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Männliche Aussetzer: Impotenz


Wie oft habt ihr in einer festen Beziehung einen *Durchhänger*?  

41 Stimmen

  1. 1. Wie oft habt ihr in einer festen Beziehung einen *Durchhänger*?



Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Naja, mal vom seelischen Faktor abgesehen, kann es auch sicher organische Ursachen geben, in Fachkreisen auch *Erektile Dysfunktion* genannt. Und ist es ab einem gewissen Alter nicht normal, das sexuelle Interesse so nach und nach zu verlieren?




klar gibt es auch organische ursachen. hatte jetzt einfach mal pauschal angenommen, dass das bei dir eher keine organischen gründe hat

warum und wieso du manchmal die lust verlierst...keine ahnung...kenne dein sexualleben ja nicht, aber vielleicht hat einer der vorredner recht, und du hast einfach noch nicht die richtige frau getroffen (?).

interessant finde ich die frage von booty. wie soll frau reagieren?

ich selbst hatte vor jahren mal ein erlebnis mit einem mann, der war superscharf, aber es wollte nicht klappen. wir haben dann die ganze nacht rumgealbert, sind zum meer gefahren, haben gebadet, weiter rumgealbert, backgammon gespielt und irgendwann im morgengrauen ging dann die post ab...und das 3 jahre lang

ese, die dat alles nicht so schlimm findet


Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns als Paar funktioniert es miteinander seit ca. 23 Jahren blendend.


Alle Achtung! Dann seid ihr ja wirklich füreinander geschaffen und der Reiz geht nicht verloren. Sowas habe ich bisher noch nicht erlebt.

Allerdings merke ich (w), dass mich fremde Partner oft nur ein oder zweimal interessieren.


Demzufolge lebt ihr Beide in der festen Beziehung promiskuitiv. Das heißt, ihr holt Euch hin und wieder *Abwechslung* ins Haus, was ich generell gut finde und in Zeiten, in denen ich fest liiert war, genauso gehandhabt habe.

(Konfektionsgröße 34 wird mit der Zeit auch langweilig, wenn sie nur auf dem Rücken liegt ;-)) )


Wie wahr. Meine Ex hatte Konfektionsgröße 32, verteilt auf 1,80 m und dennoch war irgendwann die Luft raus.

Hast Du eigentlich erwähnt, ob die besagt Dame dick oder dünn ist?


Das ist für mich eigentlich nicht das entscheidende Kriterium. Klar, für Dich schon, so wie ich Dich kenne! Hast ja schließlich auch Deine Traumfrau getroffen und ihr seid schon sehr lange zusammen und ergänzt Euch in dieser Hinsicht sehr gut.

Um die Frage zu beantworten: Sie ist klein und zierlich, macht alles, worauf ich stehe und dennoch fehlt mir an ihr der Hauch von *Verrucht- und Verdorbenheit*, worauf ich total abfahre, weil sie letzlich in ihrer konservativen Erziehung gefangen ist und von sich aus nicht so aus sich heraus kann. Der Beginn ist fast immer mit einem Ritual verbunden, das mich reichlich nervt und es muß immer *langsam* gehen, obwohl ich eher ein Typ bin, der gerne härter zufasst und sich am liebsten die Klamotten vom Leib reißen läßt. Diese *vornehme*, *weibliche* Zurückhaltung, gerade in der *Aufwärmphase*, dämpft meine Geilheit. Sie hingegen kann sich erst mal nicht so fallen lassen, was mich wiederum total abturnt.

Alles Andere per PN.


Ja wir bleiben in Verbindung. Wie gehabt!

Will aber auch gar nicht meine Probleme in den Vordergrund stellen!

Mich interessiert es viel mehr, ob es anderen Männern und Frauen auch so ergeht und ob dieser Instinkt, sich nicht nur an eine Person zu binden, vereinbaren lässt mit einer langfristigen Partnerschaft.

