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Wie definiert ihr "Oberflächlichkeit"?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb OneNo:

"Oberflächlich" wird ja hier gern als Bezeichnung gewählt, sobald jemand Ansprüche an einen möglichen Partner benennt (dann oftmals von denjenigen, die an dieser Hürde scheitern). Als Beispiel: Eine Frau, die den Wunsch äußert, daß jemand, der sie anschreiben sollte, doch bitte mindestens 1,90 m groß ist und daß kleinere Männer bei ihr keine Chance haben. Wäre das oberflächlich? Meine Antwort darauf: Nein.

 

Jupp, und :

vor 3 Stunden, schrieb Unnormal:

 

2. Auch ein Mann (Zwerg), der 180 cm groß ist, wird, wenn er es wirklich möchte, schaffen, der Frau ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. 

Im Grunde wird ein Mensch ausgeschlossen, weil ihm unterstellt wird, dass er das Gefühl der Geborgenheit nicht geben kann, weil er zu klein ist. 

Wenn man sich an dem "Geborgenheitsgefühl" festbeißt mag das ja sein, nichtsdestotrotz: (Ist nämlich ein Beispiel wie für mich gemacht *g*) ist es in meinem Fall schlicht eine ausgeprägte Vorliebe die ich natürlich gern erfüllt sehen möchte. Es macht mich einfach an, gefällt mir, ist mir wichtig.

Ich meine, ist jemand oberflächlich wenn er sich nen neues Auto kauft und sich die Farbe selbst aussuchen will?

Mag sein, und grad wenns hier um reinen Sex geht -bin ich ganz sicher- oberflächlich, denn nur sehr selten interessiert mich wirklich der Mensch dahinter. Meißt will ich schlicht körperlichen Spass, und das eben am besten mit jemandem der mit seiner Erscheinung meine Libido ankurbelt.

Nach dieser eigenen Definition bedeutet Oberflächlichkeit -für mich- rein nach äußeren Attributen oder Fähigkeiten zu urteilen und nicht nach dem was "dahintersteckt".

Finde ich aber im Kontext des "Schnelles Sex-Date suchen" absolut legitim. Traurig wäre es wenn sich diese Oberflächlichkeit in allen Bereichen des Lebens finden würde.

Um beim Beispiel zu bleiben: So sexy ich große Männer auch finde, wenn ich mich ernsthaft in jemanden verknalle hole ich sicher nicht das Maßband raus ;)

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb OneNo:

Lustigerweise hast Du, trotz des bereits erfolgten Hinweises an Dich, nicht verstanden, daß nicht die Geborgenheit im Vordergrund steht, sondern die Art, wie diese Geborgenheit erreicht werden soll. Hat etwas mit Köpfen und männlichen Brüsten zu tun, während man steht.

Lass mal die Arroganz stecken und lese lieber die Beiträge. Ich bin bereits darauf eingegangen. 😉 

Brauchst das wohl für dein Ego, den anderen zu unterstellen, dass sie dich nicht verstehen. 

Wie wäre es denn, wenn du auf die anderen einmal eingehst? 

Ich habe dein Zitat nicht umsonst gewählt und selbst nach deiner Definition wurde hier bewiesen, wie oberflächlich manche sind. Das wird dir bestimmt nicht entgangen sein.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Unnormal:

Ich bin bereits darauf eingegangen.

Hach, Junior...

Das Eingangsbeispiel war in der Hinsicht recht deutlich. Ich erkläre es Dir aber gern noch einmal:

Eine (fiktive) Frau stellt den Anspruch "mindestens 1,90 m", da sie (jetzt kommt der wichtige Part) im Stehen ihren Kopf gegen die Brust des Mannes lehnen kann, der sich hinter ihr befindet, um sich somit geborgen zu fühlen. Dies ist ihr Wunsch: Die Handlung des Anlehnens. Um etwas zu erreichen: Sich geborgen zu fühlen. Und diesen Wunsch willst Du ihr mit Deinen Einwänden in Abrede stellen. Du ignorierst somit ihren Wunsch, den ihr ein kleinerer Mann höchstens mit einem Hocker, den er überall bei sich trägt, erfüllen könnte. Noch deutlicher geht es nun wirklich nicht. Dies war das Beispiel. Dieses und kein anderes.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Unnormal:

Ich habe dein Zitat nicht umsonst gewählt und selbst nach deiner Definition wurde hier bewiesen, wie oberflächlich manche sind. 

