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Raucher, Menschen 2. Klasse?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das glaube ich wenger, wäre aber auf jedenfall überlegenswert.
Erst letzte Woche gab es mehrere Meldungen wo Raucher eine Wohnanlage abgefackelt hatten, weil sie mit einer Zigarette in der Hand eingeschlafen waren.

Darauf wirst Du wohl nicht mehr all zu lange drauf warten müssen. Es gibt tatsächlich schon die ersten Versuche, daß in Wohnungen das Rauchen gesetzlich verboten werden soll.




Fakt ist, es ist belästigend, vor allem für Nichtraucher und gesuchdheitsschädlich ist es auch. OK, Ihr könnt mit euerer Gesundheit machen was ihr wollt, meiner wegen könnt ihr auch Zyankali saufen aber warum muß ich es dulden daß ihr, die Raucher, meine Gesundheit mitschädigt?

Ok, ich kenn euere Standardantwort auf diese Frage "Dann bleib doch einfach zuhause". Das ist ein typisch deutsches verhalten, "warum soll ich Rücksicht auf andere nehmen?"

Hier kommt meine Antwort, "bleibt doch selbst zuhause."



Draußen auf dem Balkon sowieso, weil es ja in die Wohnung drüber rein zieht...
und es gibt echt Ansätze, weil es aus der Wohnung ins Treppenhaus belästigend austritt!
Noch nennt man das vorsichtig "belästigend", es wird aber sicher bald als "Gesundheitsschädlich/Körperverletzend" deklariert werden.


Geschrieben (bearbeitet)

@Simsam
Nu bleib aber mal locker, ich bin ja gar kein echter Raucher (mehr)

Deine Argumente kann ich jedoch absolut nachvollziehen. Eigentlich sollte die Gesundheit des Nächsten immer und überall ausnahmslos unantastbar sein. So in der Art steht es wohl auch im Gesetz und ist natürlich indiskutabel.
Obwohl man hier wieder @alteSocken kompromisslos zustimmen muß, weil fast jedes Auto definitiv die Gesundheit des Nächsten nebst Abgasen schädigt! Unbestreitbar!


Aber wie weit sollen Verbote denn noch gehen?
Gestern erst im Radio gehört (Nein, es war nicht der Radiomann ), daß irgendwelche Kopftuchbefürworter aktuell aus Prinzip Klage gegen Baskenmützenträger eingereicht haben.
Das ist jetzt echt kein Quatsch von mir; mit so einer kranken Scheiße müssen sich hier deutsche Gerichte befassen und wir Idioten
bezahlen den Blödsinn auch noch mit unserer Tabaksteuer.
Ach Nee, Unsinn - Ich ja schon länger nicht mehr *hääääääää, lange Nase dreh!!!!*


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Raucher sind bestimmt keine Menschen 2. Klasse - sie sind halt Süchtige und wie die meisten Süchtigen haben sie ein mehr oder weniger großes Wahrnehmungsdefizit, ignorieren oder verharmlosen ihre Sucht und in die Enge getrieben fangen sie an sich als Opfer darzustellen.

Im Grunde aber ist es die Höhe, dass jetzt Raucher verstärkt versuchen, sich in die Opferrolle zu bringen und von intoleranten Nichtrauchern - demnächst wahrscheinlich "militanten" - sprechen.

Um es mal auf den Pukt zu bringen: Solange ich lebe, haben mich Raucher mit Ihrer Sucht mehr oder weniger belästigt - Fakt ist, dass sie mir eigentlich körperlich sogar geschadet haben. Keine Fete ohne Rauch, kein Kneipenbesuch ohne diesen Gestank, kein Restaurant ohne Rauch, Rauch im Büro wahr jahrzehntelang völlig normal, Zugfahren, fliegen - früher die Hölle für Nichtraucher. Warum muss ich unter den Süchten anderer Menschen leiden?