Mir ist bekannt, daß es wissenschaftliche Studien darüber gibt, die belegen, daß Männer bereits nach ca. drei Monaten auf den nächsten Po schielen, hingegen Frauen dies erst nach ca. neun Monaten tun und daß das Fremdgehen in den Genen liegen soll. Das Abflauen des sexuellen Interesses also eigentlich ein untrügliches Zeichen dafür ist, daß die Menschheit eigentlich nicht für eine feste Partnerschaft, sondern für den immer wieder kehrenden Wechsel des Partners geschaffen ist und sie somit eigentlich ein vernunftsorientiertes oder an Sachzwängen gebundenen Konstrukt ist, welches die in Rede stehenden Probleme erst sichtbar und deutlich macht.

Demnach wären dann *männliche Aussetzer* bis hin zur *Impotenz* keine Krankheit, die man heilen muß, sondern die logische Folge eines unnatürlichen Umstandes, der von den Menschen vernuftsorientiert geschaffen wird. Die Abstellung dieses Problems müßte dann doch anders aussehen, oder nicht?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also mir ist das nur bei anfänglichen sex passiert oder wenn se sich hingelegt hat und sagt na gut mach,da kann einem ja auch alles bei vergehen,aber wenn ich so richtig in einer Beziehung gewesen bin nicht,umso länger die Beziehung war umso häufiger war der Sex täglich und der ständer kam rutiniert(auch wenn Frauen das nicht gerne hören) aber umso routinierter das ist umso automatischer geht der Sex


Geschrieben

Wenn wir Überlegungen anstellen wollen, wie wir genetisch ausgestattet sind, so ist es dem Verständnis dienlich, zu hinterfragen, welcher evolutionäre Vorteil für die Arterhaltung sich aus dem einen oder anderen Umstand ergibt. Denn der biologische(!!) Sinn von Sex ist nunmal die Fortpflanzung.
Aus der Promiskuität ergibt sich der Vorteil einer besseren Durchmischung der Gene, die gesündere und widerstandsfähigere Nachkommen mit sich bringt.Als Beispiel hierfür kann die Tatsache angsehen werden, dass Menschen, die einen gesunden Eindruck machen, als sexuell attraktiv empfunden werden. Aber auch das gesündeste Baby muss erst noch gross werden, und das dauert bekanntlich beim Menschen seine Zeit. Daher besteht der Nachteil allzu arger Promiskuität darin, dass die Nachkommen nicht adäquat versorgt werden. Ergo: neben der Promiskuität ist im Menschen ganz genauso die Fähigkeit zu langfristigen sozialen Bindungen genetisch angelegt, denn ein Baby benötigt zum Überleben und anschliessendem Weitergeben seiner Gene ein Netz an sozialen Beziehungen zu mehreren Erwachsenen. Beispielsweise suchen sich Frauen ihre Partner häufig danach aus, ob sie das Überleben der Familie gewährleisten können. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die These, dass die Wechseljahre der Frau einen evolutionären Vorteil für die menschliche Familie bedeutete, denn es machte mehr Sinn, sich um vorhandenen Nachwuchs effizient kümmernde Grossmütter zu haben als Frauen, die ständig gebären, nur um die Kinder wieder zu verlieren.

Und was lernen wir daraus? Dass wir alles, was wir wollen, genetisch gesehen auch können, sei es Partnerschaft, sei es Promiskuität, sei es eine Kombination von beidem, wie auch immer. In diesem Sinne wünsch ich hier mal jedem und jeder den Spass, den er/sie will.


Geschrieben

Lieber BodySteve, ich habe schon wieder Tränen in den Augen vor Lachen.
Hast Du eigentlich erwähnt, ob die besagt Dame dick oder dünn ist? Ich denke nicht.
Und dennoch fühlen sich manche Leute sooo wichtig, daß sie schon wieder auf den Schlanken rumhacken müssen.
Und nun mal von Mann zu Mann, da wir uns ja nun schon einige Tage kennen, kann ich Dir sagen, daß es bei mir auch manchmal Probleme gibt. Und das meistens Abends, nachdem man sich länger auf dieser Seite aufgehalten hat und von den Massen erschlagen wird. *grins* ( Kopfsache)

Alles Andere per PN. *lach*

männl. Teil von Dobby



*Schmunzel* Warum fühlst du dir gleich auf die Füße getreten? Ich hatte die Konfektionsgröße nur als Bsp. gewählt. Du kannst sie auch gerne mit "attraktiver Frau" ersetzen. Also: Eine attraktive Frau wird mit der Zeit auch langweilig wenn sie nur auf dem Rücken liegt...

