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Sind alle sexuell freizügigen Frauen „Schlampen“?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mir ist in meinem Umfeld aufgefallen, dass oftmals in abwertender Weise von sexuell offenen und freizügigen Frauen gesprochen wird. Sie werden umgangssprachlich synonym als „Schlampen“ bezeichnet.

Missbilligend wird angenommen, dass sie eine zu hohe Zahl von verschiedenen Sexualpartnern haben, nicht an langfristigen Bindungen interessiert sind, abtreibungsfreundlich und unmoralisch sind.
Verstöße von Männern gegen den „sittlichen“ Katalog, werden nicht entsprechend verurteilt, sondern eher als Kavaliersdelikt abgetan. Es wird also mit zweierlei Maß gemessen.
Dazu gibt es einen bildhaften Ausspruch: „Wasser predigen, aber selbst Wein trinken.“

In sehr vielen Foren suchen Männlein und Weiblein sexuelle Kontakte. Wollen ihren Spaß, lustvolle Stunden erleben, wollen geile Bilder sehen und Geschichten lesen.

Eine Partnerschaft eingehen wollen sie aber nur mit keuschen und treuen Partnern. Sparsam, gehorsam und höflich sollen sie auch noch sein. Wenn möglich tolerant eigene Fehler und Schwächen übersehen.

Kann eine sexuell offene und freizügige Frau das nicht?

Wer weiß schon genau, wie viele Sexualpartner eine sexuell freizügige und offene Frau überhaupt hatte?

Wer weiß, ob eine sexuell freizügige und offene Frau zu keiner größtmöglichen Ehrlichkeit gegenüber ihrem Partner fähig ist?

Wer weiß, ob sexuell freizügige und offene Frauen keine Bereitschaft zu einer verlässlichen, verbindlichen und wohlwollenden Beziehung haben?

Wer weiß, ob sexuell freizügige und offene Frauen nicht Freude daran haben, dass der nahe stehende Partner etwas Schönes in seinem Leben erfährt?

Wer weiß, welcher manchmal mühsame Entfaltungs- Entwicklungs- und Lernprozesses notwenig war, um genug Selbstvertrauen zu gewinnen um so offen und freizügig zu sein, wie es der Natur der entsprechenden Frau entspricht?

Haben Männer Angst vor autonomen, ihre Sexualität lebenden Frauen, die selbst bestimmen, wie diese aussieht?

Warum spalten gerade Frauen ihre Geschlechtsgenossinnen in anständige und gefallene Mädchen und ob Frau so eine ist oder nicht? Hure oder Heilige?

Dies soll keinesfalls ein Plädoyer für sexuelle Freizügigkeit sein, sondern lediglich zum Nachdenken anregen, nicht alle Frauen in eine Schublade zu stecken.

Nachdenkliche Grüße von Pina


Geschrieben

Diese Abwertung geschieht allerdings zumeist von Frauen mit weniger sexuellem Erfolg.


Geschrieben

Warum kein Plädoyer? Darum sind wir doch hier oder nicht?

Um auf dein Thema zurückzukommen; wie du richtig sagst es wird mit zweierlei Maß gemessen. Wir leben trotz aller gepredigter Gleichberechtigung und"Toleranz" immer noch in einem Patriarchat.
Außerdem haben sie Angst vor einer Frau, die ihre Wünsche und Abneigungen klar artikuliert. MÄNNER

Und da glauben die Männer nun mal, das Sagen zu haben. Haben sie es?

