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Klischee?! War ich zu weit davon entfernt?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Haywire339:

Brauchen Frauen denn wirklich immer noch den "Gorilla" mit  dem Trommeln auf der Brust und dem riesen Schwanz?

ach wie schön, jetzt weiss ich endlich wie ein teil der männer heisst die ich ablehne.... die " gorillas " .

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Warum wird denn immer nur gedacht es liegt am Geld?

Ich bin nicht Geldgeil, aber ich finde gewisse Charaktereigenschaften extrem attraktiv wie z.B. Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen und finde es einfach unsexy wenn Mann jammert und nichts zu Ende bringt.

Wer mit diesen Eigenschaften ausgestattet ist, damit für mich anziehend ist hat einfach zwangsläufig Erfolg im Beruf. Die Wahl entscheidet damit nicht das Einkommen sondern der Charakter der dazu führt 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Seine Wortlosigkeit, wenn ich ein Gespräch suchte. Seine Unehrlichkeit, sein Lügen und Betrügen und dann alles abstreiten, seine Gleichgültikeit mir gegenüber.

Genau diese Gründe kenne ich auch die zum Beziehungsende führen und nicht die Dinge die der TE aufgezählt hat.

Der Schwanzvergleich und auch das wie ein Versager fühlen, lässt ein nicht so gutes Selbstbewusstsein vermuten. Wenn du dich für deine Frau nicht gut genug gefühlt hast, so wie du andeutest, kann es sein, dass du auch ein dementsprechendes Verhalten an den Tag gelegt hast? Denn dann kommt es nicht selten vor, dass man einen Streit anzettelt, weil man eigentlich mit sich selber oder Umständen unzufrieden ist.

Jedenfalls ist es wie sehr häufig ein Kommunikationsproblem und nicht zusammenpassende Streitkultur, wodurch aus Kleinigkeiten riesige Berge werden.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb xxl-solo:

Also ich brauche keinen Mann als Versorger. Ich kann für mich selbst sorgen und möchte es auch nicht mehr anders. Ich möchte von keinem Mann abhängig sein, egal ob finanziell oder irgendwie anders.[...]

Ich sage immer, dass ich mich von meinem Job ernähren kann, aber nicht von einem Mann. Mir ist es wichtig, dass ich mein eigenes Geld verdiene. Denn wenn ich finanziell unabhängig bin, bin ich es i.d.R. auch, wenn es zu einem Bruch und Beziehungsaus kommen sollte. Denn mit meinem Job und meinem Geld kann ich mir wieder eine Wohnung & Einrichtung leisten und meinen Lebensunterhalt bestreiten, ohne mir Gedanken machen zu müssen, dass ich eventl. Mittellos da stehe.

 

vor 7 Stunden, schrieb Engelschen_72:

[...] Aus meiner Erfahrung (auch aus meiner selbst gemachten Erfahrung) kann ich dir nur sagen, daß die Gründe für eine Trennung niemals in der Pimmelgröße oder dem Verdienst lagen! Das du das so siehst schreibe ich einfach mal deiner Wut und deiner "Ohnmacht" zu.

Mit das Wichtigste in einer Beziehung ist für mich, daß man gemeinsam als Team agiert. Das man miteinander reden und lachen kann, sich vertraut, dem anderen seinen Freiraum läßt und die Partnerschaft nicht von Lieblosigkeit geprägt ist.

[...]

Danke!

 

vor 7 Stunden, schrieb Pastor2710:

Ich denke man beschäftigt sich einfach nicht mehr miteinander. ..man verlernt das Reden und so weiß man nicht was der andere denkt. ..

[...]

Das sehe ich ebenso ...

 

vor 6 Stunden, schrieb GretaHB:

[...] Ich glaube, dir ist dein ganzes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl abhanden gekommen. Und das ist schade...

*nickt*

 

vor 6 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

[...]  Ich hab nur meinen Hund und persönliche Dinge mitgenommen. Und komplett neu angefangen. Nicht jede Frau ist Geld geil, es können viele Frauen ihr Leben allein bestreiten. Für mich war eine Ehe immer damit verbunden das man keine Tabus voreinander hat, das beide Gleichberechtigt sind. [...]  Wenn man jemand kennenlernt fragt man nicht nach Job, Automarke & Verdienst. Und die Schwanzgroesse ist glaube ich irrelevant. Eine Partnerschaft muss gepflegt werden, das vergessen viele mit der Zeit leider. Ein Ehering ist keine Garantie dass man zusammenbleibt.[...] Zieh ein Schlussstrich, hab Spass am Leben und dann kommt eine Frau die du lieben wirst und spätestens dann weist du warum sie jetzt deine Ex ist .[...]

