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Was sich liebt, dass neckt sich...gibt es so etwas wirklich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sinnlich , Sinnlich Sinnlich.......

sagte ich nicht , da ist *Feuer*?!

Du willst doch nicht wirklich diese Freundschaft aufgeben?

Es ist klar das die Höflichkeiten , die du pflegst.....und nicht nur Du......wichtig sind.

Ich denke, er wird sie mit der Zeit verinnerlichen.

Es gibt also keinen wirklichen Streit , sondern eher Meinungsverschiedenheiten und dann bockt da einer weil ihm was gegen den Strich geht.

Es scheint also eine *gesunde Freundschaft* zu sein, wo Du dir ein bisschen zuviel Gedanken machst.

Falls ich mit dieser Annahme falsch liege, lass ich mich gern eines besseren belehren.

Gruss von der Klinge


Geschrieben

necken und streiten...das sind doch ganz verschiedene sachen...necken bedeutet für mich, dass es spasshaft geschieht...streiten beinhaltet einen ernsten hintergrund. solange man sich
über problemchen neckisch auseinandersetz..ist das sicher sehr beziehungsfördernd. streiten, solnage es im rahmen bleibt, kann auch beziehungsfördernd sein, wenn dadurch entweder meinungsverschiedenheiten geklärt, oder fronten abgsteckt werden.

wenn streiten ein dauerzustand ist, sind entweder beide masochistisch veranlagt, oder sollten lieber getrennt ihrer wege gehen.


Geschrieben (bearbeitet)

@lang_zaertlich

Ich bin eher ein Heisssporn und "will" sofort und ER eher der Überlegtere.
Wenn ich z.Bsp. einen Menschen über´s Netz "kennenlerne" und ich finde ihn sympathisch, möchte ich ihn am liebsten gestern schon getroffen haben und ER hatte es da weniger eilig.
Es ging meist um Höflichkeitsfloskeln, auf die ich halt wert lege.
Sei es, dass man Mails nicht lange ungeöffnet lässt oder man sich verabschiedet, wenn man bei einem Mailaustausch den Rechner verlassen muss und sich nicht ausloggt.



Und darüber konntest du mit ihm nicht reden ?.
Das er dir sagt, wenn er weggeht oder so sollte doch zu machen sein.
Und Zeiten fürs Mailabholen kann man auch vereinbaren. Habe ich so mit meiner besten Freundin gemacht. Immer am Computer sein das geht nicht.

Wenn man verliebt Gefühle hat sind auch die serotonin Werte sehr niedrig, da ist man auch schneller deprimiert, wenn es nicht so klappt wie man sich das wünscht, z.b wenn man sich ne Mail erhofft und es kommt keine.

Aber wenn man feste Zeiten hat, und weis genau wann was kommen kann, dann ist man nicht so enttäuscht, wenn nix da ist, oder der andre kann ne kurze Mail losschicken, keine Zeit melde mich später.

sollte man halt verstehen, dass der andre nicht immer für einen da sein kann und seine Freiheiten braucht.

leichter gesagt als getan.....

Mich stört das auch immer,wenn welche unzuverlässig sind, aber ich sage es denen dann, streit gibt es nicht.

Ich bin leicht perfektionistisch und naja ich gucke halt, mich wenig von Menschen abhängig zu machen.

Weil wenn ich mir was vorstelle und es klappt nicht, dann habe ich ein starkes enttäuscht gefühl. Ich will halt so oft es geht glücklich sein.

Und wenn mich aber trotzdem jemand intresiert, (mir mehr glücks als enttäuscht gefühle bringt) weis ich halt ich muss da tolerant sein, und kann halt nicht von einem soviel erwarten.

als ich meine beste Freundin nach Tipps fragte, welche Bilder von mir Frauen am besten erregen könnten für poppen, kam von ihr keine Antwort. wir reden ja öfter über affären etc.

Ich war da ziemlich enttäuscht von ihr, keine Mail sie hat keine Zeit oder so nix. Naja ich wusste ja sie geht bald in Urlaub und muss viel arbeiten.
Aber ich habe mir halt gesagt, naja sie wird schon ihre Gründe haben, und wenn ihr Urlaub rum ist frag ich sie mal, ob sie die Mail erhalten hat.