Es ist halt so, dass viele Männer eine zeitlang mit einem Optikf... gut klar kommen. Das hält aber nicht ewig an und dann kommt es auf "das Können" der Frau an, den kleinen Freund am Leben und bei ihr selbst zu halten.

Habt ihr andere Erfahrungen gemacht? Dann teilt sie doch öffentlich mit, vielleicht können noch andere daraus lernen. Nur sich lustig machen und "der Rest über Pn" ist ziemlich feige.

(w)


Geschrieben

@ Zweipluseins07

Soweit ich mich erinnern kann, schrieb BodySteve auch nichts von attraktiv oder nicht so attraktiv.
Mir oder uns tritt man auch nicht so schnell auf die Füße, weil wir uns nicht selbst in eine Schublade zwängen, so wie Du es tust.
Und demnach sind auch alle schlanken, attraktiven Frauen zu nichts zu gebrauchen. Fett und häßlich muß man sein, dann klappt es auch im Bett.
Ok, Deine Meinung, die aber sicher nicht jeder Mann und auch nicht jede schlanke, attraktive Frau teilen muß.
Einfach mal nicht alles krampfhaft ernst und verbissen sehen!!

Und wieso ist es feige, wenn wir uns per PN austauschen? Sollen wir hier alles Private im Forum ausdiskutieren??


Geschrieben

auch wenn es fast keiner zugibt so ein paar aussetzer hatte bestimmt jder schon einmal

schlechte körperliche verfassung oder auch éin verhalten der frau was abtörnt kann schon einmal einen ausetzter werden ;-)

mal ein bsp. hatte mal ein hübschen mädchen kennengerlernt und ein wenig gefummelt es stand alles bestes nur als ich merkte das das mädchen haare um die brustwarzen hatte wollte mein kleiner freund einfach nicht mehr.....

aber das beste ist mir mit 19 passiert ich war so müde und das mädel wollte unbedingt poppen hat auch gut angefangen bin dann aber dabei eingeschlafen. man war das mädel sauer :-))

denke mal wenn man keine maschine ist passieren auch pannen und würde es nicht als impotent einstufen


Geschrieben

@dobby06

Nun gut, wenn du nicht verstehen willst... - ist mir auch recht.

Schade, dass du nicht in der Lage bist etwas zum eigentlichen Thema beizutragen. Ich habe es wenigstens versucht, während du hier nur den Angeber spielst, oder nützt es hier irgendjemand etwas, wenn wir wissen, dass du mit dem Threadersteller persönlich bekannt bist? Wünsche dir noch viel Spaß in diesem Thread.



(w)


Geschrieben

Hallooo Zweiplus...
mit dem richtig lesen haben es manche auch nicht so oder???
Beitrag wurde geleistet, unter anderem wurde darauf eingegangen, daß angeblich schlanke Frauen nur auf dem Rücken liegen...
Naja, hauptsache Ihr wißt noch, was Ihr geschrieben habt. Oder schon vergessen???
Angeber ist auch sehr interessant, schön, daß Ihr mich kennt, allerdings suchen wir uns unsere Bekannten aus. Wenn man hier jemanden kennt und einige Dinge dann auch mal per PN diskutiert, ist man also ein Angeber, dann soll es so sein, sagte der Papst und dankte ab.


Geschrieben

...Sie ist klein und zierlich, macht alles, worauf ich stehe und dennoch fehlt mir an ihr der Hauch von Verrucht- und Verdorbenheit...kann sich erst mal nicht so fallen lassen, was mich wiederum total abturnt...


