Jump to content

Das Ende???...;)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

......... die Menschheit hat eine Aufgabe und verdammt nochmal eine Verantwortung eben jener Natur gegenüber die welche sie hervorgebracht. Und sie sollte sich dessen langsam mal Bewusst werden, dass auch sie als Spezies nicht zum Selbstzweck auf Erden existiert! [/COLOR][/SIZE]




Ein paar Worte als Wassermann-(frau äh..) im Zeitalter des Wassermanns: Sorry, dass ich das erwähne, aber es drängt sich nahezu auf..... Das Wassermann-Zeitalter wird noch ne ganze Weile dauern und ich frage mich wirklich, wohin es noch führen wird. Diese Science-Fiction Filme im Stil von "das 5. Element" sind überhaupt nicht so abwegig. Die Entwicklung schreitet rasend schnell voran. Wir merken das nicht so, weil wir ja hineinwachsen.... Unsere Kinder merken es noch weniger. Für sie ist die fortgeschrittene Technik selbstverständlich. Für deren Kindern werden Autos, die halbe Flugzeuge sind, selbstverständlich sein...., aber auch Schutzanzüge vor der aggressiven Sonne. Vielleicht gibts irgendwann zwangsläufig mal Schutzkuppeln über den Städten, über Wohngebieten..... Ich glaube, dass das mit das größte Problem werden wird. Die Sonne.

Die Krankheiten nehmen seit Jahren zu, also die Zivilisationskrankheiten wie Krebs. Ich sehe das, weil ich im Krankenhaus arbeite. Es gibt immer mehr Allergien, hormonell bedingte Krankheiten. Mädchen, die mit 8 Jahren ihre Periode bekommen, weil unsere Abwässer mit ganz vielen Hormonen überschwemmt werden.

In dem Moment, in dem sich die Menschen wieder als Teil eines großen Ganzen sehen, sich nicht jeder selbst verwirklichen will, abheben will von der Masse - höher, weiter, schneller - ist schon viel getan. Ok, für "back-to-basic" ist es ein bisschen zu spät........

Das sind meine, vielleicht bisschen verworrene Gedanken zu der Frage. Wobei ich zugeben muss, dass es für mich wesentlich interessanter ist zu wissen, wie die Erde in 100 Jahren aussieht.......


Geschrieben

Wassermann-Zeitalter ... was bitte soll das heißen ?


Geschrieben (bearbeitet)

ich sach nur "Hair" @eva ...

"When the moon is in the Seventh House
And Jupiter aligns with Mars
Then peace will guide the planets
And love will steer the stars
This is the dawning of the age of Aquarius
The age of Aquarius Aquarius!
Aquarius! "


... das wassermannzeitalter ist ein begriff aus der esoterik/astrologie/antroposophie... ich weiss nur das wir alle im wassermannzeitalter geboren wurden... und sterben werden.

EDIT
okay... dieser teil passt besser:

Harmony and understanding
Sympathy and trust abounding
No more falsehoods or derisions
Golding living dreams of visions
Mystic crystal revalation
And the minds true liberation


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ohje, hab ich nicht dran gedacht.... irgendwie geh ich immer davon aus, dass es bekannt ist, dass wir uns im Zeitalter des Wassermanns befinden ähm.... Man sagt, dass eine Ära so um die 2150 Jahre dauert, die Wassermann-Ära hat ungefähr zu Christi Geburt begonnen.

Wenn Du magst, Eva, kannst Du ja mal googeln übers Wassermann-Zeitalter. Das jetzt hier zu erklären, würde zu weit führen, zumal es da verschiedene Ansichten zu gibt....


Geschrieben

Jetzt mal unabhängig von irgendwelchen verwässerten Ansichten.

5 Milliarden Jahre entsprechen ungefär 200 Millionen Generationen.

Unter der Berücksichtigung, dass laut Statistik nur ungefär 50% wissen was eine Million ist frage ich mich doch mal was soll das ?

Ablenkung und unter den Tisch kehren von aktuellen Problemen, und das auf Grund von wissenschaftlichen Theorien, die vielleicht eine Lebensdauer von nur 200 Jahren haben ?