Wieso manche, du gehörst doch selber zu den manchen. Oder schon vergessen das Frauen die nicht dreiloch begehbar sind sexuell unattraktiv sind auf Dauer.

Geschrieben

Wir sind alle hier bei poppen Oberflächlich. UND DAS IST AUCH GUT SO.

 

Im wirklichen Leben ( also nicht hier bei Poppen), wird genau darauf geachtet und gemacht, was nicht oberflächlich rüberkommt. Sei es auf der Arbeit, im Café, im Club oder oder oder.... 

Da lernt man die Leute so kennen, wie die grade sind. Und das gefällt uns allen auch. 

Hier im Netz, sind wir andere Menschen( nicht alle, aber die meisten). Von daher mag ich das ganz gerne, wenn man hier Oberflächlich ist, und im realen Leben normal. 

In diesem Sinne ✌🏽

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Keinepelle:

[...]Im wirklichen Leben ( also nicht hier bei Poppen), wird genau darauf geachtet und gemacht, was nicht oberflächlich rüberkommt. Sei es auf der Arbeit, im Café, im Club oder oder oder[...]

Es gibt da draußen "im wirklichen Leben" einige Menschen, die einfach nur so von Ihrem Wesen her nicht oberflächlich sind. Die spielen diese Tiefe nicht, weil darauf geachtet wird, die besitzen die Tiefe tatsächlich.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Joker139:

Wieso manche, du gehörst doch selber zu den manchen. Oder schon vergessen das Frauen die nicht dreiloch begehbar sind sexuell unattraktiv sind auf Dauer.

Auch hier kann ich nur sagen, dass ich mich nie vom Vorwurf der Oberflächlichkeit freigesprochen habe. Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun? 

@OneNo Ich hatte noch einen finalen Text verfasst, aber ich musste einen Hinweis bestätigen. 

Daher jetzt nur in Kurzform: Ich habe das Beispiel schon verstanden. 

Dennoch schwingt eben nebenher mit, dass nur Männer ab einer bestimmten Körpergröße das Gefühl vermitteln können, weil kleinere Männer es im Stehen nicht können. Das Stehen ist übrigens nur einer von ganz vielen Wegen, um Geborgenheit zu vermitteln. Das Anlehnen (eben im Sitzen) und auch das Umarmen schafft auch ein kleiner Mann und ich glaube kaum, dass es für eine Frau elementar ist, die Zuneigung im Stehen zu erfahren. Viel wichtiger sollte das Gefühl der Geborgenheit an sich sein 😉. Daher ist und bleibt das Fordern nach der Körpergröße für mich oberflächlich und hat ganz andere Gründe. Und ich benutze sogar deine Definition 😂.

Da wir nicht zu einem Konsens kommen, belasse ich es dabei.

Im Gegensatz zu @Joker139 habe ich Wichtigeres zu tun.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Keinepelle:

[...]Hier im Netz, sind wir andere Menschen( nicht alle, aber die meisten). [...]

Die Leute sind hier die gleichen wie draußen auch, sie leben nur die ein oder andere Facette stärker aus. Man bemerkt hier diese Facetten nur viel schneller, weil die Einstiegshürde viel geringer ist. Aber keiner hier wird zu einem anderen Menschen. Wer draußen ein Arsch ist, ist auch hier einer und umgekehrt. Nur die Art der Außendarstellung ändert sich etwas.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Unnormal:

Auch hier kann ich nur sagen, dass ich mich nie vom Vorwurf der Oberflächlichkeit freigesprochen habe. Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun? 