Aber zum Fragen kam ich nicht, sie meldete sich dann selber und schickte ne Lange Mail und wollte auch gleich wissen ob ich hier jemand gefunden habe

Da denke ich, alles ist wieder in Ordnung

Ich bin froh, dass ich sie habe, und denke positiv.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es geht mir hier nicht um Konfliktbewältigung, sondern um die Frage, ob es Sinn macht um eine Freundschaft zu "kämpfen" in der man sich oft über Kleinigkeiten in die Wolle bekommt.

Wenn ich mich nie mit jemanden richtig in die Wolle bekomme, dann eigentlich nur, weil er mir nicht wichtig genug ist, um mich auseinander zu setzen.

Das darf aber nicht heißen, dann man sich ständig in den Haaren liegt. So viel "Streitkultur" muss sein, dass man den Streit nicht ausufern lässt, und den anderen mit seiner anderen Meinung an Ende auch akzeptieren kann.

Wenn es auf Dauer nur Reibereien gibt, und die den wesentlichen Teil ausmachen... Ich würde versuchen, daran etwas zu ändern. Wenn das nicht geht, dann geht es eben leider nicht.


Geschrieben (bearbeitet)



Ich stehe Streitereien selbst in Beziehungen eher skeptisch gegenüber; die meisten Dinge kann man durch simple Kommunikation klären, OHNE sich dabei wirklich zu streiten.



Verehrte Lady, ich möchte Ihnen einmal fast vorbehaltlos Recht geben. Allerdings neigen Sie mit dieser Argumentation dazu, den Menschen auf ein Wesen, das jederzeit seinen Verstand benutzen kann, zu reduzieren.

Sind wir nicht mehr als nur vernunftbegabte Wesen? Haben wir nicht starke und stärkste Gefühle und bringen uns diese Gefühle nicht sehr, sehr häufig dazu, jegliche Vernunft über Bord zu werfen? Und ist es gerade nicht diese Abenteuerlust, sich in dem kleinen Nachen aus ein bisschen Verstand und vielen Gefühlen, aus dem unsere Existenz zusammengezimmert ist, auf den mal sturmumtosten, mal sonnendurchglänzten, von einer frischen Brise leicht gekräuselten Ozean des Lebens zu wagen, die unser Dasein erst reich macht?

In unserer technisierten und durchkalkulierten Welt wird ohne Unterlass Vernunft gepredigt, zur Verständigung aufgerufen, während Gefühlsäußerungen viel zu oft verunglimpft werden. Das ist im Prinzip richtig. Aber wir sollten dies nicht so radikal missverstehen, dass wir uns als Wesen, die aus so viel mehr als eben nur ihrem Verstand bestehen, zu verleugnen beginnen.

Ich kann der Eröffnerin dieses Themas nur danken, dass sie das Dilemma, in dem sie sich befindet, so offen legt.

Streit muss nicht sein, aber er soll sein dürfen. Ich persönlich muss und kann nicht mit allen Menschen streiten, aber wenn es dazu kommt, dann ziehe ich mir die Mütze in die Stirn und stehe den Sturm durch. Für viel zerstörerischer für eine Beziehung halte ich nämlich Harmoniesucht, Verdrängung, Sprachlosigkeit, Schweigen, die unselige Angewohnheit, Unangenehmes unter den Teppich zu kehren, kurz: In Vernunft gewandete Feigheit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich sehe das ähnlich wie lady. Meine Beziehung ist alles andere als langweilig und stumm, wir haben uns jede Menge zu sagen und ich glaube Streiterei in der Freundschaft oder Partnerschaft ist kein Zeichen dafür, dass man besonders hinterfragt, besonders diskutierfreudig ist oder besonders emotional angebunden.

Wir sind eigentlich in der Lage unsere Diskussionen auf einem entsprechenden Level zu führen ohne uns zu zanken, dies ist unserer Beziehung sehr zuträglich und wir sparen unsere Energien für die positiven Aspekte selbiger auf. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte mal einen Streit hatten der dieses Wort verdient ?! Das passiert mit Sicherheit auch irgendwann aber zu unserer Tagesordnung wird es wohl nie gehören .