Da hast Du's doch schon selbst beantwortet. So ist mir das auch schon aufgefallen: wenn ich jemanden will, dann kann der auch - ohne Ausnahme. Wenn ich aber dran denke, dass ich morgen eine wichtige Praesentation habe... oder was-auch-immer-mich-ablenkt, dann geht beim Mann oft auch nix. Manche koennen trotzdem, aber ich bevorzuge die, die die Reaktionen meines Koerpers mitempfinden: nur wer meine Tiefs erkennt, kann mich zu ungewoehnlichen Hochs bringen.


Geschrieben

Und was lernen wir daraus? Dass wir alles, was wir wollen, genetisch gesehen auch können, sei es Partnerschaft, sei es Promiskuität, sei es eine Kombination von beidem.


Danke für Deinen informativen Beitrag!

Aber ist es tatsächlich so, daß sich unser *Können* dem *Willen* unterordnen kann oder sind wir in dieser Hinsicht nicht doch fremdbestimmt durch unsere genetische Veranlagung und eine jahrtausend lang und immer noch anhaltende Evolution?

Wie Du schön beschrieben hast, sind die Aufzucht der Nachkommen ein nachhaltiger Faktor, was die Auswahl des Partners bei den Frauen betrifft. Die Scheidungsdaten machen deutlich, daß nach ungefähr drei Jahren der ersten und einzigen Geburt das Interesse der Frauen am Mann und Erzeuger verloren gegangen ist, just in dem Moment, in dem das Baby zum Kleinkind herangewachsen ist und ca. 70% dessen, was es zum späteren Überleben benötigt, erlernt hat. Kurz gesagt; es aus dem *Nötigsten* heraus ist.

Der unbewußte Drang zur genetischen Vielfalt darf als ein weiterer Hinweis gewertet werden, der folglich zur Promiskuitität führt. Die Verhaltensmuster der Frauen scheinen in dieser Hinsicht klar. Die Sympthome aber eher versteckt oder nicht offensichtlich. Kann es sein, daß die Frau auch nach einer gewissen Zeit *impotent* wird, indem sie ihrem Lebenspartner eine Schwangerschaft nicht bewußt, sondern unterbewußt verweigert? Der Körper also nicht so will, wie sie eigentlich möchte? Frigidität die Folge einer vernunftsorientierten Partnerschaft, die naturbedingt eigentlich längst abgelaufen ist?

Beim Mann sind die Anzeichen unübersehbar: Sein sexuelles Desinteresse ist klar ablesbar und selbst der Samenerguß, der eigentliche Höhepunkt, wird nicht mehr so intensiv empfunden, wie bspw. beim ersten Mal. Die Intensität nimmt im Laufe der Zeit ab und kann in manchen Fällen ganz zum Erliegen kommen. Nicht, weil wir das so wollen, also der Wille zwar vorhanden ist, sondern das *Können* schlicht und ergreifend an die Grenzen der vorgegebenen Evolutiosmuster gerät. Wir also fremdbestimmt sind und keine Paartherapie das wieder in den Griff bekommt?!


Geschrieben

Es gibt viele Medikamente, die einen Mann impotent machen. Mittel gegen zu hohen Blutdruck, Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel. Daher kann ich Leuten nur raten, sich in solchen Fällen alternativer Mittel zu bedienen, Kneipsche Güsse, Akkupunktur, Meditation, Yoga, Karate, Kendo oder meinetwegen Schröpfkuren.
Das ist alles besser als dieser Mist, mit dem die chemische Industrie uns überhäuft.


Geschrieben

@Steve

Ich mag falsch liegen, aber für mich klingt das sehr nach "Ich suche eine Entschuldigung; und wenn Promiskuität genetisch verankert ist, dann hab ich sie endlich gefunden!"

