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Sind die Frauen von heute emanzipiert?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

guido, ich habe das gefühl, das wir uns missverstehen.
ich verlange doch gar nicht mit samthandschuhen angefasst zu werden.
wenn sich eine frau dafür entscheidet zur BW zu gehen, dann wohl auch mit 100% einsatz,
das sie im gefecht ums leben kommen kann, ist doch klar oder nicht?
ich weiss nicht, warum unsere meinungen nicht zusammen passen sollten?

"Eine Frau ist aber nach den jetztigen Regeln und daraus reultierenden Vorraussetzungen nicht dazu in der Lage ergo ungeeignet."
worauf beziehst du das denn?
ich weiss wirklich nicht was du meinst.
und irgendwie passt auch das grundgesetz hier nicht hin, oder ich verstehe es einfach nicht, was du aussagen möchtest.
die aussage des grundgesetzes ist doch die, die wir alle als "ist-zustand" erreichen wollen.


Geschrieben (bearbeitet)

Achtung Senftube

Ok, dann nochmal Klartext.

Wenn ich mich als Frau dazu entscheiden einen "Männerjob" zu machen, dann muss ich genauso behandelt werden, wie ein Mann, denn so steht es im GG art 3 Absatz 3.

Wird eine Frau dann anders behandelt, dann ist das eine Banchteiligung des Mannes, wird der Mann besser behandelt, weil es ja ein Männerjob ist, dann ist das eine Benachteiligung der Frau.

Ich hoffe, dass es jetzt besser verstanden werden kann.

Da z.Z. die Frauen in der BW nicht genauso hart rangenommen werden, wie die Männer disqulifiziert in meinen Augen die Frauen als Soldaten, da sie wegen des mangelnden Trainings und der unzureichenden Ausbildung im Krisenfall nicht effizient handeln können.

Die Vorschriften der BW lassen es aber auch nicht zu, dass sich da etwas ändern kann. Ergo entweder fallen diese Vorschriften weg oder die Frauen bleiben der BW fern. Das ist meine Meinung.

So viel Senf von mir dazu
habe fertig
Guido


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ok, jetzt weiss ich was du meinst. alles klar.
dann gehen wir auch konform.
es wäre schlimm, wenn die frauen dadurch schlechter ausgebildet sind.


Geschrieben

...das Frauen bei der Bundeswehr lange Haare tragen dürfen und auch noch Schmuck aber Männer nicht?? Sie wollen doch den Job machen dann bitte mit allen Konsequenzen.


Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als Männer beim Bund Haarnetze tragen durften wegen deren Länge. Und allen, die bei uns Bart getragen haben hat man gleich gesagt, daß der aber wegen der Gasmaske im V-Fall weg muß... ich nehme mal an, im Kampfeinsatz wird das bei den Frauen mit der Haarlänge auch net anders sein... wobei das Unterkriechen eines Stacheldrahtes wahrscheinlich was anderees ist als die Funktion eines Feuerleitoffiziers...

An solchen Sachen würde ich das wirklich nicht aufziehen, die Militärs werden schon wissen, was sie tun... in anderen Armeen geht's ja auch...

Ansonsten volle Zustimmung für aGirl !


Heinrich


Geschrieben

ähm... du glaubst also ernsthaft, dass etwas längere haare die leistungsfähigkeit beeinflussen????

nein. ganz im gegenteil. frauen können bei der bundeswehr ganz hervorragende leistungen vollbringen. anders sein heisst nicht zwangweise schlechter sein. komm mal weg von den vietnamfilmchen, wo starke männer durch den schlamm waten und auf alles schiessen was sich bewegt. ganz davon abgesehen, dass da auch bei weitem nicht alle männer 100% ihrer leistungsfähigkeit gebracht haben ;-)

letztlich wird sich hier an kleinigkeiten aufgegeilt. es wird dabei aber gänzlich übersehen, dass die meisten frauen heute immer noch nicht die gleichen beruflichen chancen haben, oder dass sie grundsätzlich den großteil der doppelbelastung tragen, die bei einem "kind & karriere-spaghat" verursacht wird. nur 3,7% aller deutschen "chefsessel" sind von frauen besetzt! nur 1,6% aller väter nehmen den erziehungsurlaub in anspruch! des weiteren stellen nach wie vor alleinerziehende den größten armuts-anteil in der bevölkerung. übrigens ist armut fast immer "weiblich".. denn im durchschnitt verdient eine frau auch heute noch für denselben job rund 30% weniger...

.. und du erzählst mir was von längeren haaren? LOL


Geschrieben

ähm... du glaubst also ernsthaft, dass etwas längere haare die leistungsfähigkeit beeinflussen????