@OneNo Ich hatte noch einen finalen Text verfasst, aber ich musste einen Hinweis bestätigen. 

Daher jetzt nur in Kurzform: Ich habe das Beispiel schon verstanden. 

Dennoch schwingt eben nebenher mit, dass nur Männer ab einer bestimmten Körpergröße das Gefühl vermitteln können, weil kleinere Männer es im Stehen nicht können. Das Stehen ist übrigens nur einer von ganz vielen Wegen, um Geborgenheit zu vermitteln. Das Anlehnen (eben im Sitzen) und auch das Umarmen schafft auch ein kleiner Mann und ich glaube kaum, dass es für eine Frau elementar ist, die Zuneigung im Stehen zu erfahren. Viel wichtiger sollte das Gefühl der Geborgenheit an sich sein 😉. Daher ist und bleibt das Fordern nach der Körpergröße für mich oberflächlich und hat ganz andere Gründe. Und ich benutze sogar deine Definition 😂.

Da wir nicht zu einem Konsens kommen, belasse ich es dabei.

Im Gegensatz zu @Joker139 habe ich Wichtigeres zu tun.

nochmal... ich bin eine Frau... und für mich ist dieses Gefühl, elementar... allerdings bin ich gut 10 cm kleiner als die Frau in OneNos Beispiel... darum darf der Mann bei mir auch 10 cm kleiner sein... und ich finde das genauso wenig oberflächlich, wie die Tatsache, dass es ein Mann sein muss, weil eine Frau mir dieses Gefühl unabhängig ihrer Größe nicht vermitteln kann....

viel oberflächlicher fände ich, wenn ich mich von allem und jedem penetrieren lassen würde, hauptsache das Loch wird gestopft

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Unnormal:

und ich glaube kaum, dass es für eine Frau elementar ist, die Zuneigung im Stehen zu erfahren

Mir fällt es auch schwer, zu glauben, daß es Menschen geben könnte, für die es in einer Beziehung wichtig sei, daß sie finanziell dominiert und als Geldsklave gehalten werden - und dennoch gibt es diese Menschen. Ein bestehendes Beispiel, anhand dessen man eine Aussage näher erläutert, mit den Worten "Kann ich mir nicht vorstellen." abzutun, geht somit am Kern des Gesagten vorbei. Man könnte fast sagen, es sei eine oberflächliche Erwiderung.

Die Ansprüche, welche man formuliert und die nun einmal nicht jeder Mensch erfüllen kann (zum Glück auch), sind nicht oberflächlich - ob eine Mindestgröße oder ein Mindest-IQ-Wert. Sie sind dergestalt gesetzt, daß sie für denjenigen, der diese Ansprüche besitzt, einen Aussagewert darüber darstellen, was genau er sich wünscht, um das Gesamtpaket "Traumpartner" zu schnüren. Man muß einige Ansprüche nicht verstehen können, man muß sie auch nicht nachvollziehen können, aber man muß sie respektieren. Sie als oberflächlich abstempeln zu wollen, macht genau dies nicht. Wie man an Deinen "Ja, aber man kann doch..."-Antworten erkennen kann.

DerLustvolle22
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Mood2squeeze:

ach..ein wenig materialistisch zu sein finde ich jetzt auch nicht verkehrt..sonst würde wohl keiner mehr auf seine kleidung und sein äußeres achten..wäre ja schlimm wenn die leute nur noch in jogginghosen und gürteltasche rumlaufen(ich hasse jogginghosen und gürteltaschen..ist ne looseruniform)

aber man sollte es eben auch nicht übertrieben damit..böse zungen behaupten seine partnerwahl nach matriellen dingen zu gestallten ist ne form von prostitution.."der typ ist scheiße, ist hässlich,ungpflegt, dumm, voreingenommen und abstoßend..aber er hat geld...wen das reicht, den würde ich schon als oberflächlich bezeichen.