Danke, dass passt ;)

 

vor 6 Stunden, schrieb mondkusss:

[...]

wenn sich männer, deren frau ihnen mit einem anderen davongelaufen ist, zu beziehungszeiten auch nur halb soviel mit der frau beschäftigt hätten, wie nach ihrem weg gehen, dann gäbe es die beziehung vermutlich sogar noch.....nur mal so als kleiner denkansatz

Danke, ich hätte es nicht besser formulieren können ;)

 

vor 5 Stunden, schrieb haraldfischer:

In der Regel ist es doch eh so, dass ein Partner immer auf der Strecke bleibt und der Verletzte ist ...

Richtig, aber nicht immer der, der zurück bleibt. Auch beim gehenden Partner sind Verletzungen vorhanden

vor 5 Stunden, schrieb haraldfischer:

[...] Ich glaube die wichtigste Einsicht bei einer Trennung ist die, dass niemals einer alleine die Schuld am Scheitern der Beziehung hat ....Menschen verändern sich und genau darin liegt der Grund von vielen gescheiterten Beziehungen....man lebt sich auseinander und merkt es erst, wenn es zu spät ist! [...]

Wenn Reden nicht hilft, weil man gegen eine Mauer spricht, ist das so, richtig ...

 

vor 5 Stunden, schrieb lonlywife:

Es sin definitiv NICHT immer beide Parteien verantwortlich, wenn eine Beziehung auseinander geht. Wenn ich das schon immer höre wird mir schlecht! [...]

Mhmmmm, es sind m.E. immer beide Parteien betroffen. Nämlich der, der den Ton angibt und der, der es mit sich machen lässt ...

vielleicht in der Hoffnung, dass es ein Ausrutscher ist/war oder eine Phase. Mag auch sein, dass man sich nicht mehr lebensfähig ohne den Partner fühlt, weil man sein Selbstbewusstsein verloren hat. Ebenso kann ein Grund sein, dass man sich sagt "bei der Eheschließung hieß es in guten und schlechten Tagen" und man hält daran fest, dass momentan die schlechten Tage sind....

Fazit: solange man sich nicht wehrt in Form von Veränderungen, wird nichts passieren und man bleibt unzufrieden. Daher sage ich: verändere etwas/Dich und Dein Umfeld verändert sich ...

 

vor 4 Stunden, schrieb Knutschegern:

[...] Dein "Versagen" besteht für mich nur darin, deine eigenen Bedürfnisse nicht rechtzeitig erkannt und gewahrt zu haben. Wenn du früh genug ehrlich zu dir gewesen wärst, hättest du den Schlussstrich viel eher selbst ziehen und dich nach einer Partnerin, die wirklich zu dir passt, umsehen können, statt um jeden Preis an einer Beziehung festzuhalten, die dir gar nicht bekommt.

Danke! Mein Reden. Nur in anderen Worten formuliert :)

 

vor 3 Stunden, schrieb MOD-Brisanz:

Wie heißt es ja so schön; "Frauen leiden in der Beziehung, Männer danach".

Wie wahr, wie wahr ...

vor 3 Stunden, schrieb MOD-Brisanz:

Meist ist es fast immer wieder die Kommunikation.

Ich denke auch, dass der TE noch immer nicht verstanden hat, warum seine Frau sich getrennt hat, und sucht die Gründe dafür.

Wahrscheinlich hat seine Frau ihm zig Mal gesagt, warum diese Beziehung nicht mehr funktioniert für sie.Aber diese Gründe hält er evtl. für abwegig, oder kann und will sich damit nicht beschäftigen. Weil es immer schwer ist zu erkennen was man selber dazu beigetragen hat, warum es nicht (mehr) geklappt hat.