Raucher haben sich über die Jahre ein kleines Wahrnehmungsdefizit angezüchtet. In loser Reihenfolge:

- Sie merken nicht, wie so eine Zigarette stinkt, wie sie einem den Atem nimmt. Was glaubt ihr, wie eine Kneipe voll Zigaretten auf einen Nichtraucher wirken?
- Sie merken nicht, wieviel Tage die Bude zuhause nach kaltem Rauch stinkt, wenn du einen Raucher hast rauchen lassen.
- Sie stört es nicht, dass du nach einem Abend Rauch dein Jacket erstmal in die Reinigung bringen musst, weil du sonst den Gestank nicht mehr rauskriegst.
- Sie meken nicht, dass ein Raucher im Hausflur reicht, um Wohnungen über mehrere Etagen vollzumiefen.
- Sie merken nicht, wie andern Leuten die Schleimhäute anschwellen, wenn sie einen Raum mit Rauchern betreten.
- Sie bemerken nicht die tränenden Augen, den kratzenden Hals, den des nichtrauchenden Tischnachbarn sowieso nicht.
- Sie merken nicht mal, dass es ihren Tischnachbarn stört, wenn sie beim Essen rauchen, sie werfen ihm auch noch vor, warum er denn nicht um Nichtrauchen gebeten hat.
- Sie haben nicht schon zigmal ein "Nö, mache ich nicht!" gehört, wenn man als Nichtraucher um Nichtrauchen gebeten hat.
- Da gibt es Raucher, die rauchen 50 Zigaretten am Tag und bemerken nicht, dass sie im Grunde keine Treppe mehr hochkommen.
- Sie bemerken auch nicht ihre ekeligen gelben Finger und Fingernägel und den kalten Aschenbecheratem, mal abgesehen von den Küssen und diesem Husten am Morgen, den man dann direkt mal mit einer Zigarette stillen muss.
- Wieviele Jahre mussten wir in Büros leiden in Unternehmenskantinen und -küchen mit dem Rauch selbst beim Mittagessen leben und wieviele Jahre mussten wir uns als beschwerende Nichtraucher belächeln lassen und als Idioten hinstellen lassen?
- Ganz einfache Rechnung: Beobachtet mal eure rauchenden Kollegen. Wie oft verdrücken die sich in die Küche? Jede Stunde mindestens einmal? Völlig normal, aber die Raucher werden es bezweifeln - natürlich. Sie werden uns als Erbsenzähler bezeichnen. Macht am Tag locker eine Stunde die der Raucher nicht arbeitet, aber bezahlt kriegt. Das ist im Jahr locker ein ganzer Monat, den so ein Raucher einen Unternehmer kostet. Mal abgesehen davon, dass Raucher ca. 20-30% mehr Krankentage verursachen - auch das werden Raucher wahrscheinlich reflexartig bezweifeln. Als Unternehmer kämen mir Raucher nicht in die Bude. Scheiße, wenn sowohl Chef, als auch Betriebsrat selber Raucher sind. Was meint ihr wohl, was eure nichtrauchenden Kollegen dazu insgeheim denken oder sagen?
- Sie merken es nicht, dass sie ihren Kindern die Gesundheit rauben und ihnen keine Chance lassen.
- Wieviele Jahre haben wir gebeten und gebettelt, uns zu Deppen gemacht und Rücksicht auf eure Sucht genommen und ihr seid uns freiwillig ja wohl kaum entgegengekommen (ja, ja, Ausnahmen bestätigen die Regel), was von Süchtigen auch kaum zu erwarten ist.
- Aufklärungskampagnen, Konfrontation mit den Folgen, sogar Tote im Bekanntenkreis - all das hat nichts genutzt. Da stirbt eine Kollege mit 63 qualvoll an Raucherkrebs und den Kollegen fällt beim Leichenschmaus nichts weiter ein, als die Kneipe vollzuqualmen.

Es ist vielleicht - wie man so sagt - politisch nicht korrekt, aber wenn man es objektiv betrachtet, sind Raucher im Grunde Menschen, die mit einer starken wirtschaftlichen und politischen Lobby im Rücken blinden Auges auf Kosten ihrer eigenen und der Gesundheit und Geduld anderer Menschen auf ziemlich intolerante Weise ihrer Sucht nachgehen und damit weite Bereiche des Arbeits- und Alltagslebens von Nichtsüchtigen in negativer Weise beeinflussen. Dass die Raucher jetzt, wo sie merken, dass Nichtraucher endlich mal wirksam geschützt werden sollen, genau diesen eigentlichen Opfern Intoleranz vorwerfen und sogleich in die Opferrolle schlüpfen, ist das typische Verhalten von Süchtigen und nichts weiter als armselig.

Ätsch und schönen rauchfreien Tag!
Niederrheiner


Geschrieben

......und nun kommt mein Senf dazu......

Teilweise hört sich das nach einem JAMMERTREAD an.


Die armen Raucher,bzw. die doofen Nichtraucher und die Gesetzgeber sind am schlimmsten!

