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Ausdrucksweise bei unterwürfigen Spielen.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo. Ich bin sehr devot veranlagt und suche auch in deiser Richtung. Was mich aber immer etwas " abschreckt" ist diese naja ordinäre Ausdrucksweise Zwischen Herrin und Diener, zb. du Stück Scheiße, leck mich du Arschloch. Mich macht es mehr an wenn man in einem normalen Ton Befehle gibt da ich denke wenn man wirklich dominant ist braucht man dieses "Ballermann-Gelaber" nicht


Geschrieben

kommt bei mir auch total bescheuert an... wenn man das mal so im tv oder so sieht .....
denke auch dass es anders geht...


Geschrieben

Da kann ich euch nur zustimmen. Finde es auch total abturnend.
Es geht natürlich auch anders. ...man muss nur im Vorfeld ausmachen was noch
geil ist und was nicht.
Ein Schmusekurs ist ja nicht nötig und auch nicht passend....doch muss man sich auch nicht
in der untersten Ausdrucksschublade suhlen.
Es sei denn alle Beteiligten mögen es.


Geschrieben

Umacht ihr auch Sklavenspiele? In welcher Konstellation?


Geschrieben

Wenn du unser Profil anschaust erfährst du mehr. Ich bin Sub und habe einen
festen Herrn.


Geschrieben

Entschuldige wat dumm von mir


Geschrieben

ich bin extrem devot veranlagt und suche hier gezielt auch dominante Männer - meine Erfahrung ist, dass diejenigen die sich verbal in der untersten Schublade verausgaben meist sonst nix auf die Reihe bekommen - ein guter DOM hat gute Manieren und ein bestimmtes - eben dominantes - Auftreten, er ist die geborene "Führungsperson" , bringt entsprechende Leistung und hat es nicht nötig sich in verbale Entgleisungen zu verrennen um seine Befehle zu erteilen und die korrekte Ausführung zu überwachen ...


Geschrieben

danikiss zustimm

so ist es auch bei mir. niveau zu jeder zeit, obwohl ich gewiss nichts gegen verbaler entgleisung in gewissen momenten habe. aber auch da ist dann klar ob es z B fickgeiles miststück sein soll oder doch eher dreckige hurenfotze, also ne nummer herber.

gibt bei mir wörter, begrifflichkeiten die törnen mich einfach nur ab.

ist eben nicht so leicht das passende gegenüber zu finden


Geschrieben

Das Schöne an BDSM ist, dass nichts festgelegt ist und dass alles kann, aber nichts muss. Für die einen ist es essentiell, anderen ist es vollkommen egal und wieder anderen würde es einfach nur gegen den Strich gehen.

Ich halte es eher schlicht und gebe klare Anweisungen ohne die Anwendung von Obszönitäten. Die "ordinäre Ausdrucksweise" kommt nur zum Einsatz, wenn es passt und förderlich ist - zum Beispiel bei einer verbalen Erniedrigung, bei Bestrafungen oder ähnlichem. Dazu ist es für mich aber notwendig, dass es ihrer Neigung entspricht und dass es sie entweder weiter anheizt oder aber dass es sie zumindest nicht abstößt.

Meiner Meinung nach sollte das jeder mit sich ausmachen und dann mit seinem Herrn/seiner Herrin darüber sprechen.


Geschrieben

Hi,
ich bin auch sehr devot veranlagt. Bisher hatte ich offensichtlich Glück. Bei erwünschten und auch gemachten Beschimpfungen ging es immer sehr gesittet zu, zumindest verbal. Die körperliche Umsetzung hingegen ließ an Heftigkeit dennoch nichts zu wünschen übrig.


Geschrieben

Ich bin zwar weder devot noch dominant, es muss aber nach meinem Geschmack bei den Spielen nicht verbal aus der untersten Schublade kommen. Man kann auch auf niveauvollere Art durchaus geile Forderungen stellen.


Geschrieben


Meiner Meinung nach sollte das jeder mit sich ausmachen und dann mit seinem Herrn/seiner Herrin darüber sprechen.



Damit ist alles gesagt.


Geschrieben

Meh, das ist sicher Geschmacksfrage.

Dirty talk ist ja nun auch ein Fetisch, und Demütigung hat auch nicht unbedingt was mit Sub/Dom-Beziehungen zu tun.

Unterwerfung und Dominanz können so ausgelebt werden, und viel gängige Pornographie aus dem Bereich vermittelt da leider, das Gossensprache und verbales Rotzen dazugehört.