Meinst Du mich...?
Im Gegentum, mir is das völlig wurscht... die Chefs von denen werden schon wissen, was sie erlauben... aber dem Cellerpaar scheinen diese Nebensächlichkeiten wichtig zu sein. (Wobei ich immer noch nicht glaube, das das wirklich die Cellerin geschrieben haben sollte...)

Vielleicht sind sie bibelfest... denn als Dalila Samson seine Haare abgeschnitten hatte, war's mit seiner Stärke vorbei...


Heinrich
(der jetzt eigentlich ins Bett sollte und jetzt doch wieder gepostet hat... nu is aba Schluß hier)


Geschrieben

nein.. meinte GpunktM... er meinte frauen würden nicht 100% ihrer leistungsfähigkeit bringen...


... das kann aber irgendwie nicht an den haaren liegen *denk


Geschrieben

Wenn ich mich als Frau dazu entscheiden einen "Männerjob" zu machen, dann muss ich genauso behandelt werden, wie ein Mann, denn so steht es im GG art 3 Absatz 3.


Du meinst diese netten Verhaltensweisen wie einer Frau, die hinter Dir hergeht, die Türe vor der Nase zuzuschlagen mit der Begründung "Sind ja jetzt emanzipiert. Selber schuld." Früher hat man ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen mit der Begründung "Sind ja nur Frauen". Aha.

Sorry, aber so was geht gar nicht, da hast Du was mißverstanden. Im GG steht was von Gleichberechtigung (im übrigen im Absatz 2, nicht 3 !). Die derzeit gültige Fassung:

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Von Gleichbehandlung steht da nix. Im Gegenteil ist es ständige Praxis der Rechtsprechung, darauf abzuheben, daß auf die individuellen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen ist (wenn wir uns schon im juristischen Bereich bewegen). Und jetzt tu bitte nicht so, als ob damals bei der BW wir alle in ständiger Bereitschaft gehalten worden wären... Damals war noch der Kalte Krieg und beim Nachschub und in der Kleiderkammer sind sie fast gestorben von Langeweile...


Heinrich


Geschrieben

@ aGirl

bei der emanzipation geht es um gleiche chancen, rechte und pflichten... aber immer unter der berücksichtigung der geschlechtlichen unterschiede. im sport wird z.b. auch bei den meisten disziplinen unterteilt zwischen männlichen und weiblichen sportlern... ohne dass dies den grundgedanken der emanzipation verletzen würde. emanzipation hat nichts mit GLEICHMACHEN zu tun... sonst müssten wir von den männern auch verlangen können die kinder auszutragen...



Definition des Begriffes Emanzipation:

Die Rechte der Frauen in einem System stärken und eine Gleichstellung mit den Männern anstreben : Frauenwahlrecht, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Zugang für Frauen zu allen Berufen, inklusive Militär, Frauenquoten, etc.

Und da steht : Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und nicht gleicher Lohn bei gleicher Arbeit aber die Anforderungen geringer weil es ja Frauen sind.

Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben

Wieso sind die Anfoderungen geringer? Angenommen, in meiner Firma habe ich zwei Leute, ein Mann und eine Frau, die jeweils einen Nutzen von, sagen wir, 150.000 € erwirtschaften. Warum sollte die Frau geringeren Lohn bekommen? Oder soll ich ein Schild aufhängen: "Auch Männer müssen ab sofort Halsketten, Ohrstecker und Damenhandtaschen tragen" ?

Wie diese zwei jeweils das Ergebnis bringen ist doch vollkommen wurscht. Sie fängt früher an, braucht dafür mehr Pausen. Er kommt zwei Stunden später, arbeitet aber ohne Pause durch. Sie verläßt das Gebäude meist um 17.00h, er erst um 18.00h.

Wo ist jetzt das Problem?


Heinrich


Geschrieben

Achtung Senftube

Ich sprach von Artikel 3 Absatz 3 GG

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.



und da du gerade eben den 2. Absatz so schön zitiert hast... Wer hat denn die BW-Vorschriften gemacht? Gerade damit zeigt sich mal wieder wie so oft, dass unser "heiliges" GG selbst vom Staat gebrochen wird.

Und was nicht passt wird passend gemacht.

Betreffen Deiner Aussage, dass man ja nicht mehr unter Stachedraht durchkriechen müsse und dass fürher ja noch der Kalte Krieg war, so muss mann Dich wohl mal etwas wachrütteln...

Afganistan, Kosovo, Somalia und als nächstes der Iraq und danach kommt die zukünftig "entmilitatisierte Zone" zwischen Israel dem Libanonn.

Aber da ist ja alles ruhig, gekämpft wird da schon überhaupt nicht. Unser Jungs und Mädels fahren da nur zum Abenteuerurlaub hin.

