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Was sich liebt, dass neckt sich...gibt es so etwas wirklich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist es euch auch schon passiert, dass ihr einen Menschen ins Herz geschlossen habt, euch aber immer wieder mit ihm, wegen Nichtigkeiten streitet?
Es muss nicht Liebe sein, wie ich es im Titel geschrieben habe, es kam mir halt nur dieser Spruch in diesem Zusammenhang in den Sinn, als ich darüber nachdachte.
Vielleicht ist es auch nur eine platonische Freundschaft oder ein/e User/in im Netz.

Ich habe da meine ganz eigene Geschichte, die mir einfach nicht aus dem Kopf geht:

Vor einer ganzen Weile habe ich einen Mann hier auf Poppen.de kennengelernt, der mir in vielerlei Hinsicht sympathisch ist.
Es geht mir hier um die rein freundschaftlich-menschliche Seite dieses Mannes.
Aber in immer wiederkehrenden Abständen haben wir uns wegen Nichtigkeiten gefetzt, wieder versöhnt um uns dann wieder zu streiten.
Wir sind dann zu der Erkenntnis gekommen, dass wir wohl einfach nicht zusammenpassen, weder als Paar noch freundschaftlich.
Jetzt ist absolute Funkstille, jedoch fehlen mir die wirklich tollen Gespräche, die wir zwischen den Streitigkeiten hatten.
Wie kann es sein, dass man einen Menschen wirklich sehr mag und ihn immer wieder von sich weg stösst?

Lohnt sich die Energie sich darüber Gedanken zu machen oder soll man es einfach unter:

ES GEHT HALT NICHT abhaken?

Vielleicht habt ihr ja auch einige Denkanstösse oder sogar eigene Erfahrungen, die mir evtl. weiterhelfen.

Lieben Dank schon im Voraus, für eure hoffentlich rege Teilnahme an dem Thread!

Sinnlich40

 

Geschrieben

Als ich deinen Text gelesen habe, kamen mir spontan Liz Taylor und Richard Burton in den Sinn. Von denen sagte man, dass der ewige Zoff, den sie immer wieder hatten, eigentlich nur dazu diente, um die Spannung zwischen ihnen wieder hochzuschaukeln. Soll heißen, dass sie nicht in der Lage waren, auf andere, positivere Art und Weise ein Spannungsfeld zu erzeugen. (Ein Psychologe könnte das sicher besser erklären). Vielleicht habt ihr ja auch solche Anteile in euch?

Diese Beziehung dauerhaft beenden? Würde ich nicht tun. Erst, wenn ich feststellen müsste, dass mir diese Art der Beziehung schaden würde. Und wenn man es genau nimmt, rummst es in fast allen Formen von Beziehungen immer mal wieder. So lange noch viel Gutes für euch dabei ist...


Geschrieben

Ja ich kenne das durchaus aber ich denke, dass hängt wirklich davon ab, wie krass diese Zoffereien sind. Wenn es zuviel wird, dann ist das mir auf Dauer auch zu anstrengend, da dann die negativen Gefühle auch den Streitereien die positiven Gefühle der schönen Zeiten (egal ob Freundschaft ober Beziehung) übertünchen und da bei mir ein Streit oftmals noch lange Zeit einen bitteren Nachgeschmack hinterläßt fällt es mir schwer dann wieder umzuschalten. Ergo früher oder später sind solche Kontakte immer zerbrochen, weil es mir einfach zu schwierig und zu anstrengend war und ich mich dann lieber mit Menschen umgeben habe mit denen ich besser harmoniert habe.

Sumse


Geschrieben

Letzten Monat war ich auf einer Hochzeit: ich mag die Beiden wirklich, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie gluecklich werden. Die zoffen sich nur. Immer!!! Koennen nichtmal zusammen eine bekannte Strecke im Auto fahren, ohne sich ueber den Weg zu streiten...
Als ich das meiner Mutter erzaehlt habe, fiel mir auf, dass meine Eltern ganz genauso auf genau die gleiche Weise streiten. Und das schon seit ueber 40 Jahren!
So koennte ich zwar nicht leben - ich will entweder Harmonie oder meine Ruhe - aber ganz offensichtlich funktioniert es fuer manche.