Schaut doch mal über den Tellerrand, in andere Länder. Westlich von Deutschland.
Da wird das Rauchen in der Öffentlichkeit, und sonst wo, fast bis zum totalen Verbot reglementiert.

Ein Beispiel aus wie immer den USA. In Californien, dem Gesundheitsapostelstaat, mit dem EX-Bodybuilder als Gouverneur, ist das Rauchen seit 1995 in allen Restaurants mit Essensausgabe verboten worden. Es gab einen kurzen Aufschrei und Punkt. Es wurden Lösungen gefunden, nebenbei wurde die Zigarre in Californien schick und auf einmal gab es Smokingclubs.
Heute wird in Californien soviel geraucht wie in keinem anderen US State, trotz Verbot in allen öffentlichen Einrichtungen.

In vielen Ländern Europas darf in Restaurants und öffentlichen Gebäuden seit einigen Jahren auch nicht mehr geraucht werden. Spanien, Irland, England und Italien nur um mal Beispiele zu nennen oder der Vervollständigung halber, sind die genannten Länder auf dem Weg dahin.

Ich selbst bin heute kein Zigarettenraucher mehr, es hat sich für mich mit mehr Lebensqualität ausgezahlt. Wenn ich die Lust auf Tabak verspüre, dann rauche ich eine kleine Zigarre.


Geschrieben (bearbeitet)

Hm, wenn ich die letzten beiden (meiner Meinung nach überaggressiven) postings so lese, dann würde ich doch glatt für eine Wiedereinführung der Tabakwerbung plädieren.

Unter solchen Umständen war es dann wohl doch früher besser, als Rauchen noch als männlich und selbstverständlich anerkannt war.
Was heute daraus wird ist schon fast, entwickelt sich zumindest, zu einer regelrechten Hatz auf Raucher.
Und das ist keinesfalls gut!

An die beiden Vorposter soeben:
Wenn Ihr es ja wenigstens schonmal als Sucht, bzw. Krankheit erkennt, warum könnt Ihr nicht ein wenig liebevoll verständnisvoller mit diesem Problem umgehen?

Ich erinnere mich da gerade an meinen Vater, der vor ca. 30 Jahren immer stolz verkündete:
Wenn mein Sohn drogensüchtig wäre (war ich aber nie), da wäre ich aber schnell mit fertig:
Im Keller ohne Heizung bei Wasser und Brot und drei mal täglich was auf den Arsch, dann wird der ganz schnell wieder gesund, das garantiere ich.
Und ein fauler Arbeitsloser wird der sowieso nie werden (Juut, hat er bisher recht behalten, aber ob das wirklich alles nur an mir lag?)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Niederrheiner ...
Ich rauche ja selber , aber ich hasse nichts mehr , als wenn ich am Essen bin und mir jemand den Qualm überbläst ...
Und ich frage immer , wenn am Tisch noch jemand isst ( auch wenn`s am anderen Ende ist ) , ob es denjenigen stört , wenn ich rauche .
Sollte das bejaht werden , dann warte ich mit meiner Zigarette .
Also nicht alle Raucher sind intolerant .


Geschrieben (bearbeitet)

Hm, wenn ich die letzten beiden (meiner Meinung nach über***n) postings so lese, dann würde ich doch glatt für eine Wiedereinführung der Tabakwerbung plädieren.


An die beiden Vorposter soeben:
Wenn Ihr es ja wenigstens schonmal als Sucht, bzw. Krankheit erkennt, warum könnt Ihr nicht ein wenig liebevoll verständnisvoller mit diesem Problem umgehen?



)




Btw. den Marlboro- sowie den Camel Mann mußt Du dann wieder ausgraben. Sind die nicht beide an Lungenkrebs gestorben?


Vorposter? Nun gut- jeder ist sein Glückes Schmied. Letztendlich scheitert es an der Willenskraft.


bearbeitet von Daniel696
iii ++i
Geschrieben

Wollen wir die Regierung wirklich so weitermachen lassen,ich dachte immer das sind Volksvertreter, sind nicht wir das Volk.
Und war das Grundgesetzt nicht nicht zur Ordnugserhaltung in einem Provisorischem Staat gedacht. Was hat das noch mit ordnungserhaltung zu Tun.
Fazit!
Der Thread ist nicht schlecht, sollte aber in einem Umfrageforum der Bundesregierung abgehalten werden,um auch eine "Volksabstimmung" zu ermöglichen,hier lesen es leider nur wir.
Und wer von den Regierungen schaut schon zu Poppen.de
Gruß Bernd


darauf kannste dich verlassen, daß hier welche rumschnüffeln.
ordung? klar, weil de deine kippen immer in der gegend rumschnippst

merke: unordnung machen erhält arbeitsplätze!!!!!


