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eure Definition von sub/traumsub (Meinungen erwünscht)


te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr lieben BDSM-ler.

 

Nachdem ich einige Forenbeiträge gelesen habe kam mir wieder die Frage: wie definiert ihr submassive sein Beziehungsweise wie soll eure sub sein? (Und ja ich möchte hier bewusst PERSÖNLICHE und EIGENE Meinungen hören! Googlen kann ich selber!)

 

(Vorweg:alles was ich schreibe umfasst die Wahrung der Go's und no go's und abgesprochene Handlungen)

Soll eure sub euch vollkommen zunwillen sein und komplett unterwürfig?

 

Oder mögt ihr es lieber wenn sub bewusst unartig ist und aufmuckt um eine Reaktion von euch zu bekommen?

 

Warum mögt ihr es so?

 

Und an die subs- was mögt ihr und Warum?

 

Ist wirklich sehr interessant für mich eure Meinung/Einstellung zu hören und eure Begründung.

bearbeitet von technetium
Rechtschreibung
Geschrieben

Authentisch muss sie sein. Dass dies gewisse Dinge ein- und andere Dinge wiederum ausschließt, liegt auf der Hand, dass dies extrem schwer zu finden ist, ebenso. Der Rest (sprich, wenn man sich gefunden hat) ist etwas individuelles, was sich zwischen zwei Menschen abspielt.

Geschrieben

Eine sub, die nan nicht dominieren muss, welche auf Augenhöhe sexuell willig, und experimentierfreudig ist. Sich gegenseitig lieben ohne Fesseln.

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb technetium:

Ist wirklich sehr interessant für mich eure Meinung/Einstellung zu hören und eure Begründung.

Interessant würde ich es finden auch deine Meinung dazu zu lesen. 

vor 56 Minuten, schrieb technetium:

Oder mögt ihr es lieber wenn sub bewusst unartig ist und aufmuckt um eine Reaktion von euch zu bekommen?

Das wäre dann Topping from the Bottom - ist das Sinn und Zweck der Sache? Vielleicht wenn man BDSM "spielt", aber nicht wenn man eine submissive Neigung als Lebenseinstellung in sich trägt.

Ich glaube deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Dazu ist jeder Mensch zu individuell. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

 glaube deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Dazu ist jeder Mensch zu individuell. 

Eben! Daher möchte ich ja individuelle Meinungen haben und keine pauschal Antwort.

 

Ich antworte definitiv auch darauf aber ich möchte nicht gleich meine Meinung diskutieren sondern erstmal mehrere Meinungen haben.

Geschrieben

vollkommen und komplett sind nur worte, jede(r) sub zeigt, fühlt und gibt dass, was sie sind, sich selbst mit allem... da ist ein durchaus auch mal bewusst unartiges verhalten sogar erwünscht um sich tief ineinander fallen zulassen... ich selbst leg es in einer art szenario als femdom nicht fest, sicher es gibt grenzen, von denen ich erwarte, dass ihnen rechnung getragen wird, das ist aber doch keine bedienungsanleitung... vertrauen und ehrlichkeit zueinander machen das spiel aus, individuell, intressant, erfüllen es mit seele, lassen es authentisch sein..da stimm ich dem vorredner zu ;)

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb technetium:

Eben! Daher möchte ich ja individuelle Meinungen haben und keine pauschal Antwort.

Oh ja, stimmt....du hast auch im EP danach gefragt. Sorry, ich war wohl noch zu verträumt und hatte noch keinen Kaffee.

Geschrieben

Nun, die Frage wie soll die sub sein: auf alle Fälle neugierig auf neues, auf ein erweitern der Grenzen. Klar gehört ein gewisses Maß an aufmüpfigkeit für mich zum "spiel" dazu.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Selene09:

 wäre dann Topping from the Bottom

Ach ja die alte leidige Diskussion :ab wann ist es Topping from the Bottom?" (Wäre das nicht auch mal wieder einen drölfzigtausendsten Beitrag wert? ;) )

 

(Achtung jetzt kommen meine 2 ct's,weil es grade passt)

Aber ich verstehe deinen Gedanken. Es ist halt immer ne Sache der Ausprägung und Intensität. Wenn subbie gegen jede Regel rebelliert nur um ihn zu provozieren um die von ihr gewünschte reaktion zu bekommen und dom artig mitmacht ist das für mich keine dom-sub Beziehung. Oder eher eine Wolf im schafspelz dom/sub Beziehung.

 

Andererseits: Kann dom nicht auch daran wachsen,wenn sub ihn fordert und herausfordert (natürlich in minimalen dosen)? Und eben nicht so reagieren wie subbie es gerne hätte?