Was die Frauen angeht, meinst du welche die auch auf poppen sind oder im "realen"? Wenn das zweitere zutrifft: Diese Frauen würden sicherlich gerne genauso offen und freizügig sein wenn sie sich trauen würden. Da sie es aber nicht tun, verdammen sie jede Geschlechtsgenossin die sich ihre ihr zustehende Freiheit nimmt. FRAUEN

Ergo: Jeder kehr vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür- glaube von Kästner oder Roth

Gehe deinen Weg weiter und lasse dich von solchen Menschen nicht irritieren. Wünsche dir noch viel Glück und Spaß auf dieser Plattform

rubens06


Geschrieben

vorallem mus man bedenken das wenn ein mann alles etwas freizügiger nimmt er als held oder toller hengst betietelt wird... selbst wenn ein mann mit einer jüngeren frau zusammen ist wooow ist der toll wenn aber eine frau sich einen jüngeren mann nimmt dann seh dir diese alte schlampe an die fregatte hat es ja nötig... das ist gemein... ich finde es gut seine sexuellen wünsche versuchen zu verwirklichen es schafft eine ausgeglichenheit... und mir ist aufgefallen das menschen die so tun als wenn das alles wiederlich und so ist im geheim auch davon träumen es sich nur nicht traun zu tun und dann ein leben lang verbittert sind... das habe ich mir mal angetahn aber ich habe gelernt und jetzt wo ich meine wünsche versuche zu leben und offen damit umgehe geht es mir viel besser...


Geschrieben

Die Art und Weise wie das hier Geschrieben steht.....mir fehlen die Worte. Schade nur das es immer wieder nur die Frauen sind die das so sehen und Verstehen :-( Ich schliesse mich dem an, Männer, es wird endlich Zeit aufzuwachen!!!

An dich liebe Pina, schön das du die Hoffnung noch nicht aufgegeben hast, ich habe es schon......

Aber habe ich noch die Hoffnung das zu finden was du beschrieben hast ;-)

Lex36


Geschrieben

hach ihr süssen frauen

macht euch eben nicht das leben selbst zu einer qual von fragen.

pina, frauen können dies alles, wenn sies einfach nur tun würden.

und männer haben schiss nicht der einzige für immer und ewig sein zu können.
das problem des mangelnden selbstvertrauens entstammt eben dem mann er gibt es nur weiter...

lg


Geschrieben

Hallo

Ich empfinde das Wort "Schlampe" eher als Qulitätssiegel. Ich mag Frauen die ihre Lust ausleben.
Viele Männer haben Angst vor solchen Frauen. Sie könnten verglichen werden, es könnte jemand besser sein. Oft hätten sie am liebsten eine (vorher) keusche Frau, die im Bett eine Schlampe ist. Funktioniert meistens nicht
Ich finde es gut, daß Frauen ihre sexualität offen ausleben, es bereichert ungemein! Mit einem Mauerblümchen könnte ich nichts anfangen!

Also liebe Frauen(und auch Pina), macht euch nichts draus. Es gibt auch Männer die damit gut umgehen können, denn ohne sie (Schlampen) würde gewalltig was fehlen

Grüße ReinreiterBo


Geschrieben

Ganz sicher nicht, zumindest nicht in meinem Sprachgebrauch. Ich kenne das Wort auch vorwiegend aus einem Zusammenhang, wo es nicht um Sex geht, sondern um ungekämmt, ungewaschen und unordentlich bekleidet.

Allein die Tatsache, dass eine Frau häufiger den Sexualpartner wechselt, macht sie sprachlich immer noch nicht zur "Schlampe". Erst, wenn sie dabei wenig wählerisch ist, und "fast jeden ranlässt" höre ich gelegentlich das Wort in dieser Bedeutung.

Und natürlich höre ich es immer wieder von Frauen, wenn mal ein Mann ausgespannt worden ist. Dann ist die Neue in den Augen und der Sprache der Verlassenen/Betrogenen fast immer die "Schlampe".

Aber eines gibt wirklich zu denken: Ein ähnlich kackiges herabwürdigendes Wort für Herren, die alles mitnehmen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, will mir auf Anhieb nicht einfallen.

Wieder mal ein Punkt, wo die Sprache die Unsymmetrie und die Doppelmoral der Gesellschaft entlarvt. Emanzipation, Gleichberechtigung: Es ist immer noch ein Weg zu gehen.


Geschrieben



Und natürlich höre ich es immer wieder von Frauen, wenn mal ein Mann ausgespannt worden ist. Dann ist die Neue in den Augen und der Sprache der Verlassenen/Betrogenen fast immer die "Schlampe".