Geschrieben

Hallo PaanTau,

Hm, wenn ich die letzten beiden (meiner Meinung nach über***n) postings so lese, dann würde ich doch glatt für eine Wiedereinführung der Tabakwerbung plädieren.


Ich sage doch: Wahrnehmungsstörung. Raucher sind sich der Wirkung ihrer Raucherei auf ihre nichtrauchenden Mitmenschen überhaupt nicht bewusst. Es gibt weder eine Hatz auf Raucher, noch ein "Opfer Raucher". Die Krux liegt darin, dass Rauch als normal angesehen wurde und sich dem alles unterzuordnen hatte - auch eine Wahrnehmungsverschiebung und jetzt wundert man sich, dass es plötzlich andersherum sein soll.

Nette und verständliche Strategie von dir, aber so schrecklich berechenbar. Selbstverständlich wird man jede Aussage von Nichtrauchern versuchen als Erbsenzählerei - ich hatte es schon erwähnt - als Aggression, als Wut, auf jeden Fall als irgendwie leicht gaga und negativ besetzt darstellen. Ich habe diesen wutbesetzten, emotionalen Ton benutzt, um aufzuzeigen, dass die eigentlichen Opfer bisher die Nichtraucher waren und wenn ein Opfer sich plötzlich zum Täter machen lassen muss, wie soll das Opfer dann reagieren?

Am Realismus meiner Aussagen ändert das aber alles gar nichts und gegen kaum eine meiner Einlassungen wird man ernsthaft etwas einwenden können.

[...]Was heute daraus wird ist schon fast, entwickelt sich zumindest, zu einer regelrechten Hatz auf Raucher.


Welche Hatz? Dann frage mal deinen nichtrauchenden Kollegen, der sich jahrelang vom rauchenden Kollegen vollpiefen lassen musste und das um des lieben Friedens Willen und wegen seines Arbeitsplatzes hingenommen hat - und sage nicht, das wären Ausnahmen.

[...]An die beiden Vorposter soeben:
Wenn Ihr es ja wenigstens schonmal als Sucht, bzw. Krankheit erkennt, warum könnt Ihr nicht ein wenig liebevoll verständnisvoller mit diesem Problem umgehen?

Was meinst du, was wir Nichtraucher seit ewigen Zeiten machen? Wir haben den Rauch immer akzeptiert und Verständnis gezeigt. Wir haben gebeten aufzuhören, wir haben die Arbeit der Raucher mitgemacht, wir müssen uns das gleiche Geld für mehr Arbeit bezahlen lassen. Wir konnten so oft unser Essen im Restaurant nicht genießen und und und. Den Schuh darfst du uns wirklich nicht versuchen anzuziehen.

Und um jetzt mal wieder etwas runterzukommen: Welche Raucher lassen sich denn ernsthaft therapieren? Was schlägst du denn vor, wie wir mit diesen Süchtigen umgehen sollen? Als gescheitert dürften Versuche gelten wie: Produkt verteuern, Aufklärung und direkte Konfrontation mit Opfern.

Grüße
Niederrheiner


Geschrieben (bearbeitet)

@Daniel696
Es ist ja nicht nur der Lungenkrebs, es sind auch, nicht zu Unterschätzen, die Herz/Kreislauf-Erkrankungen.
Ich weiß ja, wovon ich da rede und in der Reha gab es tatsächlich kaum einen Infarktpatienten, der nicht wenigstens mal geraucht hatte!
Es gibt also meines Erachtens zumindest bei Herzinfarkt einen sehr engen Zusammenhang zur Nikotinsucht.
Ich habe es wie gesagt abgelegt (bis auf die Ausnahme heute morgen) und kann Dir aber sagen, daß das Sau-Sau-Schwer ist!



Stell Dir einfach mal vor, Du hast Wahnsinns-HUNGÄÄÄÄÄR, vor Dir liegt ein leckeres brutzelndes Hähnchenschenkelchen;
Du nimmst es in die Hand, führst es zum Mund, riechst es und.....Verdammte Sucht! Du darfst nicht reinbeissen!!!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Moin moin,

ich bin auch Raucherin und mich stört es überhaupt nicht was andere Leute denken da wo es verboten ist gehe ich halt nicht mehr rein.
Ein Mensch 2.Klasse ist man deswegen nun nicht.