 

Ein Beispiel: dom verlangt von sub das sie bei jedem Schlag laut mitzählt. Sub macht anfänglich was ihr aufgetragen wurde und kurz vor dem Ende hört sie auf,weil sie mehr will. Statt sich über subbies Willen zu ärgern und sub mehr Schläge zu geben (also ihr ihren Willen zu geben) könnte er ja kreativ werden und etwas wählen das sub so gar nicht mag. Ignoranz zum Beispiel oder was auch immer (das sehr ich von sub übrigens auch als Topping from the buttom!) Aber dom muss ja nicht drauf einsteigen... dom muss sich nicht toppen lassen.

 

Hingegen wenn sub dem dom einen aufmüpfigen Blick zuschmeißt um ihn zu fordern, ihn zum Handeln auffordert-ist das schon Topping from the Bottom?

 

Und ist es nicht manchmal öde das sub immer genau das macht was dom will? So "ohne Herausforderung"? Liegt nicht auch Reiz darin seine sub zu erziehen und auf unerwarteten Gegenwind zu stoßen?  Oder seine Handlung zu überdenken und evtl ne andere Gangart anzuschlagen,wenn sub scheinbar nicht ausgelastet ist?Das Frage ich mich wirklich..

 

Zur Erklärung:Bin schon einige Zeit nicht mehr aktiv(ändert sich aber definitiv) und habe nur meine "alten" Erfahrungswerte die für mich Meinungsgebend sind. Vielleicht sind meine Erfahrungen ja einseitig.Der Beitrag ist auch dazu da mich wieder zum Nachdenken zu bringen und meinen Standpunkt zu überdenken (Aber dafür braucht es eben andere Meinungen und "Argumente" um was zum Nachdenken zu haben)

 

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Selene09:

 hatte noch keinen Kaffee.

Oh mein gott.da geht bei mir ja gar nichts... definitiv eine "Entschuldigung" ;)

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb hengsthh2:

Nun, die Frage wie soll die sub sein: auf alle Fälle neugierig auf neues, auf ein erweitern der Grenzen. Klar gehört ein gewisses Maß an aufmüpfigkeit für mich zum "spiel" dazu.

Also siehst du es nicht als "Machtübernahme" wenn sub aufmüpfig ist?

Geschrieben

meine meinung dazu ist, dass sich die mögliche aufmüpfigkeit der sub am anfang einer solchen beziehung klärt. da ist doch jeder top/jedes päärchen anders.  der eine kommt mit aufmüpfigkeit gar nicht klar, den anderen langweilt es wenn subbi nicht ab und zu mal gegensteuert. für mich persönlich gehört es dazu ( top will ja auch gefordert sein ^^) für mich steigert es die intensität wenn ich ab und zu mal ( natürlich nur im kleinsten rahmen)  "erziehungspotenzial" liefere. außerdem entspricht es meiner perönlichkeit den herrn hin und wieder etwas zu provozieren.

Geschrieben

Nein, das ist keine Machtübernahme - vielleicht ein Versuch, aber eine sub sollte sich ja auch ihrer Rolle bewusst sein. 

Geschrieben

Ich habe Herren/Tops Doms kennen gelernt die waren so unterschiedlich wie die Sonne und der Mond!:$

Der eine Top wollte die erzogene gehorchende willige Sub.

Der andere Herr wünschte die renitente Sub um gewisse erzieherische Maßnahmen mit einzubinden!

Dann kenne ich einen Dom der suchte die Sklavin.Kein Willen also  nur der Hund der folgt!

Diese Sklavin würden für ihren Herren sich auch vor den Zug schmeißen!

Egal wie du bist wie devot wie dominant wie unsicher wie aufmüpfig...

Wenn dein Gegenüber dir Sicherheit gibt und Vertrauen dich auffängt zu 100%

ist das Gefälle ein Spiel der Glückseligkeit!!

Ich mag als Sub das lernen begreifen verstehen.

Ich mag es ohne Worte nur mit Blicken und Gesten verstehen was gewünscht wird.

Ich mag den leisen Dom/ Top.

Ich mag die Dominanz in der Sprache nicht in Schlägen Peitschen und Bestrafungen.

Nichtachtung meiner Person ist für mich der Tot.

Ich mag gefallen da her ist es nicht meines zu reizen!

Und ich mag keine Unerfahrenheit!

Diese ganzen Tops die nichts taugen und wie Erdmännchen aus den Löchern krappeln

schaden mehr wie sie Gutes tun!

Würde mir mehr wünschen das eine unerfahrene Sub da die Augen mehr aufhält!

 

Wenn die Peitsche mit trifft,und ich die Hand fühle die zart über die Striemen streicht 

bin ich mit  Stolz und Dankbarkeit erfüllt!!:whipping:

 

Geschrieben

Ich liebe es wenn meine Sub ein wenige unartig ist, so ein Spiel mit dem Feuer kann schon sehr, sehr schön und anregend sein. Wenn meine Sub die Grenzen auslohtet um dann zum Bsp. den Po versohlt zu bekommen, fixiert zu werden oder zur „Strafe“ einfach nur nackt sein „muss“ oder einfach nur abgefickt wird. Sie versteht es und liebt es ebenso wie ich und wenn es beiden Freude und Spaß bereitet ist es doch gut.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb MissSerioes:

Ich habe Herren/Tops Doms kennen gelernt die waren so unterschiedlich wie die Sonne und der Mond!:$

Der eine Top wollte die erzogene gehorchende willige Sub.