So schön und bequem das wäre, und so logisch die Erklärung auf den ersten Blick klingen mag - was ist mit den Abermillionen Paaren, die eine wunderbare monogame Beziehung über Jahrzehnte führen? Mit Kindern und Lust auf Sex noch im hohen Alter? Alles Mutationen?

Wenn Du kein Paradebeispiel für einen Atavismus bist, wird der Grund wohl eher in Dir selber liegen, denn in der Genetik. Auch, wenn das der für Dich deutlich unbequemere Weg ist, da Du (und NUR Du), dann auch daran arbeiten kannst - so Du denn willst.


Geschrieben

Promiskuität find ich voll ok.
Wer Spaß dran hat, der soll machen, was ihm Spaß macht. So lang es denn erlaubt ist.


Geschrieben

... für mich klingt das sehr nach "Ich suche eine Entschuldigung ...


Mag sein; jedoch suche ich keine *Entschuldigung* sondern eine Erklärung für ein offenkundig sehr oft auftretendes Phänomen. Bin schließlich in keiner festen Beziehung und auch nicht auf der Suche danach; gerade weil: siehe oben!

... was ist mit den Abermillionen Paaren, die eine wunderbare monogame Beziehung über Jahrzehnte führen? Mit Kindern und Lust auf Sex noch im hohen Alter? Alles Mutationen?


Keine Mutationen! Doch stimmen Deine Ausführungen?

Gegenfrage:

Was ist mit den Abermillionen Paare, die nach den ersten Kindern nur noch hin und wieder Lust auf gemeinsamen Sex haben, die aber dennoch nicht impotend oder frigide sind?

Warum lassen sich ca. zwei Drittel der Paare in Deutschland trotz Kinder und einer an und für sich funktionierenden Beziehung wieder scheiden?

Woher stammt die Lust bei vielen Paaren, insbesondere den männlichen Partnern, trotz funktionierender Partnerschaft, auf fremde Haut?

Wieso werden die Bordelle gerade von verheirateten Männern so oft und gerne besucht?

Dies sind die sattsam bekannten Phänomene, die überwiegend die Männer betreffen, weil sie es offenkundig ausleben und es nicht verbergen können. Viel versteckter scheinen mir die Sehnsüchte der Frauen dagegen zu sein, denn sie besuchen in der überwiegenden Mehrzahl keine Bordelle als Kundinnen oder mieten sich keinen Lover für eine Stunde.

... Wenn Du kein Paradebeispiel für einen Atavismus bist, wird der Grund wohl eher in Dir selber liegen, denn in der Genetik.


Uiii, da muße ich aber erstmal nachschlagen! *Atavismus: Rückfall in überholte Verhaltensweisen.*

Nun, ist es nicht eher umgekehrt so, daß meine Bemerkungen keinen Hinweis auf einen Rückfall in alte Verhaltensweisen geben, sondern die aufgezeigten Verhaltensmuster ein Zeichen einer antiquierten, künstlichen und widernatürlichen Ordnung sind?

... da Du (und NUR Du), dann auch daran arbeiten kannst - so Du denn willst.


Wie bereits zuvor ausgeführt: Wie soll jemand gegen seine Genetik anarbeiten? Kann der Wille allein genetische Vorgaben ersetzen? Wohl kaum, denn dafür sind wir Menschen zu sehr noch Tier und in der Natur eingebunden. Man kann genetische Vorgaben im Zaum halten. Dafür sind wir offenbar *Mensch* genug und zuwenig *Tier*. Jedoch mit der Folge, an Sympthomen herum zu doktern, die uns unerklärbar erscheinen wie sexuelle Unlust, Frigidität oder Impotenz.

Allerdings gebe ich Dir recht. Es gibt in der Tat Paare, die sich hervorragend ergänzen und miteinander ein Leben lang harmonieren. In der Regel sind dies aber Paare, die eher auf platonischer Ebene miteinander kommunizieren, denn auf einer Basis der gegenseitigen, sexuellen Anziehungskraft.

