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Unterwerfung


No****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Marie-Anne:

Viele Frauen wollen das?

Das halte ich für ein Gerücht.

Mich unterwirft NIEMAND.

gut das du nicht 'viele' bist - und das gerücht hält sich in jeder Umfrage ;)

Geschrieben

In dem Momente wo Du, "Fifty shades of irgendwas" in deine Frage eingebunden hast, wurde es schon zur Farce.

Geschrieben

Fifty shades of Gray ist nix weiter als ein verfilmter Groschenroman. Die Sehnsucht der von dir erwähnten Frauen ist das verbotene, anrüchige geparrt mit dem Wunsch den Prinzen zu finden. Nimm die Sexszenen und angedeuteten BDSM Szenen raus und du hast die Schöne und das Biest. Jede Frau ist anders und ja es gibt die die genommen werden wollen. Aber das bedeutet nicht das alle so sind.

Geschrieben

Wenn du die Wurzeln der Sehensucht suchst kann ich dir ein anderes Beispiel geben das mir aufgefallen ist. Eine bekannte von mir liebt Erdbeeren und alles was man daraus machen kann, jedoch ist sie inzwischen gegen das Zeug allergisch und bekommt schon Schnappatmung wenn sie nur etwas Erdbeeriges sieht. Jedesmal wenn ich sie im Somemr sehe wie sie an der Eisthekle steht und den Kübel mit Erdbeereis anschaut bekomme ich Gänsehaut, denn das ist eine Mischung aus Gier, Verlangen und Frustration der seines gleichen sucht. Vor Jahren war ich mit dem Mädel mal aus weil sie nicht alleine losziehen wollte und ich dachte das sie mitten in der Bar etwas Erdbeeriges gesehen hat, jedoch starrte sie einen Mann mit dem Blick an der bissher nur Erdbeeren vorbehalten war. Inzwischen sind sie wie ein Kack und ein Ei und seit 4 Jahren glücklich vereint und immernoch schaut sie ihn an als wäre er Erdbeereis. Derlei "Sehnsucht" kann mir keine Sexualpraktik liefern und auch kein Film der für mich einfach nur roh und dumm ist oder das nachleben desselben.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb mein_Geheimnis:

Wenn die Kinder, speziell die Jungs vorgelebt bekommen dass Mann die Kindererziehung und den Haushalt schmeißen wird das wohl oder übel so übernommen, sprich die Frauen werden immer mehr zum klassischen Mann in der Familie!!! Ich finde es toll wenn sich Frauen ineinander verlieben und glücklich sind, nur frage ich mich ob es an den vorhergehenden Männern liegt, sehen Frauen keine Erfüllung mehr in dieser Konstelation?!

Aaaaalso, wenn ein Mann im Haushalt hilft, Wäsche, putzen usw. dann ist das schlecht, wenn das die Kinder(in dem Fall Jungs) für ihr späteres Leben, so übernehmen? In welchem Jahrhundert lebst denn du? Wenn ein Junge dann mal irgendwann auszieht, kommt Mutti dann zum putzen und bügeln, weil's der Bub daheim nicht gelernt hat? Na das tät mir im  Leben einfallen. Der Mann und genauso die Blagen,  haben daheim mit anzupacken.....bin ich denen ihre private Putzfrau oder wie. Und der klassische Mann ist dann der, der seine "Untertanen" von der Couch aus kommandiert? Wahnsinn, wo manche stecken geblieben sind, bzw. es dann so vorgelebt bekommen haben. Das war bei mir zu Hause schon nicht so(mein Dad hat körperlich schwer gearbeitet und meine Mum "nur" im Büro, die haben alles "gerecht" geteilt bei der Hausarbeit) und ist in meiner Familie jetzt nicht anders. Meine Jungs haben die selben(oder die gleichen) Werte vermittelt bekommen wie meine Mädchen. Außer mit dem Knopf annähen, dass klappt bei meinem jüngsten noch nicht perfekt. 

 

vor 5 Stunden, schrieb Sweetness78:

Da sieht man wieder, was dabei rauskommt, wenn Frauen sich "emanzipiert" zu allem äußern dürfen!