Vielleicht kannst Du einen Weg finden, die boesesten Spitzen in Euren Streits zu vermeiden? Oder wenigstens, dass "ich will wieder gut sein" ausreicht, ohne dass sich einer von Euch entschuldigen muss?

Viel Glueck!


Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist es auch nur eine platonische Freundschaft oder ein/e User/in im Netz.

Jetzt ist absolute Funkstille, jedoch fehlen mir die wirklich tollen Gespräche, die wir zwischen den Streitigkeiten hatten.
Wie kann es sein, dass man einen Menschen wirklich sehr mag und ihn immer wieder von sich weg stösst?
Lohnt sich die Energie sich darüber Gedanken zu machen oder soll man es einfach unter:
ES GEHT HALT NICHT abhaken?Sinnlich40



Genau das hab ich auch erlebt (aber nicht, das jetzt jemand glaubt, ich sei der andere Part der Geschichte, nein nein dem ist nicht so ).

Wenn sich in eine solche Beziehung Gefühle für den anderen einschleichen - und ich benutze bewusst das Wort einschleichen, weil es ein schleichender Vorgang war - sehe ich keine Basis mehr für eine platonische Freundschaft.
Ich denke mal Sinnlich, das ist dann schon der klassische Kampf zwischen Kopf und Bauch. Der Kopf signalisiert einem, dass das allein schon wegen der Entfernung oder auch anderer Dinge völlig unrealistisch ist, aber das Kribbeln im Bauch will trotzdem nicht weichen. Interessant ist vielleicht auch zu hinterfragen, ob der Streit/Zoff, was auch immer, womöglich wegen - in dem Falle Kopflastigkeit - vorsätzlich herbeigeführt wurde.

Von der Bewältigung her gibt es da für mich schon eine Zeitschiene. Abhaken ist da eine Momentsache. Ich für meinen Teil muss da die aufkommenden Gefühle geradezu "abwürgen". Und dieses "abwürgen" braucht mehr Zeit, ist bei einer solchen Art von Beziehung, so lange sie denn dauert, fast schon Daueraufgabe. Aber egal ob abhaken oder abwürgen, man fühlt sich richtig mies. Ich jedenfalls.

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ist es euch auch schon passiert, dass ihr einen Menschen ins Herz geschlossen habt, euch aber immer wieder mit ihm, wegen Nichtigkeiten streitet?


ja so geht es mir schon seit Jahren mit meinem Ex-Freund - einem absolut tollen Masseur.
Manchmal liegen Monate zwischen unseren Kontakten...
Heute schleife ich ihn einfach mal mit zum
Stuttgarter Stammtisch hier von Poppen.de und
danach geht`s ab in den Swingerclub wo ich ihn auch kennenlernte



Geschrieben

Paare die streiten sind in Kommunikation, können einander noch entzünden, haben sich noch etwas zu sagen und damit noch eine Basis...

Natürlich muss man die hoffnungslos zerstrittenen Paare hier ausnehmen, für die Streit zum Sinn der Paarbeziehung geworden ist und ie sich wrklich besser trennen sollten.

In toten Beziehungen wird nicht mehr gestritten, da wird geschwiegen, und diese totale Sprachlosigkeit lastet auf den Partnern, die dann manchmal noch nicht mehr die Kraft zu einem Gespräch über eine Trennung finden.

Wer kennt nicht die vermeintlichen "Traumpaare", die niemals streiten, auf Parties Harmonie ausstrahlen und von denen man plötzlich hört, dass sie sich unerwartet getrennt haben?

@Sinnliche - Euer Zoff kann Ausdruck von Kommunikation sein und davon, dass einem der andere wichtig ist, dass man sich etwas zu sagen hat und dass man um eine Basis ringt, weil man von anderen mehr will als eben nur belanglose Gespräche.

Wer sich reibt kann sich oft wunderbar aneinander reiben...

Und wie oft gibt man eine Bekanntschaft wegen ein paar Ungereimtheiten nach den ersten Zwistigkeiten auf, obwohl doch dieser Zwist mehr bedeuten kann, als dass man nicht zusammenpasst - nämlich genau das Gegenteil...


Geschrieben

Da ist wirklich *Feuer* in dieser Beziehung......egal wie sie nun geartet ist.

Jetzt gibt es Menschen, die vertragen das vielleicht weniger.
Immer dieses Auf und Ab , dieses hin und her.