Geschrieben

darauf kannste dich verlassen, daß hier welche rumschnüffeln.
ordung? klar, weil de deine kippen immer in der gegend rumschnippst

merke: unordnung machen erhält arbeitsplätze!!!!!


Geniales posting! Bin echt total begeistert!


Geschrieben

@ Pan Tau

Willenskraft und Selbstbeherrschung muß einem zu eigen sein, dann klappt's auch mit der Nichtraucherei.



Btw. Es gibt keine Menschen zweiter Klasse.


Geschrieben

- auch eine Wahrnehmungsverschiebung und jetzt wundert man sich, dass es plötzlich andersherum sein soll.


Äääääh, ääääh, also wenn SOooo...,
dann sage ich einfach mal, daß allein wir Menschen doch ohnehin grundsätzlich eine Wahrnehmungsverschiebung für die Natur sind und dies gehört natürlich (kommt von Natur) gerade gerückt!

Mit dem Kollegen gebe ich Dir natürlich absolut Recht, das ist (oder war) ein absolutes Unding.
Kneipe ist wieder was anderes, dort MUSS ich mich ja nicht aufhalten.

Ideen?
Fällt mir im Moment nur ein:
Aufklären und trotzdem tolerant bleiben. Verbotene Früchte locken und Kinder machen (fast) immer das Gegenteil ihrer Eltern,
bzw. rebellieren gegen Grenzen/Schranken usw..
Vernunft und Einsicht ist gefragt, auf beiden Seiten!
Ich werde, hoffe jedenfalls, nie Einer dieser Allerschlimmsten sein, die selber mal geraucht haben und aus Frust oder was auch immer aus der Situation einen dritten Weltkrieg machen wollen.


Geschrieben

Hi Geile,
natürlich sind nicht alle Raucher intolerant - schrieb ich nicht: "Ausnahmen bestäti ..."?

[...]Und ich frage immer , wenn am Tisch noch jemand isst ( auch wenn`s am anderen Ende ist ) , ob es denjenigen stört , wenn ich rauche . [...]



Dieses Verhalten ehrt dich, aber um die Wahrheit zusagen, gehe mal davon aus, nicht immer wirst du ehrliche Antworten hören, denn es ist durchaus so, dass sich ein Nichtraucher in einer Umgebung in der üblicherweise geraucht wird - sagen wir in einem "üblichen Restaurant an der Ecke" - nicht als Störenfried, Spassbremse (das "a" wird kurz gesprochen deswegen "ss" ), sprich Idiot hinstellen möchte. Von mir würdest du auf so eine Frage allerdings immer ein "Ja" hören. Die Frage kommt in der Realität aber so selten vor, vielleicht auch deshalb, weil ich nur noch mit solchen Menschen zusammen bin, die eben nicht rauchen - hat sich so ergeben.

Und gehe übrigens weiter davon aus, dass der Rauch viele Nichtraucher auch nach dem Essen noch stört.


Geschrieben

Hallo Sarah,

[...]ich bin auch Raucherin und mich stört es überhaupt nicht was andere Leute denken da wo es verboten ist gehe ich halt nicht mehr rein.
Ein Mensch 2.Klasse ist man deswegen nun nicht.



Aber du behandelst gerade andere Menschen als Menschen 2. Klasse - muss man das noch erklären?

Wo ich gerade die Werbung für den Stammtisch sehe - wie sieht es denn da aus? Wird da geraucht oder wie einigt ihr euch?


Geschrieben

- sagen wir in einem "üblichen Restaurant an der Ecke" - nicht als Störenfried, Spassbremse (das "a" wird kurz gesprochen deswegen "ss" ), sprich Idiot hinstellen möchte. Von mir würdest du auf so eine Frage allerdings immer ein "Ja" hören...


Und da haben wir es doch schon... ÜBERDEUTLICH!
Und wenn das Thema Zigarette durch ist, dann greifen wir den Schnaps an. (Natürlich ohne Spaaaaaßbremsse zu sein!)
Und nach dem Schnapf kommt der Bier und danach Poppen und dann Küsssen und überhaupt mal schauen was sonst noch so gibt...