So ist es evtl. leichter, sich die Gründe zusammen zu basteln, an denen man vermeintlich nichts ändern kann (Schwanzlänge, Verdienst usw.). Somit schiebt man die Verantwortung wieder dem anderen zu.

Nach einer Trennung ist es evtl. wirklich wichtig, zu erkennen was "verkehrt" lief, und wenn man diese Erkenntnis für sich gewonnen hat, dem anderen, und vor allem sich selber zu "verzeihen". [...]

Sehr gut erkannt und formuliert, auch hier mein Dankeschön :)

 

Lieber TE, Du hast hier nun sehr viele Standpunkte und Meinungen lesen dürfen und wirst es sicher auch weiterhin lesen dürfen. Denn Dein Anliegen und vermeintliches Problem haben sehr viele Menschen, die sich nicht wirklich mit einem Thema auseinander setzen. Hier ist es Deine gescheiterte Ehe, die Du meiner Meinung nach nicht reflektierst. Versuche mal Deinen Blickwinkel zu ändern und stelle Dich auf die andere Seite - die Deiner Ex-Frau und blicke zurück, was sie Dir in vielen großen und kleinen Handlungen und Taten, vielleicht auch in Worten, mitteilen wollte und Du nicht gesehen hast oder sehen wolltest.

Ich wünsche Dir viel Glück in Deiner Findung und das Du für Dich abschließen kannst, damit Du ruhiger und auch wieder glücklicher wirst ...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Seelenwanderin:

hast hier nun sehr viele Standpunkte und Meinungen lesen dürfen und wirst es sicher auch weiterhin lesen dürfen.

Perfekte Zusammenfassung die ausgewählten Zitate

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb lonlywife:

Emanzipation bedeutet nicht, dass das alles gerecht aufgeteilt wird, sondern lediglich, dass sich die meisten Frauen nur die Rosinen rauspicken. Klar wollen viele einen Versorger, aber warum dafür den Haushalt schmeißen, dafür gibt es ja die Emanzipation-kann der Mann auch noch übernehmen.

Da geb ich Dir recht, dass es solche Frauen durchaus gibt und sie das auch so leben.

Und diese Frauen, müssen sich dann nicht wundern, wenn ihnen der Mann abhaut, sobald er durchgeblickt hat und nicht nur der Depp sein möchte.

Und diese Frauen sind dann auch die, die uns anderen Frauen erklären wollen, wie böse doch die Männerwelt ist.

*abwink..... solche Frauen nehm ich gar nicht ernst;-)

 

 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Haywire339:

Ich habe nie viel über diese Kategorien nachgedacht: "Versorger", "Herr im Haus". Ich habe immer gedacht, dass soetwas doch von gestern ist und, dass wir gemeinsam schon alle Probleme lösen. Es stellte sich für mich heraus, dass sie genau so jemanden suchte - auch wenn sie behauptet, dass unsere Trennung unabhängig von dem Neuen sei.

Nicht alle, aber dennoch viele wollen genau das wenn es um Familie geht - das heißt nicht das sie die ganze zeit bevormundet werden wollen, aber das sie jemanden haben der sagt wohin es geht.

vor 16 Stunden, schrieb Haywire339:

Überall hört man, dass man sich Aufgaben teilen und als Team arbeiten soll.  Teamarbeit war nie ihre Stärke. Jetzt bin ich allein und fühle mich so kraftlos. Brauchen Frauen denn wirklich immer noch den "Gorilla" mit  dem Trommeln auf der Brust und dem riesen Schwanz?

Team bedeutet das einer die Leitung hat und der andere auch mitzieht. 2 Leute die sich mehr darüber streiten wer das sagen hat werden genau so viel auf die reihe bekommen wie 2 die ständig darauf warten das der andere mal aktiv wird - garnichts!
Zusammen kommt man durchs leben, das heißt das einer den Ton angibt und der andere ihm zur seite steht - beide sind wichtig!

Und ja rein statistisch gesehen sind die Männer die Dominanten und die Frauen die unterstützer - nicht immer ausnahmslos aber im statistischen mittel eben.