Ich sag Dir ganz ehrlich, ich würd das nicht aufgeben wollen.
Es gibt zwei Möglichkeiten:

Entweder, Du lässt es so laufen und geniesst es so wie es ist.
Oder, es läuft sich irgendwann einmal von selbst tot, da einer von den beiden total genervt aufgibt.

Da es aber immer wieder zur Versöhnung kommt, würd ich dran festhalten.

Denn eine Beziehung ohne *Feuer* wäre für mich persönlich eines der langweiligsten Dinge.

Gruss von der Klinge


Geschrieben



Hallo Sinnlich40,

"was sich neckt, dass liebt sich" .. kann, muss aber nicht, sein.
"was sich neckt, dass streitet sich andauernd" .. nein

Ich kenne so eine Geschichte, wie du sie beschreibst. Sie ist mir passiert.

Ich lernte den Mann auch hier kennen. Das ist schon eine Weile her.
Er war mir absolut sympathisch und wir beschlossen uns real kennen
zu lernen, denn entweder bleibt das Gefühl dann so oder aber es ändert sich
und man muss keine weitere Zeit investieren/verschwenden.

Das Treffen war supi und wir verstanden uns klasse. Wir wollten einfach mal abwarten
was sich zwischen uns entwickelt. Es entwickelte sich eine Freundschaft.
Es ging sogar soweit das er mein erster bester Freund wurde,
den ich hatte. Wir führten tolle Gespräche, vertrauten uns nach und nach alles an,
aber leider knallte es immer wieder, wegen irgendwelchem Pillepalle.
Dann wurde sich gross entschuldigt, Gespräche folgten und wieder knallte es.

Das Problem an der Sache war, dass ich ihn nicht mehr nur als besten Freund sah,
sondern da war mehr. Er wusste davon. Von ihm kam nie irgendwas deutlich rüber,
ausser seiner Eifersucht und der Spruch "Wie schauen mal was wird."
Das war auch ein Punkt warum es immer knallte, denn ich wollte eine klare Antwort.
Nach etlichen Monaten meinte er am Tel "Och nö. Ich will keine Bez mit dir,
denn du bist mir zu dick." War hart, denn er hat mich genau so kennen gelernt.
Egal .. ich fand mich damit ab, denn ich wollte die Freundschaft nicht aufgeben.

Seine Eifersucht, anderen Männern gegenüber, blieb. Komisch oder
Glaub mal ja nicht das mich einer anschauen, geschweige denn anfassen,
durfte *gg* Alle Männer die ich kennen lernte, und ihm davon erzählte,
machte er mies. Nicht ein gute Haar ließ er an ihnen.

Diskussionen darüber gab es nicht, denn er blockte, wurde bockig, stur, beleidigend,
etc. Irgendwann brachte er das Fass zum überlaufen und ich habe die Geschichte
von einer Sekunde auf die andere abgeschlossen.

Der Freundschaft (ohne Stress) und den Gesprächen habe ich sehr hinterher getrauert
und denke heute auch noch oft daran. Aber sobald ich heute daran denke bekomme
ich sofort die Beleidigungen, Wutausbrüche, etc, ins Gedächtnis und es macht sich einfach
nur ein mieses Gefühl breit.

Also auf so ein "Feuer" in einer Beziehung/Freundschaft kann ich verzichten.
Das kostet alles nur unnötig Kraft, die ich für sowas nicht mehr investieren werde.
Die Energie investiere ich lieber woanders.


Soviel wollte ich gar nicht schreiben, sorry

Hoffe nicht zuviel wirrwarr geschrieben zu haben und ich hoffe das man versteht
was ich sagen wollte *gg*


Gruss
Manjana





Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sinnlich40,

mit den o.g.Neckereien hat das aber nichts zu tun!

Aber ist es "normalerweise" nicht so, daß man vor lauter Glück am Anfang einer Beziehung alles durch die rosarote Brille sieht.
Die Partner übergehen solche "Kleinigkeiten" großzügig und die Streitereien fangen erst mit den Jahren an und führen bei manchen, die dann nicht damit umgehen können, zu Trennung.

Ihr streitet jetzt schon wie ein "altes Ehepaar" und solltet Ihr diese Phase überstehen habt ihr eine gute Basis.