Ich lass die Leute anziehen was sie wollen ist deren Leben und jeder soll so rum laufen wie er sich wohl fühlt sagt doch nix über den Menschen aus. Und bloß weil er Jogginghose trägt ist er kein Loser kann trozdem erfolgreich sein. Ich finde sowas Quatsch aber ist deine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)

@Unnormal

Will mich in Eure Diskussion gar nicht groß einmischen, aber nicht die Forderung/Vorstellung selbst macht in der Regel die Oberflächlichkeit aus, sondern der Gesamtkontext. Was im einen Kontext oberflächlich ist, ist im anderen eine valide persönliche Neigung und nicht oberflächlich.
Gäbe es diese Unterscheidung nicht, dürfte es uns allen egal sein, wer unser Partner ist, selbst ob es Männlein oder Weiblein ist und um jede Oberflächlichkeit auszuschließen, sogar ob es ein Mensch oder....Und da kommen wir an die Stelle, wo jedem klar wird, dass es so einfach schwarz/weiß natürlich nicht geht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Unnormal:

Auch hier kann ich nur sagen, dass ich mich nie vom Vorwurf der Oberflächlichkeit freigesprochen habe. Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun?

Dann versuch dich auch nicht über andere zu stellen. Im Fernseh läuft nichts vernünftiges, es regnet, Hausarbeit gemacht, ich hab tatsächlich grad nichts besseres zu tun.
Wenn jemand nun mal jemand anderen sucht der Körpergröße X haben muss damit er z.B. Frau ein Gefühl von Geborgenheit gibt, dann ist das essentiell, nicht oberflächlich.

Geschrieben

weiter oben gibt´s einen post zum thema muskel-fetisch... das triffts ganz gut...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb OneNo:

Mir fällt es auch schwer, zu glauben, daß es Menschen geben könnte, für die es in einer Beziehung wichtig sei, daß sie finanziell dominiert und als Geldsklave gehalten werden - und dennoch gibt es diese Menschen. Ein bestehendes Beispiel, anhand dessen man eine Aussage näher erläutert, mit den Worten "Kann ich mir nicht vorstellen." abzutun, geht somit am Kern des Gesagten vorbei. Man könnte fast sagen, es sei eine oberflächliche Erwiderung.

Die Ansprüche, welche man formuliert und die nun einmal nicht jeder Mensch erfüllen kann (zum Glück auch), sind nicht oberflächlich - ob eine Mindestgröße oder ein Mindest-IQ-Wert. Sie sind dergestalt gesetzt, daß sie für denjenigen, der diese Ansprüche besitzt, einen Aussagewert darüber darstellen, was genau er sich wünscht, um das Gesamtpaket "Traumpartner" zu schnüren. Man muß einige Ansprüche nicht verstehen können, man muß sie auch nicht nachvollziehen können, aber man muß sie respektieren. Sie als oberflächlich abstempeln zu wollen, macht genau dies nicht. Wie man an Deinen "Ja, aber man kann doch..."-Antworten erkennen kann.

Mhm, erkenne ich einen Wunsch, stufe ihn als oberflächlich ein und kann ihn darüber hinaus nicht erfüllen, dann respektiere ich doch im Sinne von mir und der Person, die diese Wünsche hat, dass es nicht zu einer Übereinkunft kommt. Sie kann ihre Wünsche gerne haben.😉

Ich habe noch nie eine Frau überredet oder versucht, zu überzeugen, wenn ich gesehen habe, dass ich den Wünschen nicht entspreche.

Nichtsdestotrotz steht mir meine persönliche Beurteilung zu. 

Folgendes Beispiel:

Eine Frau mit der Forderung nach einer bestimmten Körpergröße sucht einen Mann und hat genau 100 Kriterien. Es gibt einen Kandidaten, der zu 99% alle Ansprüche erfüllt. Sie weiß es nur nicht, weil sie ihm nicht die Chance gewährt, es herauszufinden. Einziges Manko. Er ist ein paar Zentimeter zu klein. Demzufolge hat die Frau bereits vorab selektiert. Stattdessen sucht sie sich jemanden, der zwar den Anspruch Körpergröße erfüllt, jedoch nur zu 80% das Gesamtpaket "Traumpartner" erfüllt. 

