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Ladenschlussgesetz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hmmm. Die Diskussion degeneriert wie so oft hier.

Ich halte das heutige Ladenschlussgesetz für ausreichend. Man kann natürlich die Rolle des Wochenendes komplett kippen, aber der langfristige Effekt ist eher negativ. Als wenn Lebensqualität an den Einkaufsmöglichkeiten festzumachen wäre. Der einkaufsfreie Sonntag ist Kulturerrungenschaft (wertfrei gemeint).

Dass jetzt manche Supermärkte bis samstags bis 22 Uhr oder länger geöffnet haben, dient doch großteils der Verkaufsförderung für Alkohol.

Wer seinen Alltag organisiert, ist auf die allzeitige Verfügbarkeit von Dienstleistungen wie Supermärkten und Pizzadiensten nicht angewiesen. Vielmehr ist der Wunsch der jederzeitigen Abrufbarkeit von Dienstleistungen ein Zeichen der Unselbständigkeit, sozusagen der Ruf nach der kommerziellen Mama. Natürlich hat die Industrie großes Interesse an solchen Kunden. Man fühlt sich als Individualist, hat aber in Wahrheit weniger Kontrolle über sich selbst.

Dessen ungeachtet wird die Sonderrolle des Sonntags auch in Deutschland langfristig verschwinden. Es erinnern sich halt immer weniger an den Grund für den Sonntag.


Geschrieben (bearbeitet)


Dass jetzt manche Supermärkte bis samstags bis 22 Uhr oder länger geöffnet haben, dient doch großteils der Verkaufsförderung für Alkohol.




Das muss nicht zwangsläufig so funktionieren.

In Wisconsin und Michigan nahmen sie mir nach 20:00 Uhr an der Kasse den Alkohol einfach wieder aus dem Wagen. Und ich könnte mir denken, dass es auch in anderen Bundesstaaten so ist. In den USA kannst Du alles mögliche rund um die Uhr einkaufen, nicht nur Lebensmittel, alles außer Alkohol, das muss dort tagsüber organisiert werden....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Sinnliche: ich werde das beherzigen, obwohl der Autor für den Wert des Argumentes ja eigentlich unerheblich ist. Aber ich gebe zu, dass es manchmal hilfreich ist von welchen, immergleichen Pappenheimern (bevor einer schreit: ich zähl mich dazu) was verzapft wurde...

Liebe Grüße...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Ich liebe die Freunde der Deregulierung und ihr Brusttrommeln ob der vermeintlichen eigenen Stärke! - selbst wenn sie nur in ihrem Gehege im Zoo sitzen!

Beispiel Energiewirtschaft: die blinde Übergabe der Energiewirtschaft in private Hand im Hauruckverfahren (gegen die grundsätzlich gar nichts einzuwenden wäre) hat kurzfristig zu wahren Preisstürzen und Köderverträgen geführt, die längst Geschichte sind: übrig geblieben sind im Verhältnis zum übrigen Ausland überhöhte Energiekosten, ein marodes Stromnetz für das keiner zuständig ist mit Masten aus Vorkriegszeit.

Wer bezahlt denn die überhöhten Kosten? Die produzierende Wirtschaft und die Bezieher noch solider Einkommen - durch hohe Preise, welche die Wettbewerbsfähigkeit mindern und als Endverbraucher doppelt durch hohe Energiekosten und Sozialabgaben.

Und unser Zoogorilla sitzt in seinem Gehege, trommelt auf die stolzgeschwellte Brust ob seiner vermeintlichen Souveränität!

@Hannah65 - Wo bitteschön ging es denn bisher um die Bezieher von Transferleistungen als Opfer? Mir geht es viel mehr um die Naivität gerade derer, die aktuell noch solide Einkommen beziehen, sich als die großen Leistungsträger fühlen und dabei übersehen, dass sie genau zu der Gruppe gehören, die die Zeche zu bezahlen hat.

Nochmals: ich bin nicht einmal gegen eine weitere Lockerung - aber gegen die Naivität, dass Deregulierung so problem- und folgenlos fortschrittlich ist.
Übrigens - da Du die Krankenkassen aufs Korn nimmst: sie zu vereinheitlichen wäre dann aber wieder eine regulative Maßnahme - die ich übrigens voll unterstützen würde.