Gerade wegen dieser Einsätze ist es mir unverständlich, dass zwischen Soldat und Soldatin mit zweierlei Maß gemessen wird.

Ok. die alten Sanni-Mädels, die im BW-Lazarett in KO & Co ihren Dienst schieben, die können von mir aus Haare bis Timbuktu haben, aber eine Frau die auf den Einsatz in einem Kampfverband vorbereitet wird eben nicht, dort dürfte sie nicht mehr Rechte haben wie ein Mann. Denn wenn es zu Kampfeinsatz kommt und dieser ist ja nun immer wharscheinlicher geworden, dann müssen sich alle in der Truppe aufeinander verlassen könne, da aber die BW-Täubchen mit Smthandschuhen an solche Einsätze per Vorschrift herangeführt werden können sich die Männer der Truppe zu 100% darauf verlassen, dass eine Frau in einer Einheit nicht als vollwertiges Mitglied angesehen werden kann.

@ aGirl, solange schwanger Frauen sich auf einen Job als Berufkraftfahrer bewerben, solange
werden die Frauen auch weiter Nachteile im Job erfahren, denn per Gesetz muss eine Frau eine Schwangerschaft bei der Bewerbung und dem Einstellungsgespräch nicht angeben. Nur leider dürfen Schwanger, per Gesetz auch nicht mehr hinter das Steuer eines Berufskraftfahrzeus. Da sie aber auch per Gesetz vor der Kündigung geschützt sind entstehen den AGs dadurch nur Kosten. Mein AG stellt aus diesem Grund keine Frauen mehr im Außendienst ein. In allen anderen Breichen sind Frauen bei uns aber willkommen.

So viel Senf von mir dazu
habe fertig
Guido


Geschrieben

@Anforderungen geringer.

Es ist nun mal im Arbeitsgesetzt so geregelt das Frauen die in Männerberufen arbeiten weniger Körperliche Leistung erbringen müssen als Männer. Es gibt da zum Beispiel die Kilobegrenzung beim Tragen. Es gibt aber eben manchmal oder besser gesagt des öfteren Bauteile die diese Kilobegrenzung überschreiten, das heißt im Klartext das was ein Mann allein zu seinem Arbeitsplatz trägt müssen bei der Frau 2 leute tragen, das heißt also mehrkosten. Denk da mal drüber nach.

Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben

Freuen in unserer Gesellschaft haben die freie Wahl was sie machen wollen.
Es gibt noch aus nahmen aber das liegt mehr da dran das die Frauen da nicht weiter kommen wollen die Vergangenheit hat gezeigt das alles geling wenn sie nur wollen.
Aber die rollen Verteilung ist zeit anbegin der menschlichen rasse und so gar schon ein Stadium da vor klar definiert und so fühlt sich eine Frau an eine starken Partner einfach wohler wenn sie sieht das er sich gut um sie sorgen kann und auch was zu bieten hat, aus nahmen bestätigen die Regel, wie man gut bei homosexualen paaren sehen kann da finden sich meist ein eher männliche und weibliche paart zu einander.

Das die Frauen schon immer ihre Männer beeinflusst haben ist uns ja alle bewusst. Männer können einfach nicht anders, sind doch alle Schwanz gesteuert auf die ein oder andere art,
so kann man sich heute fragen ob wir schon so weit sind das der man unter drückt wird?
Die rolle des Mannes ist schon lange nicht mehr von Nöten aber die vererbten triebe zwingen uns immer noch auf die jagt zu gehen und unsere Frau die auf uns in der höhle wartet was zu essen zu bringen. Aber man muss heut zu tage nicht mehr jagen gehen und Kommunikative Fähigkeiten die sich bei Frauen viel besser in lauf der Evolution entwickelt haben sind mehr im Vorteil.
Und über all kann man lesen das Frauen alles mögliche besser machen können und sich als man schon etwas klein fühlt schließlich wollen wir nur unsere klein Frauen beschützen die aber viel größer geworden ist so bleibt dem mann nur eine Wahl er muss sich mehr rein hänge weil unter drücken geht ja nicht mehr und das ist auch gut so.
Das unsere Gesellschaft es geschafft hat eine art gleich gewicht zu schaffen wo beide benachteiligt sind und bevorteiligt sind auch wenn Frauen mehr Wahlmöglichkeiten haben als Männer.
Ich persönlich glaube nicht das frauen weiter kämpfen müssen mit der zeit schaukelt sich das Pendel der gleich berechtigun immer weiter ein und Mann und Frau kommen immer näher zu einander.
Allerdings hoffe ich das ein paar sahen einfach bleiben, ich hab noch keine Frau erlebt die nicht da von angetan war wenn man ihr die Autotür auf hält oder zahlt nach eine schöne essen zu 2t bei eine date ( bei freunde ist das was anders *zwinker*) und das gibt uns Männern auch ein gutes Gefühl.
Also ihr Frauen da draußen bleibt so wie ihr seit und wenn ihr nen Matscho Schwein begegnet der noch in der höhle wohnt belächelt ihn er wird’s schon noch raffen
Liebe grüsse
Chris