Wäre es nicht klüger gewesen, vor allem in dem Wissen, dass es Perfektion wohl nie geben wird, dem kleineren Mann auch eine Chance zu geben. Wäre sie nicht glücklicher mit ihrer Entscheidung gewesen und hat sie diese Oberflächlichkeit (nach meiner Ansicht) nicht eigentlich den Menschen, der in der Gesamtbewertung besser zu ihr passt, gekostet? 

In diesem Sinne, ist sie eben nicht in die Tiefe gegangen, sondern hat anhand eines Merkmals die schlechtere Wahl getroffen. 

Jetzt kommt wahrscheinlich die Antwort, dass sie doch nach den 100% Ausschau halten soll 🙈.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Unnormal:

Mhm, erkenne ich einen Wunsch, stufe ihn als oberflächlich ein und kann ihn darüber hinaus nicht erfüllen, dann respektiere ich doch im Sinne von mir und der Person, die diese Wünsche hat, dass es nicht zu einer Übereinkunft kommt. Sie kann ihre Wünsche gerne haben.😉

Ich habe noch nie eine Frau überredet oder versucht, zu überzeugen, wenn ich gesehen habe, dass ich den Wünschen nicht entspreche.

Nichtsdestotrotz steht mir meine persönliche Beurteilung zu. 

Folgendes Beispiel:

Eine Frau mit der Forderung nach einer bestimmten Körpergröße sucht einen Mann und hat genau 100 Kriterien. Es gibt einen Kandidaten, der zu 99% alle Ansprüche erfüllt. Sie weiß es nur nicht, weil sie ihm nicht die Chance gewährt, es herauszufinden. Einziges Manko. Er ist ein paar Zentimeter zu klein. Demzufolge hat die Frau bereits vorab selektiert. Stattdessen sucht sich jemanden, der zwar den Anspruch Körpergröße erfüllt, jedoch nur zu 80% das Gesamtpaket "Traumpartner" erfüllt. 

Wäre es nicht klüger gewesen, vor allem in dem Wissen, dass es Perfektion wohl nie geben wird, dem kleineren Mann auch eine Chance zu geben. Wäre sie nicht glücklicher mit ihrer Entscheidung gewesen und hat sie diese Oberflächlichkeit (nach meiner Ansicht) nicht eigentlich den Menschen, der in der Gesamtbewertung besser zu ihr passt, gekostet? 

In diesem Sinne, ist sie eben nicht in die Tiefe gegangen, sondern hat anhand eines Merkmals die schlechtere Wahl getroffen. 

Jetzt kommt wahrscheinlich die Antwort, dass sie doch nach den 100% Ausschau halten soll 🙈.

klüger vielleicht... oberflächlich in keinem der beiden Fälle... oberflächlich wäre gewesen, ein Kriterium zu haben und sich mit jedem der dieses Kriterium erfüllt zu verbändeln... ob Partnerschaft, Affäre oder ONS

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb DerLustvolle22:

Ich lass die Leute anziehen was sie wollen ist deren Leben und jeder soll so rum laufen wie er sich wohl fühlt sagt doch nix über den Menschen aus. Und bloß weil er Jogginghose trägt ist er kein Loser kann trozdem erfolgreich sein. Ich finde sowas Quatsch aber ist deine Meinung.