Du darfst es nicht? Ich kann es. Ist ganz einfach. Frag da nämlich keinen erst. ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Salvat82:

gut das du nicht 'viele' bist 

Das finde ich auch.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Aaaaalso, wenn ein Mann im Haushalt hilft, Wäsche, putzen usw. dann ist das schlecht, wenn das die Kinder(in dem Fall Jungs) für ihr späteres Leben, so übernehmen? In welchem Jahrhundert lebst denn du? Wenn ein Junge dann mal irgendwann auszieht, kommt Mutti dann zum putzen und bügeln, weil's der Bub daheim nicht gelernt hat? Na das tät mir im  Leben einfallen. Der Mann und genauso die Blagen,  haben daheim mit anzupacken.....bin ich denen ihre private Putzfrau oder wie. Und der klassische Mann ist dann der, der seine "Untertanen" von der Couch aus kommandiert? Wahnsinn, wo manche stecken geblieben sind, bzw. es dann so vorgelebt bekommen haben. Das war bei mir zu Hause schon nicht so(mein Dad hat körperlich schwer gearbeitet und meine Mum "nur" im Büro, die haben alles "gerecht" geteilt bei der Hausarbeit) und ist in meiner Familie jetzt nicht anders. Meine Jungs haben die selben(oder die gleichen) Werte vermittelt bekommen wie meine Mädchen. Außer mit dem Knopf annähen, dass klappt bei meinem jüngsten noch nicht perfekt. 

Na du bist ja lustig drauf😉Klar ist Aufgabenteilung wichtig und fair das Leben wir auch so, dashabe ich mal vorausgesetzt!!! Hier geht's klar um Rollentausch im aktuellen Stand der Evolution!!! Da sehe ich in der Zukunft einen Trend der erziehenden Väter, das spiegelt sich ganz sicher in der Kommunikation der Partner und Kinder wieder. So schlussfolgere ich draußen dass der Mann z.B. bei Wehwehchen der Kinder anders handelt als eine Frau, bei Hausaufgaben mit den Kindern die Geduld sicher eher am Ende ist und, und, und. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb BerthaLou:

'Die Frau findet ihre Bestätigung darin ausgewählt worden zu sein'????? Also solchen Bullshit habe ich selbst hier ja bisher kaum gelesen. Nein, keinerlei Interesse an Haareziepen und anderen Kindergartenersatzspielen vorhanden.

Hey immer freundlich bleiben! Was ich geäußert habe waren Vermutungen meine Holde!!! Mag ja sein das Du nicht drauf stehst, wehn interessiert das ?Aber tausende andere wollen das....

vor 7 Stunden, schrieb BerthaLou:

'Die Frau findet ihre Bestätigung darin ausgewählt worden zu sein'????? Also solchen Bullshit habe ich selbst hier ja bisher kaum gelesen. Nein, keinerlei Interesse an Haareziepen und anderen Kindergartenersatzspielen vorhanden.

 

Geschrieben

So wahre Worte, Seelenwanderin.....dem ist nichts hinzuzufügen.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Da ich nicht verallgemeinern möchte, spreche ich einfach von mir ...

Unterwerfung bedeutet für mich nicht, dass ich den Haushalt manage, die Kinder erziehe, um Haushaltsgeld frage oder meinen Partner bediene...-> beliebig erweiterbar.

Unterwerfung bedeutet für mich auch nicht, dass mir der Mann sagen muss, ob und wann ich atmen darf - um es mal überspitzt auszudrücken.

Ebenso wenig lasse ich mich sexuell bedienen. Zumal die Unterwerfung für mich nicht nur den sexuellen Aspekt hat.

Wenn ein Mann in sich ruht, konsequent ist, Ziele in seinem Leben hat und diese verfolgt,  zu seinem Wort steht, nicht Wochen- und Monate für eine Entscheidung benötigt, sich auch entschuldigen kann, eloquent und charmant ist, mir das Gefühl von Schutz und Geborgenheit gibt, mich achtet und respektiert, meine großen und kleinen Macken mit einem Lächeln quittiert (und die daraus resultierende Konsequenz), mich in meinem Tun und Handeln unterstützt  neben vielen anderen kleinen Facetten - einfach eine natürliche Dominanz, dann erreicht er mich kopfmäßig. Und wenn er in mir das Gefühl weckt, dass ich mich bei ihm schwach fühlen darf und nicht die taffe Frau, die ihren Alltag bewältigt, dann unterwerfe ich mich aus freien Stücken gerne. Sowohl geistig wie auch körperlich.

Das beinhaltet, dass ich ihm gerne auch ein Getränk reiche, ihn mit seinem Lieblingsessen verwöhne, sein Badewasser einlasse oder andere große und kleine Aufmerksamkeiten. Nicht, weil es verlangt wird, sondern weil ich es gerne tue, weil ich ihn achte, resspektiere und schätze. Denn ein dominanter Mann ist kein Patriach und kein Herrscher. Ein dominanter Mann führt und achtet seine Partnerin und würde nichts tun, was sie seelisch und körperlich verletzt.

Ebenso wird ein dominanter Mann auch mal zum Staubsauger greifen oder den Einkauf erledigen oder die schweren Wasserkisten aus dem Auto in den Keller tragen, ohne das seine Dominanz darunter leidet.