Geschrieben (bearbeitet)

Steigende Sozialkosten sind ein anderes Problem ... wenn z.B. ein Rentner mit 40 Jahren sich lieber ein Bein abhacken würde als wieder arbeiten zu gehen


ja, wenn ich das so lese, bin ich gerne an den hohen sozialkosten schuld..und bin traurig, das ich erst mit 31 rentnerin wurde..hätte och schon ehr sein können...sinnier

ampaarblnas Einpacken wird oft von Leuten übernommen, die in den USA zwei Jobs haben müssen, weil die Gehälter teilweise so niedrig sind. Deshalb ist die ganze Geschichte vom Wirtschaftswunder der USA unter Clinton ein großes Märchen.



super, hier gibts auch genügend menschen und da ich bereit wäre für den service zu zahlen, ist in der beziehung es mir egal, wie und warum derjenige dieses macht.
dieser service könnte auch hervorragend angeboten werden als ferienarbeit für schüler, denn es ist vollkommen egal wobei und womit die kid´s von heute lernen, das hart erarbeitetes geld was schönes sind
im überingen gibt es auch in deutschland viele, die zwei jobs haben und/oder zusätzliche unterstützung in form von hartzIV erhalten, da der lohn des einen job´s nicht reicht


ps: ich wurde darauf hingewiesen, das auch der kaufmann/die kaufffrau im obdachlosenheim wohnen können, ich habe obigen satz nun........umgeändert
ps.ps. und da mir gerade noch ein denkanstoß einfiel


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ampaarbln - ich denke, Euer Posting geht am Kern meiner Argumentation vorbei. Die deregulierte, aber durch Clinton reorganisierte Wirtschaft in den USA führte seinerseits fast zu Vollbeschäftigung, verzeichnete aber dennoch Löhne, von denen je einer viele Familien nicht mehr ernähren konnte.

Insofern würde das verlängerte LSG uU die Sozialkassen entlasten (was sicher ein guter Effekt wäre), den Betroffenen aber nicht helfen, weil der Lohn kaum höher, als Hartz4 wäre - es sei denn: (Abrakadabra) wie regulieren auf einen Mindestlohn hin - und schon wird eine Ladenöffnung nach 23-24h wieder unattraktiv.

Wir regulieren, also vermutlich in die Deregulation hinein, damit keine Ausbeutung der Nachtarbeiter erfolgt und nehmen der Dregulation ihre Dynamik, damit sie nicht zu Lasten der Verkäufer geht, nur weil der Käufer um 00:30 noch einen Noteinkauf machen will.

Mir will das nicht einleuchten...


Geschrieben


In Wisconsin und Michigan nahmen sie mir nach 20:00 Uhr an der Kasse den Alkohol einfach wieder aus dem Wagen. Und ich könnte mir denken, dass es auch in anderen Bundesstaaten so ist.



Zugestimmt! Die USA haben eine ganz andere (nämlich puritanische) Tradition. Die möchte ich nicht so gern hier übernehmen. Freiheit bedeutet dort zunächst Religionsfreiheit, für manche allein dies. In den Niederlanden ist der Alkoholverkauf ebenfalls leicht reglementiert, wohl ein Erbe des Calvinismus. In Deutschland fehlt dieser Konsens. Man kann nicht einfach Versatzstücke übernehmen und dann glauben, man würde nur die positiven Effekte erreichen.


Geschrieben

Bei den Forderungen nach solchen Öffnungszeiten frag ich mich echt , was die betreffenden Leute gemacht haben , als die Läden unter der Woche um 18.30 Uhr und samstags um 13/14 Uhr geschlossen haben .



Es war wirklich ein Problem. Grad aus DEM Grund bin ich dafür, dass jeder seine Öffnungszeiten nach Gutdünken gestalten kann.

Ich hatte nen Job, bei dem ich morgens um 9 anfing und bis 18.30 Uhr arbeiten musste. Mit einer halben Stunde Mittagspause. Und je nachdem, wo ich vormittags endete und nachmittag weiterarbeiten musste, ging die Pause für den Weg drauf. Samstags ging es von 8-14 Uhr. Mir blieb ausschließlich der lange Samstag. Und wer war nach 14 Uhr in den Läden? Rentner und Hausfrauen, die dann mitten im Gang alles blockierten. Grausam. Unter der Woche musste ich eine Freundin bitten, für mich mit einzukaufen. Anders hätte ich es nur 1x im Monat geschafft.