Geschrieben (bearbeitet)

Allgemein Ergänzend

Es ist zu Bezweifeln das die auf der Erde heimische Natur dazu in der Lage sein wird noch einmal eine Spezies hervorbringen zu können die welche über die prinzipiellen Geistigen sowie intellektuellen Fähigkeiten verfügt um letztendlich sie (die Natur/Erde), als gesamt Konzept gesehen zu schützen [SIZE="2"](Asteroiden-verhalt nicht Vergessen)!


Gleich wenn es auf dem bisherigen Umgang gesehen des Menschen mit eben jener (der Natur), Paradox anzumuten scheint. So bietet die Erde einfach nicht mehr die Zeit um der Natur von der Pike auf noch einmal ein völlig anderes Konzept ausprobieren lassen zu können.

Das Konzept Leben einmal (anders), vorm Philosophischen Auge betrachten und in diesem dann die Natur (die welche auf der Erde Heimisch/sich Entwickelt). Und es mal gänzlich abstrahiert als ein gesamt Organismus betrachten! Der welcher sowohl dann noch immer bzw. gerade in dieser extrem abstrahierten Sicht natürlich einen Selbsterhaltungstrieb besitzt und sich auch nach Möglichkeit Fortpflanzen will.

Und wenn ein Leben tragender Planet sich u.a. dann auch Fortpflanzen möchte, muss er eine Spezies hervorbringen die in der Lage den (extrem) Lebensfeindlichen Raum sicher zu Überbrücken. Und vor diesem Gesichtspunkt dann ist und war letztendlich alles gut und gleicht es aus, jegliche Sauerei die sich der Mensch an und mit ihr (der Natur) erlaubt (alles OK ), eben wenn er dereinst seiner/dieser Aufgabe gerecht, sein eigenes und gleichsam somit dass Leben in diesem Teil des Universums schützt und dereinst sicher & bestimmt weiterträgt zu anderen Teilen des Universums!?

Beispielsweise das Terraformen des Mars, so etwas dann wie ne Fortpflanzung auf abstrahierter Planetarer ebene.

Ja, dass ist schon ein sehr abstrakter Betrachtungsgang. Aber letztendlich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und dessen Auswüchsen wie der Mensch, der welcher solcherlei Fragen sich stellen kann und tut. Kommt man u.a. zu solchen Schlüssen.

PS:
Die Erde selbst hat/hätte beileibe keine ca. 5 Milliarden mehr, auf ihr ist schon ca. 1 bis 2(3?) Milliarden Jahre eher kein Leben mehr möglich, wenn dereinst ihre Umlaufbahn nicht entsprechend dann angepasst/abgeändert!
[/SIZE]


bearbeitet von LED
öhm.. sollte vielleicht wenn am sowas Verfassen nich gerade *Six Feet Under* hören :>
Geschrieben


Ablenkung und unter den Tisch kehren von aktuellen Problemen, und das auf Grund von wissenschaftlichen Theorien, die vielleicht eine Lebensdauer von nur 200 Jahren haben ?



Nein, ich denke nicht dass es Ablenkung sein soll..... wobei für mich 5 Mrd. Jahre auch zu utopisch ist, um das "fassen" zu können.

Und wegen "verwässert....": Mir kam das mit dem Wassermann-Zeitalter nur in den Sinn, weil ich vorhin darüber nachgedacht habe, dass diese rasend schnelle Weiterentwicklung in den letzten Jahrzehnten uns irgendwann das Genick brechen wird bzw. dem Fortbestand der Erde.


Geschrieben

5 Milliarden Jahre....oh Mann, was für eine Zeit

Aber vielleicht dauert es auch deswegen nicht mehr so lange, weil andere geologische Veränderungen greifen werden, von denen heute noch kein Wissenschaftler etwas ahnt.

Ich habe mal ein Buch gelesen, dass ca. 2050 spielte und in dem u. a. folgendes Szenario dargestellt wurde: - Menschen durften in einem Flugzeug nicht mehr einfach von A nach B reisen. Zum einen mussten sie sich vorher einem Gesundheitscheck unterziehen, der sämtliche Körperöffnungen einbezog (wurde so ähnlich wie ein vaginaler Ultraschall-Stab beschrieben) sowie eine gesundheitsschädliche Röntgen-Total-Kontrolle. War das überstanden, musste der Passagier zum anderen einen luftdichten Ganzkörperanzug mit eigener Sauerstoffversorgung anziehen und durfte erst dann an Bord. Viren waren in der Zwischenzeit so aggressiv geworden, dass man die schnelle Ansteckung innerhalb eines Flugzeuges unbedingt unterbinden musste/wollte. -

Ich denke, dass der Mensch so schnell wie möglich andere Planeten bewohnbar machen wird, und dass die Erde lange vor ihrem errechneten Untergang unbewohnt sein wird.


