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Wenn der Mann Unfruchtbar ist....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mir kam noch nie in den Sinn fruchtbar zu sein. Daher würde es mich nicht ändern wenn ich es nicht bin. Beim Kinderwunsch und es klappt nicht das würde vielleicht schon am Ego kratzen was aber auch nicht sehr dramatisch wäre wenn ich mir verrechne was der Nachwuchs kostet. Daher, auch was negatives hat manchmal was positives 😊

Geschrieben

Das ist genau so stupide als wenn eine Frau sagen würde:" ich bin jetzt mit den Wechseljahre durch, bin ich jetzt noch eine Frau ?weil ich kann ja keine Kinder mehr bekommen...!"😂😒

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Wohl kaum.....

doch sehr wohl denn mann sein hat nix mit Fruchtbarkeit zu tun. was ist denn dann eine unfrchtbare frau?....

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Fireblade73:

doch sehr wohl denn mann sein hat nix mit Fruchtbarkeit zu tun. was ist denn dann eine unfrchtbare frau?....

Merkst du was? Genau DAS habe ich geschrieben. Vielleicht solltest du lesen, wen du zitierst.

Geschrieben

Sex zu haben und dennoch eine Orgasmus zu haben, hängt meiner Ansicht nicht davon ab, ob dann nach dem Sex auch was produktives heraus kommt, sprich sich der Nachwuchs oder die Vermehrung der Gene sich einstellen. Der Mann ist ja nicht Mann weil dieser dann auch produktiv seine Gene verteilt. Die "Funktion" des Mannes ist so lang er eine Erektion bekommen kann nicht eingeschränkt. Solang keine weiteren Einschränkungen vorliegen welche das Erleben von Sex "verhindert" ist ein Mann noch ein Mann.

Geschrieben

knutschmund ich entschuldige mich bei dir hatte übersehen das dein post ein zitat von pentagramm war.dementsprechend pflichte ich dir bei pentagramm hat bullshit gepostet

Geschrieben

Mit Fasten und pflanzlicher Rohkost soll sich ganz viel erreichen lassen :-)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb dastraumland:

Solang keine weiteren Einschränkungen vorliegen welche das Erleben von Sex "verhindert" ist ein Mann noch ein Mann.

Ähm... Was ist er denn dann, wenn weitere Einschränkungen vorliegen ?  Kein Mann? Ein Handfeger? Ein Radiowecker? Ein Toaster?

Ein männlicher Mensch, der im richtigen Körper steckt, ist und bleibt ein Mann! Egal ob zeugungsfähig oder nicht! Egal ob Erektion oder nicht!

 

Geschrieben

ok ich habe wohl es nicht korrekt geschrieben, danke dir Befana für den Hinweis. Sicher ein Mann bleibt auch mit Einschränkungen ein Mann schon biologisch gesehen. Und wird damit auch wenn die Zeugungsfähigkeit nicht mehr gegeben ist, kein Neutrum oder zu einem anderen Medium :) Mann bleibt da Mann :) Da stimme ich dir ohne weiteres zu Befana :)

Geschrieben

Meine Meinung: Wenn man die Identitätsfrage des Mann-seins an der Produktion des Spermas festmacht, finde ich das sehr traurig. Ein Mann ist doch mehr als Sperma. Genauso könnte ich gegenfragen: Ist eine Frau noch eine Frau, wenn sie wegen einer Krebserkrankung Brüste und/oder Gebärmutter und Eierstöcke verliert?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Warum denn nicht. Ich selbst bin auch betroffen. Das hat aber weder Einfluss auf meine Männlichkeit oder auf meinen Sex. Ironischerweise produziere ich sogar relativ viel Sperma. Nur das mein Sperma halt nicht zur Kinderzeugung geeignet ist. Ich habe lernen müssen dieses zu akzeptieren. Ist also eher eine Kopfsache.

Geschrieben

Ein Mann bleibt ein Mann, auch wenn er unfruchtbar wird oder ist.

Geschrieben

Ei loggisch!

Geschlecht hat mit Zeugungsfähigkeit doch nix zu tun.
Thema Menopause, Sterilisation und medizinische Zeugungsunfähigkeit wurden doch schon diskutiert.

Aber vielleicht müssen Leute mit einfachen, unverfassten Geschlechterbildern im Kopf darüber ein bisschen unbequem nachdenken, auch und gerade was die Thematik der Trans-Leute angeht.
Da machen sooo viele es sich halt zu einfach und durchdenken das nicht wirklich.

"Geschlecht" als Konzept  ist halt nicht schwarzweis oder auch nur einfach.

Geschrieben

Wenn er es ertägt wie ein Mann, es als gegeben nimmt und sich nicht dran stört. Ja, er ist dann sogar mehr Mann als vorher.😉

Geschrieben

@NRWPleasure Fast hätte ich Dir recht gegeben. Aber mich stört ein wenig der erste Satz. Ich glaube jeder, der das durch hat weiß, dass Mann ungewollt einen Lebenswunsch zerstört hat. Kinderlosigkeit belastet die Beziehung, weil ein unbewusster Erfolgsdruck entsteht. Mit dem Ergebnis der Kinderlosigkeit bleibt ein Gefühl von Schuld gegenüber der eigenen Frau. Das wegzustecken ist keine Frage von Männlichkeit. Erst danach kommen einen Gedanken wie: Hat doch auch Vorteile. Sex ohne Pille, ohne Angst vor ungewollter Schwangerschaft zu haben macht schon Spaß. Dennoch: Es kommt später im Leben noch einmal ein Punkt, wo man sich fragt, ob es nicht doch eine Möglichkeit gegeben hätte, denn die Kinderlosigkeit wird Dir später noch einmal so richtig vor Augen geführt, wenn in Deinem Umfeld sich bei deren Kindern doe ersten großen Ereignisse einstellen. Aber das geht vielleicht über die Fragestellung hinaus. Mann muss sich von diesen Gedanken befreien und dann hat man schönen ungezwungenen Sex, als immer noch vollwertiger Mann. 

Geschrieben

Natürlich hast du Recht, auch solches kann einen als Mann "wachsen" lassen. Ebenso wie andere, schwere Schicksalsschläge. Mann kann daran wachsen. 

Geschrieben

Natürlich hast du Recht, auch solches kann einen als Mann "wachsen" lassen. Ebenso wie andere, schwere Schicksalsschläge. Mann kann daran wachsen. 

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