Aber eines gibt wirklich zu denken: Ein ähnlich kackiges herabwürdigendes Wort für Herren, die alles mitnehmen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, will mir auf Anhieb nicht einfallen.

Wieder mal ein Punkt, wo die Sprache die Unsymmetrie und die Doppelmoral der Gesellschaft entlarvt. Emanzipation, Gleichberechtigung: Es ist immer noch ein Weg zu gehen.



Da muß ich dir leider mit 1000000% zustimmen. Hoffe, das ändert sich auch noch, habe aber nicht sonderlich große Hoffnung.

rubens06


Geschrieben

wir könnten einfach mal das Wort *Schlamperich!* einführen - aber wollen wir Männer das wirklich?
Aber im Ernst: Unter Schlampen verstehe ich auch eher Frauen die sich ausserhalb der Sexualität gehen lassen. Und Frauen, die ihre Geschlechtsgenossinnen so titulieren, können meistens ganz gut den neidischen Unterton verbergen- weil sie selber auch gerne so wären.


Geschrieben

Allein die Tatsache, dass eine Frau häufiger den Sexualpartner wechselt, macht sie sprachlich immer noch nicht zur "Schlampe".

Sondern zum "Flittchen".

Mir ist aus der medizinischen Ecke ein Kunstwort zugelaufen, dass alle weiblichen Gruppen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr zusammenfassen will: "Huschlanufli".

Bei Männern werden solche Worte nicht benötigt: Sie würden ohnehin ausnahmslos zu der Gruppe der häufigen Wechsler gehören, wenn sie ihre Neigungen nur umsetzen könnten.


Geschrieben

Ja, ohne "Schlampen" würde uns was fehlen, wo sollten sich die jungs den sonst ihre "Hörner abstoßen"?
Ne mal im ernst:
Männer wollen zwar solche Mädchen zum spaß haben, aber für ne Beziehung oder gar Ehe? Da kommt sowas nicht in frage.
Eine solche Frau scheint in der Vorstellung der Männer generell eine zweifelhafte moralische Einstellung zu haben. Es wäre zu befürchten, das sie ihre offene Einstellung auch nicht in der Beziehung verliert, was somit dazu führen könnte das sie fremd geht. Und dann noch die nicht absehbare Zahl an voherigen Partnern! Ein Mann will seine Frau ja (zumindest in seiner Vorstellung) nur für sich!

Naja und so darf Frau auch nicht gleich nach dem kennen lernen mit ihm schlafen, wenn sie eine feste Beziehung anstrebt. Sie bringt zumindest die ersten drei Dates so hinter sich, vielleicht ein Kuss auf die Wange... So sind die Spielregeln.
Ich finde es bescheuert.
Aber es ist ja leider immer wieder so. Oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht?


Geschrieben

@skorpina

es ist wie bei jeder pauschalbeurteilung natürlich voll daneben... man muss jeden menschen so nehmen wie er eben ist...

und sich die mühe machen, ihn kennen zu lernen... mit schubladen kommt man nicht wirklich weiter...

komischerweise gibt es tatsächlich den drang sich mit verruchten frauen die hörner abzustoßen, um sich dann einer möglichst unberührten zuzuwenden als lebenspartnerin und dann zu jammern, dass man sich mit seiner partnerin sexuell nicht ausleben kann...

aus meiner sicht ist es eher so, dass unter freizügigen menschen, die sich z.b. auf einer plattform wie dieser hier kennen lernen und mehr als nur sex haben wollen, das vertrauen sich schwerer bildet... und leichter misstrauen entsteht...

aber letztlich ist es immer eine frage, wie man gemeinsam damit umgeht...

jedenfalls ist eine moralische vorverurteilung der frauen auf jeden fall schwachsinn... man sollte an die anderen die gleichen moralischen maßstäbe anlegen, wie an das eigene handeln...

dadurch wird auch ein weiterer zwiespalt geschaffen... man wünscht sich sexuell offene frauen, ächtet sie aber gesellschaftlich... also ziehen es die frauen vor, diese seite zu unterdrücken und zu verstecken... vielleicht sogar vor dem eigenen partner...

ich möchte nicht wissen, wie viele paare von ähnlichen dingen träumen, diese sich aber nicht eingestehen und sie deshalb nicht oder zumindest nicht mit dem eigenen partner ausleben...