Geschrieben

Es war wirklich ein Problem. Grad aus DEM Grund bin ich dafür, dass jeder seine Öffnungszeiten nach Gutdünken gestalten kann.



Und das finde ich eben am Schlimmsten an der ganzen Sache! Gehe ich zu uns in die Stadt, da macht Netto bereits um 8 Uhr auf, möchte ich aber anschliessend zum Obsthändler öffnet der erst um 9 uhr und die Boutiqe eine Strasse weiter erst um 9.30 Uhr.
Jeder Händler öffnet mitlerweile nach eigener Lust und Laune...schrecklich.


Geschrieben

Aber wie gesagt, ich kann meine Kunden nicht zwei Tage oder noch länger (über Weihnachten waren es letztes Jahr 4 Tage) vor ihrer Tür stehen lassen, nur weil Feiertag ist.


Du willst doch nicht den Ruf nach " Brot , Wurst , Käse , Getränke etc. rund um die Uhr einkaufen " damit vergleichen , wenn sich jemand aus seiner Wohnung aussperrt ?
Das Einkaufen kann man timen , man kann es nicht timen und organisieren , WANN man sich aus der Wohnung aussperrt .

Und wer war nach 14 Uhr in den Läden? Rentner und Hausfrauen, die dann mitten im Gang alles blockierten. Grausam.


Ich kann es nur aus meinem Job schildern , daß es heute genau die von dir genannten sind , die nach 21 Uhr die Gänge blockieren und es scheinbar "geil" finden , noch einkaufen zu gehen .


Geschrieben (bearbeitet)

Ich wäre dankbar gewesen, wenn damals ein Laden um 8 Uhr offen gehabt hätte. Da ging das um 9 Uhr los und da hatte ich Arbeitsbeginn. Wenn es so ist, wie in Deinem Ort, düs ich halt um 9 los, dann ist das doch kein Thema, das alles zu verbinden, wenn man entsprechend frei hat.


bearbeitet von Pumakaetzchen
ergänzt
Geschrieben

Du willst doch nicht den Ruf nach " Brot , Wurst , Käse , Getränke etc. rund um die Uhr einkaufen " damit vergleichen , wenn sich jemand aus seiner Wohnung aussperrt ?
Das Einkaufen kann man timen , man kann es nicht timen und organisieren , WANN man sich aus der Wohnung aussperrt .



Geli geb´s auf, dass habe ich schon vor einigen Posts versucht zu erklären, aber sie ist nicht die Einzige hier die das nicht versteht!
Es gab ja auch schon Protest, weil Pflegepersonal und Ärzte auch kein frei am WE und Feiertags haben! Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!


Geschrieben

Du willst doch nicht den Ruf nach " Brot , Wurst , Käse , Getränke etc. rund um die Uhr einkaufen " damit vergleichen , wenn sich jemand aus seiner Wohnung aussperrt ?
Das Einkaufen kann man timen , man kann es nicht timen und organisieren , WANN man sich aus der Wohnung aussperrt .



Da bin ich aber gespannt, wo du die Grenze ziehen wirst. Fällt die Dringlichkeit des Einkaufs von Zigaretten oder noch viel schlimmer von Schokolade nach 20 Uhr schon unter die Notfallklausel? Geb's Gott, dass euch nicht die Hoheit über diese Entscheidung obliegen wird. Männer würden dann wahrscheinlich nicht aus den heimischen vier Wänden ausgesperrt sondern weggesperrt.

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Vielleicht sollte ich manchem Regulierer mal aufbauend auf die Schulter klopfen, damit kenne ich mich ja schliesslich aus und sagen was er doch für hmm äh ... eine tolle Comicfigur abgibt.
Wünschenswert wäre es auf jeden Fall, zur Abwechslung mal die Lieblings-Walze der Mani-Mühle zu wechseln.