Geschrieben

Was interessiert mich, ob die Menschen in 5 Mrd. Jahren durch unsere Sonne verbrennen, wenn es JETZT Menschen in meinem Umfeld gibt, die an Krebs und anderen Seuchen sterben? Ich sorge mich um die Menschen, die ich kenne und die jetzt lebendig sind... die Menschen in 5 Mrd. Jahren interessieren mich da recht wenig, ehrlich gesagt.

Warum ist der Mensch so arrogant und meint, es wäre so fürchterlich wichtig, dass die Rasse Mensch fortbesteht?




Hm, wo isn der Unterschied ob in 5 Mio Jahren oder jetzt?
Auch die um die du dich jetzt sorgst werden sterben, das möchte ich fast wetten...Is also im Prinzip gleich egal ob nu oder übermorgen.


Geschrieben

Mal ein paar Anmerkungen:

die Grundfrage, ob der Mensch sich eines Tages vom Antlitz der Erde radieren wird ist interessant - der vom TE ins Auge gefasste Zeitrahmen allerdings lädt zu Recht dazu ein, die Frage, so wie sie gestellt ist, für überflüssig zu halten.

Das Diskussionsniveau ist teils erbärmlich - und pendelt zwischen diffus esoterischen Platitüden, persönlichen Angriffen und teils sehr herzlosen Äußerungen hin und her.

Dass einige der wenigen gescheiten Anmerkungen von Bootylicious und Ese kommen wundert mich nicht - sie beweisen letztlich, dass Herz und Hirn kein Widerspruch sein müssen - sie scheinen mir aber eher die Ausnahmen zu sein, die die Regel bestätigen, dass zuviel Sex zu Degeneration führen kann...

Jetzt hat hat man hier im Forum mal die Gelegenheit zu zeigen, dass man zu Fruchtbarerem in der Lage ist, als sich mit der Frage abzumühen, ob 20cm.-Schwänze weiter spritzen als kleinere und dann wird sie vertan...

Wundert mich aber nicht mehr -

Setzen, Sechs!


Geschrieben

Was ist denn hier los??
Ich muß sagen, ich bin geschockt und enttäuscht - ich habe das Thema heute morgen gelesen und aus Zeitmangel auf Antwort verzichtet - ich wollte einen so tollen Thread nicht durch ein hingerotztes Posting kaputt machen...

Ich finde das Thema äußerst interessant und diskussionswürdig.

Ich finde den Tonfall äußerst daneben und erbärmlich (Usermeinung, nicht MOD Meinung!).

Indis Reaktion war nun auch nicht unbedingt geschickt (Den Spruch mit dem poppen hättste Dir sparen können, Hase!), aber generell - wen das Thema nicht interessiert, der möge sich fernhalten. Nur hier reinzuplatzen und zu sagen "Was n Scheiß!" ist nicht wirklich ein Diskussionsansatz.

Was mich freut, ist, daß einer der ersten gescheiten Beiträge von Socke kam.

ZUM THEMA

Mich interessiert sehr wohl, was in 5 Millionen oder auch in 5 Milliarden Jahren ist. Ich empfinde es nämlich so, daß ich eine VERANTWORTUNG habe, nicht nur für die Menschheit, sondern auch für die Welt an sich. Und ich glaube daran, daß alles, was wir heute tun (und denken?) dazu beiträgt, die Zukunft zu formen.

Ich stimme Ese mal wieder zu: Energie geht nicht verloren.

Allerdings glaube ich, daß es für unsere Energie kaum einen schöneren Platz gibt, als die Erde.

Also wird uns nichts anderes übrig bleiben, als ENTWEDER zu lernen, im All auf anderen Planeten neue erdähnliche Welten zu schaffen - oder aber diese Welt vor der wahrscheinlichen Zerstörung, wie im Eingangsposting beschrieben, zu bewahren. Zum Bsp, wie LED (Ich finds Klasse, daß Du mal wieder mitschreibst! ) schrieb, indem wir lernen, die Umlaufbahn des Planeten zu ändern.