Eine wirklich intime Frage an Dich, die Du nicht beantworten mußt: Sehnst Du Dich trotz funktionierender Partnerschaft nicht auch hin und wieder nach einen in Deinen Augen sexuell sehr attraktiven Mann, mit dem Du mehr als nur freundliche Worte austauschen möchtest? Kommt sowas bei Dir nicht vor?


Geschrieben

Sehnsucht danach? Nein. Ganz ehrlich.

Ich bin nicht plötzlich blind geworden, nur, weil ich einen Freund habe. Ich sehe auch weiterhin, wenn ein Mann sexy ist, und ich kann auch davon erregt werden - natürlich.

ABER

ich will mit keinem anderen Mann in die Kiste; und wenn das Verlangen aufkäme, würde ich ihm nicht nachgeben, weil ich meinen Freund liebe und ihn nicht hintergehen würde.

Mag durchaus sein, daß der Mensch nicht von Natur aus zur Monogamie geschaffen ist; und natürlich spürt jeder ab und an den Sog der Versuchung. Aber das ist keine Entschuldigung, ihm nachzugeben - mein Wille ist allemal stärker als meine Gene.

Und ich kenne viele Paare, bei denen auch nach Jahren sexuell alles noch tutti ist.

Ich denke auch, die Frage ist nicht, warum man sich von fremder Haut durchaus angezogen fühlen kann (ob man dem nachgibt oder nicht), sondern, warum Dich BEKANNTE Haut irgendwann nicht mehr antörnt.

Meine längste Beziehung war bislang 5 Jahre. Auch am Schluß hat der Sex supi funktioniert.

Warum sich heute soviele Paare trennen - ich denke, das hat seinen Hintergrund nur bedingt im sexuellen Bereich. Da spielen andere psychologische, soziale und gesellschaftliche Faktoren eine Rolle.

Ich empfinde es in Deinem Fall eher als ein psychologisches Problem, zumal das Nicht Angemacht Werden vom Bekannten wohl auch nicht sooo verbreitet ist, wie das Angemacht Werden von Fremdem.

Letztendlich mußt Du selbst für Dich herausfinden, was Sache ist - aber versuchs mal mit einer Frau, in die Du wirklich verliebt bist - WIRKLICH verliebt bist. Jemand, bei dem Du Dich zu Hause fühlst, die Dir etwas bedeutet, und zwar mehr als der Rausch einer Nacht.

Ein Freund von mir hatte das Problem, was Du hast, lange Zeit; und er hat es glaube ich ganz gut auf den Punkt gebracht: "Es ist nicht das Haben - es ist das KRIEGEN!"

Dann traf er DIE Frau - inzwischen ist er verheiratet, hat eine süße Tochter und ist immer noch super glücklich. Ohne, daß seine Liebste ihm über wird oder er sich nach Anderem sehnt.

Vielleicht fehlt Dir wirklich das große Gefühl.

Ich wünsche Dir, daß Du es findest.


Geschrieben



Mag durchaus sein, daß der Mensch nicht von Natur aus zur Monogamie geschaffen ist; und natürlich spürt jeder ab und an den Sog der Versuchung. Aber das ist keine Entschuldigung, ihm nachzugeben - mein Wille ist allemal stärker als meine Gene.




Mitnichten. Wächst dir ein dritter Arm weil dus willst? Is was anderes? Nee, Gene bestimmen uns und nich umgekehrt.


Geschrieben



Um was ging es in diesem Thread?

Darauf bezog sich selbstredend meine Aussage...

Körperliche Merkmale, die genetisch festgelegt sind, sind, wie sie sind.

Verhaltensmerkmale kann man (bedingt) steuern.

Auch Egoismus und Eigennutz sind genetisch für den Menschen vorgegeben - stößt Du deshalb alle beiseite, um bei Regen als Erste in den Bus zu steigen?

Es mag Leute geben, die das tun - und Leute, die es nicht tun, weil Erziehung/Benehmen/Einstellung sie davon abhalten...


Geschrieben



Um was ging es in diesem Thread?


Körperliche Merkmale, die genetisch festgelegt sind, sind, wie sie sind.

