn der Körper in der 6. Woche den Embryo abstößt? Nur mal ein kleiner Exkurs in Biologie: In einer normalen Schwangerschaft steigt der Hormonwert an. Wenn er aber abfällt, heißt das wohl was??

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SinnlicheXXL:

Was glaubst du, was ein Arzt machen kann, wenn der Körper in der 6. Woche den Embryo abstößt?

Es geht nicht primär darum eine Schwangerschaft zu erhalten. (anhaltende) Blutungen mit Schmerzen verbunden können unter Umständen für Frau ein enormes Risiko darstellen und sich zum lebensbedrohlichen Zustand entwickeln. Die Ursache der Blutung sollte in jedem Fall klinisch abgeklärt werden - auch wenn eine FG in der 6.SSW sehr wahrscheinlich ist.

 

vor einer Stunde, schrieb SinnlicheXXL:

Nur mal ein kleiner Exkurs in Biologie: In einer normalen Schwangerschaft steigt der Hormonwert an.

Wenn schon ein Exkurs, dann bitte richtig.

HCG steigt im ersten Drittel SSW an und dient der Aufrechterhaltung der Schwangerschaft. Dabei verdoppelt er sich ab etwa dem 5. Tag nach der Befruchtung aller zwei Tage. 

vor einer Stunde, schrieb SinnlicheXXL:

Wenn er aber abfällt, heißt das wohl was?

Ganz allgemein: Das heißt nicht zwingend, dass es einen Abort gab. Nach dem ersten Drittel der SS sinkt der HCG-Wert kontinuierlich, bis er ab etwa der 20. SSW konstant bleibt.

Im geschilderten Fall geht es um die 6. SSW - eine FG ist also, wie von dir angedeutet, tatsächlich fast nicht auszuschließen.

 

Geschrieben

Hey Unschlüssig29! Versuch mit Ihn zum Frauenarzt zu gehen und erkläre der Frauenarzt/ärztin dein Problem es kann sehr hilfreich sein ( ich war immer bei jeder Untersuchung bei der Frauenärztin mit dabei meine Frau hatte immer das Gefühl nicht alleine zu sein und als Sie 1999 vier Wochen nach der Geburt an einer Sinusvenenthrombose mit Hirnschlag erkrankte stand ich neben Ihr am Bett und als Sie danach 9 Wochen Koma lage bin ich drei bis vier mal am Tag von Rechts der Isar nach Großhadern gefahren meine Tochter musste vor den Geburtstermin geholt werden und hatte ein Gewicht von gerade erstmal 940 g und war 34 cm groß, meine Frau musste mit einer Notop das Blut aus den Kopf abgesaugt werden was nur zum größten teil gelang und wir sind jetzt 19 Jahre verheiratet es kann sein, dass es darn lag, dass ich nicht von der Seite meiner beiden Frauen gewichen bin natürlich gibt es Streitigkeiten ich gehe dann 2 bis 3 Stunden spazieren und danach ist alles wieder gut ) sollte er dich dann doch verlassen dann war es nicht der richtige für Dich es ist zwar schmerzlich aber Du hast dann Klarheit und kannst es besser verarbeiten. LG Charly

Geschrieben

Als ich den EP gelesen habe, war ich erstmal sehr betroffen und wusste nicht, ob ich was dazu schreibe, oder nicht. Ich habe mich dafür entschieden, meine unbedeutende Meinung ab zu geben.

Zunächst einmal finde ich schon, dass auch dieses Thema hier hin gehört. Als nächstes empfehle ich dringend, den nächsten Arzttermin unbedingt wahr zu nehmen. Allerdings liest es sich für mich so, dass ein Krankenhausaufenthalt wohl unumgänglich ist. Das kann natürlich nur der Gynäkologe beurteilen.