Der andere Herr wünschte die renitente Sub um gewisse erzieherische Maßnahmen mit einzubinden!

Dann kenne ich einen Dom der suchte die Sklavin.Kein Willen also  nur der Hund der folgt!

Diese Sklavin würden für ihren Herren sich auch vor den Zug schmeißen!

Egal wie du bist wie devot wie dominant wie unsicher wie aufmüpfig...

Wenn dein Gegenüber dir Sicherheit gibt und Vertrauen dich auffängt zu 100%

ist das Gefälle ein Spiel der Glückseligkeit!!

Ich mag als Sub das lernen begreifen verstehen.

Ich mag es ohne Worte nur mit Blicken und Gesten verstehen was gewünscht wird.

Ich mag den leisen Dom/ Top.

Ich mag die Dominanz in der Sprache nicht in Schlägen Peitschen und Bestrafungen.

Nichtachtung meiner Person ist für mich der Tot.

Ich mag gefallen da her ist es nicht meines zu reizen!

Und ich mag keine Unerfahrenheit!

Diese ganzen Tops die nichts taugen und wie Erdmännchen aus den Löchern krappeln

schaden mehr wie sie Gutes tun!

Würde mir mehr wünschen das eine unerfahrene Sub da die Augen mehr aufhält!

 

Wenn die Peitsche mit trifft,und ich die Hand fühle die zart über die Striemen streicht 

bin ich mit  Stolz und Dankbarkeit erfüllt!!:whipping:

 

Guten Morgen, wie immer brillant, wünsche dir einen wunderschönen Tag...😎

Geschrieben

@zu-sammen....Soweit ich weiß, ist eine/ein Sub, jemand der sich unterwirft und zwar freiwillig. Und sich auch fesseln lässt... Authentisch sein ist immer der Beste Weg. Also Sub: Nein, bitte nicht immer unterwürfig und folgsam. Bitte auch mal aufmüpgig und voller Feuer.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb hengsthh2:

Nein, das ist keine Machtübernahme - vielleicht ein Versuch, aber eine sub sollte sich ja auch ihrer Rolle bewusst sein. 

Danke für die Erklärung!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Selene09:

Versteht er es sie zu führen, sie nicht auf die Knie zwingt, sondern in ihr den Wunsch zu wecken vor ihm auf die Knie zu gehen, dann wird sie für ihn eine "gute" Sub sein.

 

Klasse Antwort!!!! Das Zitat oben gefällt mit besonders gut denn viel zu oft habe ich den Eindruck das es dom darum geht sub zu brechen und ihr seinem Willen überzustülpen

Geschrieben (bearbeitet)

In gewisser Weise beides, manchmal ihre Sehnsucht zu wecken sich vor mir nieder knien zu „dürfen“ und ein anders mal den Wiederstand der Sub zu spüren wenn ich sie in die Knie „zwingen“ .

 

Für mich als Dom sehe ich nicht die Aufgabe meine Sub zu brechen, sondern sie zu beschützen,  sie zu bewahren und ihr wachsen zu helfen, so wie sie mir wachsen hilft. Ihre Lust zu wecken, sie zu befriedigen und ihr Freude zu bereiten in dem ich mich an ihr befriedige.

bearbeitet von Lederdom
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb technetium:

Und ist es nicht manchmal öde das sub immer genau das macht was dom will? So "ohne Herausforderung"? Liegt nicht auch Reiz darin seine sub zu erziehen und auf unerwarteten Gegenwind zu stoßen?  Oder seine Handlung zu überdenken und evtl ne andere Gangart anzuschlagen,wenn sub scheinbar nicht ausgelastet ist?Das Frage ich mich wirklich..

Ich glaube damit hast du eine deiner Fragen selbst beantwortet,  mit so einer/einem Sub zu "spielen" ist viel "interessanter"...

Geschrieben

Das kommt m.E. darauf an, wie Dom/Sub "gestrickt" sind. Die "alten Hasen" stehen wohl eher auf das "old School" (englische Erziehung und siezen, etc.), während neuere über BDSM auch immer mehr ihren Fetisch ausleben. Ich glaue nicht, dass man hier pauschalisieren kann, was "richtig" ist. Das müssen die Involvierten immer persönlich entscheiden. BDSM ist einfach zu "bunt". Ich persönlich habe eine Beziehung auf Augenhöhe, er ist aber auch mein Herr und ich seine Sub. In welcher Rolle ich wann bin, entscheidet sich situativ. Dennoch gibt es auch Momente, in denen er mal schwach ist und meine starke Schulter braucht. Und das ist für mich - auch als Sub - völlig okay. Immerhin ist er ja auch nur ein Mensch. Und das darf in der Partnerschaft auch Platz haben.

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