Ich war schon immer dafür, die eigene Meinung, gegenüber dem Partner (und seiner Familie) zu vertreten und nicht stromlinienförmig zu sein und um des lieben Friedens Willen klein bei zu geben (Meine Frau übrigens auch nicht).
Das funktioniert nun schon seit über 20 Jahren so und ohne gepflegten Streit gehts in keiner Beziehung.

In diesem Sinne viel Glück!

Gruß Balou


bearbeitet von balou1966
was vergessen
Geschrieben

Noch was zum *Feuer*.

Mit Feuer meine ich nicht Beleidigungen ,Wutausbrüche und wilde Beschimpfungen.
Ich meine *Leidenschaft* , für etwas einstehn zu etwas stehn und zu jemanden stehn.

Und vor allem, von jemanden Überzeugt sein.

Auch sollte man(N)/frau sich auch mal überzeugen lassen, das dass Gesagte oder Gedachte evtl. falsch sein könnte.

Und manchmal braucht man eben ein bisschen , bis sich die Einsicht zeigt und man bockt erstmal.

Ich kenns von mir , und bock auch gerade. *lachen muss*

Aber vielleicht werd ich auch mal *Einsichtig*

Sinnlich beschreibt eine Situation, an der Ihr etwas liegt und es ist Ihr wichtig.
Wäre dem nicht so, hätte sie Ihm schon längst den Laufpass gegeben.

Gruss von der bockigen Klinge


Geschrieben



Sinnlich beschreibt eine Situation, an der Ihr etwas liegt und es ist Ihr wichtig.



Mir lag auch etwas an der oben erwähnten Person, eine Menge sogar.
Nur irgendwann ist Schluss. Sinnloser Streit, vorallem zu Beginn einer
Freundschaft/Beziehung, ist so überflüssig wie ein Eiterpickel.

Mit der Zeit kann es zu Streitigkeiten kommen. Ist doch langweilig
wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Aber ständiger Streit schon am Anfang?
Na ich möchte nicht wirklich wissen wie das dann später ist.

Gruss von der bockigen Klinge



Oller Zickenbock


Gruss
Manjana





Geschrieben




Oller Zickenbock








:P *Weiterbock*


Geschrieben (bearbeitet)

Es geht mir hier um die rein freundschaftlich-menschliche Seite dieses Mannes.
Aber in immer wiederkehrenden Abständen haben wir uns wegen Nichtigkeiten gefetzt, wieder versöhnt um uns dann wieder zu streiten.

ES GEHT HALT NICHT abhaken?

Vielleicht habt ihr ja auch einige Denkanstösse oder sogar eigene Erfahrungen, die mir evtl. weiterhelfen.

Lieben Dank schon im Voraus, für eure hoffentlich rege Teilnahme an dem Thread!

Sinnlich40



Dazu kann man leider garnix konkretes sagen ob eure Beziehung ne Zukunft hat oder nicht, ohne dass du ein oder mehrere Beispiele bringst um was es da ging.

Nur mal so allgemein

In ner Beziehung sollte man eben die meinung des andren halt auch akzeptieren.
Für manches gibt es auch keine verbindliche Meinung, da habt ihr beide vieleicht Recht.

Das müsst ihr halt erkennen und dann ists gut.

wenn ihr euch dann wieder versöhnt, scheint ihr das sogar zu erkennen, nur dauert es so wie ich das rauslese anscheinend zu lange (schreibst ja ihr versöhnt euch), und ihr leidet dann darunter, da müsstet ihr eben üben, dass es schneller geht die Meinungsverschiedenheit zu lösen

Meinungsverschiedenheiten sind ganz normal in ner Beziehung, sollte auch nicht so sein, dass da einer immer nachgibt.

Wenn er oder du nen guten Freund/Feundin hast(wenn du magst kannst aber auch hier posten oder mir ne PN schicken und mal ein Beispiel schildern ) , redet doch mal darüber wie sieht das die beste Freundin würde sie sich deswegen auch fetzen ?.

manchmal neigt man auch zu Intoleranz Rechthaberei, das ist irgendwie genetisch veranlagt und man sollte den gefühlen wenige Chancen geben , wem das noch nie passiert ist, möge den ersten Stein werfen, wenn man dann die Ansicht einer dritten Person erfährt und ihre Argumente, bekommt man vieleicht ne lockerere Ansicht auf die Dinge und ist dann garnicht mehr böse auf den andren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Sinnlich meinte eher Freundschafft wenn ich richtig lese

Aber am Angang der verliebt Phase, wenn die Glückshormone ziemlich stark im Körper sind, sieht man durch die rosarote Brille sagen auch die in der Hirnforschung, aber ob das bei allen Menschen so ist weis ich nicht.