Und ja ich weiß das mich nun viele kritisieren werden für diese Meinung - wenn ihr das tut dann bitte beachten das ich vom statistischen mittel gesprochen habe und nicht von einer spezifischen Person! Jeder darf haben was er will, ich kann auch nichts dafür das diese Rollenverteilung so stark in uns allen steckt :)

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Salvat82:

Und ja rein statistisch gesehen sind die Männer die Dominanten und die Frauen die unterstützer

 

vor 13 Minuten, schrieb Salvat82:

ich kann auch nichts dafür das diese Rollenverteilung so stark in uns allen steckt

Das ist genau der Grund warum die Emanzipation so wichtig ist! Und man sieht immer wieder wieviele Jahre das noch dauern wird. Und jeder egal ob Mann oder Frau, der bei Emanzipation mir nur mit Haushalt um die Ecke kommt ... ich unterbreche mich lieber, sonst kommt zu Recht der liebe Mod und löscht mich :confused:

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb DevoteMolli:

Das ist genau der Grund warum die Emanzipation so wichtig ist! Und man sieht immer wieder wieviele Jahre das noch dauern wird. Und jeder egal ob Mann oder Frau, der bei Emanzipation mir nur mit Haushalt um die Ecke kommt ... ich unterbreche mich lieber, sonst kommt zu Recht der liebe Mod und löscht mich :confused:

 

Ich wüsste nicht das ich irgendwas von haushalt gesagt oder auch nur angedeutet hätte... nur so zur info...

Was emanzipation angeht - kannst mir gerne ein Gesetz nennen was dich daran hindert das gleiche zu tun wie ein Mann in deutschland und ich protestiere mit dir gemeinsam dagegen - aber es ist nicht so das Frauen immer noch unterdrückt werden würden, und wer das behauptet dem werfe ich einfach mal vor das er das nur sagt weil er denkt das es dadurch was umsonnst gibt.

Geschrieben

Es passiert oft das man seinen Bedürfnissen nachgeht und mehr vom Leben erleben will. Dabei ist es egal, mit welch Typ von Mann/Frau man als nächstes was haben wird. Es kommt nicht auf die Schwanzlänge oder die Größe der Brüste an, sondern eher um die brennende Interesse an einer neuen Bekanntschaft. Die schönsten Momente sind die, des Kennenlernens und die Spielereien mit den Blicken, noch vor dem ersten Kuss😊.

Geschrieben

..trau' mich gar nicht mehr zu schreiben, dass ich schon Männer mit behaarter Brust und großem Penis mag. Na ja, Geld sollten sie auch mit nach Hause bringen. Nicht, weil ich einen Versorger suche. Ich hätte als Frau Angst davor, dass ich so 'nen Looser abkriege, der nix auf die Kette kriegt und mir auf der Tasche liegt. Als Frau ist das nämlich auch nicht so einfach, sein ganzes Leben für sich selbst verantwortlich zu sein und sich einen gewisses Leben zu erarbeiten...lol

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Phobos:

Du hast es ja Gott sei Dank gut überstanden, lebst DEIN Leben und bist zufrieden.  Das ist das allerwichtigste. 

Um deinen EX ist es nicht schade und bedenke, es gibt auch andere Männer.

Ich bin zu Hause der "grosse " Verdiener. Wir habe seit Jahr und Tag nur ein Konto. Und wenn meine Frau ihr Licht wieder einmal unter den Scheffel stellt sage ich ihr, dass sie den gleichen Anteil an unserem jetzigen Status hat, wir ich. Und dass mein beruflicher Erfolg nur möglich war, weil sie den Grossteil der Kindererziehung übernommen hatte, neben vielen anderen.

Weiterhin alles Gute für dich.

Hört sich von den Worten her zumindestens mal an wie ein Mann der seine Frau gleichberechtigt behandelt.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb cuddly_witch:

Ich hätte als Frau Angst davor, dass ich so 'nen Looser abkriege, der nix auf die Kette kriegt und mir auf der Tasche liegt.

Bei so einer Aussage kann man für einen Mann, der mit dir evtl. mal eine Partnerschaft eingeht, hoffen, daß er NIEMALS unverschuldet seinen Job verliert @cuddly_witch!

Nicht jeder Mensch, der keinen Job hat ist ein Looser bzw. jemand, der nichts auf die Kette kriegt!