Geschrieben

Aber eines gibt wirklich zu denken: Ein ähnlich kackiges herabwürdigendes Wort für Herren, die alles mitnehmen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, will mir auf Anhieb nicht einfallen.



Du hast mich auch ins Grübeln gebracht SB, mir fällt kein direktes herablassendes erniedrigendes Wort ein "Er ist ein guter Stecher" ist ja auch noch zu harmlich

Das was ich festgestellt habe, ist folgendes :

Bei Frauen fällt schnell dieses berühmte Wort der Entwürdigung und Erniedrigung . Auch habe viele Männer ein "riesen Problem" damit auf so eine Frau zu treffen, da Sie Angst haben den Anforderungen nicht zu genügen.

Bei Männern hingegen hat man ab und zu das Gefühl, es ist eine Art Pflichtprogramm und Sie werden daran gemessen wie oft und wie viele. Desto mehr , desto mehr Mann. Ein toller Hecht halt. Find ich irgendwie echt komisch wie manche das sehen....


Geschrieben

Ich persönlich finde es lächerlich, daß Männer mit vielen Liebschaften die "tollen Hengste" sind und Frauen dann die "Schlampen". Es ist aber eine Erziehungs- und Sozialisationssache, und ich weiß, daß ich selbst vor 15 Jahren auch noch anders gedacht habe. Es gibt Frauen, die sich durch bestimmte Kreise schlafen um die jeweiligen Männer in ihrem Sinne zu instrumentalisieren und so "aufzusteigen". Das finde ich nicht so toll.

Allerdings habe ich einige sexuell sehr freizügige Frauen (wesentlich freizügiger als ich es bin) kennengelernt, die nicht nur eine gute Geliebte, sondern vor allem ein hochfeiner Mensch waren. Das ist die Qualität, auf die es ankommt!

Realistischerweise weiß ich aber, daß nicht so viele Menschen so denken wie ich.


Geschrieben

Ich persönlich finde es lächerlich, daß Männer mit vielen Liebschaften die "tollen Hengste" sind und Frauen dann die "Schlampen".


Allerdings habe ich einige sexuell sehr freizügige Frauen (wesentlich freizügiger als ich es bin) kennengelernt, die nicht nur eine gute Geliebte, sondern vor allem ein hochfeiner Mensch waren. Das ist die Qualität, auf die es ankommt!

Realistischerweise weiß ich aber, daß nicht so viele Menschen so denken wie ich.




besser hätte ich es auch nicht schreiben können.....

und davon mal abgesehen, wundere ich mich doch immer wieder darüber das es auf dieser seite ganz offensichtlich recht verklemmte menschen gibt.

ich sprech damit die "blümchensexfraktion" an.
und die haben scheinbar ein problem mit "schlampen" und "ludern".

für mich sind diese begriffe positiv belegt, zumindest solange es sich auf die erotik bezieht. ,-)

einen fröhlichen gruß an alle schlampen auf dieser seite..... ,-)
vom frivolen


Geschrieben

Richtig hovavart außer meine lieblings schlampen die sind sauber und lieb,ich Hurenbock


Geschrieben

Warum denn das Wort „Schlampe“ so negativ sehen? Ich finde, dass der Frauentyp der landläufig mit „Schlampe“ bezeichnet wird, mir sehr gut gefällt und ich gerne mit so einer „Schlampe“ zusammen wäre. Ist doch geil wenn man ne Freundin hat die ihre Lust auch ab und zu mit anderen, fremden Männern auslebt und so neuen Reiz und vielleicht auch neue sexuelle Erfahrungen in die Beziehung mit einbringt? Vielleicht bringt sie einen ihrer Lover auch mal nach Hause mit, und man kann ihn kennenlernen und vielleicht zu dritt was Lustvolles machen?