Ich sehe da irgendwie nicht so rosarot, wenn ich verliebt bin.

Ansonsten dauert die verliebt Phase unterschiedlich lange, von ca 3 Wochen bis 2 Jahre.
Davon das nach der Zeit ne Beziehung zuende sein muss, hat noch keiner geschrieben.

aber das rosarot sehen ist dann auf jedenfall zuende, weil die Opium ähnlichen Stoffe die das Hirn ausschüttet nicht mehr kommen.


Dass das Gefühl schwächer wird, sollte man übrigens nicht als schwindende Liebe deuten und denken man hat den falschen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Hallo lang_zaertlich,

vielleicht zitierst du dann bitte beide Absätze, denn sie gehören
zusammen und dort steht auch Beziehung / Freundschaft.

Ich benötige nämlich bei beiden keinen Streit, am Anfang sowieso nicht,
und deswegen habe ich auch beides erwähnt.

:P *Weiterbock*



Pass auf, sonst bist du ein Dreihorn


Gruss
Manjana



Geschrieben



Hallo lang_zaertlich,

vielleicht zitierst du dann bitte beide Absätze, denn sie gehören
zusammen und dort steht auch Beziehung / Freundschaft.

Ich benötige nämlich bei beiden keinen Streit, am Anfang sowieso nicht,
und deswegen habe ich auch beides erwähnt.




sorry wenn du den Eindruck hast ich will da den rechthaber raushängen, habe es halt erwähnt, weil das anfangs nicht streiten oft ein rosarotes Problem ist
War nicht 100% korrekt zitiert das stimmt schon.

Ich habe meinen Text nun ohne zitieren von dir geändert.


Geschrieben (bearbeitet)

sorry wenn du den Eindruck hast ich will da den rechthaber raushängen [...]



Klugscheisser klingt besser

[...]weil das anfangs nicht streiten oft ein rosarotes Problem ist



Da muss ich dir Recht geben. Wobei das bei mir nicht mehr wirklich
der Fall ist, denn seit geraumer Zeit achte ich von Anfang an schon darauf
wie die Person ist, was passt, was mich nervt, etc.
Ich habe keine Lust erst alles zu investieren und dann kommt das böse erwachen,
wenn die Brille einen Sprung bekommt oder die Farbe ändert.

Öhm... das ist aber "off Topic", weil es geht ja nicht um Beziehung,
sondern um Freundschaft.

Obwoooooooooohl, ich denke die rosarote Brille gibts auch in der Freundschaft.
Es ist alles schön, klasse, super toll und dann ist/war die Freundschaft
doch was für´n A.....

Freundschaft und Beziehung liegen nach beieinander, jedenfalls von der
Investition. Ich muss geben, wenn ich auch bekommen möchte.

Bin mal lieber weg, da Faden verloren ging *g


Gruss
Manjana



bearbeitet von Manjana
der Faden is wech
Geschrieben

HALT!!!!
Also, erst einmal möchte ich mich für die sehr rege und emotionsgeladene Diskussion bedanken, obwohl ein wenig ruhiger wäre auch nicht soooo schlecht
Seit lieb zueinander und dies sollte ja auch kein Aufruf zum "necken" sein


Irgendwie bin ich nicht richtig verstanden worden!
Es geht hier um KEINE BEZIEHUNG!
Dieser Mann ist mir rein menschlich wichtig!
Wir haben und hatten nie etwas miteinander und auch, wenn ich gerne mehr gewollt hätte, waren mir die "freundschaftlichen" Gespräche viel wichtiger, als die Option, dass evtl. aus uns ein Paar wird.
ER fehlt mir und ich weiss nicht wirklich, warum dies so in mir arbeitet.