das ist richtig..wobei betonung hier auf "kann" liegt...es wird mit sicherheit ein paar wenige ausnahmen geben aber meiner erfahrung nach sind männer über 30, die sich noch kleiden wie 15 jährige selten on top. viele werden das mit sicherheit ebenfalls oberflächlich von mir halten aber diese anschauung kommt nicht von irgendwoher..die ist bei mir entstanden. beikurzweiligen gesprächen ist dieser schlag auch ganz okay gewesen..aber kaum ein wenig vertieft, haben sie mich entweder nicht verstanden oder richten ihre moralwerte nach attitüden aus. das man diese leute irgendwann nach körperhaltung,gestik und mimik, ihrer artikulation (wobei ich mich auch gerne wie ein bauer ausdrücke), kleidung und erscheinungsbild kategorisiert finde ich völlig okay.

ich finde es fast praktischer herauszufinden wer nicht in eine schublade passt als andersrum..weil meist bestätigt es sich ja auch

PS: ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen das es sich um ein bespiel handelt...werde dran arbeiten ;)

bearbeitet von Mood2squeeze
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb Unnormal:

[...]Wäre es nicht klüger gewesen, vor allem in dem Wissen, dass es Perfektion wohl nie geben wird, dem kleineren Mann auch eine Chance zu geben. Wäre sie nicht glücklicher mit ihrer Entscheidung gewesen und hat sie diese Oberflächlichkeit (nach meiner Ansicht) nicht eigentlich den Menschen, der in der Gesamtbewertung besser zu ihr passt, gekostet? [...]

Würde diese Frau vom Computer abstammen, dann hätte sie klüger entschieden. Irgendwo in der Familienhistorie (einige tausend Jahre zuvor) war aber ein Affe in die Vererbungslinie geknallt. Die Folgen waren fatal. Seitdem treffen Menschen Entscheidungen, die nicht purer Logik folgen. Deshalb ist die Entscheidung aber nicht zwangsläufig oberflächlich.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb invisible40:

klüger vielleicht... oberflächlich in keinem der beiden Fälle... oberflächlich wäre gewesen, ein Kriterium zu haben und sich mit jedem der dieses Kriterium erfüllt zu verbändeln... ob Partnerschaft, Affäre oder ONS

Es ist definitiv klüger und nicht nur vielleicht. 😉.

Nein, sie hat aufgrund der Körpergröße festgestellt, dass dieser Mensch nicht zu ihr passt. Sich nicht weiter mit ihm beschäftigt und ist zu ihrem Nachteil eben nicht unter die Oberfläche gedrungen 😉. 

Aber ich habe keine Lust, mich wieder im Kreis zu drehen. 

Genauso wie jeder Ansprüche für sich individuell definiert, so definiert auch Oberflächlichkeit jeder für sich. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Unnormal:

Eine Frau mit der Forderung nach einer bestimmten Körpergröße sucht einen Mann und hat genau 100 Kriterien. Es gibt einen Kandidaten, der zu 99% alle Ansprüche erfüllt. Sie weiß es nur nicht, weil sie ihm nicht die Chance gewährt, es herauszufinden. Einziges Manko. Er ist ein paar Zentimeter zu klein. Demzufolge hat die Frau bereits vorab selektiert. Stattdessen sucht sich jemanden, der zwar den Anspruch Körpergröße erfüllt, jedoch nur zu 80% das Gesamtpaket "Traumpartner" erfüllt. 

Und das ist hier der Denkfehler. Du gehst davon aus, daß der Größenanspruch das einzige Kriterium ist, nach dem sie geht. In Deinem Beispiel macht es keinen Unterschied, ob sie den Mann mit den 99 % nimmt/abweist oder den mit 80 % nimmt/abweist. In beiden Fällen geht sie entweder Kompromisse ein oder bleibt sich treu, da keiner der beiden Männer ihr Traumpartner ist.

Eine hochgewachsene, blonde Frau, die sagt: "1,90m, intelligent, humorvoll und ein Faible für rote Schuhe - das ist mein Traummann."

