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Slowsex, die neue Langsam- und Achtsamkeit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 27.8.2017 at 20:00, schrieb binMann123:

Erinnert mich an Yoga.

Da passiert auch nichts.

Yoga macht schon Sinn und hat auch ein Ziel. Es btringt die Lebenserergie (Prana)  zum fließen und  beeifnlusst die Marmas positiv.
Es überrascht mich immer wieder mit welcher Sicherheit Mist geschrieben wird.
 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb sofortundimmer:

Es btringt die Lebenserergie (Prana)  zum fließen und  beeifnlusst die Marmas positiv.

Nicht jeder ist sensibel auf Prana und Marmas, oder was das immer auch ist.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Es macht durchaus aber auch anders Spaß! Ich verstehe nicht, wieso bei solchen Sachen immer (in diversen gaaanz tollen erotischen Abhandlungen) darauf bestanden wird, dass man seine Geilheit erstmal zügeln soll, um sich intensiv hinzugeben usw... ok, wenn man eine etwas masochistische Ader hat, mag das vielleicht toll sein.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viel mehr Spaß macht, wenn man am Anfang erstmal die Sau raus lässt (das baut massig Glückshormone auf und entfernt enorm den Druck, den Mann (auch Frau!) meist verspürt) um sich dann entspannt vieeeel mehr gemeinsamer Innigkeit hinzugeben. Achtung! An der Stelle ist es vielleicht gut, wenn man Anfangs nicht gleich bis zum O. rammelt, denn bei vielen vergeht dann leider die Lust (da sind die Menschen unterschiedlich).
Danach kann man sich stundenlang intensiv um sich kümmern und ganz zum Schluss (ohne Muss) nochmal richtig loslegen ist auch kein Fehler.

Die ungebändigte Lust irgendwie unbedingt zügeln und ganz an den Schluss zu verbannen finde ich irgendwie eher zwanghaft vorgeplant.

Generell, Yoga ist immer gut und sehr gesund!!! :)  ... muss ich aber nicht beim Sex haben... ;)

 

bearbeitet von Sterilisiert75
  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 27.8.2017 at 20:24, schrieb OneNo:

Irgendwie verwechseln hier einige den langsamen Sex mit Tantrasex und bringen unnötigerweise irgendwelchen esoterischen Blödsinn mit ins Spiel (im EP nimmt es ja schon seinen Anfang). Nichts von wegen Energien und Seelen öffnen (es reicht, die Beine zu öffnen). Es ist einfach langsamer Sex - ein Erkunden des Körpers des Partners (eigentlich nichts anderes, als was man unter Heavy Petting versteht - und so ziemlich jeder in jugendlichem Alter wohl zumindest einmal gemacht hat - und dann in richtigen Sex übergeht, der - Überraschung - langsam ist). Hat in den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte bestimmt noch kein Mensch entdeckt...

In der reduzierten Geschwindigkeit verändert sich die Wahrnehmung. Also das Empfinden, was auf der Seelenebene stattfindet. Je schneller, um so mehr erlebt man auf der körperlichen Ebene, da der "Rest" nicht auftauchen kann. Es ist dann weder Zeit noch Raum dafür da. Wenn Raum jedoch entsteht, dann können Emotionen (selisches) auftauchen und  erlebt werden. Es könnene dann Berührungen auf anderen Ebenen stattfinden, die oftmals als Verschmelzung beschrieben werden. Die körperlichen Grenzen heben sich auf...

Das hat durchaus was mit Esoterik zu tun - alles ist mit allem Verbunden - was inzwischen ja nicht mehr neu ist... allerdings ohne Teebeutelgeschwinge...;-)

 

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