Geschrieben

absolut!!!! heutzutage hat eine frau die gleichen möglichkeiten wie männer. das thema mit dem verdienst betrachte ich als lächerlich. es gibt einfach nicht soviele frauen die wirklich die arbeit in kauf nehmen zu den spitzenverdienern zu gehören. dazu gehört bei männlein wie bei weiblein einfach etwas verzicht auf freizeit und andere dinge. aber wer das erreichen will schafft es auch. aber wer weiter jammern will... ich will die emanzipation buahhh buaahhh, wird eben auch nichts erreichen! keiner aus der gruppe spitzenverdiener ist dahin gekommen, weil er sich über irgendwas beklagte, sondern weil er/sie den kampf angenommen hat!
hallo, wir haben eine bundeskanzlerin!!!!
also jammert weiter oder arbeitet zur abwechslung an euch selbst, die möglichkeiten habt ihr!!! das ist bei uns männern nicht anders... wer sich nur beklagt wird nichts erreichen.. wer etwas ändern will, der tut es!!!


Geschrieben

@ GpunktM
Oben habe ich doch bereits darauf verwiesen, daß bei uns damals alle, die einen Bart hatten, darauf hingewiesen wurden, daß derselbe ab müsse, falls es zum V-Fall komme (weil dann die Gasmaske selbst mit Nivea-Creme nicht mehr dicht hält). Das wird mit langen Haaren, Schmuck u.s.w. nicht anders sein. Also ich überlasse das gestrost den Vorgesetzten, die wissen schon, was sie machen.

Und solang kein Einsatz in einem Krisengebiet stattfindet kann das alles ja auch lockerer gehandhabt werden. findest Du nicht auch?


Heinrich


Geschrieben

@lange Haare.

Und wie ist dann bei Polizistinen???

Die gehen sogar auf Demos mit langen Harren und beschweren sich dann das es bei Auseindersetzungen dazu kommt das ihnen die langen Haare fast ausgerissen werden.

Gruß die cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben

@cellerin

natürlich sind alle männer totale hünen, die mal eben locker das doppelte einer frau tragen können. sag mal.. wo lebt ihr denn bitte? ich arbeite seit 10 jahren mit personal... und hallo! schon seit langem bin ich auf dem standpunkt, dass ein mann über 30 ohne rücken- hüft- knie- oder sonstiger leiden eine absolute ausnahme ist!LOL
und wenn ich mir die krankheitsstatistiken anschaue spricht das ebenfalls bände. frauen sind insgesamt weitaus belastbarer.


absolut!!!! heutzutage hat eine frau die gleichen möglichkeiten wie männer. das thema mit dem verdienst betrachte ich als lächerlich. es gibt einfach nicht soviele frauen die wirklich die arbeit in kauf nehmen zu den spitzenverdienern zu gehören. !!!




auch hier sagt die realität etwas ganz anderes. frauen verdienen vor allem in mittelst. unternehmen für DENSELBEN job weniger. und zwar erheblich weniger.


und sorry... GpunktM.... wie häufig bewerben sich denn schwangere frauen als berufskraftfahrer???? und wie viele männer werden eingestellt.. und taugen auch nicht. ich denke wir sollten schon ein wenig auf dem boden bleiben.


so langsam habe ich hier das gefühl die diskussion entartet zur hetzkampagne gegen frauen, weil sie die männer unterdrücken.LOL
was um alles in der welt habt ihr denn für ein frauenbild? alles nutzlose, schwache wesen, leistungsunwillig, mit langen haaren, die andere nur hereinlegen wollen mit einer möglichen schwangerschaft und sich so auf kosten anderer - vorzugsweise der männer - durchs leben mogeln?

.. aber zum poppen sind sie wohl gut genug????


Geschrieben

Achtung Senftube

@ aGirl es waren 3 zu viel in einem Jahr. Da gibbet wohl auch noch einen Rechtsstreit, von wegen vorsätzlicher Täuchung o.ä.

Ach ja und da bei uns Provision gezahlt wird, hatten die Frauen die gleichen Chancen wie die Männer, aber es gab nur eine einzige Frau, die das gleiche Gehalt und manchmal sogar ein höheres erziehlt hat. Leider musste die Kollegin wegen psychischer Probleme den Dienst quittieren. Alle anderen Frauen haben lediglich das Tarifgehalt verdient und waren überdurchschnitlich viel krank, mehr wie die Männer im gleichen Alter.