Ein Mann, der 1,50 m groß, intelligent und humorvoll ist und zudem noch ein Faible für rote Schuhe besitzt, sieht die Frau und ihre Ansprüche und sagst sich: "Hey, ich bin ihr Traummann. Die Größe ist doch völlig egal. Drei von vier Kriterien erfüllt." Tja, nur ist er eben nicht ihr Traummann. Vier von vier. Damit beginnen zu wollen, Ansprüche zu relativieren und sie hinwegzureden, ist hierbei das oberflächliche Verhalten. Zumal es dann auch irrwitzige Auszüge annehmen kann.

Ein Mann, der 80 cm groß und dumm wie Brot ist, dem obendrein der Stock so weit im Hintern steckt, daß er nicht einmal wüßte, wie man Humor buchstabiert, der aber nicht nur ein Faible für rote Schuhe besitzt, sondern sie auch nur als einziges Kleidungsstück trägt (an den Füßen, an den Händen, auf dem Kopf), sieht die Frau und denkt sich (soweit es ihm der Nebel im Kopf gestattet, zu denken): "Rot, rot, rot ist alles, was ich habe. Ich bin ihr Traummann. Größe, Intelligenz und Hummoare sind ja egal, weil oberflächlich." Er ist ebenso kein Traummann wie das erste Exemplar.

Der Traummann ist stattdessen derjenige, der auf einen Meter große Dunkelhaarige steht - dumm gelaufen für den ersten Mann, für den Rotschuh und auch für die blonde Frau. Aber so ist das Leben. Jetzt ist die Frage, ob nun jemand seine Ansprüche runterschraubt und mit weniger zufrieden ist als mit dem, was eigentlich gewünscht ist, oder ob man weiter sucht. Und das Gesamtpaket wählt. Was genau an Letzterem wäre nun oberflächlich? Für sich das Beste zu wollen? Oder daß man Mann 1 und Genosse Schuh nicht rangelassen hat, obwohl sie so eifrig geworben haben (die roten Schuhe sahen echt toll aus)?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Unnormal:

Es ist definitiv klüger und nicht nur vielleicht. 😉.

Nein, sie hat aufgrund der Körpergröße festgestellt, dass dieser Mensch nicht zu ihr passt. Sich nicht weiter mit ihm beschäftigt und ist zu ihrem Nachteil eben nicht unter die Oberfläche gedrungen 😉. 

Aber ich habe keine Lust, mich wieder im Kreis zu drehen. 

Genauso wie jeder Ansprüche für sich individuell definiert, so definiert auch Oberflächlichkeit jeder für sich. 

definitiv kann man nur behaupten, wenn man beide Möglichkeiten bis zum Ende kennen würde...

wenn der Kleiner sie z.B. misshandelt, vielleicht sogar,  weil er mit seiner geringeren Größe nicht zurecht kommt... dann ist es ganrantiert klüger den größeren Mann zu wählen auch wenn er weniger anderen Kriterien entspricht... so lange keiner weiss was kommt und was war, vermag keiner diese >Entscheidungen zu beurteilen... mittlerweile haste uns ganz weit weg geführt von oberflächlichkeit... Ziel erreicht unnormal

Geschrieben

Auf dieser Seite geht es hauptsächlich um sexuelle Kontakte. Jeder Mensch hat gewisse Vorstellungen und Wünsche, bzgl. Aussehen und Vorlieben. Wenn dann gezielt danach gesucht wird, finde ich das nicht oberflächlich, das ist einfach jedermanns gutes Recht und vollkommen ok. Speziell auf diese Seite bezogen wäre es oberflächlich, seine eigenen Interessen auf Biegen und Brechen durch zu setzen, egal wie sich das Gegenüber dabei fühlt.

Auf das reale Leben bezogen ist es z.B. oberflächlich, wenn man zum Geburtstag eingeladen ist, etwas kauft, das einem gefällt und sich nicht damit aus einander setzt, ob es dem Beschenkten zusagt. Das ist nur ein Beispiel, die Liste lässt sich endlos erweitern. Ich denke, oberflächlich ist man, wenn man keinen Tiefgang entwickelt, sich in keinster Weise Gedanken macht oder auch mal Dinge hinterfragt.