Geht aber auch ganz, ganz anders.
Meins isses jedenfalls nicht - obwohl ich so MaleDom-Geschichten schon hochspannend finde, aber auch Unterwerfung und Überwältigung im erotischen kann (und sollte IMHO) mit Respekt geschehen, statt mit Entmenschlichung.


Geschrieben

Da bin ich ganz deiner Meinung, meins wäre das auch nicht.
Der Respekt dem anderen Gegenüber ist mir wichtig.

Aber das müssen die Partner untereinander regeln, wie sie das wünschen.
Manche stehen eben darauf, andere nicht.
Jeder/m wie es gefällt


Geschrieben

Ich finde, eine Frau sollte respektiert werden, ob Befehle oder nicht, Respekt gehört immer dazu!


Geschrieben

Was mich aber immer etwas " abschreckt"



Was redest Du da? Wo schreckt Dich das immer ab? Ist Dir noch nie passiert, also stelle mal die Fantasie auf Null.


Geschrieben

Meiner Meinung nach haben die verbalen Niederungen nicht unbedingt etwas mit Respekt zu tun, solange sie im gegenseitigen Einverständnis eingesetzt werden.

Ein lateinisches Sprichwort lautet "Jeder Jeck is anders" (oder so), und das trifft vor allem auch bei DS-Spielen zu. Die einen mögen es, die anderen nicht. Wenn ich meine Partnerin mit Schimpfnamen belege, dann bedeutet das nicht, dass ich sie nicht respektieren würde. Es bedeutet dann nur, dass ich in dieser Situation einen Effekt erzielen will, setzt aber voraus, dass sie dafür empfänglich ist.


Geschrieben

Zitat von pettingtester
Was redest Du da? Wo schreckt Dich das immer ab? Ist Dir noch nie passiert, also stelle mal die Fantasie auf Null.

Nee ist mir auch noch nie passiert, weil ich erst jetzt den Mut habe meine Bedürfnisse erleben zu wollen und weil ich auf diesen Stil keien Bock habe.

Und wer jetzt seine Fantasie auf Null stellen soll, ist jetzt die Frage.

Es ist MEIN Leben und MEINE Neigung, und basta. Warum du mich jetzt so angehst verstehe ich nicht! Beurteile ich DEINE Lebensweise? Jeder wie er mag oder?


Geschrieben

marley, der Fehler war mMn, du bewertest die Vorlieben anderer in deinem Eingangspost.

Damit beurteilst du die Vorlieben derer, die auf so etwas stehen.
Denn auch für Vorlieben auf die man selber nicht steht gilt, jede/r wie er mag


Geschrieben

Deswegen hab ich ja diesen Beitrag eröffnet um die Meinung anderer zu lesen. Und ICH bin der Allerletzte der die Lebensweise eines anderen be- oder verurteilt. Es ist nicht MEINE Welt und ds ist meine Meinung das es MIR nicht gefällt. Nicht mehr und nicht weniger.


Geschrieben


Damit beurteilst du die Vorlieben derer, die auf so etwas stehen.
Denn auch für Vorlieben auf die man selber nicht steht gilt, jede/r wie er mag




Besser geht´s nicht. Könnt schließen.


Geschrieben

Ich denke mal man kann das verbale vorher "regeln". Die einen mögen es so, die anderen so. Jeder wie er will.


Geschrieben (bearbeitet)

Nun, ich geb zu, große Ahnung im Bereich dom/dev hab ich nicht.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, bzw. wäre das dann mein Weg, den devoten Partner mehr auf subtile Weise "zu führen", denn mit grober Ansage.
Nichts gegen eine etwas heftigere Verbalität, je nach Situation... aber generell liegt mir der Griff in die unterste Schublade so garnicht.
Wer es mag, OK. Aber ich vermute auch mal, für manchen ist es auch ein "Überspielen" eigener Unsicherheit oder gar Unkenntnis zum Thema DOM.
Ist aber nur ne Vermutung.

Solange beide Seiten es so wollen, kann man ja tun, wie es beliebt.

Edit
Und ich denke mir, ein wahrer Dom braucht keine verbalen Entgleisungen, würde so auch nie agieren, denn er weiß das Geschenk (ihm gegenüber devot zu sein) sehr gut zu schätzen. Und zu würdigen.


bearbeitet von SinglemannTH
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