Verhaltensmerkmale kann man (bedingt) steuern.



aber das sexuelle Erregtsein durch eine andere Person ist doch klarerweise kein Vehaltensmerkmal ...


Geschrieben

Manchmal kommt es vor,das bei mir nichts geht,weil der Fernseher oder das Radio läuft und ich auf SIMPLE Weise davon abgelenkt werde. Auch ich habe mal eine "Gespielein" gebeten das Blöde Radio auszuschalten ,weil ich mich nicht wirklich auf die person KONZENTRIEREN konnte. Mein Kopfkino wurde mächtig gestört und versaute mir Regelrecht die Lust (Alleine schon diese blöde Werbung)

Dann kann es sein,das dein KOPF ja sagt und ab Bauchnabel Abwärtz nichts funktioniert,weil dir "Ungeklärte Dinge" im Kopf hängen und dich nicht FREI sein lassen.

Auch ist es möglich,das du an diesem Tag einfach Ausgepowert bist.

Es gibt mehrere Gründe,weswegen es manchmal nicht wirklich klappen will.

Eine NEUE Partnerin oder ein ONS ist natürlich allein deswegen schon GEIL,weil sie ganz einfach NEU ist und du deine Lust keinem Eingespielten Ablauf unterwerfen must.
(Manche Frauen kommen nur bei ganz bestimmten Ritualen bzw. Abläufe zum Hohepunkt)


Lass den Kopf nicht hängen....lach !
Nur weil die Lanze mal nicht Scharf ist,muß nicht gleich der ganze Kerl ein Schlappschwanz sein. Zumal der Mann nicht nur aus Schwanz besteht und eine Frau auch auf andere Weise Glücksgefühle verschaffen kann (sofern er das Weibliche Geschlecht studiert hat und weiß was Notwendig ist,um aus ihr einen kleinen Springbrunnen zu machen )


Geschrieben (bearbeitet)



Auch Egoismus und Eigennutz sind genetisch für den Menschen vorgegeben - stößt Du deshalb alle beiseite, um bei Regen als Erste in den Bus zu steigen?



So ein Egoismus is aber fürs Fortpflanzen auf Dauer kontraproduktiv weil man als ausgemachter Egoist auch keinen Partner kriegt.

Edit: Ich sag ja nich, dass es keine Treue gibt. Aber das is auch "nur" n Abwägen von Chancen, Möglichkeiten und Konsequenzen um für sich selber voranzukommen.


bearbeitet von Claire_Bennet
Geschrieben

Ich sag ja nich, dass es keine Treue gibt. Aber das is auch "nur" n Abwägen von Chancen, Möglichkeiten und Konsequenzen um für sich selber voranzukommen.


Sehe ich auch so. Vor allem untermauert es die Tatsache, daß die durchschnittliche, feste (sexuelle) Beziehung ungefähr drei Jahre lang einwandfrei funktioniert und es dann erst rapide Bergab geht. Zwei Jahre benötigt man zusätzlich, um das zu erkennen und sich innerlich zu lösen, (LadyAllista *fünf Jahre*!), und weitere zwei Jahre, um sich real zu trennen und um gleichzeitig einen Ersatz zu finden. Ergo: Egoismus pur trotz *Treue*!


Geschrieben

Naja, sehen wirs doch mal so: es gibt im Leben MAXIMAL eine auf Dauer ideale Beziehung.


Geschrieben

Ersatz finden?

Ich würde auch hier nicht pauschalisieren...

Ich war nach dieser Beziehung 10 (!) Jahre Single...


Geschrieben

Naja, sehen wirs doch mal so: es gibt im Leben MAXIMAL eine auf Dauer ideale Beziehung.


Claire, wir sollten uns kennenlernen! Will´s wenigstens einmal erleben! *fg*

Ich war nach dieser Beziehung 10 (!) Jahre Single


Freiwillig oder dem Umstand geschuldet, nicht fündig geworden zu sein? Zu suchen bedeutet noch lange nicht zu finden!


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