Zukunftsmusik?

Jo - aber wir haben ja Zeit.


Geschrieben

@sexyblondwitch

Was in 5 Milliarden Jahren passiert wäre ja etwas, woran man nichts ändern könnte.

Interessant finde ich, dass sich die Menschheit in Krisensituationen am schnellsten weiterentwickelt hat. Das was Du da schreibst, halte ich gar nicht für so unwahrscheinlich, vielleicht nicht so schnell aber die Option besteht.

Wer weiß...vielleicht kriegen wir ja noch größere Sprünge hin, wenn es uns dreckiger geht...



wir entwickeln uns bzw die umwelt so schnell wie noch nie und es geht uns nochnie so gut wie jemals zuvor!!!
= widerlegt

zum Thema....es ist wohl so dass Klimawandel,Meteoriten,dieser Supervulkan und andere Kleinigkeiten genannt viren dafür sorgen werden ,dass die Menschen DEZIMIERT werden,aber nicht ausgerottet,dat macht der genetische Tod ,der schon soviele Lebewesen ausgerottet hat^^
im übrigen war Grönland=Grünland zu Wikingerzeiten wohl Grün und nicht Schneebedeckt,dass war vor nichtmal 1000(?)Jahren,soviel zum langfristigen Klimawandel...


Geschrieben (bearbeitet)

Mit Verlaub, ich habe ein Szenario beschrieben, was sich in ca. 5 Milliarden Jahren abspielen wird, das mag einigen geläufig sein oder nicht. Fakt ist, dass es sich so, eines fernen Tages abspielen wird.

Jetzt stellt sich die Frage(zumindest mir), kommen wir in den Genuss(als Menschheit) uns Sorgen machen zu müssen ob wir mit Sack und Pack umziehen müssen oder stellst sich diese Frage nicht, weil es niemanden mehr gibt der umziehen kann. Es mag ja von einigen als theoretischer Unfug abgewiegelt werden, ich finde diese Frage aber recht interessant. Vielleicht ein bisschen weit gedacht aber das soll mir gerade recht sein.

Denn eins ist auch Fakt, sollte die Menschheit je darüber nachdenken müssen, wird das über viele Generationen geschehen, dass umziehen.

LED hatte da einen schönen Ansatz, eventuell müssen wir nämlich schon viel früher umziehen, weil die höchstentwickelte Spezies nicht in der Lage ist auf seine Ureigensten Bedürfnisse zu achten, die da wären, Sauberkeit und Ordnung im Hinterhof.

Und dann liest man...Interessiert mich nicht...was irgendwie eine Bestätigung ist, dass wir uns wirklich keine Gedanken machen müssen. Wir werden es nicht erleben, dass die Technologie soweit entwickelt ist, dass Sie uns retten könnte.

Frohes poppen noch...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mit Verlaub, ich habe ein Szenario beschrieben, was sich in ca. 5 Milliarden Jahren abspielen wird, das mag einigen geläufig sein oder nicht. Fakt ist, dass es sich so, eines fernen Tages abspielen wird.




Nööö...diese heutigen Erkenntnisse sind aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen scheinbar (?) entstanden.

Nun..die Gegenfrage:

Wie lange gibt es diese Wissenschaft schon?

Vielleicht hundert Jahre?

Hier wird also eine These als Wahrheit behauptet, welche in 5 Millarden Jahren so sein soll, begründet auf Untersuchungen von max. 100 Jahren.

Sorry..aber da sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass solche Thesen unglaubwürdig sind.

Niemand kennt die genauen Vorgänge in der Sonne (Kernfusion wurde nur in SEHR kleinem Masstab bisher realisiert), niemand die GENAUEN physikalischen Gesetze im Raum-Zeit-Kontinuum (Antimaterie, Paralleluniversum usw usf)

Scheinbar soll hier wirklich nur Weltuntergangs-Feeling erzeugt werden.

Für mich nicht diskussionswürdig...daher wieder raus hier..

der_master


Geschrieben (bearbeitet)

Energie geht nicht verloren, verliert aber an schöpferischer Kraft - bei jedem "höheren" energetischen Prozess wird ein Teil Wärme frei, der nicht mehr in höherwertige Energie rückverwandelt werden kann - das Universum wird irgendwann zur Ruhe kommen...