So viel Senf von mir dazu
habe fertig
Guido


Geschrieben

nunja, GpunktM, da scheint ihr aussergewöhnlich viel pech gehabt zu haben. kein wunder bist du verärgert. 3 in einem jahr sind schon heftig. trotz allem. ich war als junge erwachsene ebenfalls in einem ähnlichen männerberuf... und war in ganz deutschland die 3. frau die in dieser position angestellt wurde. der junior-chef des unternehmens fand das gar nicht nett und drohte meinem chef, dass wenn er mich einstellt und es schief geht, würde er meine kosten seinem lohn abziehen. letztlich aber wurden nach mir frauen in unserer niederlassung bevorzugt eingestellt... und wir haben nur mit einer der damen jemals schwierigkeiten gehabt.

man kann es eben nicht verallgemeinern. letztlich sind beides menschen... und bei männern wie auch bei frauen gibt es eben solche und solche...


Geschrieben

natürlich sind alle männer totale hünen, die mal eben locker das doppelte einer frau tragen können. sag mal.. wo lebt ihr denn bitte? ich arbeite seit 10 jahren mit personal... und hallo! schon seit langem bin ich auf dem standpunkt, dass ein mann über 30 ohne rücken- hüft- knie- oder sonstiger leiden eine absolute ausnahme ist!LOL



Jetzt schießt du ein wenig über das Ziel hinaus.

Es hat doch überhaupt nichts damit zu tun das Männer alles Hünen sind und locker das doppelte tragen.

Frage dich doch ersteinmal warum soviele Männer kaputte Rücken, Knie und Hüftleiden haben und die Frauen nicht. Das liegt daran das Männer halt immer noch die Knochenjobs machen und nicht die Frauen.

Aber mal was ganz anderes.

In bestimmten Berufen gibt es einen sehr lockeren Umgang bei dem auch mal Flapsige oder zweideutige Sätze fallen. Seitdem frauen aber immer häufiger in Männerberufen arbeiten kommt es immer Wieder zu solchen Urteilen:

Anzügliche Bemerkungen im Kollegenkreis können bereits die fristlose Kündigung eines Arbeitnehmers rechtfertigen.

Das Arbeitsgericht Frankfurt wies damit die Klage eines Gasinstallateurs gegen einen Handwerksbetrieb zurück.
Dem Arbeitnehmer war nur wenige Wochen nach seinem Arbeitsantritt gekündigt worden. Nach einem Streit mit einer Personalmitarbeiterin wegen der Fahrtkostenabrechnung habe er dem Gericht zufolge zu ihr gesagt: "So Frauen wie dich hatte ich schon hunderte."

Laut Urteil ist die Kündigung gerechtfertigt. Die Firma hat damit rechnen müssen, dass es auch künftig zu derart beleidigenden "Ausrastern" des Mitarbeiters kommen würde. Deshalb ist auch das Abwarten bis zum Ende der regulären Kündigungsfrist in diesem Falle nicht notwendig, entschied der Vorsitzende Richter.

ArbG Frankfurt/M., Urt. - 15 Ca 647/03
dpa v. 28.10.2003


Und jetzt noch eines das mit Sicherheit dem Herren mit der Senftube sauer aufstößt:

Arbeitnehmerinnen dürfen nach vorzeitiger Rückkehr aus dem Erziehungsurlaub eine erneute Schwangerschaft selbst dann verschweigen, wenn sie den Arbeitgeber nachweislich bewusst hintergehen, um Mutterschaftsgeld statt des niedrigeren Erziehungsgeldes beanspruchen zu können.



Die Klägerin ist als Krankenschwester bei der Beklagten angestellt. Im Anschluss an die Geburt ihres ersten Kindes im Juni 2000 ging sie in Erziehungsurlaub, der drei Jahre dauern sollte. Im Januar 2001 bat die Klägerin die Beklagte um die Verkürzung ihres Erziehungsurlaubs und die Aufnahme einer vollschichtigen Tätigkeit; dieser Bitte entsprach die Beklagte.

Die Klägerin nahm daraufhin am 09.04.2001 ihre Erwerbstätigkeit wieder auf und teilte der Arbeitgeberin am nächsten Tag mit, dass sie im siebten Monat - also seit Oktober 2000 - schwanger sei. Dies tat sie nachweislich deshalb, um Mutterschaftsgeld statt des niedrigeren Erziehungsgeldes beanspruchen zu können.