Solche pauschale Aussagen lassen wahrlich tiefblicken, wessen Geistes Kind DU bist! :thumbsdown:

 

Geschrieben

Keiner muß jeder + jedem gefallen, Hauptsache ist, man steht zu seiner Individualität, trotzt so gestärkt allen Lebenstürmen ohne sich zu verbiegen.

Geschrieben

Manchmal ist es echt besser sich auf seine Finger zu setzen, ...naja ...auch ne Art Filter hier mitzulesen ..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb Haywire339:

Diese ewigen Streitereien aufgrund von Kleinigkeiten, die ständige Bevormundung und infrage stellen jeder Entscheidung die ich getroffen habe.

Streitereien entstehen oftmals, wenn man nicht miteinander spricht! Und das Infrage stellen von Entscheidungen, die der Partner getroffen hat, ebenfalls und zeugen für mich auch von mangelndem Vertrauen.

vor 20 Stunden, schrieb Haywire339:

Ich hatte immer ein ungutes Gefühl wenn ich nach hause kam, weil ich dachte, dass sie mich, für nicht gut genug erachtet.

Hat für mich einiges mit dem eigenen Selbstwertgefühl/- bewußtsein zu tun! Wenn ich weiß, was ich mir selber wert bin, dann kann mir kein anderer Mensch das Gefühl vermitteln, daß ich nicht "gut" sei.

 

Irgendwas muß euch doch mal verbunden haben, sonst verbringt man doch nicht seine Zeit zusammen und führt eine Partnerschaft.

Das du jetzt für dich nach "Erklärungen" suchst (größerer Pimmel, mehr Kohle) ist einerseits ein bißchen verständlich, andererseits... es bringt dich KEIN bißchen weiter!

Im Gegenteil... es macht dich wütend, läßt dich im "Hass" zurückblicken, völlig ausblendend, daß ihr bestimmt auch tolle Zeiten hattet.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb hotpack51:

Nur eines möchte ich noch sagen, solange wie du jammerst, wirst du auch diese Frauen nicht beeindrucken, denn die suchen keine Hans-Wurst. Selbstwertgefühl und Selbstachtung wirst du immer brauchen.

Mmmh, also: vor dieser Beziehung habe ich niemals so gedacht und auch jetzt fällt es mir schwer so zu denke, auch wenn ich das geschrieben habe. Selbstwertgefühl ist auch nicht das Problem. Ich weiß, dass ich einiges zu bieten habe. Es ist mehr Frustration, dass es nicht mehr gesehen wurde. Aber solche Kommentare habe ich auch erwartet. Mann braucht nicht mehr der Versorger sein, aber "jammern" darf man auch nicht... Aber ich verstehe, wohin das geht: Ständig jammern finde ich auch nicht gerade sexy. 

Geschrieben (bearbeitet)

Vor zwei Jahren bin ich aus meiner Beziehung "ausgestiegen". Nein, nicht mangels körperlicher oder finanzieller Defizite. Wir habe sexuell perfekt harmoniert und finanziell war jeder eigenständig. Ich bekam irgendwann einfach das Gefühl, für ihn nicht genug "Weibchen" zu sein.

Bereits in der Beziehung habe ich überlegt, wie meine Ehe (hielt 10Jahre) war und warum ich sie beendete. Auch über die darauf folgende Beziehung (hielt 12 Jahre) habe ich immer wieder nachgedacht. Und ich habe feststellen müssen, dass ALLE Beziehungen irgendwie aus dem gleichen Grund scheitern MUSSTEN, ja, leider MUSSTEN: Ich war zu "stark" im Sinne von: zu selbstständig.

Heute behaupte ich gar, dass ich selbst in diesen drei Beziehungen in gewisser Art&Weise ein Singleleben geführt habe. Jaaaa, heute weiss ich inzwischen, dass ich genau DESHALB EXAKT DIESE MÄNNER "gewählt" habe. Doch inzwischen weiss ich auch, dass ich mir mehr "Reibungsfläche" wünsche und brauche, eben einen Menschen, der mit mir eine produktive Streitkultur teilt! Ich möchte meinen Weg gehen können, zweifelsohne. Ich möchte aber trotzdem über eben diesen Weg diskutieren können, denn ein anderer (männlicher) Blick auf viele Bereiche kann (und hat mir schon) ganz andere Wege aufzeigen (gezeigt), mit denen ich mein Ziel deutlich effektiver und effizienter erreichen konnte, als wäre ich MEINEM Weg gefolgt. Soll heißen: ich diskutieren niemals über meine Ziele, würde aber zu gern über die möglichen Wege diskutieren - und DAS hatte ich bislang leider in keiner Beziehung. Aber wie auch?