Wichtig ist doch nur, dass es in der Beziehung fair und offen zugeht, dann können in dieser Beziehung auch Schlampen (bzw. Casanovas auf der anderen Seite) eine schöne Bereicherung sein und keinen Bedrohung oder Belastung.


Angelo
(der die Schlampen auf diesem Planeten auffordert, sich bei ihm zu melden)


Geschrieben

@ pina
Du hast ja soo recht! Aber bei Primaten, und zu denen gehört ja wohl auch der Homo Sapiens, ist das nun mal so. Ein Männchen kann (fast) zur gleichen Zeit mehrere Nachkommen zeugen. Bei Weibchen ist das ausgeschlossen. Hat also auch biologische Wurzeln dieses Verhalten der Männer. Genau wie der Wunsch vieler Frauen einen großen, starken Kerl abzubekommen.(Frau 1,60m mit Mann mind. 1,80m).
Ja der Weg ist noch lang, bis der Mensch seinem biologischen Erbe auch gedanklich entfliehen kann. Nur fehlt da leider der nötige biologische Druck.
Was soll ich sagen rubensfan? Auch ich habe da die Hoffnung (und den Glauben?) an die Menschheit ein wenig verloren.
Aber was soll's? Machen wir weiter so? Oder sollte sich jeder mal an die eigene Nase fassen und versuche etwas daran zu ändern?

Ich sage JA!!!

Gestern standen wir noch am Rande des Abgrundes! Heute sind wir schon einen Schritt weiter! Eben alles menschlich!


Geschrieben

ich denke mal es geht auf die alte erziehung und moral zurück, die wir unterschwellig nicht einfach so abbauen können/wollen.

der mann darf sich wild austoben...er bringt ja auch das geld zum überleben heim.
so sei ihm auch dieser spass gegönnt.

die frau hat haushalt und kinder zu versorgen und behüten.
dem manne zur verfügung zustehen und sich aus "männergeschichten" heraus zuhalten.

frauen die da nicht mitspielen und der gesellschaft ihre stirn bieten sind für die meisten leider untragbar.

wie kann denn ein kleines frauchen sich auf ihre grazilen füsse stellen und gar ohne führenden mann auskommen?

dieses wird eben mit der titulierung als schlampe flittchen oder hure "angeprangert"!

schon hat diese, so saubere gesellschaft ihre sündenschäfchen und hurt rum wo es nur geht....


Geschrieben

Klar, dass im Poppen-Forum alle schreien: Sexuelle Aufgeschlossenheit ist super! Diese These nützt jeder und jedem, die/der hier was schreibt - und sagt über die Wirklichkeit gar nichts.

Letztlich muss man sich bei jeglichem Beziehungsverhalten (Partnerschaft, Familie, Arbeit, Freunde etc.) entscheiden: Tue ich das, was mir und den Personen entspricht, auf die ich mich gerade konkret beziehe? Oder tue ich etwas, von dem ich denke, dass niemand ein Problem damit haben wird? Diese Entscheidung muss ich sogar ständig aufs Neue fällen.

Nicht nur beim Sex gibt es doppelbödige Moralvorstellungen. Das ganze Leben ist voll von gesellschaftlichen Rollenerwartungen, Erfolgsdefinitionen und Kategorien des Scheiterns, die der eigenen Persönlichkeit widersprechen. Damit müssen sich Männer genauso wie Frauen rumschlagen.

Sich für die eigenen Maßstäbe zu entscheiden, ist spannend, aber eben auch hartes Brot. Das Sammeln von Befürwortern aufgeschlossenen Sexualverhaltens in einer Kontaktbörse wird es kaum weicher machen.

Piet


Geschrieben

Ich sag immer: "Alles Schlampen, außer Mama..." (nicht von mir...)


Geschrieben

Das korrekte Zitat lautet:

"Alles F...en außer Mutti"

Da das hier FSK 16 tauglich bleiben soll, schreibe ich das F-Wort besser nicht aus.

Und es ist nicht "Ficken".


Geschrieben

Ich distanziere mich ausdrücklich von der "Korrektur" aus Berlin...


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