Der betroffene Partner hat gleich zwei Probleme, er muss erstmal selbst damit klar kommen, dass es eine Fehlgeburt gab. Dann muss man trotz eigener Traurigkeit die Partnerin unterstützen und sie positiv motivieren. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es nicht einfach ist, weil ich selbst schon in dieser Situation war. Damals wurde gesagt, dass es nahezu unmöglich ist, dass meine damalige Partnerin überhaupt noch mal ein Kind bekommen kann. Jahre später hat es dann trotzdem geklappt, es war aber ein sehr stressige Risikoschwangerschaft, die zum Glück gut aus gegangen ist.

 

Geschrieben
Am 13.10.2017 at 09:23, schrieb Unschlüssig29:

Mein Partner wünscht sich Kinder und ich bin auch nicht abgeneigt, aber zu diesem Zeitpunkt ist es für mich zu früh. Ich dachte über einen Abbruch nach. Ich glaube, damit habe ich ihn sehr verletzt. 3 Tage nach dem Ergebnis kamen dann starke Schmerzen und ich lag nur auf dem Sofa oder im Bett. Er kümmerte sich rührend. Vorgestern Abend dann, bin ich auf die Toilette und hatte auf einmal einen riesigen Blutfetzen auf dem Papier. Die Schmerzen sind geblieben. Seit dem blute ich stark. Für mich ist klar, dass es eine Fehlgeburt war. Ich fürchte, ich komme damit nicht klar. Auch wenn ich mir noch nicht sicher war es nicht zu behalten, dass wollte ich so alles nicht. Mein Partner hat natürlich alles mitbekommen, aber ich habe das Gefühl, dass er sich entfernt. In dem Moment, als ich das ganze Blut gesehen habe wusste ich nicht was ich machen soll. Ich bin zutiefst traurig. Jetzt habe ich Angst, dass er sich wieder trennt und ich alles noch einmal alleine durchstehen muss.

Es wird sich noch zeigen, wofür das alles gut war.

1) Du wolltest nicht wirklich ein Kind und hast es verloren - und bekommst so keines.

2) Die Entscheidung, daß Dein Partner die Ehre hat, Dich zu schwängern , hast nicht wirklich getroffen. Das kannst nun tun.

3) Er will Kinder und kümmerte sich nur so lange alles gut war. Wenn Du aber ein Problem hast und er sich zurück zieht, dann zeigt er dadurch nur, daß er nicht der Richtige ist, wenn er sich nur um Dich kümmert, so lange das Kind im Bauch ist. Was bist dann ? Eine Gebährmaschine für den Mann ?

4) Ich denke Du wirst durch das Geschehene erwachsener und er hoffentlich auch. Wenn er nicht erwachsen wird vergiß ihn gleich. Überlege Dir, was Du willst im Leben (Ehe, Kinder) und ob Dein Partner der Richtige ist. Du klingst, als seiest Du irgendwie in diese Beziehung hinein geschlittert ... aber ob das am Ende gut geht ... Wenn Du Kinder willst, dann brauchst den richtigen Mann dafür, und die Ereignisse sollten eigentlich ausreichen, damit Du aus voller Überzeugung  sagen kannst  "Ja - er ist es." Andernfalls suchst Dir lieber einen andern, denn Du bist schneller Ende 30 als Du denkst.

5) Fehlgeburt - Trübsal blasen hilft Dir nicht, es hatte seinen Grund und den kennst nicht wirklich; endlos drüber nachdenken wird Dir auch nicht helfen und eine Suche nach Fehlern Deinerseits auch nicht. Blick nach vorn.

good luck.

Geschrieben

Gedanken und Verhaltensweisen sind oft irrational. Daher kann es natürlich auch passieren, dass der Mann statt die Partnerin zu unterstützen oder einfach mit ihr gemeinsam zu trauern, ihr irrationalerweise die Schuld gibt, auch wenn er rational wissen müsste, dass sie keine Schuld daran trägt. Sie selbst spürt ja ebenfalls sehr widersprüchliche Gefühle. Aber irgendwann sollte man dann eben auch wieder zur Vernunft kommen. 