Wenn man seinen Partner wirklich achtet, respektiert und schätzt, dann sind diese Dinge selbstverständlich. Manche nennen es Unterwerfung, andere nennen es Wertschätzung. Und ich denke nicht, dass man sich einen Zacken aus der Krone bricht, wenn man seinen Partner verwöhnt solange es nicht einseitig und man davon ausgeht, dass es Zwang ist.

Das beinhaltet viel Aufmerkamkeit seinem Partner gegenüber.

Sexuelle Unterwerfung mag ich auch. Und wie Eingangs geschrieben, nicht einfach nur daliegen und den Mann machen lassen. Sexuelle Unterwerfung bedeutet für mich auch, dass ich dem Mann zeige, auf was ich Lust habe. Ihn locke, necke und verführe. Und auch ein dominanter Mann darf verführt werden. Kommt immer darauf an, wie weit er es zulässt und dann die Führung übenimmt. Ja, dann will ich genommen werden (im BDSM-Kontext spricht man von Benutzung). Dann will ich nicht das Mausebärchen sein sondern sein Miststück. Dann will ich nicht hören, dass er gerne mit mir Geschlechtsverkehr hätte, dann will er mich ficken .... auch hier beliebig erweiterbar.

Thema Lustschmerz: auch hier möchte ich einen Lustschmerz zugefügt bekommen, weil es mich erregt. Und ja, ich mag Schlaginstrumente wie auch die flache Hand. Und ich mag es, wenn es ein Wechselspiel von Zart und Hart ist. Ich mag es, wenn er mich berührt, streichelt, kitzelt und schlägt .... und noch Vieles mehr, weil er mit meiner Lust spielt und es ihm Lust bereitet, mich so zu erleben.

All diese Kombination im Ganzen als Einheit und dann ist diese sogenannte Unterwerfung - ich nenne sie auch Wertschätzung - freiwillig und nicht, weil man muss oder unter Zwang erfolgt.

Wobei jeder seine Wertschätzung seines Partners anders sieht und ausdrückt. Daher meine Sicht der Unterwerfung, die keine Allgemeingültigkeit hat

Ich danke Dir! Der erste Beitrag dem ich etwas abgewinnen kann.Es ist wohl so das eine taffe Frau auch mal das Ruder aus der Hand geben möchte, aber auch nur weil sie es erlaubt! Das war mit Sicherheit meine letzte Forumfragen,man ist das nervig!

Geschrieben
Am 18.9.2017 at 15:54, schrieb Marie-Anne:

Das finde ich auch.

Das finde ich auch gut. Grenzt die Wahrscheinlichkeit ein an jmnd wie dich zu geraten. 

 

@TE du solltest dich besser mit der Materie auseinander setzen. Das Forum hier kann dir da nur bedingt helfen. 

Geschrieben
Am 18.9.2017 at 01:03, schrieb Nordischfullpower:

Ich vermute den Ursprung in der Vergangenheit, als Männer sich eine Frau die sie wollten einfach genommen haben, an den Haaren in ihre Höhle geschleppt und benutzt haben!

mehr fällt mir dazu nicht ein:

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Geschrieben

Ich habe diese Sehnsucht nicht. Ich werde nicht erregt wenn Mann mich im Nacken oder an den Haaren packt, nein nur wütend und lustlos. 

 

Geschrieben

Ich liebe es devote zu sein. Die Verantwortung meinem Herrn zu überlassen. Ich liebe das strahlen in seinen Augen wenn er meine Demut spürt und sieht. Es ist ein geiles Gefühl sich komplett fallen lassen zu können, mit dem Bewusstsein das mein Herr das als Geschenk sieht und annimmt und meine Grenzen erweitert und verschiebt aber sie nie überschreitet. Diese Gefühl des fallen lassen und demütig ihm zu gehören ist unbeschreiblich. 

Geschrieben

dazu muss Frau nicht devot sein und sich auch nicht unterwerfen. Und grundsätzlich trage ICH und immer nur ICH die Verantwortung für MICH und niemand anderes. Und meine Grenzen erweitere ICH und nur wenn ICH es will.

wo ich übereinstimme, fallen lassen ja das ist gut aber dazu muss man nicht devot sein und es hat nichts mit Unterwerfung zu tun

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 18.9.2017 at 11:22, schrieb happysun2000:

Danke für den Tip, den setz ich gerne um. Stark ist es meist nur nach aussen hin 😕

Und, Buch gekauft und gelesen? ;)

Geschrieben
Am 18.9.2017 at 18:27, schrieb Seelenwanderin:

Da ich nicht verallgemeinern möchte, spreche ich einfach von mir ...