Eine Beziehung ohne Reibungspunkte habe ich hinter mir und ich weiss, dass man sich totschweigen kann, aber immer nur reiben, ist wohl auf Dauer zu "aufreibend".
Vielleicht ist es aber auch schwer, für zwei "starke" Persönlichkeiten, die vielleicht schon lange ohne feste Beziehung sind schwer nachzugeben und mal nicht auf dem eigenen Standpunkt zu beharren.
So, jetzt hoffe ich nur, dass alle wieder lieb zueinander sind

Gruss von der Sinnlichen


Geschrieben

Ist es euch auch schon passiert, dass ihr einen Menschen ins Herz geschlossen habt, euch aber immer wieder mit ihm, wegen Nichtigkeiten streitet?
Es muss nicht Liebe sein, wie ich es im Titel geschrieben habe, es kam mir halt nur dieser Spruch in diesem Zusammenhang in den Sinn, als ich darüber nachdachte.
Vielleicht ist es auch nur eine platonische Freundschaft oder ein/e User/in im Netz.


Ganz ehrlich.

Ich habe nur so Leute um mich.
Aber das ist Freundschaft.

Es wird mal Penner gesagt dann kommt ein Spinner zurück das war es.
Meine Frau macht sowas auch jeden Tag mit mir.
Schon beim Guten Morgen sagen zeigt sie mit ihrem Blick (ich will frech sein)

Gruß Skorpion


Geschrieben

Mir ist klar das es nicht um eine *Beziehung* geht , im klassischen Sinne.

Es geht um Freundschaft.......eine freundschaftliche Beziehung.

Vielleicht konnte man es aus meinem Statement auch schlecht erkennen.

Zweitens: Ich bin *immer* lieb * lachen muss


pfffff Dreihorn *nochmehrbock*


Geschrieben

Hallo Sinnlich,
meist stösst man die Menschen von sich, die einem sehr ähnlich sind und es stören Eigenschaften beim Gegenüber, die man bei sich selber findet/nicht mag. Du bist in einem Alter, wo Du sicher vieles erlebt hast, Erfahrungen die Dich geprägt haben, niedergerissen und wieder aufgerichtet. Das hat Dich zu dem Menschen gemacht, der Du heute bist. Dein Gegenüber hat wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen gemacht, aber auf seine Weise. Es gibt viele Menschen, die uns prägen, unseren Horizont erweitern und Menschen, die neben uns hergehen und manche, die nicht Schritt halten können. Die Kunst besteht einfach darin (meine bescheidene Meinung), den Menschen in all seinen Facetten zu akzeptieren und nicht auf seinem eigenen Standpunkt zu beharren, denn das, was für Dich richtig ist, ist für den anderen ok aber nicht sein Weg. Das führt dann zu einem Verständnis und zu weniger Reibungspunkten und man kann das tun, warum wir hier sind - das Leben geniessen -miteinander und verschiedenen Sichtweisen . Ich hoffe, Ihr findet wieder einen Weg zueinander


Geschrieben

Also für mich persönlich ist Neckerei das A&O in jeder Freundschaft - ich schätze es sehr, gepflegt beleidigt zu werden. *schmunzel* Und da ich auch selbst absolut keine Vorlage ungenutzt vorübergehen lasse, freue ich mich auch wie ein kleines Kind und könnte mich ausschütten vor Lachen, wenn mein Gegenüber mir verbal so richtig eins überbrät...

... ABER ...

das ist immer tatsächlich auf NECKebene. Niemals böse gemeint, niemals tatsächliche Streiterei, niemals verletzend oder negativ belastet.

Mit meiner besten Freundin bin ich seit nunmehr 9 Jahren ein Herz und eine Seele - und wir haben uns, ungelogen, noch NIE gestritten. Obwohl oder weil wir absolut unterschiedlich sind - es gibt keinen Grund zum Streiten. Wir akzeptieren und lieben uns so, wie wir sind.

Ich habe in Freundschaften generell sehr wenig gestritten - ich sehe dafür einfach keinen Grund. Worum sollte ich mich streiten? Es gibt nichts, was mein eigenes Leben beeinträchtigen würde...

Ich stehe Streitereien selbst in Beziehungen eher skeptisch gegenüber; die meisten Dinge kann man durch simple Kommunikation klären, OHNE sich dabei wirklich zu streiten.