Ich habe sehr viele Antworten gelesen, die die Eingangsfrage schon ausreichend beantwortet haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Unnormal:

Wäre es nicht klüger gewesen, vor allem in dem Wissen, dass es Perfektion wohl nie geben wird, dem kleineren Mann auch eine Chance zu geben. Wäre sie nicht glücklicher mit ihrer Entscheidung gewesen und hat sie diese Oberflächlichkeit (nach meiner Ansicht) nicht eigentlich den Menschen, der in der Gesamtbewertung besser zu ihr passt, gekostet? 

In diesem Sinne, ist sie eben nicht in die Tiefe gegangen, sondern hat anhand eines Merkmals die schlechtere Wahl getroffen.

Mag sein, dass es keine Perfektion gibt, das wäre wohl zu schön, wenn es für alle Menschen das perfekte Gegenstück gäbe.

 

Ich muss da auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ich habe vor 27 Jahren sicher gewusst, dass ich den perfekten Mann für mich gefunden habe. Es hat alles gestimmt, in jeglicher Beziehung!

Bis auf ein ganz kleines Teil: Er hatte keinen Spaß an Sex. Nicht nur mit mir, sondern allgemein. Und auf Grund dieses, zu Anfang auch für mich unwichtigen, Teiles haben wir es dann nach 25 Jahren beendet. Es stimmten 99,9%, ich habe also eine, in deinen Augen, ziemlich kluge Wahl getroffen und dennoch hat es nicht geklappt.

Jetzt stell dir vor, man erlaubt sich gar keine Präferenzen, damit man jedem, der interessiert an einem ist, eine Chance gibt, er könnte ja der sein, der trotz "falscher" Grösse, Vorlieben oder watt weiss ich, der Eine ist. Wie hoch ist die Chance wohl? In einer idealen Welt vielleicht hoch, aber in der, in der wir leben sind Märchen wie Aschenputtel oder der Froschkönig eher selten. Da steht Frau eben auf blond und blauäugig oder Mann auf dicke Möpse und gut blasen können. Wenn das wichtig ist, sollte man auch danach suchen dürfen. Scheiss auf Oberflächlichkeitsvorwurf!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb herzdame0607:

Mag sein, dass es keine Perfektion gibt, das wäre wohl zu schön, wenn es für alle Menschen das perfekte Gegenstück gäbe.

 

Ich muss da auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ich habe vor 27 Jahren sicher gewusst, dass ich den perfekten Mann für mich gefunden habe. Es hat alles gestimmt, in jeglicher Beziehung!

Bis auf ein ganz kleines Teil: Er hatte keinen Spaß an Sex. Nicht nur mit mir, sondern allgemein. Und auf Grund dieses, zu Anfang auch für mich unwichtigen, Teiles haben wir es dann nach 25 Jahren beendet. Es stimmten 99,9%, ich habe also eine, in deinen Augen, ziemlich kluge Wahl getroffen und dennoch hat es nicht geklappt.

Jetzt stell dir vor, man erlaubt sich gar keine Präferenzen, damit man jedem, der interessiert an einem ist, eine Chance gibt, er könnte ja der sein, der trotz "falscher" Grösse, Vorlieben oder watt weiss ich, der Eine ist. Wie hoch ist die Chance wohl? In einer idealen Welt vielleicht hoch, aber in der, in der wir leben sind Märchen wie Aschenputtel oder der Froschkönig eher selten. Da steht Frau eben auf blond und blauäugig oder Mann auf dicke Möpse und gut blasen können. Wenn das wichtig ist, sollte man auch danach suchen dürfen. Scheiss auf Oberflächlichkeitsvorwurf!

Ist der fehlende Sex in einer Beziehung wirklich mit 0,1% zu bemessen? 

 

Geschrieben

...wenn ich schon an einer Studie teilnehme (oder wozu dienen die Antworten?), dann möchte ich dafür auch eine Aufwandsentschädigung...

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