Ich liebe Bedenkenträger, die in ihrer Schmollecke sitzen und permanent vor sich hinbrabbeln "ich hab's ja gewusst, es kann nicht gehen" - selbst wenn sie dabei nicht mehr als eine kleinteilige Comicfigur abgeben.

Da der Ober-Bedenkenträger ja nur bereit ist, sich da einzubringen, wo es ihm zum Vorteil gereicht [Zitat s.u.] und jede Änderung seines regulierten Lebens als unzumutbar abtut, outet er sich als äusserst wertvolles Mitglied ... der ewig Gestrigen.

Letztlich ist es doch völlig egal, ob wir uns hier die Köpfe heiss diskutieren, der mehr oder minder aufgeklärte/verklärte Konsument wird in diesem Falle das letzte Wort haben. Zur Not wird sich Brüssel opfern und analog der Glühbirne eine Lobbyentscheidung herbeiführen.

Und unsere kleinteilige Comicfigur sitzt dann immer noch in ihrer Ecke, brabbelt "ich hab's ja gewusst, aber mich fragt ja keiner" in seinen Rauschebart und ertrinkt irgendwann in Selbstmitleid.

die verkasperte Voodoopuppe


Geschrieben

Moin....

meine (wie immer) vollkommen überflüssige Meinung dahin tendiert, dass ich Kaufrausch nicht als "sexuelle Ersatzbefriedigung" brauche, ergo lässt sich dieses notwendige Übel für meiner Einer auch gut und gern zu den familiär sozialen Geschäftszeiten von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr erledigen (Sa. reicht auch bis 12:00/14:00 Uhr) und gut is...

In der Tat, rund um die Uhr geöffnet zu haben schafft Arbeitsplätze, sowas wie Schülerbegleitung in den Öffis, ober gescheite Sozialpädagogen und Soziologen, bis zum Bau von neuen Jugendstrafanstalten nach Stammheimer Vorbild

Sind eben frühreif unsere lieben Kleinen...

Während Vati und Mutti rund um die Uhr volkswirtschaftlich abkotzen - "Mehr zeit für Kinder *gröhl* - Klo7, WILD, eMTeVau das vorbildliche Bildungssystem, Staat und Kirche nun das Familienleben mit allen Sitten und Gebräuchen, zur Huldigung des globalen Euros, zum Wohle unseres.... ersetzen.

Wer`s unbedingt braucht, soll sich doch selber in den Laden stellen und sich seinen Ramsch verkaufen.

Grüzi Mike

der das Berliner Urteil zu verkaufsoffenen Sonntagen begrüßt...


Geschrieben

Ich finds Gut !
Ich finde es Klasse wenn ich nach der arbeit in aller ruhe auch noch nach 20.00 h im supermarkt das kaufen kann was ich will ?

Abends durch die stadt bummeln und wenn mir was gefällt gleich kaufen find ich angenehmer wie sich abhetzen !

Ob die Arbeitnehmer im Einzelhandel mehr werden oder nicht wird sich zeigen, die Großen Discounter behandeln ihre leute sowiso beschissen. ob das noch zu steigern ist ?

Ich denke das die ganz großen und die kleinen am ehsten damit klar kommen, vileicht belebt es wieder die kleinen läden ?

Wer Tags über keine zeit zum einkaufen hatt und abends keine gelegenheit , könnte ja durchaus Kaufkraft und geschmack haben ?


Geschrieben


Ob die Arbeitnehmer im Einzelhandel mehr werden oder nicht wird sich zeigen, die Großen Discounter behandeln ihre leute sowiso beschissen. ob das noch zu steigern ist ?



Da gibt es auch bei den Discountern Unterschiede. Vergleiche mal das Durchschnittsalter der Angestellten bei Ald* und L*dl. Der eine hält die Mitarbeiter, auch wenn sie älter und teurer werden, der andere nicht.


Geschrieben

Ich finds Gut !
Ich finde es Klasse wenn ich nach der arbeit in aller ruhe auch noch nach 20.00 h im supermarkt das kaufen kann was ich will ?

Abends durch die stadt bummeln und wenn mir was gefällt gleich kaufen find ich angenehmer wie sich abhetzen !

Im Tausch gegen unwiederbringliche Lebensqualität: gemeinsame Zeit verbringen!

Mit wem auch immer, Kinder, Frau, Freundin, Freunde, etc., pp.