Über all die Jahre musste ich erst eine gewisse persönliche Reife erlangen, um MEINEN Anteil an den gescheiterten Beziehungen zu sehen... Jaaa, die zwei ersten Trennungen waren unglaublich heftig: viele Verletzungen, viele böse Worte, sogar der Kampf um unsere Tochter bei der ersten Trennung ; leider alles dabei, was hier vielen so bekannt ist... Doch trotzdem habe ich zum Mann der zweiten Beziehung inzwischen ein freundschaftliches Verhältnis und mit dem Mann der letzten Beziehung lebe ich sogar (noch) in einer (Zweck-) WG zusammen.

Klar, kein Leichtes, zumal ich ihn nach wie vor seeeehr anziehend finde... Doch es kann kein "WIR" mehr geben, da ich inzwischen begriffen habe, dass mein "zu wenig Weibchen sein"/ zu " stark" sein ihn...sagen wir mal...gefühlsmäßig "kastriert" hat. Das äußerte sich in Aussagen wie z.B. "wozu werde ich hier denn überhaupt gebraucht?" oder "ich bin sowas von flüssig, nämlich überflüssig" oder (als er mal uuuunglaublich wütend war) gar "eigentlich müsstest du schon nen Schwanz zwischen deinen Beinen haben"... Und trotzdem habe ich damals nichts, aber auch gar nichts kapiert... Es war schwierig, zu erkennen, woran er und die zwei anderen Männer litten (abgesehen davon, dass es ein weiteres Problem gab, was die drei Männer verband und es mir unmöglich machte, diese Beziehungen aufrecht zu halten)... 

ICH weiss inzwischen um MEINEN Anteil am Scheitern der drei Beziehungen. Was ich auch weiss ist, dass ich kaum etwas an diesem Wesenszug bei mir ändern kann. Oder will?

Ich gestehe, ich halte es für eine gute Eigenschaft, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen und für alles einen Weg zu finden, auch wenn es sehr oft sicher einfachere Wege gegeben hätte. Was ich nicht weiss: will ich nochmals eine Beziehung eingehen, wenn ich glaube, dass dieser Wesenszug, den ich als gut empfinde, sie wieder zerstören kann? Ich sprach von einer verbindenen Gemeinsamkeit bei diesen drei Männern... Das bedeutet, dass ich diesbezüglich eine "Vorprägung" erfahren/ erlernt habe - ich weiss also wie DIESE/ solche Männer ticken. So weit so gut, so klar.

Nun bin ich rein rechnerisch kein junger Hüpfer mehr... Und ich habe GAR KEINE AHNUNG, wie Männer ticken, die dieses "verbindene Element" nicht besitzen... Versteht ihr, was ich meine? Wie ticken "andere" Männer??? Und hier schließt sich der Kreis zum TE: wenn er bislang nur mit Frau(en) "konfrontiert", also in Beziehung war, die bestimmte Wesensmerkmale hatten (sofern er diese klar benennen könnte), wie soll er bei seinem derzeitigen Selbstwertgefühl/ Selbstbewusstsein auf eine für ihn "bessere" Frau treffen, wenn er auf diese "unpassenden," Wesensmerkmale geprägt ist?

Klar, dazu muss er ersteinmal klaren Kopfes heraus filtern, was sein Anteil ist und was die für ihn verhängnisvollen Wesenszüge bei seinem Gegenüber waren... Wie gesagt, ich weiss das inzwischen, doch hilft mir das tatsächlich? Unbekanntes macht bekanntermaßen nicht zwangsläufig nur neugierig, es macht auch Angst... Ergo ist mein "Plan" (soweit machbar) einer Beziehung "aus dem Weg zu gehen".