Die Beklagte beurlaubte die Klägerin daraufhin und focht ihre auf Zustimmung zur Rückkehr an den Arbeitsplatz gerichtete Willenserklärung wegen arglistiger Täuschung und Irrtums über eine verkehrswesentliche Eigenschaft an, da die Klägerin wegen der Beschäftigungsverbote des § 4 II MuSchG keine vollwertige Arbeitskraft mehr sei. Die Klägerin machte geltend, dass sie zur Aufklärung über ihre bestehende Schwangerschaft nicht verpflichtet gewesen sei und dass sie - von einigen Einschränkungen abgesehen - in der Lage gewesen sei, ihre Tätigkeit als Krankenschwester bis zum Beginn des Mutterschutzes weiter auszuüben, wie sie dies während ihrer ersten Schwangerschaft getan habe.



Das ArbG Lübeck hält die Anfechtung zwar für wirksam; hat aber das Verfahren ausgesetzt und dem EuGH mit der Fragestellung vorgelegt, ob das deutsche Recht mit dem, in der Richtlinie 76/207 gewährleisteten Grundsatz der Gleichbehandlung von Männern und Frauen vereinbar ist.



Nach Artikel 5 Absatz 1 der Richtlinie 76/207 ist jede Diskriminierung auf Grund des Geschlechts hinsichtlich der Arbeits-bedingungen, zu denen auch die Voraussetzungen für die Rückkehr des Arbeitnehmers an seinen Arbeitsplatz nach dem Erziehungsurlaub gehören, verboten. Berücksichtigt ein Arbeitgeber die Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin dennoch als Grund für die Ablehnung ihrer Rückkehr an ihren Arbeitsplatz vor dem Ende des Erziehungsurlaubs, so stellt dies eine unmittelbare Diskriminierung aufgrund des Geschlechts dar.



Die Klägerin war daher nicht verpflichtet der Arbeitgeberin mitzuteilen, dass sie schwanger ist. Dies gilt selbst dann, wenn sie wegen bestimmter gesetzlicher Beschäftigungsverbote ihre Tätigkeit nicht in vollem Umfang ausüben kann.

Könnte einer schwangeren Arbeitnehmerin die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz vor Ende des Erziehungsurlaubs mit der Begründung verwehrt werden, dass ein vorübergehendes Verbot sie darin hindere, bestimmte Arbeitsleistungen, für die sie eingestellt wurde, zu erbringen, so würde dies dem Schutzzweck der Artikel 2 III der Richtlinie 76/207 sowie 4 I und V der Richtlinie 92/85 zuwiderlaufen und nähme diesen Bestimmungen einen Teil ihrer praktischen Wirksamkeit.



Auch die Tatsache, dass die Klägerin das Ziel verfolgte, einen Anspruch auf Mutterschaftsgeld, das höher als das Erziehungsgeld ist, und den vom Arbeitgeber zu zahlenden Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zu erhalten, kann eine Diskriminierung auf Grund des Geschlechts hinsichtlich der Arbeitsbedingungen nicht rechtfertigen.



Ebenso ist es der Beklagten verwehrt sich nach nationalem Recht auf die Anfechtung der Willenserklärung zu berufen, weil sie sich über das Bestehen einer Schwangerschaft bei der Betroffenen geirrt habe. Nationale Vorschriften, die als Grundlage für ein solches Begehren des Arbeitgebers dienen könnten, muss das nationale Gericht außer Anwendung lassen, um die volle Wirksamkeit der Richtlinie 76/207 sicherzustellen.



EuGH, Urt. v. 27.02.2003 - C-320/01

EuGH-online



Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


Geschrieben (bearbeitet)

... aber es gab nur eine einzige Frau, die das gleiche Gehalt und manchmal sogar ein höheres erziehlt hat....


Ja, und...? Es soll ja auch Männer geben, die mit dem Grundgehalt zufrieden sind, und wenn's nach Provision geht, kann doch sowieso neimand dem Chef einen Vorwurf machen... und jetzt nenn' mir bitte den Betrieb, der noch nicht gegen ein männliches Wesen einen Prozeß wegen vorsätzlicher Täuschung geführt hat! Alles kein Argument gegen die Emanzipation!

Frage dich doch ersteinmal warum soviele Männer kaputte Rücken, Knie und Hüftleiden haben und die Frauen nicht. Das liegt daran das Männer halt immer noch die Knochenjobs machen und nicht die Frauen.


Vielleicht liegt's auch daran, daß ziemlich viele Männer bisi doof sind... Eine Bekannte von mir hat lange als Lkw-Fahrerin gerabeitet, die Männer haben ihr ein kurze Karriere vorausgesagt und sich schon gefreut... dann wollten die Herren sich das mal ansehen, wie frau einen Lkw entlädt. Da waren schwere Paletten drauf und sie ham gesagt: "Da bruachen wir ja unsere ganze Kraft, das schaffst Du nie!" Sie hat dann den Lkw hinten abgesenkt, ist locker mit dem Hubwagen unter die Palette, de praktisch mit ihrem Eigengewicht leicht aus dem Lkw geglitten ist... den Männern war das ganz neu, daß man den Lkw auch hinten absenken kann... Manchmal ist Hirn einfach besser als Muskeln einsetzen und Kreuzkaputtmachen... 13 Jahre lang hat sie als Lkw-Fahrerin gearbeitet.