Ist ja nicht so, dass diese Entwicklung primär den Einzelhandel betrifft, die Stimmen wurden schon laut, dass "der Deutsche" sich daran gewöhnen müsse flexibler zu sein, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern.

Irgendwann ackern alle zum Wohle des Kommerz 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, bei Verzicht auf Lohn- und Freizeitausgleich - schließlich irgendwo janz weit wech klauen die uns die Arbeitsplätze, weil die halt flexibler sind

Der globale Schwachsinn lebe hoch - funktioniert schließlich tadellos....

Grüzi Mike

der sich nicht abhetzt, sondern seine Einkäufe einfach nur sinnvoll koordiniert...


Geschrieben (bearbeitet)

@Noregrets60

Das mag sein ich möchte bei keinem von den beiden Arbeiten !
All diese unternehmen haben nur zwei Maximale 1.Marktanteil, 2.Gewinn Koste es was es wolle haubtsache wir zahlen die zeche nicht !

@T4_Mike

Was hat das mit Globaliesirung zu tun ?

Es gibt eine Menge Leute die nicht von 7-16 uhr arbeiten , mit und ohne globaliesierung und es gibt eine menge menschen die nicht verstehen warum es gesetze braucht um die öffnungszeit von Läden zu regeln, aber jedes pornokino mit sexshop hat bis drei uhr morgens geöffnet ? Und über den Kinder Porno Filter im Net wird discutiert, in scandinavien gibts den Filter und offene Ladenzeiten ?!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Willkommen in der sogenannten "freien Marktwirtschaft"...

Mike


Geschrieben (bearbeitet)

also ehrlich...ich sitze lieber um 20 vor der Glotze und verfolge gemütlich die Nachrichten, haue mir die Chips zwischen die Kiemen und schlürfe gemütlich ein Glas Wein...als Einkaufen zu gehen.

Ja, auch ich gehe arbeiten, das nicht zu knapp, Schichtdienst und 6 Tage_Woche...Einkauferei ist für mich
eigentlich nur ein notwendiges Übel und ich versuche es so zu erledigen, dass ich am Abend meine Ruhe habe...egal wie.

Sicher, ich gehe auch schon mal einkaufen nach der Spätschicht...mal ein Brot oder MIlch auf die schnelle,weil ich was vergessen habe, es fehlt,,,aber nicht wirklich überlebenswichtig wäre.

Ich denke, es ist überflüssig...bis 20 Uhr würde es völlig genügen. Sonst sehe ich spät an der Kasse bei Penny zwei müde Kassierer...bei Edeka noch schlimmer...eine Kasse, einer rackert sich an den Regalen ab sowie ein Securitymensch, der sinnlos rumgammelt - die Kunden? Jugendliche die am *vorglühen* sind, die Alkis, Menschen wie ich...die ein Brot und 1Liter Milch kaufen...die brauchen es nicht wirklich...aber...naja, der Laden ist grad noch auf...


bearbeitet von CirceBln
Geschrieben

@boeserbub74
vielleicht weil der olle Mike ein lieber Junge ist

Will er mir erzählen, z.B. die sog. EU Osterweiterung war ein humaner Akt der Menschlichkeit für die Bürger Europas?

Gewissen und Menschenrechte spielen weniger eine Rolle als das Kapital, wenn die Kanzlerin aller Deutschen in die Volksrepublik reist...

Eigentlich seltsam, steigende Arbeitslosenzahlen bei stetig steigendem "Kaufwahn" - um wieder bei den Ladenöffnungszeiten zu landen. Fragen wir uns dann doch:

  • </p><p>
  • Wer verdient?
  • Wer gewinnt?
  • Wer verliert?
  • Und warum?

Versuche einfach gemeinsame Zeit oder Zeit generell "zu produzieren" und zu verkaufen, vielleicht werd ich dann auch irgendwann mal "Mitternachts-Shopping-Geil".

N8 Mike


Geschrieben

ah MIke...meine wunderbare, ver,loren gegangene linke, rote Socke


Geschrieben

Moin Circe Schatz

ahem, linker Fuß okay, aber beide Füße waren schon immer schwarz, aber sowas vo schwarz...

Grüzi Mike


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