Wenn die TE morgen zu ihrem Arzt geht, dann werden sie sicherlich besprechen, wie weiter vorzugehen ist. In einem so frühen Schwangerschaftsstadium ist es sehr wohl möglich, dass der Körper von ganz alleine "in einer natürlichen Fehlgeburt" die Plazenta abstößt. Das passiert schließlich auch oft bei unerkannten Schwangerschaften, wo die Frau die Fehlgeburt für eine starke Periodenblutung hält. Nur wenn die Frau das will oder wenn es Komplikationen gibt, muss eine Ausschabung durchgeführt werden. Übrigens ist es so, wie leider oft, dass in Deutschland sehr viel häufiger operiert wird (Ausschabungen finden meines Wissens gewöhnlich unter Vollnarkose statt) als in anderen Ländern, wo man mehr auf die Natur vertraut.

Wenn die TE Hilfe braucht, dann kann sie auch eine Hebamme zu Rate ziehen. (Sagen Seiten im Netz!) Das heißt, falls sie eine findet, da die bedingt durch hohe Versicherungsgebühren und mieser Bezahlung immer knapper werden.

Zu Punkt 5) meines Vorgängers: Das ist ein typisch männlicher Ratschlag! Fehlgeburten müssen immer erst verarbeitet werden und Frau braucht normalerweise Zeit für die Trauer. Die eine länger, die andere kürzer. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb real-kontakt:

3) Er will Kinder und kümmerte sich nur so lange alles gut war. Wenn Du aber ein Problem hast und er sich zurück zieht, dann zeigt er dadurch nur, daß er nicht der Richtige ist, wenn er sich nur um Dich kümmert, so lange das Kind im Bauch ist. Was bist dann ? Eine Gebährmaschine für den Mann ?

Kennst du den Partner der TE oder wie kommst du zu solch haltlosen Unterstellungen?

Die TE hat für sich das Gefühl, daß sich ihr Partner zurückzieht! SIE hat dieses Gefühl, daß heißt noch lange nicht, daß es auch so ist. Ergo sind deine Unterstellungen einfach nur ziemlich unverschämt!

vor 11 Stunden, schrieb real-kontakt:

denn Du bist schneller Ende 30 als Du denkst.

Und dann ist sie zu alt für Kinder? Oder was willst du damit ausdrücken @real-kontakt??

Ebenfalls in meinen Augen ziemlich fehl am Platz, denn solche Äußerungen machen der betroffenen Person, in dem Fall der TE, nur noch mehr Druck!

 

Geschrieben

das du das Untersuchen lassen must ist klar aber ist nicht deinen schuld.

was deinen freund angehet denke das er selber angst hat das was das was nicht sollte es wirklich so seinen dann  braucht  ihr euch beide um das durch zu stehen es gibt bestimmt auch Beratungstellen die euch helfen können.

ich hoffe das es nichts schlimmes ist.

Geschrieben

:confused: mmh?!? Schade, geht mir gar nicht aus dem Kopp :( TE vor 5 Tagen zuletzt online?!? Hätte hier gern was Positives gelesen. oje :pensive:

Geschrieben
Am 13.10.2017 at 09:23, schrieb Unschlüssig29:

Mein Partner hat natürlich alles mitbekommen, aber ich habe das Gefühl, dass er sich entfernt. In dem Moment, als ich das ganze Blut gesehen habe wusste ich nicht was ich machen soll.

Wie MOD-Brisanz schon schrieb - zuerst mal zum Arzt. Aber schnellstens!!!

Wenn sich Dein Partner das Kind gewünscht hat, muss er auch erst mal damit fertig werden.

Bei den eigenen Kindern gab es so ein Problem nie. Aber eine meiner Schwiegertöchter hat schon einmal Mehrlinge verloren. Da wird im Augenblick auch wieder gezittert und es werden Tage gezählt....

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