Heinrich


bearbeitet von cuthein
Geschrieben

@Heinrich :Ne nen grund gegen die Emanzipation ist das man(n) Nicht einfach mit der Keule die besten Frauen kloppen kann und sich die an den Haaren in die Höhle zieht und Sie beim Wach werden den Retter erkennt und Sie dann ihre leidenschftlichen dankbarkeiten preis gibt!!Meiner meinung nach


Geschrieben

Hallo Cellerin,

würde ich meinen chef einen kurzschwänzigen versager nennen wäre ich meinen job sicher auch schnell los. LOL

nichts für ungut... aber mit solchen berichten bin ich lieber vorsichtig. der handwerksmeister dieses betriebes hat das ganze offensichtlich auch nicht besonders komisch gefunden. sonst hätte er schwerlich einen arbeitenden mann, der ihm definitiv geld einbringt, eingetauscht gegen eine personalreferentin, die eigentlich eher kosten verursacht. wäre nichts weiter als dieser respektlose spruch passiert, hätten die richter sich auch nicht von "ausrasten" gesprochen. aber das ist müssig zu überdenken, so lange nichts weiter als dieser schwer gefärbte bericht eines juornalisten vorliegt.
fakt ist, dass ein handwerker umgang mit kunden hat... und wenn er solche sprüche drauf hat... was wirft er dann wohl einer möglichen kundin bei kritik an den kopf? also, ich hätte da kein gutes gefühl dabei. ich arbeite viel und sehr gerne mit männern, - aber solche angriffe lasse ich mir auch nicht gefallen. mit sicherheit kann man auf sachlicher ebene auch mal streiten... aber persönliche angriffe unter der gürtellinie ... das braucht weder mann noch frau.

ansonsten finde ich es manchmal direkt alamierend wie frauen heutzutage zu ihrem frausein stehen. da zollen viele männer den frauen mehr respekt und achtung als sie es selbst tun. eine bedauernswerte entwicklung... für mann und frau gleichermassen. denn wenn wir irgendwann mal verstehen, dass wir gleichwertige menschen sind... können wir tolle sachen gemeinsam vollbringen.


Geschrieben

@so lange nichts weiter als dieser schwer gefärbte bericht eines juornalisten vorliegt.

Lese das ganze bitte noch einmal, das ist kein Bericht von einem Pressefritzen sondern aus Gerichtsurteilen.

Die Aktenzeichen stehen sogar darunter.

Gruß die Cellerin vom Cellerpaar


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

ich habe heute auf der startseite von T-Online beim panorama folgenden artikel gefunden:
ich hoffe es ist ok, diesen hier zu veröffentlichen.
lasst uns friedlich und ohne hetze darüber diskutieren.


Das Weib schweige in der Gemeinde"



Die gesellschaftliche Abwertung von Frauen in Geschichte und Gegenwart lasten Frauenrechtler und Forscher zu einem großen Teil den Religionen an. Als am wenigsten gleichberechtigt mit den Männern gelten in der heutigen Zeit die Musliminnen. Doch auch Christen- und Judentum stehen bis heute oft nicht für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein.

Ursprünglich durch Islam gleichberechtigt
"Fakt ist, dass die heutige muslimische Frau ihrer Rechte beraubt wurde", schreibt die vom Islamischen Zentrum Hamburg herausgegebene Zeitschrift "Al Fadschr - Die Morgendämmerung", die sich in ihrer neuesten Ausgabe ausführlich dem Thema des Status der Frau in den Religionen widmet. Die Frauenbeauftragte und stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Maryam Brigitte Weiß, verweist darauf, dass der Islam vor 1400 Jahren "eine Revolution im gesellschaftlichen Zusammenleben der Menschen" darstellte. "Vor allem für die Frauen änderte sich alles. Waren sie vorher eine beliebige Ware der Männer, wurden sie durch den Islam zu gleichberechtigten Geschöpfen neben dem Mann."


"Nachholbedarf bei Erneuerung"
An dem Verlust ihrer Rechte seien nichtmuslimische Kolonialherren genauso beteiligt wie muslimische Männer, erklärt Weiß. Diese hätten erkannt, dass es für sie vorteilhafter sein konnte, die Frauen ins Haus und vor allem in die Unwissenheit zu schicken, als sie dem Beispiel der frühen Musliminnen folgen zu lassen, die Lehrerinnen, Richterinnen und Unternehmerinnen waren. Deshalb gebe es jetzt "einen Nachholbedarf bei der Erneuerung der islamischen Lebensweise und der Wiederentdeckung der großen kulturellen Geschichte."