Suuuuper Idee, ich weiss, denn oft genug kommt es ja bekanntlich anders als man denkt und Herzen verfolgen dummerweise ihre eigenen Pläne. Aber rein rational erscheint es mir tatsächlich sinnvoll, keine Beziehung unter einem gemeinsamen Dach mehr eingehen zu wollen. Wenn da nur nicht die Tage/ Abende wären, an denen man sich jemanden wünscht, in dessen Arme man sich vor der bösen Welt flüchten kann oder der einfach mit nem kokeligen Toast,  nem verbrannten Spiegelei und einem viel zu dünnen Pott Kaffee zu Hause auf einen wartet, um die schmerzenden Schwitzefüße liebevoll zu massieren, auch wenn er dabei Gummihandschuhe und eine Nasenklammer trägt... 

bearbeitet von MOD-Brisanz
etwas "lesbarer" gemacht ;-)
Geschrieben (bearbeitet)

Das war keine Beziehung ..habe so etwas auch erlebt ...sonder ein nebeneinander Leben ,so alleine zu zweit ...da war keine komunikation kein aufeinander eingehen kein aufeinander zugehen ...sonder das Gegenteil zu hohe Erwartungen an den partner und ein idealisieren. Vielleicht von deiner Seite ... Du musst nicht an dir zweifeln ..weil deine ex eure Gemeinsamkeiten nicht schätzten könnte ..sonder auf nem Ego tripp war ... Solchen Menschen kannst du es nicht recht machen egal was du machst ...und bestaetigung kommt nur in Form von schuld vorwuerfen und Arroganz ... Also du bist ok so wie du bist ...und wenn du mit Menschen respektvoll und mit Achtung ..ev. sogar mehr umgehst braucht du dich dafür nicht zu schaemen ....die narzisstischen petsoenlichkeiten (selbstverliebt bis zu letzt ) sollten sich schaemen ...es gibt auch Frauen die so einen Mann wertschatzten ..und sich freunen wenn sie nicht alleine auf ihrem erschaffenen Tron wie eine Prinzessin sitzten ...lass die Vergangenheit los ....und verstehe auch Beziehung muss Mann lernen das Versorger Prinzip ist meiner Meinung nach überholt ...wir leben im Jahr 2017 ..die Frau kann auch arbeiten ..um sich ihre wuensvhe zu erfuellen ...das ist nicht deine Aufgabe ...außer es sind Kinder da .. das ist aber nicht das Thema ... Du solltest in erster Linie mit dir selbst zufrieden sein ..auch ohne Frau ... Mache dein selbst nicht mehr davon abhaengig war du bestaetigt bekommst .. d.h. tue was dir gefaellt .. und gut ... Eine Beziehung sollte wenn ein persönlicher Gewinn sein ..(Ich druecke es mal so boed aus ) kein wie kann ich es dir recht machen ... Du brauchst kein herkukes oder grorilla sein ... Solche Frauen die so etwas suchen kannst du getrost vergessen ...lass diese unter ihresgleichen suchen ... Ich denke wenn ich deinen Text richtig verstanden habe .. suchst du eher nach Harmonie und Gemeinsamkeiten ...das findest du bei einer Nazistin ( selbstverliebter Prinzessin ,die nur fordert und erwartet) nicht ... Und noch einmal du braucht keine versorgen , das sind alte kamellen .. viel Glück 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Bei so einer Aussage kann man für einen Mann, der mit dir evtl. mal eine Partnerschaft eingeht, hoffen, daß er NIEMALS unverschuldet seinen Job verliert @cuddly_witch!

Nicht jeder Mensch, der keinen Job hat ist ein Looser bzw. jemand, der nichts auf die Kette kriegt!

Solche pauschale Aussagen lassen wahrlich tiefblicken, wessen Geistes Kind DU bist! :thumbsdown:

 

Ein Hoch auf dich! @Engelschen_72

Geschrieben
Am 8.9.2017 at 10:05, schrieb lonlywife:

Es sin definitiv NICHT immer beide Parteien verantwortlich, wenn eine Beziehung auseinander geht. 

Doch ! Und das nur einer schuld hat , fuehrt nur zu Selbstmitleid ! 