Nee, iss mir zu ***** ** **** ***, ******** (sag ich alles jetzt nicht)


Geschrieben

wo bekommt den der staat die steuern her wenn alle auf hören würden zu Rauchen ???
und wo gibs ersatzarbeitsplätze für die menschen was in der tabak industrie arbeiten,noch mehr arbeitslose ???

sollen die mal den alkohol verbieten oder das dreifache an steuern aufschlagen


Peter


Geschrieben

...nicht immer wirst du ehrliche Antworten hören


Sorry , aber wenn ich frage und jemand dann nicht in der Lage ist , mir eine ehrliche Antwort zu geben , dann ist das nicht mein Problem .
Würde ich keine ehrliche Antwort auf diese Frage wollen , dann könnt ich mir die Frage ja auch gleich sparen .
Meine Eltern und mein Bruder sind das , was man als " militante Nichtraucher " bezeichnet . Und wenn ich bei ihnen bin , dann verzichte ich für diese Zeit komplett auf`s Rauchen !
Geht alles , wenn man Rücksicht nimmt ...


Geschrieben

Hallo Sarah,


Aber du behandelst gerade andere Menschen als Menschen 2. Klasse - muss man das noch erklären?

Wo ich gerade die Werbung für den Stammtisch sehe - wie sieht es denn da aus? Wird da geraucht oder wie einigt ihr euch?




Wieso behandele ich andere Menschen als 2. Klasse nur weil ich rauche???
Ich schrieb, da wo ich nicht rauchen darf gehe ich nicht hin.
Da wo der Stammi stattfindet darf man sicherlich auch rauchen


Geschrieben (bearbeitet)

@ Pan TauWillenskraft und Selbstbeherrschung muß einem zu eigen sein, dann klappt's auch mit der Nichtraucherei.


Warst Du denn mal "Richtig" Raucher? Weist Du überhaupt, worüber wir reden?

Das soll jetzt keine Anmache oder Runterspielen Deiner Person sein, ist einfach nur eine nüchterne Frage.
Solltest Du Nichtraucher sein, dann stell Dir einfach mal mein Beispiel mit dem Hähnchenschenkel vor. So ähnlich ist diese Sucht wirklich.
Du lechst danach, es ist so...!

Willenskraft hilft immer? Ich kann Dir ja mal ein Bein abschneiden und Du zeigst mir dann, wie Du mit Willenskraft die Schmerzen unterdrückst.
Okay, etwas sehr krass das Beispiel, aber die Sache mit der Willenskraft ist mir einfach zu doof.
Frag mal Raucher, ob sie das wirklich wollen?
Geiz ist Geil und was ist? Trotz dieser massiven Erhöhungen wird weiter gequalmt!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Auweia, verfickte Tastatur (oder war´s ich selber?)
Geschrieben

[...] Und wenn das Thema Zigarette durch ist, dann greifen wir den Schnaps an.[...] Und nach dem Schnapf kommt der Bier und danach Poppen und dann Küsssen und überhaupt mal schauen was sonst noch so gibt...[...]



Hilflose Ablenkungsstrategien.

Meinetwegen können alle rauchen, saufen, vögeln ... solange sie keinem damit auf den Senkel gehen - war das jetzt plump?


Geschrieben

wo [...] steuern [...] wo ersatzarbeitsplätze [...] noch mehr arbeitslose ??? sollen die mal den alkohol verbieten oder das dreifache an steuern aufschlagen



Ach Gottchen - sei dir sicher, die Knete würde statt für Zigaretten andere Wege, als die auf die Sparbücher finden. Da braucht es keine Ersatzarbeitsplätze, das sind doch keine fest zementierten, unveränderbaren Strukturen.


Geschrieben

[...]ich bin auch Raucherin und mich stört es überhaupt nicht was andere Leute denken da wo es verboten ist gehe ich halt nicht mehr rein.
Ein Mensch 2.Klasse ist man deswegen nun nicht.



Okay - ich versuche es: Ein Mensch der sein eigenes Handeln - und sei es auch noch so belästigend und unvernünftig - nur durch Verbote ändern lässt und sich einen Dreck darum schert, was andere Menschen denken, der stellt sich und seine Bedürfnisbefriedigung dermaßen in den Vordergrund, dass er andere Menschen letztendlich als zweitrangig behandelt.

Zumindest ist es das, was man aus deinen Zeilen interpretieren kann.


Geschrieben

Ach Gottchen - sei dir sicher, die Knete würde statt für Zigaretten andere Wege, als die auf die Sparbücher finden.

das glaube ich dir sogar aber unsere finazminister würde bestimmt sehen das er dir dann und anderen die verlorene tabaksteuer was ja grad nicht wenig ist auf andere steuerbeträge zufügt

das heißt du must dann auch wieder mehr steuern bezahlen



Peter


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