Minderwertig auch zu Zeiten Jesu
Margot Käßmann, evangelische Bischöfin von Hannover, sieht in Jesus etwa Ähnliches wirksam wie in dem islamischen Propheten Mohammed. "Frauen galten zur Zeit Jesu vielfach als Außenseiterinnen, wie Zöllner oder Kranke; viele sahen sie als minderwertig an", schreibt sie. "Ihnen wendete sich Jesus besonders zu. Er behandelte sie als gleichwertige und auch gleichberechtigte Partnerinnen. Als Jüngerinnen schlossen sie sich ihm an und übernahmen leitende Aufgaben in der frühen Christenheit."



"Gebärfähigkeit und hauswirtschaftlicher Nutzen"
Der Apostel Paulus schrieb im Korintherbrief: "Das Weib schweige in der Gemeinde". Die Frau solle "sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt". Es scheine bis heute, dass den herabwürdigenden Worten Paulus' den befreienden Worten und Taten Jesu Vorrang gegeben werde, sagt Angelika Salomon, wissenschaftliche Referentin für den Dialog der Religionen an der Katholischen Akademie Berlin. Auch der Heilige Thomas von Aquin und andere Kirchenlehrer hätten zwar "mit ihren Lehren die Fesseln ihrer Zeit" gesprengt, doch in der Beziehung zur Frau waren seien sie in ihrer Zeit gefangen gewesen. So schrieb der Heilige Thomas: "Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen."


Katholiken sperren sich
Der katholische Theologe Hans Küng vertritt die These, dass seit den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts viele evangelische, anglikanische und altkatholische Kirchen große Fortschritte bei der Gleichberechtigung gemacht hätten - bis hinein in die Leitungsgremien. Die katholische Kirche jedoch wehre sich weiterhin gegen die Gleichberechtigung von Frauen. So können bis heute Frauen nicht katholische Pfarrerinnen, Bischöfinnen oder gar Päpstin werden. Küng weist auch darauf hin, dass erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele europäische, christlich geprägte Länder den Frauen das Wahlrecht gewährten.



Frauen in Israel benachteiligt
Die jüdische Geschichte und Theologie hatten von Anfang an einen patriarchalischen Charakter, stellt Küng fest. Zwar sind, wie er schreibt, Fortschritte in der Emanzipation der Frau erzielt worden, doch auch hier gebe es Nachholbedarf. Ein Beispiel dafür seien die nach wie vor für Frauen benachteiligenden Scheidungsgesetze in Israel, nach denen etwa nur der Mann den Ehevertrag unterschreibt und allein den Scheidungsbrief einreicht. Im politischen Leben des Landes seien Frauen eklatant unterrepräsentiert, sagt Küng.

Kein vollwertiges Gemeindemitglied

Tatsächlich wurde die Frau im Judentum lange als Eigentum des Mannes angesehen. Bei orthodoxen Juden ist die Frau bis heute nicht gleichberechtigt. Sie muss ihr Haar mit einem Tuch oder einer Perücke bedecken und gilt in streng orthodoxen Gemeinden nicht als vollwertiges Gemeindemitglied. Frauen werden dort zum Beispiel nicht zur Lesung aus der Thora im Gottesdienst aufgerufen. Wie Minderjährige können sie nicht als Zeuginnen vor einem rabbinischen Gericht auftreten. "Während die moderate Orthodoxie immer wieder, wenn auch ohne großen Erfolge, versucht, das Los vieler Frauen in einigen kritischen Punkten zu verbessern, ohne dabei die völlige Gleichstellung der Frau auch nur zu erwägen, betrachtet die Ultraorthodoxie jede Veränderung des Status quo als Sakrileg", kritisiert Theodor Much, Präsident der progressiven jüdischen Gemeinde in Österreich.





Zum Stöbern und Nachlesen
Koran und Interpretation
Vieles in der westlichen Öffentlichkeit dem Islam an Diskriminierung und Drangsalierung von Frauen Angelastete entspricht nicht dem Koran, sondern ist spätere Interpretation oder Hinzufügung. Für Muslime soll allein der Koran Wort Gottes sein. Die Steinigung einer Frau wegen Ehebruchs habe im Koran absolut keine Grundlage, schreibt der Islamwissenschaftler Reza Aslan von der University of California in seinem neuen Werk "Kein Gott außer Gott". Auch für die Verschleierung von Frauen finde sich im höchsten islamischen Buch keine Anweisung.


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