Geschrieben

OK - Das ist deine Sicht. SIE wird sicher eine eigene dazu haben. Jedoch scheinst Du zulange für dich "ertragen" zu haben. Hat dir einfach die Bestätigung gefehlt - suchst Du sie nun hier? Du sprichst von Bevormundung... dazu gehören 2... evtl. hast Du nicht den richtigen Weg gefunden, gewisse Grenzen zu setzen woraus dann Streitigkeiten entstanden sind ? Mangelnde Souveränität ? Und zu dem Gorilla... :) Alles zu seiner Zeit und im richtigen Augenblick :)

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Haywire339:

Aber solche Kommentare habe ich auch erwartet. Mann braucht nicht mehr der Versorger sein, aber "jammern" darf man auch nicht... Aber ich verstehe, wohin das geht: Ständig jammern finde ich auch nicht gerade sexy. 

 

Du musst das schon richtig verstehen... wärest du ne Frau mit dem gleichen Text, wäre das hier komplett anders gelaufen und niemand würde sagen du jammerst sondern wieviel glück du hast das du deinen stolz finden konntest und nun einen neuen Partner finden kannst.

Es gibt 2 Möglichkeiten - du lebst mit dem doppelstandard in der gesellschaft oder du findest herraus warum es den doppelstandard gibt und lebst dann damit. Letzteres hilft so einige der Kommentare zu verstehen ;)

In jedem Fall solltest du schauen wie du die geschichte hinter dir lassen kannst (im idealfall mit rückschlüssen wie du es für deine Zukunft vermeidest) und dir dann eine neue partnerin suchen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne nun auf die vorherigen Kommentare einzugehen, möchte ich mich meinem Vorredner oder eher -Schreiber Salvat82 anschließen und ergänzen, dass du (meiner subjektiven Meinung nach) versuchen solltest, nicht so sehr auf das zu schauen, was andere zu bieten haben, sondern dich auf deine eigenen Stärken konzentrieren solltest. Um sich wieder auf einen neuen Partner einlassen und diesen lieben zu können, muss man zunächst einmal mit sich selbst im Reinen sein. Der Neue deiner Frau hat ein dickeres Auto, Portemonnaie oder sonst was? Dafür fehlt es ihm vielleicht an Sensibilität, die du dein eigen nennen kannst. Denk nicht defizitär von dir selbst, denn das strahlst du dann auch aus und erschwert ein Kennenlernen. Außerdem finde ich es wichtig, dass du Abstand davon nimmst, zu werten: deine Frau hat sich einen anderen Partner gewünscht? Dann hat es leider nicht gepasst bzw. hattet ihr unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung. Mach dir für die Zukunft klar, was für dich in einer Partnerschaft wichtig ist, worauf du nicht verzichten möchtest und was du gar nicht willst. Wenn du dann eine tolle neue Frau kennenlernst, kommuniziere offen darüber. Jeder hat schließlich seine Bedürfnisse... dass zu einer Partnerschaft auch immer etwas Kompromissbereitschaft zählt und nicht alles stundenlang zerredet werden sollte, versteht sich an dieser Stelle für mich auch von selbst! Ich drücke dir auf alle Fälle fest die Daumen!

Und zu deiner Frage: obwohl auch ich mich eher zu den emanzipierten Frauen zähle, wünsche ich mir in einer Partnerschaft eine starke Schulter zum Anlehnen und eine klassische (um nicht zu sagen altmodische) Rollenverteilung, weil mir dies von meinen Eltern seit 30 Jahren glücklich vorgelebt wird... ;-) Alles Liebe für dich!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 8.9.2017 at 16:34, schrieb goldenhills:

Da geb ich Dir recht, dass es solche Frauen durchaus gibt und sie das auch so leben.

Und diese Frauen, müssen sich dann nicht wundern, wenn ihnen der Mann abhaut, sobald er durchgeblickt hat und nicht nur der Depp sein möchte.

 

 

Och, es gibt schon auch den Typus "Weibchen", der damit großen Erfolg hat - zumindest so lange die Frau gutaussehend ist. Wenn Männer auf so was reinfallen, kann man nur sagen, selber schuld! Männer, die gerne ein Statussymbolfrauchen haben, das auf hilflos und schutzbedürftig macht und sich von ihnen aushalten lassen, müssen sich nicht wundern. Zum Glück gibt es das - zumindest in unserer Kultur - ja immer weniger.

Ich versteh gar nicht, warum hier immer der Gorlla angeführt wird. Meines Wissens haben Primaten überdurchschnittlich kleine Geschlechtsteile.

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