Ich persönlich mag Oswald Spenglers ("Der Untergang des Abendlandes") Sicht der Dinge , Gesellschaften und Kulturen wie lebende Organismen zu betrachten, die eine Phase der Keimung, der Reifung, der Blüte und des Vergehens aufweisen (ohne allerdings seinen quasi naturgesetzlichen Anspruch zu teilen).

Die meisten hohen Kulturen gingen unter durch die Dekadenz ihrer späten Phase und wurden nur deshalb durch andere ersetzt, weil keine dieser Kulturen über die Mittel zur Weltzerstörung verfügten.

An diesem Punkt ist die Menscheit aber nun angekommen, und das macht die Sache nun ziemlich heikel...
Dazu muss aber die Erde nicht durch eine Bombe zur Explosion gebracht werden - es wird irgendwann rein umwelttechnisch der "Point of no Return" erreicht sein, ab dem die der Erde zugefügten Schäden irreversibel sein werden - die Natur wird schleichend sterben, und der Mensch wird seine Lebensgrundlage verlieren.

Ich halte zwar nichts von kosmologischen Gesäusel a la "Der Mensch fügt sich harmonisch ins Weltganze" oder "Der Mensch ist gekennzeichnet durch seine Teilhabe an den kosmischen Energien" - dazu bin ich zu schlau - aber dennoch ist der Mensch ganz profan von seiner Umwelt abhängig, die er gerade so fleißig zerstört...

Ich mag ein Zitat von Einstein ganz gerne, das in etwa besagt (ich kann es nicht wörtlich wiedergeben):

Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

- falls wir dann überhaupt noch kämpfen können...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Master: Und wie hat sich die Wissenschaft in dieser kurzen Zeit entwickelt?

Ja, wir haben viel verstanden. In verhältnismäßig kurzer Zeit.

Ich wage nicht, zu mutmaßen, wo wir in weiteren hundert Jahren sind.

Weltuntergangsstimmung kann ich nicht wirklich sehen - es sind schlicht Tatsachen, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft durchaus so eintreffen werden - es sei denn, wir entwickeln das entsprechende Wissen, um dagegen zu halten.

Klar kann es sein, daß wir noch völlig neue Erkenntnisse gewinnen, die dazu führen, daß alle bisherigen Theorien über den Haufen geworfen werden müssen.

Velleicht gibt es viel mehr Dimensionen, als wir bislang annahmen? Vielleicht beruhen alle bisherigen Theorien auf Irrtümern und falschen Denkansätzen?

Möglich - aber in meinen Augen nicht wahrscheinlich.

Aber, der wichtigste Punkt für mich ganz persönlich, ist: Egal, ob diese Erde in 5 Milliarden Jahren als schwarzer Zwerg endet, oder nicht - ich habe für MICH die Verantwortung, jetzt und heute den Grundstein dafür zu legen, daß dies einmal vermieden wird - und vor allem, daß wir überhaupt in die Lage dazu kommen, einmal erleben zu dürfen, ob wir Recht hatten mit den Theorien, oder nicht.

Ich finde nicht, daß die Physik in dem Fall Weltuntergangsstimmung erzeugt - ich empfinde es eher als hoffnungsvoll. Je mehr wir wissen und verstehen, desto größer ist unsere Chance, Einfluß zu nehmen. Und das finde ich sehr tröstlich.


Geschrieben

Dein letzter Satz Indi,
vielleicht verstehe ich ihn falsch?

Nimmst du die gleichgültigen Meinungen an?


Zu einigen Meinungen die mich erschrecken:
Wie bitte kann man sagen "Ist mir egal?"

An den Untergang der Welt/der Erde an sich glaube ich nicht - Umdenken<- dazu ist es niemals zu spät.
Back to basic? Warum nicht?
Wir müssen nur langsam mal den ersten Schritt wagen, es der nächsten Generation vormachen.


Geschrieben

Nein FromHell...natürlich nehme ich die Meinung nicht an. Ansichten und Prinzipien sollte man nicht wegen eines leisen Lüftchens über Bord werfen.

Es ist die mir eigen gewordene Art mit unsinnigen Ansichten umzugehen, gefällt nicht jedem, ist aber so.