In einer Freundschaft finde ich einen Streit einfach nur überflüssige Energieverschwendung. Diskutieren, anderer Meinung sein - okay. Aber streiten? Für mich persönlich in einer Freundschaft fehl am Platz.


Geschrieben (bearbeitet)

Bei Freundschaft zwischen Mann und Frau habe ich immer die Erfahrung dass da das verliebt gefühl dabei ist.

Ich empfinde anders zu einer Freundin(nur per Mail) als zu einem Freund obwohl ich beide nie poppe.

aber bei meiner besten Freundin träume ich halt mal davon, oder sie mal in den Arm zu nehmen

dazu habe ich bei einem Freund keine Lust.

ansonsten streit hatte ich weder mit meiner Freundin noch mit meinen Freunden, aber ich habe den Eindruck, Frauen reagieren schneller gereizter weil sie wie ich denke die Männer nicht so verstehen. Frauen interpretieren in Worte einfach mehr rein denke ich.

Ich musste bei meiner besten Freundin schon ein paar mal richtigstellen was ich meinte,
z.b sagte sie, dass man im Westen immer noch doppelt so viel verdient wie im Osten (sie kommt daher), aber das haben wir eben genau untersucht und somit fanden wir dann die Wahrheit raus. Und Streit gab es auch keinen.

ich hatte aber schon von Anfang an gesagt, wenn sie sauer auf mich ist wegen irgend ner Aussage wäre schön, wenn sie nicht schmollen würde, sondern sagen wie sie das verstanden hat was ich schrieb.

Leider hat sinnlich kein Beispiel gebracht über was sie sich gestritten hat, denn da könnte man dann genauere Tipps für Konfliktlösung geben.

aber ich denke mal überzeugende Argumente sind immmer besser als sich sinnlos zu beleidigen oder so.

Und wenn man dann merkt der andre akzeptiert keine Argumente weil er immer Recht haben will, dann sollte man sich fragen, ob es ne richtige Freundschaft ist, oder er nur einen sucht, bei dem er zeigen kann, dass er immer recht hat.

ansonsten wie sinnlich über PN kommuniziert, weis ich zwar nicht, aber hier habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, dass sie streitlüstern ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@lang_zaertlich

Es geht mir hier nicht um Konfliktbewältigung, sondern um die Frage, ob es Sinn macht um eine Freundschaft zu "kämpfen" in der man sich oft über Kleinigkeiten in die Wolle bekommt.

Was bedeutet der Spruch:"Was sich neckt, dass liebt sich?"

Ist es eher die neckische Spielerei, in dem man sich gegenseitig aufzieht oder kann dies auch weiter gehen?
Wir hatten wirklich tiefgehende und sehr persönliche Gespräche und die gingen weit über das Belanglose hinaus und trotzdem scheint dies nicht zu reichen.

Ich bin eher ein Heisssporn und "will" sofort und ER eher der Überlegtere.
Wenn ich z.Bsp. einen Menschen über´s Netz "kennenlerne" und ich finde ihn sympathisch, möchte ich ihn am liebsten gestern schon getroffen haben und ER hatte es da weniger eilig.
Es ging meist um Höflichkeitsfloskeln, auf die ich halt wert lege.
Sei es, dass man Mails nicht lange ungeöffnet lässt oder man sich verabschiedet, wenn man bei einem Mailaustausch den Rechner verlassen muss und sich nicht ausloggt.
Ach, es sind eigentlich Banalitäten, fast schon Kindereien um die es ging, die aber immer wieder zu Reibereien führten.
Eigentlich habe ich die meisten Vorfälle auch schon längst wieder vergessen und sie waren auch sicher nicht wichtig, aber sie führten halt immer dazu, dass sie mindestens einer von uns beleidigt zurückzog.
Kann man auf einer Seite wie Poppen auf Dauer eine "Freundschaft" pflegen, wenn es vielleicht hin und wieder knistert, es aber wohl nicht wirklich knallt?
Da spielen wie es Manjana schon beschrieb auch Eifersüchteleien eine Rolle, obwohl man immer wieder sagt, dass es wohl nicht passt, aus was für Gründen auch immer.
Ach menno, warum muss immer alles so kompliziert sein

Ich sag ja immer...die Frau von der Venus der Mann vom Mars...zwei Sprachen und ein ewiges aneinander Vorbeireden.


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