Jedoch sehe ich das so, dass es auch unbedingt charakterbedingt ist. Ich gehöre zu den Menschen die in der Lage sind Dinge anzusprechen, Probleme oder unterschiedliche Meinungen zu diskutieren ohne das die Fetzen fliegen, mein Partner ist ebenso ... von daher haben wir da eine einfache nervenschonende Basis .... es gibt aber Menschen die schnell auf die Palme zu bringen sind, die gerne hochkochen einfach weil ihr naturell so ist ... auch das ist in Ordnung ... es müssen sich nur (ob für Freundschaft oder Partnerschaft) Menschen finden die damit konform gehen.

Ich umgebe mich eher mit Menschen die diesbezüglich ähnlich sind, da ich meine Energien gerne für positive Momente nutze und nicht für unnötige Zankereien oder Streitereien und die damit einhergehenden negativen Gefühle vergeude.

Sumse


Geschrieben


Wenn ich z.Bsp. einen Menschen über´s Netz "kennenlerne" und ich finde ihn sympathisch, möchte ich ihn am liebsten gestern schon getroffen haben und ER hatte es da weniger eilig.



Aber getroffen haste ihn schon mal, und verheiratet isser auch nicht und muss Rücksicht auf seine Frau nehmen ?. Also ists sicher er ist kein Fake, oder hat dir was vorgelogen.

Frag mich halt wieso er es nicht so eilig hat so ne Traumfrau wie dich zu treffen


  • 10 Jahre später...
Geschrieben
Am Friday, August 24, 2007 at 19:57, schrieb Gelöschtes Profil:

Ist es euch auch schon passiert, dass ihr einen Menschen ins Herz geschlossen habt, euch aber immer wieder mit ihm, wegen Nichtigkeiten streitet?
Es muss nicht Liebe sein, wie ich es im Titel geschrieben habe, es kam mir halt nur dieser Spruch in diesem Zusammenhang in den Sinn, als ich darüber nachdachte.
Vielleicht ist es auch nur eine platonische Freundschaft oder ein/e User/in im Netz.

Ich habe da meine ganz eigene Geschichte, die mir einfach nicht aus dem Kopf geht:

Vor einer ganzen Weile habe ich einen Mann hier auf Poppen.de kennengelernt, der mir in vielerlei Hinsicht sympathisch ist.
Es geht mir hier um die rein freundschaftlich-menschliche Seite dieses Mannes.
Aber in immer wiederkehrenden Abständen haben wir uns wegen Nichtigkeiten gefetzt, wieder versöhnt um uns dann wieder zu streiten.
Wir sind dann zu der Erkenntnis gekommen, dass wir wohl einfach nicht zusammenpassen, weder als Paar noch freundschaftlich.
Jetzt ist absolute Funkstille, jedoch fehlen mir die wirklich tollen Gespräche, die wir zwischen den Streitigkeiten hatten.
Wie kann es sein, dass man einen Menschen wirklich sehr mag und ihn immer wieder von sich weg stösst?

Lohnt sich die Energie sich darüber Gedanken zu machen oder soll man es einfach unter:

ES GEHT HALT NICHT abhaken?

Vielleicht habt ihr ja auch einige Denkanstösse oder sogar eigene Erfahrungen, die mir evtl. weiterhelfen.

Lieben Dank schon im Voraus, für eure hoffentlich rege Teilnahme an dem Thread!

Sinnlich40

 

 

Geschrieben
Am 25.8.2007 at 14:50, schrieb Gelöschtes Profil:

Sinnlich , Sinnlich Sinnlich.......

sagte ich nicht , da ist *Feuer*?!

Du willst doch nicht wirklich diese Freundschaft aufgeben?

Es ist klar das die Höflichkeiten , die du pflegst.....und nicht nur Du......wichtig sind.

Ich denke, er wird sie mit der Zeit verinnerlichen.

Es gibt also keinen wirklichen Streit , sondern eher Meinungsverschiedenheiten und dann bockt da einer weil ihm was gegen den Strich geht.

Es scheint also eine *gesunde Freundschaft* zu sein, wo Du dir ein bisschen zuviel Gedanken machst.

Falls ich mit dieser Annahme falsch liege, lass ich mich gern eines besseren belehren.

Gruss von der Klinge smile.gif

 

 

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