Untergehen wird die Welt, ob wir es nun wollen oder nicht. Dass die Sonne nicht für ewig die Kraft hat, uns zu wärmen, daran lässt sich nicht rütteln. Da hilft auch nicht der Unsinn vom master. Gewisse Dinge können auch die Wissenschaftler nicht ändern, in dem Sie mehr forschen. Was Sie übrigens schon länger als nur lausige Hundert Jahre machen. Ich erinnere da gerne an Wissenschaftler wie Johannes von Dinkelsbühl(15. Jahrhundert); Franciscus Aguilonius, Galileo Galilei(16. Jahrhundert); Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz(17. Jahrhundert...usw..

Die Sonne hat nur eine gewisse Masse zur Verfügung und die ist irgendwann erschöpft. Aus die Maus.

@Spritzneuling

Das würde ich so unterschreiben.


Geschrieben

Jetzt mal unabhängig von irgendwelchen verwässerten Ansichten.

5 Milliarden Jahre entsprechen ungefär 200 Millionen Generationen.

Unter der Berücksichtigung, dass laut Statistik nur ungefär 50% wissen was eine Million ist frage ich mich doch mal was soll das ?

Ablenkung und unter den Tisch kehren von aktuellen Problemen, und das auf Grund von wissenschaftlichen Theorien, die vielleicht eine Lebensdauer von nur 200 Jahren haben ?



völlig unsinnige Diskussion vor 5 Milliarden Jahren hat niemand geahnt das es mal sowas wie Menschen geben wird....in 5 Milliarden Jahren wird genauso niemand mehr über Menschen nachdenken...

Vielleicht sollte man sich damit beschäftigen das in 5 Monaten, 5 Jahren oder 50 Jahren die Erde durch Einschläge von Himmelskörpern so schwer beschädigt wird das jedes Leben ausgelöscht ist ? Ist für mich realer in 5 Milliarden interessiert mich nicht die Bohne.


Geschrieben

"Auf lange Sicht sind wir alle tot" (Keynes). Vielleicht sollten wir uns auf die Gegenwart sowie die überschaubare Zukunft konzentrieren, damit nicht nur wir, sondern vielleicht auch noch die nächsten Gegerationen hier halbwegs auskömmlich leben können.


Geschrieben

wenn das ende kommt dann kommst

können wir auch nicht ändern.

warum soll man sich darüber den kopf zerbrechen


es gibt wichtigeres




Peter


Geschrieben


es gibt wichtigeres



Was kann es wichtigeres geben als unser Weiter-Existieren..... als unseren Lebensraum. Was ist denn noch wichtig, wenn man hier nicht mehr leben kann? Da geht dann nix mehr.

Ich finde schon, @ Spritzneuling, dass man sich bewusst sein sollte, dass man auch als Mensch ein Teil des großen Ganzen ist. Musste ich auch erst akzeptieren. Wenn man umdenkt, dann erkennt man, dass man Verantwortung hat für die Weiterexistenz unseres Planeten. Ist jetzt vielleicht merkwürdig ausgedrückt, ich überlege noch, wie ich meine Gedanken dazu näherbringen könnte, ohne auf die esoterische Schiene gedrückt zu werden. Spiritualität ist nicht Esoterik - für mich jedenfalls nicht

Es gäbe so viel dazu zu schreiben, aber momentan kann ich nicht so recht klar rüberbringen, was ich zu diesem Thema denke... von daher nur diese paar Zeilen von mir.


Geschrieben

[QUOTE=Indigo_Blue]Mit Verlaub, ich habe ein Szenario beschrieben, was sich in ca. 5 Milliarden Jahren abspielen wird, das mag einigen geläufig sein oder nicht. Fakt ist, dass es sich so, eines fernen Tages abspielen wird.


schatzlchen aer doch nicht erst in 5 mio jahren, ich hab doch schon geschrieben so lange braucht die menschheit mit ihrer ignoranz nicht mehr.


Geschrieben

Ich denke, die Menschheit wird es schon irgendwie schaffen, weiter zu überleben!


Vielleicht nicht unbedingt auf der Erde, aber in was weiss ich wieviel Jahren, werden wir evtl. die Möglichkeit haben, Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, um tiefer in das Universum vordringen zu können.

So riesig wie das Universum ist, und es dehnt sich ja wohl immer weiter aus, und immer neue Planeten enstehen,vergehen, da wird sich ja wohl irgendwo mal ein bewohnbarer Planet finden.
Oder unsere Technologie ist so weit fortgeschritten, das wir mit Terraforming Planeten für uns bewohnbar machen können.