Unterwerfung bedeutet für mich nicht, dass ich den Haushalt manage, die Kinder erziehe, um Haushaltsgeld frage oder meinen Partner bediene...-> beliebig erweiterbar.

Unterwerfung bedeutet für mich auch nicht, dass mir der Mann sagen muss, ob und wann ich atmen darf - um es mal überspitzt auszudrücken.

Ebenso wenig lasse ich mich sexuell bedienen. Zumal die Unterwerfung für mich nicht nur den sexuellen Aspekt hat.

Wenn ein Mann in sich ruht, konsequent ist, Ziele in seinem Leben hat und diese verfolgt,  zu seinem Wort steht, nicht Wochen- und Monate für eine Entscheidung benötigt, sich auch entschuldigen kann, eloquent und charmant ist, mir das Gefühl von Schutz und Geborgenheit gibt, mich achtet und respektiert, meine großen und kleinen Macken mit einem Lächeln quittiert (und die daraus resultierende Konsequenz), mich in meinem Tun und Handeln unterstützt  neben vielen anderen kleinen Facetten - einfach eine natürliche Dominanz, dann erreicht er mich kopfmäßig. Und wenn er in mir das Gefühl weckt, dass ich mich bei ihm schwach fühlen darf und nicht die taffe Frau, die ihren Alltag bewältigt, dann unterwerfe ich mich aus freien Stücken gerne. Sowohl geistig wie auch körperlich.

Das beinhaltet, dass ich ihm gerne auch ein Getränk reiche, ihn mit seinem Lieblingsessen verwöhne, sein Badewasser einlasse oder andere große und kleine Aufmerksamkeiten. Nicht, weil es verlangt wird, sondern weil ich es gerne tue, weil ich ihn achte, resspektiere und schätze. Denn ein dominanter Mann ist kein Patriach und kein Herrscher. Ein dominanter Mann führt und achtet seine Partnerin und würde nichts tun, was sie seelisch und körperlich verletzt.

Ebenso wird ein dominanter Mann auch mal zum Staubsauger greifen oder den Einkauf erledigen oder die schweren Wasserkisten aus dem Auto in den Keller tragen, ohne das seine Dominanz darunter leidet.

Wenn man seinen Partner wirklich achtet, respektiert und schätzt, dann sind diese Dinge selbstverständlich. Manche nennen es Unterwerfung, andere nennen es Wertschätzung. Und ich denke nicht, dass man sich einen Zacken aus der Krone bricht, wenn man seinen Partner verwöhnt solange es nicht einseitig und man davon ausgeht, dass es Zwang ist.

Das beinhaltet viel Aufmerkamkeit seinem Partner gegenüber.

Sexuelle Unterwerfung mag ich auch. Und wie Eingangs geschrieben, nicht einfach nur daliegen und den Mann machen lassen. Sexuelle Unterwerfung bedeutet für mich auch, dass ich dem Mann zeige, auf was ich Lust habe. Ihn locke, necke und verführe. Und auch ein dominanter Mann darf verführt werden. Kommt immer darauf an, wie weit er es zulässt und dann die Führung übenimmt. Ja, dann will ich genommen werden (im BDSM-Kontext spricht man von Benutzung). Dann will ich nicht das Mausebärchen sein sondern sein Miststück. Dann will ich nicht hören, dass er gerne mit mir Geschlechtsverkehr hätte, dann will er mich ficken .... auch hier beliebig erweiterbar.

Thema Lustschmerz: auch hier möchte ich einen Lustschmerz zugefügt bekommen, weil es mich erregt. Und ja, ich mag Schlaginstrumente wie auch die flache Hand. Und ich mag es, wenn es ein Wechselspiel von Zart und Hart ist. Ich mag es, wenn er mich berührt, streichelt, kitzelt und schlägt .... und noch Vieles mehr, weil er mit meiner Lust spielt und es ihm Lust bereitet, mich so zu erleben.

All diese Kombination im Ganzen als Einheit und dann ist diese sogenannte Unterwerfung - ich nenne sie auch Wertschätzung - freiwillig und nicht, weil man muss oder unter Zwang erfolgt.

Wobei jeder seine Wertschätzung seines Partners anders sieht und ausdrückt. Daher meine Sicht der Unterwerfung, die keine Allgemeingültigkeit hat

Toller Text, schöne Einstellung.

Eigentlich wollte ich auch meinen Senf dazu abgeben aber nachdem ich den Kommentar hier gelesen habe, lasse ich meinen nun weg. 

Käme so in etwa mit dem hin, was ich schreiben wollte.

Danke für deine Zeilen

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