Wer weiss, evtl. beobachtet uns schon seit Jahren eine uns technologisch weit überlegene Rasse, und denkt sich aber "Nee lass ma, die hauen sich gegenseitig die Köppe ein, und zerstören ihren Planeten, lass uns mal weiterfliegen "

Und wenn es soweit kommt, dass die Menschheit andere Planeten besiedeln kann, dann denke ich, dass es nur die oberen Zehntausend sein werden, und wir kleinen Scheisser eh zurückbleiben!!

In diesem Sinne "Rettet die Wale und Scotty beam me up"


Geschrieben (bearbeitet)

energie geht eh nicht flöten....

der energierhaltungssatz gilt meiner meinung nach nur in einem abgeschlossenen (reibungsvelust/gravitations behafteten?) environment... und das universum selbst ist so abgefahren, dass ich dabei ned von einem geschlosseen bezugsrahmen sprechen würde...^^

hmmm... nee... physik habsch in der schule schon nicht gerafft. panem et circenses pro ese



brot und spiele? gerne. aber bitte nur mit wein (trauben).

physik ist nicht meine stärke, der begriff der unendlichkeit sprengt meine vorstellungskraft.

allerdings ist das, was ich bisher gelesen habe zu diesem thema, durchaus geeignet, meine these zu unterstützen, dass energie nie ganz verloren geht, sondern sich nur wandelt.
aber lasse mich diesbezüglich gerne belehren.

ese

p.s. die erde wird als planet irgendwann untergehen. ob mit oder ohne umweltschutz. das ist halt so.
zu denken, menschen könnten das mit lustigem umweltschutz umgehen, halte ich für typisch menschliche hybris.
hoffe, die sonne hat gute lachmuskeln
wir können höchstens dafür sorgen, dass die lebensverhältnisse auf diesem planeten auch für die nächsten generationen für unsere spezies ausreichen.
das verlöschen dieses planeten im nichts wird übrigens niemanden jucken. uns am allerwenigsten, da wir dann schon seit milliarden jahren im gedächtnis der uralten universumsmutter schlafen.


Scheinbar soll hier wirklich nur Weltuntergangs-Feeling erzeugt werden.

Für mich nicht diskussionswürdig...daher wieder raus hier..

der_master




das glaube ich nicht.
also, dass hier weltuntergangsstimmung erzeugt werden soll.

ich finde die frage, was aus unserer erde wird, berechtigt.
sie stellt damit die wichtigkeit der existenz des menschen in frage und setzt unser leben in einen kontext, der oftmals im kleinen ärger ( gerade hier ) verlorengeht.
ich verstehe diese frage zunächst also eher philosophisch, nicht so sehr physikalisch.

ok. die zeit ist etwas weit gegriffen.
5 ooo ooo ooo jahre ist halt verdammt lang. manchmal habe ich schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie es vor 5 00 jahren war...näher fühle ich mich dem zustand von vor 5 000 jahren...
niemand hier ist herzlos, den ein zustand in 5 000 000 000 jahren nicht wirklich interessiert, zumindest nicht den zustand dieses planeten, der dann vielleicht sogar leuchtet.
und kleine violette mädchen mit blauen haaren stehen staunend am grasgrünen ozean und erzählen sich, dass sie, immer wenn sie die erde sehen, sich eine rosa wimper auszupfen und sich was wünschen?
who knows?

ich glaube, wovon wir uns trennen sollten, und das ist eigentlich auch an der zeit, die dauernde verknüpfung zwischen who und what.

mir fällt auf, dass sehr interessante gesprächsthemen manchmal unqualifiziert behandelt werden, nur weil der poster bzw. der TE einem aus welchem grund auch immer, nicht sympathisch erscheint.
wichtig ist meiner bescheidenen meinung nach, zwischen subjektiv empfundenem und sachlich richtigem zu unterscheiden.
dieses gilt auch umgekehrt.
nicht jeder dünnsinn sollte begrüßt werden, nur weil der verursacher des dünnsinns einem irgendwie sympathisch ist.

comprende?

wir werden eh nur hand in hand überleben....auch wenn in 5 min ein himmelskörper unsere liebe erde trifft

ese


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Beiträge zusammengeführt (siehe Forenregeln)
×
×
  • Neu erstellen...